Optimist schrieb:Diese Ironie klingt so, als findest du die Aktivitäten dieser Immobilienhaie in Ordnung, die nur die "Dollarzeichen in den Augen" haben und ansonsten "über Leichen gehen" (Leute aus ihren Wohnungen raus drängen für die das dann ein einschneidender Schicksalsschlag ist) usw.
Wie ist denn der Anteil an vermietetem Wohnraum durch sogenannte Miethaie?
Unbedeutend? Allein der Titel der SWR Sendung zeigt, dass da einfach nur unseriöse Berichterstattung mal wieder stattfindet.
Studie enthüllt: Ohne diese Vermieter bricht der Wohnungsmarkt zusammenInstitutionelle Investoren dominieren mit großvolumigen Projekten die Schlagzeilen. Die wahren Träger des Mietmarktes bleiben anonym – verstreut über Kleinstädte, Vororte und städtische Altbauquartiere.
Dabei ist ihr Einfluss seit Jahren kontinuierlich gewachsen: Laut Daten des Instituts der deutschen Wirtschaft stieg die Zahl der privaten Vermieterhaushalte seit 2011 um fast ein Drittel, seit der Jahrtausendwende sogar um rund 50 Prozent.
Zwei Drittel der Vermieter bleiben unter 7.500 Euro im Jahr. Nur 10 Prozent erzielen mehr als 20.000 Euro – und rund 9 Prozent schreiben sogar Verluste. Vermietung ist für viele kein Geschäft, sondern Risiko.
Die Folge: Investitionen bleiben aus. Laut einer bundesweiten Umfrage von Haus & Grund verzichten fast zwei Drittel der befragten Kleinvermieter derzeit auf geplante Modernisierungen. Als Hauptgründe nennen sie fehlende Rentabilität, aber auch komplexes Mietrecht und bürokratische Hürden. Die Anforderungen der Klimapolitik, das Mietrecht und die energetischen Standards treffen sie härter als Großvermieter
Quelle:
https://www.marktundmittelstand.de/ratgeber/private-kleinvermieterUnd wenn mit dem Vermieten heute noch so viel Geld zu verdienen wäre, warum wird denn dann nicht gebaut wie dumm?
In Deutschland wird man Mieter doch überhaupt nicht los, Mieter haben heute mehr Rechte als der Eigentümer.
Die Mietnomaden wohnen Jahre lang ohne Miete zu zahlen und verwüsten die Wohnung, bis nach etlichen Gerichtsverhandlungen auf Kosten des Vermieters, eine Räumung stattfindet.
Es gibt überhaupt keinen Anreiz mehr in Wohnraum zu investieren, wenn es nicht der eigene ist. Als Geldanlage zu ziemlich die schlechteste Wahl.
Ich wäre ja für sozialen Wohnungsbau, 18,36€ monatlich nicht in die unsinnigen Rundfunkgebühren sondern in sozialen Wohnungsbau stecken, in eine Wohnungsbaugesellschaft und mit dem Erreichen der Rente bekommt man dann von der Vermietung anteilig eine kleine Vermietungsrente.