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Bezahlbarer Wohnraum

2.700 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Wohnung, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bezahlbarer Wohnraum

um 02:07
Zitat von LanzaLanza schrieb am 18.10.2025:Interessanter Aspekt warum Wohnungen so teuer werden. Überbürokratisierung und letztendlich für weniger als 1 % des Energieverbrauches wirken sich die Dämmmaßnahmen aus
sowas ist wirklich kontraproduktiv.
Zitat von philaephilae schrieb am 29.10.2025:Das bestätigt wirklich alle Klischees über so genannte "Immobilienhaie", und man fragt sich, weshalb die Politik dagegen nichts unternimmt.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Die Politik unternimmt doch sehr viel gegen Investitionen in den Immobilienmarkt,...
Diese Ironie klingt so, als findest du die Aktivitäten dieser Immobilienhaie in Ordnung, die nur die "Dollarzeichen in den Augen" haben und ansonsten "über Leichen gehen" (Leute aus ihren Wohnungen raus drängen für die das dann ein einschneidender Schicksalsschlag ist) usw.


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Bezahlbarer Wohnraum

um 08:14
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Die Politik unternimmt doch sehr viel gegen Investitionen in den Immobilienmarkt, was soll sie denn noch mehr machen, damit wirklich niemand mehr erarbeitetes und erspartes Geld in den deutschen Wohnungsbau investiert?
Reicht der Zusammenbruch des Wohnraumbaus immer noch nicht aus?
hahahha ja das sehe ich auch so. Wen auch nicht immer mit Bewusster Entscheidung aber oftmals gegen den Wohnungsbau.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Diese Ironie klingt so, als findest du die Aktivitäten dieser Immobilienhaie in Ordnung, die nur die "Dollarzeichen in den Augen" haben und ansonsten "über Leichen gehen" (Leute aus ihren Wohnungen raus drängen für die das dann ein einschneidender Schicksalsschlag ist) usw.
Was sind denn Immobilienhaie und wieviel gibt es denn? Lass es mal 5% der Investoren sein mit ggf 1% der Wohnfläche zum Wohn-Miete oder Wohnverkauf?! Dann sollte der der in der Handlungsmacht für Wohnbauanreize sitzt doch sich auf die 95% etwas mehr konzentrieren um die 99% der Wohnfläche noch mehr werden zu lassen, auch um "Immobilienhaien" weniger Spielraum zu geben.

Übrigens gibt es noch andere belanglose Filme:

MV5BZTYwMGU2NDItYmIwNC00NjVhLWFiY2EtMGY1Original anzeigen (0,6 MB)

;)


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um 11:31
Hab hier noch son belangloses Filmchen - "Die Anstalt" vom vergangenen Dienstag:

https://www.zdf.de/video/shows/die-anstalt-104/die-anstalt-vom-11-november-2025-100

Die Absurdität des Ganzen ist eigentlich nicht mehr lustig.

In diesem Sinne: Immer schön weiter "bauen, bauen, bauen"...


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um 12:53
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Diese Ironie klingt so, als findest du die Aktivitäten dieser Immobilienhaie in Ordnung, die nur die "Dollarzeichen in den Augen" haben und ansonsten "über Leichen gehen" (Leute aus ihren Wohnungen raus drängen für die das dann ein einschneidender Schicksalsschlag ist) usw.
Wie ist denn der Anteil an vermietetem Wohnraum durch sogenannte Miethaie?
Unbedeutend? Allein der Titel der SWR Sendung zeigt, dass da einfach nur unseriöse Berichterstattung mal wieder stattfindet.

Studie enthüllt: Ohne diese Vermieter bricht der Wohnungsmarkt zusammen
Institutionelle Investoren dominieren mit großvolumigen Projekten die Schlagzeilen. Die wahren Träger des Mietmarktes bleiben anonym – verstreut über Kleinstädte, Vororte und städtische Altbauquartiere.

Dabei ist ihr Einfluss seit Jahren kontinuierlich gewachsen: Laut Daten des Instituts der deutschen Wirtschaft stieg die Zahl der privaten Vermieterhaushalte seit 2011 um fast ein Drittel, seit der Jahrtausendwende sogar um rund 50 Prozent.
Zwei Drittel der Vermieter bleiben unter 7.500 Euro im Jahr. Nur 10 Prozent erzielen mehr als 20.000 Euro – und rund 9 Prozent schreiben sogar Verluste. Vermietung ist für viele kein Geschäft, sondern Risiko.
Die Folge: Investitionen bleiben aus. Laut einer bundesweiten Umfrage von Haus & Grund verzichten fast zwei Drittel der befragten Kleinvermieter derzeit auf geplante Modernisierungen. Als Hauptgründe nennen sie fehlende Rentabilität, aber auch komplexes Mietrecht und bürokratische Hürden. Die Anforderungen der Klimapolitik, das Mietrecht und die energetischen Standards treffen sie härter als Großvermieter
Quelle: https://www.marktundmittelstand.de/ratgeber/private-kleinvermieter


Und wenn mit dem Vermieten heute noch so viel Geld zu verdienen wäre, warum wird denn dann nicht gebaut wie dumm?

In Deutschland wird man Mieter doch überhaupt nicht los, Mieter haben heute mehr Rechte als der Eigentümer.
Die Mietnomaden wohnen Jahre lang ohne Miete zu zahlen und verwüsten die Wohnung, bis nach etlichen Gerichtsverhandlungen auf Kosten des Vermieters, eine Räumung stattfindet.
Es gibt überhaupt keinen Anreiz mehr in Wohnraum zu investieren, wenn es nicht der eigene ist. Als Geldanlage zu ziemlich die schlechteste Wahl.



Ich wäre ja für sozialen Wohnungsbau, 18,36€ monatlich nicht in die unsinnigen Rundfunkgebühren sondern in sozialen Wohnungsbau stecken, in eine Wohnungsbaugesellschaft und mit dem Erreichen der Rente bekommt man dann von der Vermietung anteilig eine kleine Vermietungsrente.


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um 14:03
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ich wäre ja für sozialen Wohnungsbau, 18,36€ monatlich nicht in die unsinnigen Rundfunkgebühren sondern in sozialen Wohnungsbau stecken,
Genau, da Zahl ich lieber jeden Monat 1qm Miete für das Geld, da weiß ich wenigstens wer das bekommt.


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um 14:13
Zitat von hiddenhidden schrieb:Genau, da Zahl ich lieber jeden Monat 1qm Miete für das Geld, da weiß ich wenigstens wer das bekommt.
Ein sozialer Wohnraumbeitrag und nicht Miete, Rundfunkbeitrag abschaffen. Mit den Milliarden ließe sich jährlich viel Wohnraum bauen.
Von dem Geld wird Wohnraum gebaut und mit Eintritt in die Rente kann man dann aus der Miete seine Rente aufbessern.


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um 14:40
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Von dem Geld wird Wohnraum gebaut und mit Eintritt in die Rente kann man dann aus der Miete seine Rente aufbessern.
Das eine hat zwar nichts mit dem anderen zu tun, aber du meinst, ich nehme 18,36€, baue damit Wohnraum auf den ich in der Rente vermiete und damit diese auf bessere?
Tut mir leid, aber ich glaube so funktioniert das nicht... :(


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um 14:48
Zitat von hiddenhidden schrieb:Das eine hat zwar nichts mit dem anderen zu tun, aber du meinst, ich nehme 18,36€, baue damit Wohnraum auf den ich in der Rente vermiete und damit diese auf bessere?
Nicht Du, sondern jeder investiert dieses Geld monatlich in ein Unternehmen welches sozialen Wohnungsbau betreibt.
ÖRWB Öffentlich rechtlicher Wohnungsbau.
Die ÖRR nimmt jährlich Milliarden ein, was ließ sich damit an Wohnraum schaffen, das wäre in heutigen Zeiten dann eine soziale Demokratieabgabe.


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um 15:02
Sowas gibt es schon in etwa, Wohnungsbaugenossenschaften.
Nur leider kaufen denen Immobilienfonds alles weg. Da hat man leider nur auf die schnelle Mark geschaut als z.Bsp. die Bahn- oder BW-Immobilien oder städt. Wohnungen in den 90ern verramscht wurden... der Markt regelt das.


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um 15:36
Zitat von hiddenhidden schrieb:oder städt. Wohnungen in den 90ern verramscht wurden... der Markt regelt das.
Der Staat kann nun mal mit Eigentum nicht umgehen, die haben runtergekommene und sanierungsbedürftige Wohnungen verkauft, weil der Staat kein Geld zur Sanierung hatte.
Zitat von hiddenhidden schrieb:BW-Immobilien
Wurden die nicht meist an Städte und Kommunen verkauft?
Hier hat die Stadt 2 Kasernen aufgekauft und daraus Wohngebiete gemacht, den Wohnungsbau mussten dann aber die bösen Investoren leisten, wie Tante Erna und Onkel Jürgen, die da Geld direkt oder indirekt über Fonds investiert haben.
Zitat von hiddenhidden schrieb:Nur leider kaufen denen Immobilienfonds alles weg.
Ich hatte gerade verlinkt, dass der Anteil an kleinen Privatinvestoren in den letzten Jahrzehnten stark angestiegen ist und dann kommt sowas?
Beitrag von Röhrich (Seite 137)

Realität und gefühlte Realität scheinen auch hier weit auseinander zu klaffen, wie in dem verlinkten Artikel genannt offenbar durch die tendenziöse Berichterstattung.


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um 19:35
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Der Staat kann nun mal mit Eigentum nicht umgehen, die haben runtergekommene und sanierungsbedürftige Wohnungen verkauft, weil der Staat kein Geld zur Sanierung hatte
das trifft aber zumindest nicht auf alle Städte zu.
Meine Stadt hatte Top-Wohnungen bzw. große Blöcke verkauft (ich kenne einige Mieter und weiß, wie der Zustand war).
Das tat sie deshalb um ihre Schulden los zu werden und nicht weil die herunter gekommen waren.
Mittlerweile weiß die Stadt, dass es dumm war, ihr "Tafelsilber"zu verscherbeln.

Der Investor hat bis heute noch nichts in die Wohnungen reingesteckt.


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um 20:30
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Der Investor hat bis heute noch nichts in die Wohnungen reingesteckt.
Ja, weil Private besser mit Mietwohnungen umgehen können: Kein Geld reinstecken, nur rausholen.


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um 21:00
Zitat von hiddenhidden schrieb:Ja, weil Private besser mit Mietwohnungen umgehen können: Kein Geld reinstecken, nur rausholen.
Oder genau umgekehrt? Private können doch solche Investitionen als Werbungskosten absetzen. Warum sollten diese da nicht investieren?

Hast du zu deiner These mal ne Quelle/Bezug?


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