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Räumung des Hambacher Forstes

1.371 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RWE, Braunkohle, Hambacher Forst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Räumung des Hambacher Forstes

09.10.2018 um 11:44
Zitat von catharicathari schrieb:Bei einer konsequenten Klimaschutzpolitik wäre die Begrenzung auf 1,5 °C Erwärmung noch möglich.
Laut IPCC wäre dazu nötig, bis 2050 den weltweiten CO2-Ausstoß auf Null zu setzen. Das geht nicht.

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Räumung des Hambacher Forstes

09.10.2018 um 11:46
Und auch das man ohne eine vernünftige Wirtschaft keine Klimaziele bezahlen kann ist ja auch egal. Soll Deutschland doch seine großen Wirtschaftsstandorte stilllegen, wenn der Strom dann nicht mehr reicht.

Aber der Wind weht ja immer und die Sonne scheint auch nachts:

Youtube: Windrad explodiert
Windrad explodiert
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Und wenn dann doch mal flaute ist und man noch keine neuen Gaskraftwerke bauen konnte, dann nimmt man halt ein Dieselagregrad, wenn man sich eins leisten kann.


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Räumung des Hambacher Forstes

09.10.2018 um 11:47
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Aber der Wind weht ja immer und die Sonne scheint auch nachts:
Und keiner möchte Windräder, Solarzellenparks oder große Stromleitungen vor der Tür haben. Nichtmal die Grünen.


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09.10.2018 um 11:51
@Atrox

Und weil keiner große Stromtrassen oder Stromerzeugende Dinge vor seiner Haustür haben will könnte man die Energiewende gleich sein lassen. Die Bürger verhindern das ganze eh bis sonstwann und die Gerichte haben jahrelang Stress damit.
Kampf gegen Stromtrassen
Warum Bayern die Energiepolitik blockiert

Im Freistaat Bayern wehren sich Regierung und zahlreiche Bürgerinitiativen gegen den Bau der Südlink-Trasse – einen entscheidenden Faktor für die Energiewende. Trotz vieler Nachbesserungen, Konsultationen, Bürgerdialoge und Gesetzesvorschläge flauen die Proteste nicht ab. Im Gegenteil.
https://www.deutschlandfunk.de/kampf-gegen-stromtrassen-warum-bayern-die-energiepolitik.724.de.html?dram:article_id=322312


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09.10.2018 um 12:05
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Leute?
Jop, die Leute in den entsprechenden Positionen. Das es auch Leute gibt die sehr wohl verstanden haben worum es geht gibts natürlich auch.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Dann wird auf einen Schlag eine ganze Menge Menschen arbeitslos und wir haben dann viele neue Probleme ohne dass wir einen signifikanten Schritt auf die Klimaziele zu machen.
Da die Energiewirtschaft einer der größten Emmisienten von Treibhausgasen ist denke ich schon das man da dem Ziel ein gutes Stück näher kommt.
Zu den Zahlen der Mitarbeiter im Braunkohlebergbau und den dazugehörigen Kraftwerken wurde ja schon genug geschrieben. So viele sind das nicht.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Ach als ob die paar tausend Arbeitslosen so jemanden jucken würden. Wer davon nicht betroffen ist der scheißt auf die Mitarbeiter, ist ja nicht seine Branche. Und auch was die Regionen betrifft, egal, so jemand wohnt wohl nicht in der Nähe der Reviere.
Für die Regionen die mit als erste vom Klimawandel direkt durch erhöhte Wasserstände betroffen sind und das sind in Deutschland auch ca. 3 Mio. Menschen, interessierst du dich ja anscheinend auch nicht. Und angesichts solcher Zahlen sind halt 20 oder auch 50.000 Mitarbeiter von Konzernen halt echt nicht sonderlich ausschlaggebend.


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Räumung des Hambacher Forstes

09.10.2018 um 12:05
Und dort wo dann immer von Erdkabeln geschrien wird, weil man keine Freileitungen haben möchte, da sind dann die Landwirte mit ihren Bedenken, weil diese Kabel eben wärme ausstrahlen und man wegen anderen Faktoren um seine Erträge fürchtet.

Zumal Sind Erdkabel erheblich teurer und auch wenn mal etwas kaputt geht dann dauern die Reperaturen ziemlich lang an. Da wird es dann schwierig wenn gebiete betroffen sind und dann statt Tage über Wochen vom Strom abgeschnitten sind.
Erdkabel im Höchstspannungsbereich mit Betriebsspannungen über 200 kV weisen höhere Übertragungsverluste im Vergleich zu den einfacheren und betriebsichereren Freileitungen auf. Die höheren Verluste sind durch die vergleichsweise hohe natürliche Leistung und den damit verbundenen höheren Blindleistungsbedarf des Kabelsystems und die dafür notwendigen Kompensationseinrichtungen begründet. Letztere sind spätestens nach 10 km erforderlich und haben etwa die Größe eines Trafohäuschens. Direkt am Kabel treten Temperaturen von etwa 35 °C auf, bei Teilabschaltungen einzelner Stränge können es bis zu 50 °C werden.[1] Die thermischen Übertragungsverluste werden bei größeren Erdkabelsystemen auch durch zusätzliche indirekte Kühleinrichtungen, beispielsweise parallel verlegte und den Kabelmantel umgebende Wasserrohre, oder bei geringeren Verlusten durch Zwangsbelüftung, abgeführt. Ein Beispiel eines solchen Kabelsystems stellt die 380-kV-Transversale Berlin dar.[2]

Auch die Wartung und Fehlersuche ist bei Erdkabeln aufwändiger: Während Freileitungen durch periodische optische Kontrollgänge und optische Geräte wie Koronakameras überprüft werden können, ist das bei Erdverlegung nicht möglich. Beschädigungen können so bei Erdkabeln oft nicht rechtzeitig vor dem Ausfall erkannt werden. Schäden am Erdkabel, an Kabelmuffen oder am Kabelendverschluss haben oft auch eine Schädigung der Umgebung zur Folge. Auch ist die Behebung des Schadens langwieriger und teurer. Aus diesem Grund müssen bei Kabelanlagen regelmäßige, aufwändige Überprüfungen, beispielsweise auf Teilentladung, durchgeführt werden.

Erdkabel im Höchstspannungsbereich weisen auch höhere Initial- und Betriebskosten als vergleichbare Freileitungen auf. In der Studie über die 380-kV-Salzburgleitung wurde für den Leitungsabschnitt Salzburg–Tauern eine Kostensteigerung durch Verwendung von Erdkabeln gegenüber einer Freileitung um den Faktor 6,2 ermittelt. Die Länge der zu errichtenden Leitung beträgt 106 (bzw. 108) km. Die Freileitung hätte zum Zeitpunkt der Studie 2007 ca. 190 Mio. Euro gekostet, eine Vollverkabelung dagegen etwa 1,176 Mrd. Euro.

Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion verlegte im Oktober 2014 in der Gemeinde Raesfeld ein 380-kV-Erdkabel auf einer Länge von 3,4 km.[7][8] An den beiden Kabelgärten mit einem Flächenbedarf von je 60 m × 80 m wird die 380-kV-Leitung in die Erde überführt. In den 20 m breiten Kabelgraben (Breite der Baubedarfsfläche insgesamt 40 m) mit einer Tiefe von zwei Metern werden 14 Leerrohre (davon zwei für Datenleitungen)[8] verlegt. Die Kosten betragen 1,4 Mio. Euro pro Kilometer Freileitung, während die Verlegung des Kabels 8 Mio. Euro pro Kilometer kosten dürfte.[9] Die Gesamtkosten für die 3,4 km sollen bei 30 Mio. Euro liegen.[7] Das BMU sah die Kosten von Erdkabeln – allerdings mit niedriger Betriebsspannung – im Jahr 2006 noch wesentlich optimistischer und vertrat die Auffassung: Die Gesamtkosten von Erdkabeln für die Hochspannungsebene mit 110 kV und die Höchstspannungsebene mit 220 kV liegen nicht wesentlich über denen von Freileitungen.[10]

Zur Ausfallrate von 380-kV-Kabeln liegen noch keine Daten vor. Die Reparaturdauer dürfte aber mit Sicherheit über der von Freileitungen liegen (Größenordnung Wochen statt Tage).[11][12] Da es mit 380-kV-Kabeln noch keine Langzeiterfahrungen gibt, kalkuliert man die Lebensdauer mit 40 Jahren (ausgehend von Erfahrungen mit 110-kV-Kabeln), während sie bei der Freileitung 80 Jahre und mehr beträgt.[13]
Wikipedia: Erdkabel

Schöne neue Energiewende, während man nun zum Schluss gekommen ist die Begrenzung auf 1,5° bis 2050 so oder so nicht mehr zu erreichen sein kann.


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09.10.2018 um 12:09
@McMurdo

Ich bin realistisch genug um zu erkennen, dass die Klimaziele nicht mehr erericht werden können. Deshalb sollte man aufhören mit dieser völlig planlosen Energiewende und sich schon mal viel mehr auf die zu erwartenden Probleme einstellen.
Und da sind unnötig mehr Arbeitslose einfach nicht förderlich dafür.

Ps.: das soll nicht bedeuten das man nicht trotzdem vermehrt auf EE setzen sollte, doch dies dann bitte nur vernünftig geplant und nicht als Flickenteppich der dann von Bürgern vor Ort noch über Jahrzehnte ausgebremst wird.


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Räumung des Hambacher Forstes

09.10.2018 um 12:11
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Deshalb sollte man aufhören mit dieser völlig planlosen Energiewende und sich schon mal viel mehr auf die zu erwartenden Probleme einstellen.
Die Politik hat sich kunstreich ein "wir werden alle sterben"-Szenario gebaut, und jetzt steht sie da wie die Politiker im beliebten Genre der "Meteorit kommt und macht alles platt"-Filme: wie soll man der Bevölkerung mitteilen, dass wir alle unweigerlich von der Katastrophe getroffen werden und nichts mehr dagegen machen könnnen? Der Hype, den man da aufgebaut hat, kommt nun zurück und rächt sich.


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09.10.2018 um 12:12
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Laut IPCC wäre dazu nötig, bis 2050 den weltweiten CO2-Ausstoß auf Null zu setzen. Das geht nicht.
Der CO2-Ausstoß soll bis 2050 soweit zu gesenkt werden, dass Wälder und Ozeane in der Lage sind die Restmenge zu absorbieren, dann sind die Emissionen klimaneutral. Dazu gibt es bemerkenswerte Zahlen, beispielsweise bindet eine einzelne 120 jährige und ca. 35 m hohe Buche 3,5 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre, Photosynthese macht's möglich.

https://www.wald.de/wie-viel-kohlendioxid-co2-speichert-der-wald-bzw-ein-baum/


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Räumung des Hambacher Forstes

09.10.2018 um 12:14
Zitat von catharicathari schrieb:Der CO2-Ausstoß soll bis 2050 soweit zu gesenkt werden, dass Wälder und Ozeane in der Lage sind die Restmenge zu absorbieren, dann sind die Emissionen klimaneutral.
Wenn man vom CO2-Ausstoß spricht, meint man normalerweise den Netto-Ausstoß, d.h. das was über die Absorptionsmöglichkeit der Wälder hinausgeht. Und der soll auf Null, wie ich sagte.
Zitat von catharicathari schrieb:Dazu gibt es bemerkenswerte Zahlen, beispielsweise bindet eine einzelne 120 jährige und ca. 35 m hohe Buche 3,5 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre, Photosynthese macht's möglich.
Mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass man diese Buche vor 90 Jahren hätte pflanzen müssen.


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09.10.2018 um 12:16
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Jop, die Leute in den entsprechenden Positionen. Das es auch Leute gibt die sehr wohl verstanden haben worum es geht gibts natürlich auch.
Aha, wieder mal die Leute in Positionen. Nein die Leute ist in dem Fall ja jeder der Elekrizität nutzt.

Und ja da gibt es Leute die die Zahlen eben in ihrer grausamen Realität sehen. 1% Der Weltvölkerung 2% der CO " Emissionen.

und das man ad hoc es nicht ändern kann, und das wenn man a sagt, wenigsten B schlucken sollte.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Da die Energiewirtschaft einer der größten Emmisienten von Treibhausgasen ist denke ich schon das man da dem Ziel ein gutes Stück näher kommt.
Ja, was natürlich nur Sinn macht wenn man denn den Strom emissionesfrei ersetzen kann.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Zu den Zahlen der Mitarbeiter im Braunkohlebergbau und den dazugehörigen Kraftwerken wurde ja schon genug geschrieben. So viele sind das nicht.
Japp, das kann man über viele Branchen sagen, ist eben blöd wenn man zu den paar Promille gehört.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Für die Regionen die mit als erste vom Klimawandel direkt durch erhöhte Wasserstände betroffen sind und das sind in Deutschland auch ca. 3 Mio. Menschen, interessierst du dich ja anscheinend auch nicht. Und angesichts solcher Zahlen sind halt 20 oder auch 50.000 Mitarbeiter von Konzernen halt echt nicht sonderlich ausschlaggebend.
Ist die Frage ob die BRD das verhindern kann. Im zweifel bleibt die Moral, ist nicht unsere Schuld.


https://www.berliner-zeitung.de/politik/plan-b-gegen-erderwaermung-weltklimarat-betont-grosses-potential-von-geo-engineering-31408964


Mal sehen ob es darauf hinausläuft.


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09.10.2018 um 12:27
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aha, wieder mal die Leute in Positionen. Nein die Leute ist in dem Fall ja jeder der Elekrizität nutzt.
Äh, nein. Denn ich als Endkunde kann nicht direkt entscheiden ob RWE die Braunkohleförderung drosselt. Diese Entscheidungskompetenz obliegt dem Management.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ist eben blöd wenn man zu den paar Promille gehört.
Jop, das Leben ist halt kein Wunschkonzert.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ist die Frage ob die BRD das verhindern kann. Im zweifel bleibt die Moral, ist nicht unsere Schuld.
Wie auch schon von anderen angemerkt: So zu tun als wäre Deutschland das einzige Land das sich um die Erreichung der vereinbarten Ziele kümmert ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.


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09.10.2018 um 12:27
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Da die Energiewirtschaft einer der größten Emmisienten von Treibhausgasen ist denke ich schon das man da dem Ziel ein gutes Stück näher kommt.
Zu den Zahlen der Mitarbeiter im Braunkohlebergbau und den dazugehörigen Kraftwerken wurde ja schon genug geschrieben. So viele sind das nicht.
Selbst wenn wir unsere 2,4 % Co2-Ausstoss wegbekommen, müssen wir sie so einsparen, dass sie richtig eingespart sind. Wenn wir dafür zukaufen müssen und woanders dafür mehr CO2 ausgestoßen wird, haben wir nichts gewonnen, egal wieviele Leute ihre Jobs verlieren. Und solange erneuerbare Energien "bloß nicht vor der eigenen Tür" stehen sollen, sehe ich da schwarz.


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09.10.2018 um 12:29
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:So zu tun als wäre Deutschland das einzige Land das sich um die Erreichung der vereinbarten Ziele kümmert ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
Dass im letzten Jahr der weltweit zweitgrößte Emittent, der ungefähr das achtfache von Deutschland ausstößt, öffentlich auf das Abkommen geschissen und jegliche Bestrebungen es einzuhalten eingestellt hat, ist dir bekannt?


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Räumung des Hambacher Forstes

09.10.2018 um 12:39
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Äh, nein. Denn ich als Endkunde kann nicht direkt entscheiden ob RWE die Braunkohleförderung drosselt. Diese Entscheidungskompetenz obliegt dem Management.
Du als Endkunde kannst direkt entscheiden ob du RWE wählst oder noch besser ein paar Urlaube Opferst um dir eine Solarnalge zu leisten.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Jop, das Leben ist halt kein Wunschkonzert.
Stimmt, weswegen man ja den VErhinderern als erstes den Strom abstellen sollte.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wie auch schon von anderen angemerkt: So zu tun als wäre Deutschland das einzige Land das sich um die Erreichung der vereinbarten Ziele kümmert ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
Bemühen ist Relativ, wenn man es nüchtern betrachtet. Für das Weltklima förderlich wäre es zb in Afrika die Armutsbekämpfung einzustellen, entwicklungen aufzuhalten, die dafür sorgt das noch mehr Menschen Strom und Produkte die Emissionen erzeugen nutzen etc. Ist eben kein Wunschkonzert.

aber dann haben wir ja noch andere Dinge die wir bedenken müssen, und nicht die restliche Welt um die Pariser Verträge biegen.


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09.10.2018 um 12:40
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Selbst wenn wir unsere 2,4 % Co2-Ausstoss wegbekommen, müssen wir sie so einsparen, dass sie richtig eingespart sind. Wenn wir dafür zukaufen müssen und woanders dafür mehr CO2 ausgestoßen wird, haben wir nichts gewonnen, egal wieviele Leute ihre Jobs verlieren. Und solange erneuerbare Energien "bloß nicht vor der eigenen Tür" stehen sollen, sehe ich da schwarz.
Jop, zur Not muss das dann auch konsequent umgesetzt werden.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Dass im letzten Jahr der weltweit zweitgrößte Emittent, der ungefähr das achtfache von Deutschland ausstößt, öffentlich auf das Abkommen geschissen und jegliche Bestrebungen es einzuhalten eingestellt hat, ist dir bekannt?
Ist mir bekannt, bleiben noch alle restlichen Länder der Welt die sich weiterhin dazu bekennen. Wie gesagt, so zu tun als würde das nur in Deutschland hier ein Thema sein ist lächerlich.


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09.10.2018 um 12:42
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ist mir bekannt, bleiben noch alle restlichen Länder der Welt die sich weiterhin dazu bekennen. Wie gesagt, so zu tun als würde das nur in Deutschland hier ein Thema sein ist lächerlich.
Preisfrage: Wenn 1/6 der gesamten Emissionen bestehen bleiben, können die Emissionen dann noch auf Null gesenkt werden?


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09.10.2018 um 12:44
Ungeachtet der dramatischen Warnungen und regelmäßiger Klimakonferenzen aber gibt es bislang keine nennenswerten Anstrengungen, die geforderten Ziele zu erreichen – nicht einmal von jenen 195 Staaten, von denen die Weltklimarat-Berichte abgezeichnet werden.



https://www.welt.de/debatte/kommentare/article181807960/Erderwaermung-Klimawandel-stoppen-Sonst-bleibt-nur-noch-die-Oekodiktatur.html


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09.10.2018 um 12:57
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Du als Endkunde kannst direkt entscheiden ob du RWE wählst oder noch besser ein paar Urlaube Opferst um dir eine Solarnalge zu leisten.
Jap, das kann ich. Was ich nicht kann ist direkt zu entscheiden ob RWE weiter Kohle abbaut.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Preisfrage: Wenn 1/6 der gesamten Emissionen bestehen bleiben, können die Emissionen dann noch auf Null gesenkt werden?
Preisfrage: wieso glaubst du das diese Emmissionen bestehen bleiben? Die Zahlen sprechen auch hier eine andere Sprache.

Wie wurde Trump für den Austritt aus dem Pariser Klimaschutzvertrag öffentlich verprügelt. Jetzt zeigt sich: Kein Land der Welt hat 2017 mehr CO2 gespart als die USA. Und das liegt tatsächlich am Öko-Effekt.
https://www.welt.de/wirtschaft/article174814149/CO2-Werte-Ausgerechnet-Trumps-Amerika-hat-die-weltweit-beste-Klimabilanz.html


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09.10.2018 um 13:01
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb: Kein Land der Welt hat 2017 mehr CO2 gespart als die USA
Taschenspielerei durch das beliebte Springen zwischen Quoten und absoluten Zahlen. Dem Millionär fällt es selbstverständlich leichter, 1000€ zu sparen als dem Hartz-Bezieher. Außerdem dauert es gerne mal einen gewissen Zeitraum, bis politische Maßnahmen durchschlagen, daher wird man den vollen Effekt von Trumps Entscheidungen 2017 noch nicht gesehen haben.


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