Optimist schrieb:die hatten nicht so viel Geld abgeworfen wie bei gleichwertigen Wohnungen bei privaten Vermietern.
Die Stadt wollte mit den Mieten keinen Provit machen.
Wenn die Stadt damit keinen Profit machen wollte, warum verkaufen die die dann? Das bringt die einzig die schnelle Mark.
Die Stadt kann ja Steuergelder ausgeben, um Wohnraum billig anzubieten, ist aber dann eben ein Problem für den Staat.
Optimist schrieb:Die Mieten sollten sozialverträglich bzw. moderat bleiben (aber dennoch keine Sozialwohnungen, also nicht ausschließlich für finanzschwache Mieter)
... halt bezahlbarer Wohnraum
Kennt man, verkaufen und dann verlangen, der neue Eigentümer soll ähnlich defizitär den Kram weiterbewirtschaften?
Welche Auflagen kamen denn nach dem Verkauf in den Jahren auf den neuen Eigentümer zu?
Die Beschreibung der Mieter lässt dann auch noch von zu erwarteten Mietausfällen rechnen. Vermutlich samt kompletter Zerstörung der Wohnung in Extremfällen.
Das ist halt dann ein Problem, solche Projekte sind meist ein riesen Verlustgeschäft für den Käufer, am Ende hat er viel Geld ausgegeben und bekommt die Investition nicht wieder rein, dann hat er auch kein Geld um die Wohnungen Instand zu halten.
Große Immobilieninvestorunternehmen gehen ja nicht selten durch solche Objekte bankrott. Die Rentner, die in solche Wohnungen investiert haben, sehen dann im hohen Alter ihre Altersvorsorge verschwinden.