Justsaying schrieb:jemand, der Lebenszeit fuer die Arbeit hergibt - igittigitt.
ja diese Denke, ist wirklich ein großes Problem.
Justsaying schrieb:Aber es gibt doch Angebote, man muss halt schauen, sich beraten lassen und aktiv werden.
Auch fuer Maurer.
Zustimmung.
Wir leben halt in herausfordernden Zeiten, in denen man kreative und neue Lösungen braucht.
Hier ist auch die Politik gefragt, aber da beschäftigt man sich lieber mit Firlefanz als mit echten Problemen.
brigittsche schrieb:Das ist ohne Zweifel richtig. Nur ist es eben mal nicht schnell erledigt zwischen Maurer und KI-Entwickler zu wechseln wenn man nicht Anfang 20 ist und in seiner Studentenbude auch mal eine Weile von Nudeln mit Tomatensauce leben kann. Und wenn man vor 30 Jahren den Hauptschulabschluss gemacht hat und nun mal schnell Abi nachmachen soll um zu studieren.
Es geht nicht um "eben mal schnell".
Und wenn Fachkräfte angeblich solche Mangelware sind, dann muss halt ein politischer und rechtlicher Rahmen geschaffen werden, in dem jemand ohne große finanzielle Einbußen "umsatteln" kann.
Zumindest würde man so auf einen echten Mangel reagieren.
Wir verschenken jedes Jahr Milliarden in alle Welt, also wäre auch Geld für heimische Projekte vorhanden, wenn man wirklich wollen würde.
Aber ich bleibe dabei.
Um Fachkräfte geht es im Grunde nicht beim Geheule um den "Fachkräftemangel".
alhambra schrieb:Aber wie auch immer. Worauf ich hinauswollte ist: es gibt immer Möglichkeiten sich zu verändern. Keine einfachen, zugegeben. Aber wenn man das Wirkich will, dann bekommt man auch was hin.
Da stimme ich dir zu.
Aber ich würde mich auch von der Personenebene lösen.
Würde eine Gesellschaft wirklich einen Mangel beheben wollen, dann ginge das.
Natürlich nicht von heute auf Morgen, aber man jammert ja immerhin auch nicht erst seit gestern.
Gleichzeitig haben wir zig Millionen Menschen in diesem Land, die den ganzen Tag lang gar nichts tun, obwohl sie durchaus könnten, wenn man Anreize schafft (Sozialleistungen runter, Löhne rauf)