cejar schrieb:Und Ihr seit entsetzt über die Aussage Negevs?
Ja, da ich schon oefters etwas zu Negevs Einstellung zur Arbeit gelesen habe.
cejar schrieb:Aber stattdessen werdet Ihr hier zu den Claqueren der Unternehmer, die so wenig zahlen das wir als Gesellschaft auch noch Teile des "Lohnes" zu übernehmen, weil der feine Herr Unternehmer lieber zu wenig Lohn zahlt.
Viele Aufstocker arbeiten in Minijobs oder Teilzeit - dafuer kann der 'feine Herr Unternehmer' dann halt auch nix.
Und ja, wenn es (Alleinerziehende als typ. betroffener Aufstockerin) grad nicht anders geht, so ist es doch besser, sein moeglichstes zu tun, um in Beruf zu bleiben und dann, wenn z.B. das Goer gross ist, wieder stundenmaessig aufzustocken und so aus dem Sozialhilfebezug gerauszukommen.
Und jeder sollte zuschauen, dass er sein moeglichstes tut, um vom Buergergeld wegzukommen.
Es gibt sicherlich immer Notlagen, in denen man etwas ueber kuerzer oder laenger ueberbruecken muss oder auch Faelle, wo man dauerhaft Buergegeld bezieht.
Und dafuer soll die Gesellschaft auch aufkommen - aber zu bequem machen, darf man es sich auch nicht.
Wem sein Einkommen nicht reicht, der sollte ueber eine Weiterbildung, weitere Ausbildung oder einen Nebenjob nachdenken.....
Als ungelernter Arbeiter wird man keine grossen Spruenge machen koennen.
sacredheart schrieb:Es kann nicht sein, dass regelhaft bei voll Berufstätigen der Staat etwas hinzugibt und damit eine Aufgabe des AG mitübernimmt.
Ja, dem stimme ich zu.