Konzert in Chemnitz #wirsindmehr
15.09.2018 um 15:43Kommt drauf an, wer "man" ist.Fedaykin schrieb:Mit Konzerten löst man keine Probleme ausse den Problemen von Musikern.
Im mehrfachen Sinne!
Kommt drauf an, wer "man" ist.Fedaykin schrieb:Mit Konzerten löst man keine Probleme ausse den Problemen von Musikern.
In diesem Fall die Leute daran glauben.eckhart schrieb:Kommt drauf an, wer "man" ist.
Im mehrfachen Sinne!
Für mich ist es keine neutrale Haltung, wenn man eine abwertend klingende Meinung nur über eine von beiden Konzerten kundtut, aber über die andere keine einzige Silbe verliert, besser gesagt angeblich gar keine Meinung über sie haben will.knopper schrieb:ich stehe beiden neutral gegenüber.
Du bist wohl sehr skeptisch wie?peekaboo schrieb:Für mich ist es keine neutrale Haltung, wenn man eine abwertend klingende Meinung nur über eine von beiden Konzerten kundtut, aber über die andere keine einzige Silbe verliert, besser gesagt angeblich gar keine Meinung über sie haben will.
Fast so skeptisch wie duAnonym12821 schrieb:Du bist wohl sehr skeptisch wie?
bist. :DAnonym12821 schrieb: kritisch
Ich weiß nicht was die Leser über dich denken. Aber du scheinst es ja zu wissen. Das ist doch schon mal was, finde ich. ;)Anonym12821 schrieb:Das bedeutet für die Leser hier direkt das ich rechts bin.
:D witzig :D
In diesem Kontext sehe ich das auch. Was bringt es , eine gewalttätige Rhetorik gegen die andere auzutauschen? Das hat imo keinen erkennbaren Sinn. Es kann sein, daß die anwesenden Journalisten zu jung waren, um das zu durchschauen. Meines Wissens nach hat man da nur Azubis hingeschickt. Als Journalist ist es heutzutage viel zu bequem. An anderes darf ich dabei gar nicht denken.Ford schrieb:Es ist unfassbar, dass nach einem Mord diese partygeilen Idioten auf einem Konzert feiern gehen und denken, sie würden damit irgendwas bewirken.
Meine Meinung dazu:Ford schrieb:Meine Meinung dazu:
Es ist unfassbar, dass nach einem Mord diese partygeilen Idioten auf einem Konzert feiern gehen und denken, sie würden damit irgendwas bewirken.
Das möchte ich jetzt belegt haben. @JamieStarrJamieStarr schrieb:Es kann sein, daß die anwesenden Journalisten zu jung waren, um das zu durchschauen. Meines Wissens nach hat man da nur Azubis hingeschickt.
Welche gewalttätige Rhetorik denn durch das Konzert?JamieStarr schrieb:Was bringt es , eine gewalttätige Rhetorik gegen die andere auzutauschen?
Na ja, für einige existiert wohl kein Unterschied zwischen "Ein Affe und ein Pferd" und Hitlergrüssen...oder dem Horst Wessel-Lied...oder so.paranomal schrieb:Welche gewalttätige Rhetorik denn durch das Konzert?
Also wenn das jetzt tatsächlich damit gemeint sein sollte, dann machen einige User sich hier aber zunehmend lächerlich.Fierna schrieb:Na ja, für einige existiert wohl kein Unterschied zwischen "Ein Affe und ein Pferd" und Hitlergrüssen...oder dem Horst Wessel-Lied...oder so.
Kurz mal paar Sätze, T-Shirts mit "FCK NZS" tragen und stundenlang abspacken soll ein Zeichen gegen Rechts sein? Das war eine stinknormale Party. So feiern wie jedes Wochenende.Bone02943 schrieb:Das Konzert richtete sich gegen die rechtsradikalen Idioten, die meinen einen Mord für sich instrumentalisieren zu müssen.
Außerdem empfand ich persönlich, dass der Fokus bei der Aktion nicht bei der politischen Aussage lag, sondern nur dabei, den jungen Leuten eine Partyfläche zu bieten.JamieStarr schrieb:In diesem Kontext sehe ich das auch. Was bringt es , eine gewalttätige Rhetorik gegen die andere auzutauschen? Das hat imo keinen erkennbaren Sinn.
Dem widerspricht auch niemand.tudirnix schrieb:Es ist beiweiten unfassbar, dass Neonazis und Hooligans sowie sonst alles aus der rechtsextremen Szene was Rang und Namen hat, einen Mord instrumentalisieren und tagelang in Chemnitz ihr braunes Unwesen zu treiben und dabei Polizei, Journalisten und Migranten attackieren und bepöbeln, neonazistische und menschenverachtende Parolen grölen, ihren Hintern entblößten und Hitlergrüße absonderten. Das ganze auf dem Rücken eines getöteten Menschen.
Du meinst also wirklich, dass ein Konzert für Feiersüchtige die Antwort auf Rechtsextremismus ist?tudirnix schrieb:Das Konzert war eine Antwort auf dieses widerliche Gebaren dieser Hassmenschen. Ein Symbol gegen Rassismus und Rechtsextremismus.
Das Konzert war für die Leute, die das ganze Jahr dort aushalten? Oh, ich dachte, das war ein Konzert gegen Rechts. Überall hieß es, man wolle ein Zeichen gegen Rechts setzen.Warhead schrieb:Das Konzert haben die nicht für dich gemacht,oder für irgendwelche faschistoiden Trauerheuchler für Ort.
Das Konzert war für diejenigen die das ganze Jahr über dort aushalten obwohl sie von den dortigen Kameradschaften mit dem Tode bedroht werden,Antifas,Flüchtlingshelfer und andere zivilcouragierte Menschen
Warum sollte ich dir bis jetzt schon alles über mich erzählt haben? Wir kennen uns doch garnicht.Warhead schrieb:Und das du dich als Umweltschützer und Antikorruptionsaktivist engagierst wusste ich bisher nicht,hast du jedenfalls nie was gesagt
Ist eine Bekundung gegen Nazis. Hast du was dagegen einzuwenden? Wenn ja wieso?Ford schrieb:T-Shirts mit "FCK NZS"
Wo und inwiefern hat man abgespackt? Erläutere mal. Ansonsten verbuche ich das unter Stamtischplattitüde und Diskreditierung und Diffamierung von Menschen, die sich gegen Nazis und deren Agitation aussprechen.Ford schrieb:T-Shirts mit "FCK NZS" tragen und stundenlang abspacken soll ein Zeichen gegen Rechts sein?
Natürlich deine Wahrnehmung. Mehr nicht.Ford schrieb:Außerdem empfand ich persönlich, dass der Fokus bei der Aktion nicht bei der politischen Aussage lag, sondern nur dabei, den jungen Leuten eine Partyfläche zu bieten.
Und wieder eine Diskreditierung, derjenigen, die gegen die braunen Umtriebe ein Zeichen setzen wollen. Sind ja nur "Feiersüchtige". Ich möchte das du das belegst, wenn du kannst.Ford schrieb:Du meinst also wirklich, dass ein Konzert für Feiersüchtige die Antwort auf Rechtsextremismus ist?
Erstens ist im juristischen Sinn noch gar nicht von Mord die Rede, und das Entscheiden die Richter ob es ein solcher war oder Totschlag und nicht du. Zweitens war der Anlass nicht das Tötungsdelikt, sondern der Neonaziaufmarsch, die braune Hetze und der Rassismus.Ford schrieb:Bisschen feiern nach einem Mord ist kein Zeichen gegen Rechts, sondern ein Zeichen für die Degeneration unserer Gesellschaft.
darfst gerne eins organisieren und einen Thread eröffnen.Ford schrieb:Wo sind die Konzerte gegen alle anderen Probleme auf der Welt? Konzerte gegen Hunger, Konzerte gegen Altersarmut, Konzerte gegen Missbrauch usw?
Es gibt keine! Beim Konzert in Chemnitz hat man nur die Jugend zu sich gelockt, indem man ihnen das bietet, was sie wollen: Partys.