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Fachkräftemangel in Deutschland?

949 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeit, Beruf, Soziales ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fachkräftemangel in Deutschland?

gestern um 11:48
Zitat von NegevNegev schrieb:Die Zahl, die du hier nennst ist, schließt jeden ein, der Bürgergeld bezieht.
War falsch.
Zitat von dotsdots schrieb:In Deutschland gibts aktuell rund 3 Millionen Arbeitslose und ich nehme an,
Ist aber auch falsch.
Zitat von NegevNegev schrieb:Die Zahl ist nur halb groß
https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Erwerbslosigkeit/_inhalt.html
Zitat von dotsdots schrieb:Quelle
Hab mal für dich recherchiert:
https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/162674/arbeitslosengeld-ii/


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Fachkräftemangel in Deutschland?

gestern um 11:54
@Negev das hier hätte ich gerne belegt:
Zitat von NegevNegev schrieb:Die Zahl, die du hier nennst ist, schließt jeden ein, der Bürgergeld bezieht. Das sind dann auch Menschen die - warum auch immer - aufstocken (wie kann man sich für so etwas hergeben?) aber auch Kinder und Jugendliche.
Klar, Rechte wollen zivilisatorische Errungenschaften zurückdrehen - aber Kinderarbeit?
Bitte belegen, dass KINDER teil der Arbeitslosenzahlen sind.
bitte glasklar aus der Quelle zitieren.

Im Übrigen verstehe ich die OT Diskussion nicht.
Thema ist hier doch der Fachkräftemangel.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

gestern um 12:02
Zitat von dotsdots schrieb:Bitte belegen, dass KINDER teil der Arbeitslosenzahlen sind.
Im Jahr 2025 bezogen in Deutschland bis April durchschnittlich rund 3,96 Millionen erwerbsfähige, circa 1,45 Millionen nicht erwerbsfähige und etwa 70.000 sonstige Leistungsberechtigte Bürgergeld bzw. Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) II; insgesamt also ungefähr 5,48 Millionen.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/242062/umfrage/leistungsempfaenger-von-arbeitslosengeld-ii-und-sozialgeld/


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Fachkräftemangel in Deutschland?

gestern um 12:05
@Negev
da ist wieder nichts sauber belegt.


Wenn deine Behauptung einfach nicht stimmt, dann gib das einfach zu und wir machen nen Haken dran.
Ansonsten.
Quelle bitte.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

gestern um 12:12
Zitat von dotsdots schrieb:da ist wieder nichts sauber belegt
Was willst du von mir? Die Zahlen werden selten detailliert aufgeschlüsselt. Im Diskurs ist Bürgergeld = Arbeitslos.

Wie viele Bürgergeld beziehen, habe ich sauber nachgewiesen. Das meine Quelle die 1,5 Millionen Kinder nicht als solche klar benennt, wie gesagt, im Diskurs ist oft alls das gleiche. Selbst unser Kanzler Frizemerz kommt da regelmäßig (absichtlich) durcheinander.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

gestern um 12:18
Zitat von NegevNegev schrieb:Was willst du von mir? Die Zahlen werden selten detailliert aufgeschlüsselt. Im Diskurs ist Bürgergeld = Arbeitslos.
Ich will gar nichts, du hast auf dem Thema rumgeritten, nicht ich.
Und wenn jemand behauptet in Deutschland würden Kinder in die Statistik der Bürgergeldempfänger oder Arbeitslosen einfließen, der sollte das belegen.
Wenn du es nicht belegen kannst, dann ist es halt Geschwurbel.

Mein Eingangsargument, ist übrigens völlig losgelöst, von der Zahl der Arbeitslosen.
Ob die Zahl nun 50% so groß ist wie von mir beschrieben oder 150%.
Dort sollte man erstmal ansetzen, wenn man von angeblichen Fachkräften labert.

Woher sollen die Fachkräfte denn sonst kommen?
Ein Ansatz wäre sicherlich Migration, aber da kommen scheinbar nicht die Fachkräfte in der Masse, die man bräuchte, sonst wäre das Thema spätestens seit 2015 erledigt.

So richtig glaube ich persönlich aber nicht an das Märchen des Fachkräftemangels.
Klar, in einzelnen Branchen bestimmt.
Aber ganz allgemein wird das Thema künstlich aufgeblasen.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

gestern um 12:21
Zitat von dotsdots schrieb:So richtig glaube ich persönlich aber nicht an das Märchen des Fachkräftemangels.
Was lässt sich zweifeln, ganz konkret?


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Fachkräftemangel in Deutschland?

gestern um 12:28
Zitat von dotsdots schrieb:Ich will gar nichts, du hast auf dem Thema rumgeritten, nicht ich.
Du bist der, der darauf herumreitet.
Zitat von dotsdots schrieb:In Deutschland gibts aktuell rund 3 Millionen Arbeitslose
Bezogen auf die Diskussion, ist das einfach die falsche Zahl. Sie ist nur gut halb so groß.
Zitat von dotsdots schrieb:Und wenn jemand behauptet in Deutschland würden Kinder in die Statistik der Bürgergeldempfänger oder Arbeitslosen einfließen, der sollte das belegen.
In der Statistik für Bürgergeld werden jene mit einberechnet, die von Bürgergeld betroffen sind. Das sind dann auch Kinder - 1,5 Mio.
In der Arbeitslosenstatistik wird diese Gruppe dann abgezogen.
Zitat von dotsdots schrieb:Bürgergeldempfänger oder Arbeitslosen
Schon diese Formulierung macht deutlich, dass das oft gleichgesetzt wird.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

gestern um 12:32
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Was lässt sich zweifeln, ganz konkret?
Na ja, was mir nicht eingeht ist, warum hier das Prinzip "Angebot-Nachfrage" nicht greifen soll.

Nehmen wir an es gibt zu wenig Fachkräfte.
Nehmen wir mal das Beispiel Pflege.
Hier müssten doch dann rasant die Löhne steigen, da zum einen ein immer größer werdender Workload pro Kopf da ist. Zum anderen, würden Einrichtungen im Wettbewerb mit anderen Einrichtungen, Anreize schaffen.
Also müssten die Löhne steigen und vielleicht sogar als Benefit, die Arbeitsbedingungen besser werden.
Nun passiert aber genau das Gegenteil.
Löhne sind so lala (gemessen an der harten Arbeit) Arbeitsbedingungen oft katastrophal.
Und das zieht sich so oder ähnliches durch all die Branchen die über den Fachkräftemangel jammern.
Rede doch mal mit nem Lehrer, Erzieher oder nem Handwerker.
Gerade bei Lehrern, Pflegern und Erziehern ist es ab abartig, was denen abverlangt wird.

In der Pflege ist halt auch interessant, dass man in Wahrheit gar nicht so händeringend die Fachkraft sucht, sondern eher die ungelernte Mihaela meint, die hier dann als Pflegehelferin, für wenig Lohn, die Drecksarbeit macht. Während zuhause in Rumänien, die Alten und Kranken schauen müssen wo sie bleiben.
Das ist zutiefst asozial, welche Strukturen sich teilweise auf dem deutschen Arbeitsmarkt gebildet haben (auch Stichwort Leiharbeit etc). All den Schmarn müsste es nicht geben, wenn ein echter Mangel da wäre


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Fachkräftemangel in Deutschland?

gestern um 12:44
Zitat von dotsdots schrieb:Nehmen wir an es gibt zu wenig Fachkräfte.
Nehmen wir mal das Beispiel Pflege.
Hier müssten doch dann rasant die Löhne steigen, da zum einen ein immer größer werdender Workload pro Kopf da ist. Zum anderen, würden Einrichtungen im Wettbewerb mit anderen Einrichtungen, Anreize schaffen.
Also müssten die Löhne steigen und vielleicht sogar als Benefit, die Arbeitsbedingungen besser werden.
Nun passiert aber genau das Gegenteil.
Löhne sind so lala (gemessen an der harten Arbeit) Arbeitsbedingungen oft katastrophal.
Und dennoch folgen sie deiner Argumentation:
Fachkräfte in Gesundheits- und Pflegeberufen sind hoch begehrt. In den vergangenen Jahren sind ihre Verdienste auch überdurchschnittlich gestiegen.Die Löhne in den Gesundheits- und Pflegeberufen sind in den vergangenen zehn Jahren deutlich gestiegen. Im April 2024 erhielten Vollzeitbeschäftigte im Mittel 4.048 Euro brutto ohne Sonderzahlungen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das waren 1.219 Euro oder 43,1 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor: Im April 2014 lag der Bruttoverdienst im Mittel bei 2.829 Euro. In Deutschland arbeiten knapp 1,7 Millionen Menschen Vollzeit in Gesundheits- und Pflegeberufen. 68 Prozent von ihnen sind Frauen."Der Verdienstzuwachs fiel in Gesundheits- und Pflegeberufen größer aus als in vielen anderen Berufsgruppen", fanden die Statistiker heraus. "Ein Grund dafür dürfte auch die Einführung und Entwicklung des gesetzlichen Mindestlohns seit 2015 sein, von dem Beschäftigte in Gesundheit und Pflege stärker profitierten als in anderen Berufen."
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/pflegeberufe-loehne-destatis-100.html
Zitat von dotsdots schrieb:In der Pflege ist halt auch interessant, dass man in Wahrheit gar nicht so händeringend die Fachkraft sucht, sondern eher die ungelernte Mihaela meint, die hier dann als Pflegehelferin, für wenig Lohn, die Drecksarbeit macht. Während zuhause in Rumänien, die Alten und Kranken schauen müssen wo sie bleiben.
Das ist zutiefst asozial, welche Strukturen sich teilweise auf dem deutschen Arbeitsmarkt gebildet haben (auch Stichwort Leiharbeit etc). All den Schmarn müsste es nicht geben, wenn ein echter Mangel da wäre
Da stimme ich dir zu und mit dem wording "Fachkräftemangel" wird genau dies kaschiert, ich denke oft sucht man eben keine Fachkräfte.

Persönlich kann ich dazu nur beitragen, in meiner Branche fehlen (echte) Fachkräfte, definitv. Auf der anderen Seite finden wir noch nichtmal einen gescheiten Hausmeister für neue Betriebsgebäude.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

gestern um 12:55
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Und dennoch folgen sie deiner Argumentation:
Fachkräfte in Gesundheits- und Pflegeberufen sind hoch begehrt. In den vergangenen Jahren sind ihre Verdienste auch überdurchschnittlich gestiegen.Die Löhne in den Gesundheits- und Pflegeberufen sind in den vergangenen zehn Jahren deutlich gestiegen. Im April 2024 erhielten Vollzeitbeschäftigte im Mittel 4.048 Euro brutto ohne Sonderzahlungen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das waren 1.219 Euro oder 43,1 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor: Im April 2014 lag der Bruttoverdienst im Mittel bei 2.829 Euro. In Deutschland arbeiten knapp 1,7 Millionen Menschen Vollzeit in Gesundheits- und Pflegeberufen. 68 Prozent von ihnen sind Frauen."Der Verdienstzuwachs fiel in Gesundheits- und Pflegeberufen größer aus als in vielen anderen Berufsgruppen", fanden die Statistiker heraus. "Ein Grund dafür dürfte auch die Einführung und Entwicklung des gesetzlichen Mindestlohns seit 2015 sein, von dem Beschäftigte in Gesundheit und Pflege stärker profitierten als in anderen Berufen."
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/pflegeberufe-loehne-destatis-100.html
Naja das ist halt alles ein bisschen ne Milchmädchen Rechnung:
Im gleichen Zeitraum hat alleine die Inflation mit 26% zu Buche geschlagen.https://de.wikipedia.org/wiki/Verbraucherpreisindex_f%C3%BCr_Deutschland?utm_source=chatgpt.com
Energiekosten sind ebenfalls rasant gestiegen: https://www.heizspiegel.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/beitrag/heizkosten-2022-um-bis-zu-81-prozent-gestiegen-25058/?utm_source=chatgpt.com

On Top kommen immer weiter steigende Mietkosten, Lebensmittelpreise sind angestiegen, Mobilitätskosten, Krankenversicherungen usw.

was bleibt da von den 43,1 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor, tatsächlich im Geldbeutel mehr übrig? Und falls ja, lohnt sich das?


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Fachkräftemangel in Deutschland?

gestern um 12:58
Zitat von dotsdots schrieb:was bleibt da von den 43,1 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor, tatsächlich im Geldbeutel mehr übrig? Und falls ja, lohnt sich das?
4k Brutto ohne Studium, damit kommt man gut zurecht. Je nach Bundesland mehr oder weniger, also ja das lohnt sich auch unter Berücksichtigung der von dir genannten richtigen Faktoren. Meine Meinung.
Da gibt es andere Branchen, aber dein Argument war ja die Pflege.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

gestern um 12:59
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:4k Brutto ohne Studium, damit kommt man gut zurecht
kommt immer auf die Lebensumstände an.
Single, Mitte 20, keine Kinder. Easy. Bestes Leben.
Verheiratet, Ende 30, 2 Kinder. Partner geht halbtags arbeiten. Schwierig.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

gestern um 13:00
Zitat von dotsdots schrieb:kommt immer auf die Lebensumstände an.
Single, Mitte 20, keine Kinder. Easy. Bestes Leben.
Verheiratet, Ende 30, 2 Kinder. Partner geht halbtags arbeiten. Schwierig.
Absolut, aber mach das mal in anderen Branchen wo die Löhne nicht so gut gestiegen sind. Es kann immer mehr sein, ja, aber die Pflege sehe ich da nicht als Branche im Argument.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

gestern um 13:04
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Absolut, aber mach das mal in anderen Branchen wo die Löhne nicht so gut gestiegen sind.
und genau da sind wir halt wieder beim Kernproblem.
Drecksarbeit + schlechten Lohn, das macht kein Biodeutscher Arbeitnehmer mehr.
Und warum sollte er auch?
Und selbst die Glücksritter aus anderen Landen, verstehen ganz schnell, dass sie auf dem Bau oder sonst wo nicht weit kommen. Vor allem nicht, wenn sie noch ihre Familie hierher bringen.
Also muss stetig Nachschub rangeschafft werden WIR SCHAFFEN DAS...ODER SO ÄHNLICH

Schau dich doch mal in irgendeinem großen "Lager" oder Logistikzentrum um, wer da die eigentliche manuelle Arbeit macht.
Da musst du lange suchen, bist du nen Deutschen findest.
Und umgekehrt.
Ich war heute früh zufällig auf einer Behörde, da sitzen gemütlich 10 Mitarbeiter und ALLE Deutscher als Deutsch.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

gestern um 13:06
Zitat von dotsdots schrieb:Schau dich doch mal in irgendeinem großen "Lager" oder Logistikzentrum um, wer da die eigentliche manuelle Arbeit macht.
Da musst du lange suchen, bist du nen Deutschen findest.
Und umgekehrt.
Ich war heute früh zufällig auf einer Behörde, da sitzen gemütlich 10 Mitarbeiter und ALLE Deutscher als Deutsch.
Mir ist das im Straßenverkehr aufgefallen, hohe Sichtbarkeit der Migration im Straßenbau mittlerweile.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

gestern um 13:09
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Mir ist das im Straßenverkehr aufgefallen, hohe Sichtbarkeit der Migration im Straßenbau mittlerweile.
heute sieht man es halt mehr.
Früher waren es die Jugoslawen, Italiener und Türken (gut bei letzteren sah man es teilweise schon).

Ich war vor ein paar Jahren in Sarajevo.
Da war mitten in der Stadt ne Baustelle und nur Asiaten dort (ich schätze Philipinnen)
In Österreich/Deutschland hast du dann viele Bosnier etc. auf dem Bau.
Und auf Schweizer Baustellen tummeln sich Deutsche...

Scheinbar scheint Geld wohl doch ein starker Anreiz zu sein, wer hätte das gedacht:)
Passt das Geld, dann kommen die Leute, teilweise sogar bis vom anderen Ende der Welt.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

gestern um 13:14
@dots
Zitat von dotsdots schrieb:Na ja, was mir nicht eingeht ist, warum hier das Prinzip "Angebot-Nachfrage" nicht greifen soll.
Wenn ich einen Altenpfleger brauche, dann hilft mir ein arbeitsloser Maurer auch nichts. So einfach ist das "Prinzip "Angebot-Nachfrage"" ausgehebelt.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

gestern um 13:17
Zitat von dotsdots schrieb:Scheinbar scheint Geld wohl doch ein starker Anreiz zu sein, wer hätte das gedacht:)
Passt das Geld, dann kommen die Leute, teilweise sogar bis vom anderen Ende der Welt
Globalisierung halt. Der Elektroblitz steht halt durch Migrationsströme immer mehr im Wettbewerb mit Parametern die sich nicht mehr am heimischen Klientel orientieren. Wenn Elektro Hoffmann mit 2 Ingenieuren, 4 Elektrikern und 8 Helfern (Migranten) besser anbieten kann als Elektro Seidel mit 2 Ingenieuren, 8 Elektrikern und 0 Helfern (so wie früher üblich) dann verschiebt sich da was ganz schön. Wir haben es in der Familie erlebt, in den Gewerke gibt es kaum noch Fachkräfte, auf Baustelle eine Fachkraft und zig Helfer die machen was der sagt. Keine selbstständige Facharbeit, aber halt billig.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

gestern um 13:18
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Wenn ich einen Altenpfleger brauche, dann hilft mir ein arbeitsloser Maurer auch nichts. So einfach ist das "Prinzip "Angebot-Nachfrage"" ausgehebelt.
Oh je da hat jemand gar nichts verstanden.
Wäre die Bezahlung in der Altenpflege gut und die Bedingungen zumindest besser als auf dem Bau, dann würde vielleicht der ein oder andere Maurer über eine Ausbildung in der Pflege nachdenken oder hätte von vorneherein, nicht den Beruf des Maurers ergriffen.

Angebot und Nachfrage ist überhaupt nicht so ohne weiteres auszuhebeln.
Das gilt eigentlich immer.

Übrigens, meinste du denn, dass Mihaela, die hier als Pflegehelferin die Drecksarbeit machen darf im Altenheim, den Job gelernt hat?
Ich bitte dich.

Noch dazu kommt, dass es ja auch viele arbeitslose gelernte Altenpfleger gibt, die aufgrund der Bedinungen nicht mehr in dem Job arbeiten wollen. Und auch die könnte man via Angebot und Nachfrage vielleicht teilweise wieder "rekrutieren"


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