Räumung des Hambacher Forstes
05.10.2018 um 17:17Anzeige
bgeoweh schrieb:"Oder" im Sinne von "eins von beiden braucht man auf jeden Fall". Wer keine AKWs will, wird mit der Kohle leben müssen.Weder Kohle noch AKWs benötigen wir, EEs mit zuschaltbaren Gaskraftwerken und Pufferspeicher sind ausreichend.
bgeoweh schrieb:Speziell an Pufferspeichern hat Deutschland so gut wie nix. Und bis diese Kapazitäten aufgebaut sind, braucht man eben Kohle oder AKW.Sicher wenn man nie anfängt was neues aufzubauen dann bleiben die aktuellen Kraftwerke für immer bis sie ausfallen ^^ Ich mein wenn man nichts tut, dann passiert auch nichts, von selbst wird sich nichts ändern. Das EE nicht konstant liefern sollte bekannt sein, also benötigt man zusätzliche Kapazität um dies zu überbrücken, was am Ende durchaus teurer kommen kann. Steht allerdings das Konzept einmal ist es langfristig betreibbar und je nach Auslegung unabhängig von anderen Staaten wegen Kohle, Erdgas oder Erdöl.
Das Oberverwaltungsgericht Münster hob mit seiner Entscheidung ein Urteil des Verwaltungsgerichts Köln auf. Dort hatte der BUND einen Eilrechtsschutz gegen den RWE-Plan zur Rodung des Hambacher Forsts beantragt, der abgewiesen worden war.https://www.tagesschau.de/inland/hambacherforst-113.html
Die Richter erklärten weiter, dass RWE die Notwendigkeit für die Versorgungssicherheit nicht belegt habe. Der Konzern und die Bezirksregierung Arnsberg als zuständige Behörde hätten nicht durch Tatsachen oder Unterlagen belegt, dass bei einem Rodungsstopp die Energieversorgung bundes- oder landesweit gefährdet sei, hieß es in der Begründung.
JamieStarr schrieb:Eine gute und richtige Entscheidung des OVG. Wo kommen wir denn hin, wenn sich Konzernchefs nach Gutsherrenart aufführen und erklären, ihnen sie jede Entscheidung egal.@JamieStarr
frauZimt schrieb:Wobei gerade Gutsherren auf ihre Wälder geachtet und sie nicht für den kurzfristigen Profit geopfert haben.Und dann können wir immer nochmal über Gutsherren und Junker reden und über ihren Anteil am Aufstieg der Nazimörder.... und Schwuppdiwupp sind wir wieder in der realzeit
towel_42 schrieb:Und dann können wir immer nochmal über Gutsherren und Junker reden und über ihren Anteil am Aufstieg der Nazimörder.towel_42
towel_42 schrieb:Nein es geht darum ob die paar Bäume dafürstehen die Energiewende zu gefährden....,Du weisst, dass ich in dem Zusammenhang gegen die Formulierung "nach Gutsherrenart" interveniert habe.
nocheinPoet schrieb:Der Wald muss nicht umgehauen werden, geht RWE nur um Macht, da ist wer oder sind welche einfach persönlich angefressen und voller Hass auf die Aktivisten und wollen ohne jeden zwingenden Grund denen einfach den Wald umhauen.Natürlich muss der Wald weg. Ansonsten kann man den Tagebau nicht weiter betreiben.
JamieStarr schrieb:So sieht die Realität aus. Es gibt keine Belege für die Notwendigkeit einer Rodung. Ganz klar schwarz auf weiß von einem Gericht vorgetragen.Die Notwendigkeit der Rodung ist durch den weiteren Betrieb festgeschrieben.
taren schrieb:Das EE nicht konstant liefern sollte bekannt sein, also benötigt man zusätzliche Kapazität um dies zu überbrücken, was am Ende durchaus teurer kommen kann. Steht allerdings das Konzept einmal ist es langfristig betreibbar und je nach Auslegung unabhängig von anderen Staaten wegen Kohle, Erdgas oder Erdöl.Na das erkläre den Menschen mal die jetzt schon mehrheitlich dagegen sein dürften immer mehr bezahlen zu wollen, obwohl es auch billiger ginge.
nocheinPoet schrieb:es ging hier einfach bei RWE nur um MachtDiesen Beweis bist du noch immer schuldig. Das RWE einfach nur aus Macht rodet und nicht aus anderen Interessen, wie wirtschaftlichen oder sozialen.