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Bezahlbarer Wohnraum

2.267 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Wohnung, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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20.04.2022 um 09:49
Zitat von OptimistOptimist schrieb:als ob das so einfach wäre, von bissel Protesten etwas ändern zu können.
Wann hatte das schon mal geklappt
In Frankreich jedes Mal.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gegen Kosten einfahren und etwas Gewinn hat sicher niemand etwas.
Was ist etwas Gewinn, das was Du festlegst? Komm, nenne mal einen Prozentsatz pro eingesezten Kapital was einem Unternehmen übrig bleiben soll.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist tatsächlich ein großes Problem und die viele Bürokratie und wie lange Genehmigungen dauern usw.
Aber auch das kann der Bürger nicht durch Proteste oder Wahlen verändern.
Du hast wohl Demokratie und soziale Marktwirtschaft nicht verstanden, es geht nicht mit Jammern und jemanden suchen der einem alles zahlt. Du muss alles selbst tun, wirklich alles, nur wenn Du aus Gründen nicht kannst, sollte der Staat einspringen.
Wenn jeder einen Zahler für sein Leben sucht, wer zahlt dann noch??
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die "kleinen" Bürger müssen eben immer ausbaden was "da oben" verzapft wird. War in der Geschichte schon immer so und wird sich wohl leider nie ändern.
Wieso dann noch beschweren??

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20.04.2022 um 09:52
Zitat von OptimistOptimist schrieb:aha, das könnte nun die richtige Erklärung für meine Strom-Frage sein.
Zur Ergänzung, im Neubau kombiniert man Wärmepumpen mit Fußbodenheizungen, im Bestand mit normalen Heizkörpern wie man sie so kennt, zieht eine Wärmepumpe nochmal mehr Strom.

https://www.wegatech.de/ratgeber/waermepumpe/planung-und-installation/heizkoerper/
Zitat von OptimistOptimist schrieb:bei Geothermie gehts auch manchmal nur um Erdwärme (wenn also keine Wasserquelle angezapft wird) - z.B. bei den 10 Grad in dem Artikel weiter oben.
Da reden wir dann aber nicht mehr von Reihenhäusern, sondern größeren Wohnkomplexen nehme ich an?


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20.04.2022 um 10:00
PS: Zur Problematik im Bestand:

https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/sind-waermepumpen-zum-heizen-stromschleudern,SeSyUbi (Archiv-Version vom 17.05.2022)

Vielleicht mag auch @SvenLE was dazu schreiben.


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20.04.2022 um 11:03
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Das ist richtig. Wenn der einzelne Eigentümer unfähig ist, interessiert es den Gesetzgeber nicht. Bei Gemeinschaften bedarf es klarer Regeln.
sacredheart schrieb:
@SvenLE
Was Du anführst betrifft ja nur den nicht so häufigen Fall:

ETW vermietet.

Das betrifft Vermieter, denen eine ganze Immobilie gehört ja gar nicht.

Und wenn man jetzt Vermieter einerseits zwingt, massiv zu investieren und gleichzeitig bei massiv steigenden Renovierungskosten die Miete zB durch den Berliner Mietklodeckel niedrig zu halten, wird er eine Mietwohnung in eine ETW umwandeln und verkaufen.

Davon profitieren Mieter am allerwenigsten.


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20.04.2022 um 11:16
Zitat von BauliBauli schrieb:Selten so einen Quatsch gelesen. Hast du überhaupt eine Ahnung, was Probebohrungen kosten, die auf die Teilnehmer umgelegt werden? Es werden mehrere Bohrungen nötig sein, um die ideale Verbindung und Wärme zu nutzen.
Was schreibst du denn wieder? Es gibt verschiedene Systeme und je nach Anwendungsfall heranzuziehen. Für die Ein- und Mehrfamilienhäuser mit Grundstück eignet sich der Einbau von Erdwärmesonden. Dafür braucht man auch keine Probebohrungen zu machen.

https://www.geothermie.de/geothermie/geothermische-technologien/oberflaechennahe-geothermie.html (Archiv-Version vom 06.07.2022)
Zitat von BauliBauli schrieb:Dann die ganzen Hausanschlüsse und das aufbrechen der Asphaltdecke und wieder neu teeren. Dann passt es beim ersten Mal nicht und muss in der Rohrführung im Untergrund wieder neu angeschlossen werden. Unter Umständen müssen teilweise Hauswände durchbrochen werden, um Zugang zu haben, weil ältere Häuser anders gebaut wurden.
Das klingt für mich nach einem wilden Konzept und eher nach einem Fernwärmeanschluss. Erdwärme kann aber grundsätzlich jeder mit Grundstück nutzen.

Der Durchbruch durch Wände entspricht ja nur wenigen Zentimetern. Nach deiner Schreibweise, kriegt man ja nicht mal ein TV-Kabel durch die Wand. Die Abwasserleitung müsste auch mit der Grundsteinlegung rein, da ansonsten alles zusammenfällt.

Das Haus in dem ich wohne ist mehr als 125 Jahre alt und da haben wir mit der Sanierung viele Durchbrüche in Wänden gehabt, ohne das etwas zusammenfällt.
Zitat von BauliBauli schrieb:Wenn ihr erst jetzt in der Planung seid, kannst du nochmal 8 Jahre draufrechnen.
Wir rechnen noch mit diesem Jahr mit der Bohrung, für nächstes Jahr aber definitiv. Solange dauert keine Planung.
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Nur wenn es richtig kalt ist, man also die Heizung am dringendsten braucht heizt man faktisch nur mit Strom und das gerade dann wenn der Solarertrag eher gering ist. Rede hier von Luftwärmepumpen.
Luftwärmepumpen sind nur etwas für Niedrigenergiehäuser mit entsprechender Dämmung. Für die Mehrzahl der Altbauten völlig ungeeignet. Ich rede hier von Sole-wärmepumpen.
Diese sind mit einer Wärmeträgerflüssigkeit, normalerweise Wasser mit einem speziellen Frostschutzmittel, gefüllt, die die Wärme aus dem Erdreich aufnimmt und an die Oberfläche zur Wärmepumpe transportiert. Hierzulande werden Erdwärmesonden normalerweise in 50-160 Meter Tiefe eingebaut. Ein bis zwei Bohrungen reichen für die Beheizung eines Einfamilienhauses aus. Auch komplette Wohngebiete lassen sich auf diese Weise versorgen. Mit rund 12 Zentimetern ist ihr Durchmesser vergleichbar mit einer CD und der Flächenverbauch damit sehr gering.
Quelle: siehe oben
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Zur Ergänzung, im Neubau kombiniert man Wärmepumpen mit Fußbodenheizungen
Richtig, das ist der Knackpunkt. Wärmepumpen funktionieren nur mit Flächenheizungen und niedrigen Vorlauftemperaturen effizient. Wer noch Radiatoren in der Wohnung hat wird nicht glücklich damit.
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Vielleicht mag auch @SvenLE was dazu schreiben.
Der Artikel trifft es doch ganz gut. Geothermie funktioniert nur mit Flächenheizungen effizient. Dazu kommt noch, dass bei hohem Energiebedarf die Luftwärmepumpe diese Menge nicht bereitstellen kann.

Der Artikel klingt für mich so, dass hier jemand ordentlich über das Ohr gehauen wurde. Leider fehlen die Details dazu, um die Umstände genauer zu erkennen.

Apropos über das Ohr hauen: Viessmann hat uns als Ersatz für die Gastherme eine Pelletheizung vorgeschlagen. Man sieht, die Industrie will nur den Blödsinn verkaufen, wo sie über Jahre noch Erträge erzielen können.


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20.04.2022 um 11:21
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das betrifft Vermieter, denen eine ganze Immobilie gehört ja gar nicht.
Das trifft aber nur auf die großen Immobilienfirmen zu. Das ein Mehrfamilienhaus in Berlin nur einem Vermieter gehört ist nicht der Regelfall.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:wird er eine Mietwohnung in eine ETW umwandeln und verkaufen.
Dann wäre der bisherige Eigentümer aber schön blöd. Ab der Eigentümeranzahl 2 muss eine Erhaltungsrücklage geführt werden.

Andererseits ist es doch Usus, das man für Investitionen sparen sollte. Wenn man das als kleinen monatlichen Betrag macht, dann wird man auch nicht geschockt werden, wenn die Sanierungen fällig werden.


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20.04.2022 um 13:23
Zitat von OptimistOptimist schrieb:also so wie ich es in meinem "PS" dann noch selbst gesehen hatte:
Ja, das hatte ich allerdings übersehen. :D

Man muß aber noch sagen, dass es mit Wärmepumpen prinzipiell schon möglich ist, eine deutliche Stromersparnis zu erzielen, im Vergleich zu einer herkömmlichen einfachen "Stromheizung". Trotzdem ist der Strom in Deutschland so teuer, dass auch die Wärmepumpen (die ja auch von der Anschaffung her nicht ganz billig sind) nicht immer attraktiv scheinen.


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20.04.2022 um 13:43
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Der Artikel trifft es doch ganz gut. Geothermie funktioniert nur mit Flächenheizungen effizient. Dazu kommt noch, dass bei hohem Energiebedarf die Luftwärmepumpe diese Menge nicht bereitstellen kann.
Aber damit bestätigst du doch, dass Wärmepumpen im Bestand wirtschaftlich keinen Sinn machen. Und selbst wenn es ginge, die Kapazitäten an Handwerkern und Geräten sind auch begrenzt, da wäre es doch klüger, die beschränkten Ressourcen auf den Neubau zu konzentrieren, anstatt funktionierende Ölheizungen durch teure Stromfresser zu ersetzen. Wer mit Gas heizt hat heute natürlich ein Problem, Pellets sind natürlich auch nicht das wahre.


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20.04.2022 um 15:13
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Aber damit bestätigst du doch, dass Wärmepumpen im Bestand wirtschaftlich keinen Sinn machen.
Das bestätige ich überhaupt nicht. Wer die Heizung saniert, sollte eben auch die ineffizienten Radiatoren entfernen, da mit Flächenheizungen mit niedrigeren Temperaturen geheizt werden kann. Das schlägt sich deutlich auf die Kosten aus. Zusätzlich sind Infrarotstrahler immer gesünder als Konvektionsanlagen.

Wer glaubt nur im Keller etwas auszutauschen, der liegt komplett daneben.
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:anstatt funktionierende Ölheizungen durch teure Stromfresser zu ersetzen
Wer baut denn bitte noch Ölheizungen ein? Die aktuell noch vorhandenen sollten doch schon längst die Lebensdauer erreicht haben. Wer will außerdem dann noch die CO2-Steuer zahlen für den Blödsinn im Keller? Die CO2-Zertifikate werden noch ordentlich teurer werden - neben dem Öl.
Wirklich ökologisch ist aber auch ein neuer Öl-Brennwertkessel nicht. Mit 290 Gramm pro Killowattstunde ist der Ausstoß von CO2 noch rund zehn bis 15 Prozent höher als bei Erdgas.
Quelle: https://wohnglueck.de/artikel/neue-oelheizung-kosten-19013


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20.04.2022 um 15:21
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Das bestätige ich überhaupt nicht. Wer die Heizung saniert, sollte eben auch die ineffizienten Radiatoren entfernen, da mit Flächenheizungen mit niedrigeren Temperaturen geheizt werden kann. Das schlägt sich deutlich auf die Kosten aus. Zusätzlich sind Infrarotstrahler immer gesünder als Konvektionsanlagen.

Wer glaubt nur im Keller etwas auszutauschen, der liegt komplett daneben.
Die ineffizienten Radiatoren entfernen, bedeutet in fast allen Fällen logischerweise, überall eine Fußbodenheizung einzubauen. Da hast du in vielen Fällen schnell Kosten zusammen, die einfach unrentabel, bzw. nicht zu stemmen sind, und deswegen läuft das nicht so ohne weiteres.


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20.04.2022 um 15:50
Zitat von TripaneTripane schrieb:Die ineffizienten Radiatoren entfernen, bedeutet in fast allen Fällen logischerweise, überall eine Fußbodenheizung einzubauen. Da hast du in vielen Fällen schnell Kosten zusammen, die einfach unrentabel, bzw. nicht zu stemmen sind, und deswegen läuft das nicht so ohne weiteres.
Das ist der Punkt, da kann ich gleich mit Elektroheizkörpern heizen ohne den Umweg Wärmepumpe und Fußbodenheizung.


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21.04.2022 um 13:33
Zitat von TripaneTripane schrieb:Die ineffizienten Radiatoren entfernen, bedeutet in fast allen Fällen logischerweise, überall eine Fußbodenheizung einzubauen
Nein, dass heisst es nicht. Wandheizungen sind dann ehr zu empfehlen, wenn der Fussboden es nicht hergibt. Wir haben bei uns auch die Kombination aus Fußboden- und Wandheizung.

Man kommt bei einem Ersatz der Heizung nicht um Sanierung herum. Wer immer noch auf die falsche Energieform setzt, wird sich bald umgucken wegen den Steigerungen in den Nebenkosten.
Hauptgrund sind Schwankungen bei den Energiepreisen. Vor allem der Preis für Heizöl ist erst gefallen und nun wieder kräftig angestiegen. Das wirkt sich auf die Heizkosten mit Heizöl aus: von minus 27 Prozent im Jahr 2020 zu voraussichtlich plus 44 Prozent in diesem Jahr.

Milderes Wetter hat im Jahr 2020 ebenfalls zu niedrigeren Heizkosten geführt. Der Mehrverbrauch privater Haushalte durch die Corona-Pandemie hat in den Jahren 2020 und 2021 nur wenig ausgemacht.
Quelle: https://www.mieterbund.de/service/heizspiegel.html

Bin gespannt wie es dieses Jahr wird.


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21.04.2022 um 15:53
Bin froh letztes jahr neue Wohnung genommen zu haben, ich stöbere gern auf immowelt bzw scout und mir geht seit 2 monaten die kinnlade runter vergleichbare wohnungen sind gut 20 prozent teurer geworden wo soll das noch hingehen...


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21.04.2022 um 18:13
Bzlg Wärmepumpen. Einfach mal die Leute aus der Heizung Sanitärbranche fragen und nicht die Idealisten.

A) Bei Gebäuden vor Baujahr 1990 eher abzuraten bzw Mega aufwendig.

Man vergisst ja gerne den Strombedarf bei nicht Idealern Voraussetzungen und entsprechend hoher Vorlauftemperatur.

Von Wartezeiten bis man die Flächendeckend installiert hat ganz zu schweigen.

Und nen Straßenzug mit Mehrfachwohnungen etc möchte ich auch noch sehen. Mit Luftwärmepumpen und co.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Nein, dass heisst es nicht. Wandheizungen sind dann ehr zu empfehlen, wenn der Fussboden es nicht hergibt. Wir haben bei uns auch die Kombination aus Fußboden- und Wandheizung.
Neubau oder Umbau? Vergleich zum Konventionellen System. nur die Installation.


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21.04.2022 um 18:55
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Nein, dass heisst es nicht. Wandheizungen sind dann ehr zu empfehlen, wenn der Fussboden es nicht hergibt.
Wer Antiquitäten oder ein Klavier als Möbelausstattung hat, wäre schön blöd sich eine Fußbodenheizung ( es gibt aber solche Mitmenschen)oder eine Wandheizung hineinlegen zu lassen. Braucht man auch nicht wirklich. Der universale Heizkörper tut es auch.

Hast du gerade mal eine Zahl um wie viel Grad bei euch das Geothermiewärmewasser sinkt, wenn es in den immerwährenden jahrelangen Kreislauf kommt?

Das ist dein vergessener Link. Ich nehme an, daher hast du dein Wissen. Das ist aber alles Theorie sollte, müsste, könnte.

Ich würde an deiner Stelle an Bürgerforen teilnehmen, die das Thema fachlich und gut erörtern.

https://www.lfu.bayern.de/buerger/doc/uw_107_oberflaechennahe_geothermie.pdf


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21.04.2022 um 18:56
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Bei Gebäuden vor Baujahr 1990 eher abzuraten bzw Mega aufwendig.
Das ist richtig. Ohne Dämmung funktioniert das nicht und wie du schon bemerkt hast, die Vorlauftemperaturen bei den Radiatoren ist mit Geo- oder Solarthermie nicht erreichbar. Grundsätzlich sogar nicht notwendig, da niemand wärmer als 40 Grad duscht ;-)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Mit Luftwärmepumpen und co.
Die sind extrem laut, hässlich und nehmen Platz weg. Bei EFH als Niedrigenergiehaus die preiswerteste Variante, aber Sole-Anlagen sind immer besser.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Neubau oder Umbau? Vergleich zum Konventionellen System. nur die Installation.
Neubau aufgrund Kern-Sanierung. Kachelöfen und alte Therme ist entsorgt worden. Einbau von Flächenheizungen in Bereichen ohne Bodenfliesen, ansonsten Fussbodenheizung. Vorteil: keine Heizkörper im Raum, Wämeabgabe durch Strahlung.


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21.04.2022 um 19:06
Zitat von BauliBauli schrieb:Der universale Heizkörper tut es auch.
Bei Niedertemperaturanlagen eben nicht. Heizkörper sind mehr als "old school" und zeugen nicht von Stand der Technik. In Neubauten kommt sowas überhaupt nicht mehr zum Einsatz.
Zitat von BauliBauli schrieb:Hast du gerade mal eine Zahl um wie viel Grad bei euch das Geothermiewärmewasser sinkt, wenn es in den immerwährenden jahrelangen Kreislauf kommt?
Wir entnehmen kein Wasser aus dem Boden. Standard sind Erdwärmesonden und das bauen wir auch ein.
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich würde an deiner Stelle an Bürgerforen teilnehmen, die das Thema fachlich und gut erörtern.
Warum? Welcher Mehrwert soll sowas bringen?


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21.04.2022 um 19:15
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Warum? Welcher Mehrwert soll sowas bringen?
Das haben wir so gemacht, damit der Bürger auf Anweisung unseres CSU-Bürgermeisters immer bestens informiert ist, wo es hakt, was machbar ist, mit welchen Schwierigkeiten nicht zu rechnen war und so weiter. Es wurde auch der Verlauf kommuniziert.

Aber ich sehe schon, ihr macht das alles ganz gut und wisst alles.

Bei uns war es ein Mammutprojekt. Der ganze Ort ist an die Geothermie angeschlossen und es kann sogar erweitert werden und ein Nachbarort wurde "mitgefüttert" sozusagen als kleine Durchlaufgegend. Hat auch ein paar Taler gekostet.


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21.04.2022 um 19:17
Interessante Ausführungen, aber mir scheint so dass die Wärme Pumpe als zukünftige Heizart nicht so viel bringen kann...viele Bauten ungeeignet, viel zu teuer...bleiben die paar Neubauten.
Es schaut so aus dass bezahlbarer Wohnraum klassisch oder gar nicht geheizt wird.


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21.04.2022 um 19:19
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Es schaut so aus dass bezahlbarer Wohnraum klassisch oder gar nicht geheizt wird.
Auch die Siedlungen aus dem zweiten Weltkrieg wurden bei uns angeschlossen. Keiner wurde zurückgelassen. Alle profitieren.

Das sich das nur für den Neubau rentiert ist nicht wahr. Man möchte sich eher aus der Masse herausheben, wenn man das so betont.


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