Röhrich schrieb:Wenn die Stadt damit keinen Profit machen wollte, warum verkaufen die die dann?
wie gesagt, um Schulden tilgen zu können.
Wenn sie Profit damit gemacht hätten, dann wäre es ja erst recht blöd gewesen, wenn die die verkauft hätten.
Röhrich schrieb:Die Stadt kann ja Steuergelder ausgeben, um Wohnraum billig anzubieten, ist aber dann eben ein Problem für den Staat
ich habe nichts mitbekommen, dass die Stadt die Wohnungen subventioniert hatte. Mein Kenntnisstand ist, dass es kostendeckend war, aber halt keine Gewinnorientierung.
Das ist auch das, was ich bei städtischen Betrieben erwarte, im Gegensatz zu Privaten.
Röhrich schrieb:Welche Auflagen kamen denn nach dem Verkauf in den Jahren auf den neuen Eigentümer zu?
Nur kurzfristige Mietbindung.
Nach kurzer Zeit gingen die Mieten dann rauf.
Röhrich schrieb:Die Beschreibung der Mieter lässt dann auch noch von zu erwarteten Mietausfällen rechnen
Kann es sein, dass du da was missverstanden hattest?
Ich hatte geschrieben, dass die Wohnung nicht nur für Finanzschwache waren.
Das heißt, sehr Viele waren gut situiert.
Im übrigen war es ein "schwarzes Schaf" der Branche, nämlich die Vonovia (weiß nicht, ob ich das jetzt korrekt geschrieben habe).
Die waren alles andere als Mieterfreundlich, erhofften sich vermutlich große Gewinne mit Nichts-tun.
Wenn es um kleinere Reparaturen in einer Wohnung ging, mussten die Mieter x mal bitten und dann tat sich immer noch nichts usw.