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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

1.441 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wirtschaft, Stadtentwicklung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

25.04.2021 um 09:37
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ja, da du sie als Leugunug des Klimawandels hinstellt, was in dem verlinkten Artikel aber eben auch schon klargestellt wurde das dies kein Zeichen für keinen Klimawandel ist.
Um eins klarzustellen: Den Klimawandel bestreite ich nicht, sondern die These des menschengemachten Klimawandels. Und wie für alles gilt auch für Artikel, dass nichts einen Anspruch auf eine 100 % ige Richtigkeit hat. Für mich sind diese Artikel aufgrund ihrer, durch Satellitenbilder bewiesenen Kernaussage interessant. Nicht aufgrund zusätzlicher, zweifelhafter Interpretationen chronisch besorgter Klimaforscher.

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25.04.2021 um 09:47
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:Um eins klarzustellen: Den Klimawandel bestreite ich nicht, sondern die These des menschengemachten Klimawandels.
Auch das wird ja im Artikel thematisiert, das der Klimawandel eben tatsächlich Menschengemacht ist. Alles andere ist auch nicht plausibel.


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25.04.2021 um 10:08
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:Da gibt's nix zu ignorieren, weil Hitzen und Dürren global nun mal nicht auf dem Vormarsch sind
Ich hatte dir zwei Artikel dazu verlinkt. Bitte lese diese erst einmal bevor du weiter Blödsinn erzählst.
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:Ist es wirklich so schwer, die Tatsache von der ergrünenden Erde zur Kenntnis zu nehmen?
Darum geht es hier aber überhaupt nicht. Es geht um den Klimawandel.

Noch mal für Dich ein Link und lese den bitte:
https://www.vdi-nachrichten.com/technik/die-erde-wird-gruener/
Die Satelliten kennen nämlich keinen Unterschied zwischen Wald und Palmölplantage, zwischen Mais und Wiese. Denn alles ist grün. Die Instrumente an Bord der Satelliten erfassen nur die Ausbreitung der Vegetation und all jene Flächen, die von hoch droben in einem bestimmten Spektralbereich erscheinen. „Nadelwald ist intensiver grün als Laubwald und führt deshalb auch zu einem mehr an Grün“, gibt Matthias Forkel, Geoinformatiker an der TU Wien, ein Beispiel.
Quelle: Ebenda
Das bedeutet aber: Dass es grüner wird, heißt noch lange nicht, dass die Vegetation unbedingt gut für die Umwelt oder besser als vorher ist. Ein artenreicher Primärwald beherbergt mehr Pflanzen- und Tierarten und ist ökologisch fraglos wertvoller als eine Palmölplantage.
Quelle: Ebenda

Der wichtigste Part:
Den Autoren der Studie muss man also entgegenhalten: Es wird auch grüner, weil der Mensch kräftig düngt und gießt.
Quelle: Ebenda


Du hast echt schlicht keine Lesekompetenz.
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:Wie gesagt, mir sind keinerlei Hinweise bekannt, dass sich das Klima die letzten 100 Jahre massiv / kritisch verändert hätte.
Wie alt bist du? Jeder der älter als 20 Jahre ist, der sollte die Auswirkungen schon selbst mitbekommen haben. Wenn ich dann noch die Erzählungen meiner Oma aus der Kindheit höre, dann klingt das wie von einem anderen Planeten.
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:1,2 Grad Erwärmung in 120 Jahren, wie hier behauptet wurde, finde ich jetzt nicht besorgniserregend, sondern eher moderat.
Es geht um die globale Durchschnittstemperatur. Da zählt die Antarktis genauso mit herein wie die Wüste Taklamakan oder der Indische Subkontinent. Vor dem Hintergrund sind global 1,2 Grad Celsius eine Menge.
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:Dieser positive Effekt dauert mittlerweile schon seit mehreren Jahrzehnten an. Sogar die größte Wüste der Welt, die Sahara, wird grüner.
Hast du deinen verlinkten Artikel überhaupt gelesen? Das steht dort überhaupt nicht drin!

Kleine Randbemerkung noch: Die Sahelzone ist die Übergangszone von der Wüste zur Feuchtsavanne. Aufgrund der Erderwärmung liegt die ITC jetzt im Sommer etwas nördlicher und versorgt daher diese Zone mit mehr Regen.

Die Sahara wird kein bisschen grüner. Der Artikel ist viel zu ungenau.
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:Ich kann nur jedem raten, Augen und Ohren vor der mittlerweile tagtäglichen medialen Angstmache vor dem Klimawandel zu verschließen, und sich stattdessen mal ein wenig intensiver mit dieser Thematik zu beschäftigen.
Dann lese bitte die ganzen Artikel und versuche sie zu verstehen.
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:Um eins klarzustellen: Den Klimawandel bestreite ich nicht, sondern die These des menschengemachten Klimawandels.
Ach, und wer bläst das ganze CO2 in die Atmosphäre? Die Aerosole? Das Ozonloch waren wohl auch die Marsianer?


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26.04.2021 um 01:18
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Darum geht es hier aber überhaupt nicht. Es geht um den Klimawandel.
Doch, denn das eine hat mit dem anderen zu tun. Nicht 100 %, da gebe ich Dir Recht, weil auch menschliche Bewässerung und Düngung eine Rolle spielen. Aber dass z.B. Afrikas Wüsten grüner werden, lässt sich wohl kaum menschlichen Aktivitäten zuschreiben.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Die Satelliten kennen nämlich keinen Unterschied zwischen Wald und Palmölplantage, zwischen Mais und Wiese. Denn alles ist grün. Die Instrumente an Bord der Satelliten erfassen nur die Ausbreitung der Vegetation und all jene Flächen, die von hoch droben in einem bestimmten Spektralbereich erscheinen. „Nadelwald ist intensiver grün als Laubwald und führt deshalb auch zu einem mehr an Grün“, gibt Matthias Forkel, Geoinformatiker an der TU Wien, ein Beispiel.
Das ist richtig. Mit persönlich ist es Wurscht, ob sich Nadelwälder, Laubwälder oder Plantagen ausbreiten, da ich alle Pflanzen mag.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Ein artenreicher Primärwald beherbergt mehr Pflanzen- und Tierarten und ist ökologisch fraglos wertvoller als eine Palmölplantage.
Auch das ist richtig. Nur ist es ganz normal, dass eine Tierart die andere verdrängt. Bei mittlerweile mehr als 7 Milliarden Menschen, die jeden Tag essen wollen, braucht es halt logischerweise mehr Ackerflächen als Primärwälder.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Den Autoren der Studie muss man also entgegenhalten: Es wird auch grüner, weil der Mensch kräftig düngt und gießt.
Die Betonung liegt auf "auch".
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Jeder der älter als 20 Jahre ist, der sollte die Auswirkungen schon selbst mitbekommen haben. Wenn ich dann noch die Erzählungen meiner Oma aus der Kindheit höre, dann klingt das wie von einem anderen Planeten.
Unmöglich, da Klima als Wetter über einen Zeitraum von mindestens 30 Jahren definiert wird. Und wenn ich mir Erzählungen meiner Oma anhöre, wo früher angeblich alles besser war, dann frage ich mich auch, auf welchem Planeten sie lebte. Menschliche Erinnerungen sind trügerisch, da nicht objektiv.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Es geht um die globale Durchschnittstemperatur. Da zählt die Antarktis genauso mit herein wie die Wüste Taklamakan oder der Indische Subkontinent. Vor dem Hintergrund sind global 1,2 Grad Celsius eine Menge.
Glaube ich nicht. Oder glaubst Du, dass die Antarktis schmilzt, weil dort die jährliche Durchschnittstemperatur von - 56 Grad auf - 55 Grad ansteigt?
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Die Sahara wird kein bisschen grüner. Der Artikel ist viel zu ungenau.
Doch, die Sahara wird grüner, wie auch die Sahelzone.

Wie das Grün in die Sahelzone zurückkehrt
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Ach, und wer bläst das ganze CO2 in die Atmosphäre?
Hauptsächlich die Meere, welche gigantische CO2-Speicher sind, und bei Erderwärmung große Mengen CO2 freisetzen. Und ein bisschen auch der Mensch.


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26.04.2021 um 09:37
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:Doch, denn das eine hat mit dem anderen zu tun. Nicht 100 %, da gebe ich Dir Recht, weil auch menschliche Bewässerung und Düngung eine Rolle spielen. Aber dass z.B. Afrikas Wüsten grüner werden, lässt sich wohl kaum menschlichen Aktivitäten zuschreiben.
Und schon wieder ein frei erfundener Text von Deiner Seite. Aus Deiner eigenen Quelle:
In 17 Prozent der untersuchten Gebiete war die Pflanzendecke sogar stärker gewachsen, als das zu erwarten gewesen wäre. Der Mensch hatte daran einen Anteil, schreiben die Forscher, indem er Bäume und Sträucher pflanzte.
Quelle: https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article146438470/Wie-das-Gruen-in-die-Sahelzone-zurueckkehrt.html

Wie schon gesagt: Du suchst selektiv, was Dich bestärkt, und ignorierst alle Fakten, die Dir nicht passen, wie bspw. das die Begrünung der Sahlezone menschlicher Begrünung geschuldet ist. Der zweite Faktor, die nach Norden wandernden Regenfälle helfen natürlich auch, sind aber in erster Linie besorgniserregende Zeugnisse des Klimawandels. Lies doch mal nach, was eine grüne Sahara für Europa bedeutet.

Du unterstellst hier, die Pflanzen in der Sahara würden wachsen, weil das CO2 Level höher ist. Das ist eine so bizarre Behauptung, das man Dich nicht ernst nehmen kann. Der Grund sind höhere Regenfälle. Es ist egal, auf welches Level Du das CO2 Niveau in der Sahara hebst: Davon wächst nicht ein Grashalm mehr, denn es mangelt nicht an CO2, sondern an Wasser.


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26.04.2021 um 10:21
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Du suchst selektiv, was Dich bestärkt, und ignorierst alle Fakten, die Dir nicht passen, wie bspw. das die Begrünung der Sahlezone menschlicher Begrünung geschuldet ist.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:In 17 Prozent der untersuchten Gebiete war die Pflanzendecke sogar stärker gewachsen, als das zu erwarten gewesen wäre. Der Mensch hatte daran einen Anteil, schreiben die Forscher, indem er Bäume und Sträucher pflanzte.
Du machst genau das, was Du mir vorwirfst. Wenn der Mensch einen Anteil daran hatte, wie Du selbst zitiert hast, bedeutet das, dass eben auch das Klima / Wetter seinen Anteil daran hatte. Denn:
Mit dem Regen kehrte das Grün zurück.
Quelle: https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article146438470/Wie-das-Gruen-in-die-Sahelzone-zurueckkehrt.html


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26.04.2021 um 20:05
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:Du machst genau das, was Du mir vorwirfst. Wenn der Mensch einen Anteil daran hatte, wie Du selbst zitiert hast, bedeutet das, dass eben auch das Klima / Wetter seinen Anteil daran hatte. Denn:
Verändertes Wetter hat nichts mit Klimawandel zu tun. Nur weil es in der Sahelzone Gegenden gibt in denen es jetzt mehr regnet als früher ist das kein Zeichen gegen den Klimawandel.
Durch den globalen Anstieg der durchschnittlichen Temperaturen wird es auch dazu kommen das es erstmal in einigen Gegenden wieder kälter wird, z.B. in Europa, sollte sich z.B der Golfstrom abschwächen.


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26.04.2021 um 20:46
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:Aber dass z.B. Afrikas Wüsten grüner werden, lässt sich wohl kaum menschlichen Aktivitäten zuschreiben.
In Afrika wird keine Wüste grüner! Die Sahelzone hat nichts mit der Sahara zu tun. Die Übergangszone zwischen Savanne und Wüste hat sich durch die Verschiebung der Regenfälle erholt. Mehr nicht!
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:Mit persönlich ist es Wurscht, ob sich Nadelwälder, Laubwälder oder Plantagen ausbreiten, da ich alle Pflanzen mag.
Der Regenwald hat eine viel höhere Biomasse als irgendwelche Palmölfelder und hat deutlich mehr Wasser gespeichert. Zwischen Wald und Plantage besteht ein himmelweiter Unterschied.
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:Bei mittlerweile mehr als 7 Milliarden Menschen, die jeden Tag essen wollen, braucht es halt logischerweise mehr Ackerflächen als Primärwälder.
Nein, unser Problem ist der Fleischkonsum. Die Ackerflächen der Welt reichen für alle - inklusive Anbau von Energiepflanzen für den Antrieb oder Gewinnung von Ölen.
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:Oder glaubst Du, dass die Antarktis schmilzt, weil dort die jährliche Durchschnittstemperatur von - 56 Grad auf - 55 Grad ansteigt?
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article228364431/Neuer-Temperaturrekord-in-der-Antarktis-gemessen-18-3-C.html

https://www.laenderdaten.info/klimawandel.php

Wenn man Scheuklappen aufhat, dann klappt es nicht mal mit Google...
Schau Dir die Wetterdaten der letzten 70 Jahre an - für jeden Kontinent. Der Trend ist sichtbar und der ist menschengemacht.


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26.04.2021 um 21:22
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Verändertes Wetter hat nichts mit Klimawandel zu tun
Aha, aber zwei trockene Sommer in Deutschland sind natürlich schon ein Beleg für den Klimawandel, stimmt's? Genau das ist die selektive Wahrnehmung, von der ich rede. Alles was an Wetter negativ ist bzw. als negativ wahrgenommen wird, ist natürlich der Klimawandel. Und wenn es positive Trends gibt, ist das nur Wetter. Da dieser positive Trend in vielen Regionen Afrikas mittlerweile seit Jahrzehnten andauert, kann man hier allerdings von Klima sprechen.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:In Afrika wird keine Wüste grüner! Die Sahelzone hat nichts mit der Sahara zu tun. Die Übergangszone zwischen Savanne und Wüste hat sich durch die Verschiebung der Regenfälle erholt. Mehr nicht!
Ich habe nirgendwo die Sahelzone mit der Sahara gleichgesetzt. Und mit Deiner steilen Behauptung, dass in Afrika keine Wüste grüner wird, bist Du wohl etwas vorschnell. Wie wäre es z.B. mit der Sahara?

Die Wüste grünt
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Der Regenwald hat eine viel höhere Biomasse als irgendwelche Palmölfelder und hat deutlich mehr Wasser gespeichert. Zwischen Wald und Plantage besteht ein himmelweiter Unterschied.
Das ist richtig, trotzdem ernähren uns Primärwälder nicht.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Nein, unser Problem ist der Fleischkonsum.
Mag halt nicht jeder Mensch Veganer werden. Kann man doof finden, ist aber nun mal eine Realität.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Schau Dir die Wetterdaten der letzten 70 Jahre an - für jeden Kontinent
Mit Temperaturangaben kam hier bereits der ein oder andere ins Schleudern. Da ist immer die Frage, wie verlässlich solche Angaben sind. Dass es die letzten 150 Jahre (nach Ende der kleinen Eiszeit) global wärmer wurde, bestreite ich - wie gesagt - nicht.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Der Trend ist sichtbar und der ist menschengemacht.
Amen.


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27.04.2021 um 04:01
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:Aha, aber zwei trockene Sommer in Deutschland sind natürlich schon ein Beleg für den Klimawandel, stimmt's?
Nein, ein oder zwei kältere oder wärmere Jahre als im Mittel sagen gar nichts aus, da müssen schon mehrere Jahrzehnte und mehr betrachtet werden.
https://wetterkanal.kachelmannwetter.com/temperaturentwicklung-in-deutschland-seit-1881/

Und die Effekte des Ausstosses von Treibhausgasen kennt man ja ziemlich gut. Nicht umsonst wussten das Forscher in den 70er und 80er Jahren schon und konnten ziemlich präzise die heutige Entwicklung vorhersagen. Wissenschaftlich fundiert ist der menschengemachte Klimawandel also allemal.
Sich auf den Standpunkt zu stellen das gäbe alles nicht ist in etwas vergleichbar die schädlichen Auswirkungen des rauchens zu leugnen weil es auch Menschen gibt die rauchend 90+ Jahre alt werden.


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27.04.2021 um 04:16
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Nein, ein oder zwei kältere oder wärmere Jahre als im Mittel sagen gar nichts aus, da müssen schon mehrere Jahrzehnte und mehr betrachtet werden.
MDR Jump zB findet es seltsam, dass es im April schneit.
Die Moderatoren haben anscheinend, anders als ich, noch nie Ostereierer im Schnee gesucht.
Mitte April noch Schnee, für die Neuland, sagt viel Unwissenheit aus, passt ja auch nicht zur Klimahysterie.


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27.04.2021 um 07:55
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Nein, ein oder zwei kältere oder wärmere Jahre als im Mittel sagen gar nichts aus, da müssen schon mehrere Jahrzehnte und mehr betrachtet werden
Das brauchst Du nicht mir sagen, sondern denjenigen Klimaforschern, die bei jedem Wetterereignis vom Klimawandel faseln. Und sämtlichen Medienfritzen und Politikern, die diesen Unsinn anschließend ungefragt nachplappern. Der von Dir verlinkte Herr Kachelmann hat sich nicht umsonst mit diesen Leuten angelegt:

Jörg Kachelmann holt zum Rundumschag aus
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Nicht umsonst wussten das Forscher in den 70er und 80er Jahren schon und konnten ziemlich präzise die heutige Entwicklung vorhersagen
In den relativ kühlen 1970ern prognostizierten Klimaforscher noch eine Eiszeit. Und hier noch ein paar Beispiele, mit welcher Zuverlässigkeit Klimaforscher mit ihren Prognosen daneben liegen ..

An der Realität vorbeiprognostiziert


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27.04.2021 um 16:25
@Zanclus
Kachelmann kann sich noch mehr aufregen!
Google Übersetzer:
UPDATE: 26. Februar 2021

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat eine koordinierte Anstrengung von 33 Regierungen zurückgewiesen, um seine Entscheidung vom Oktober 2020 aufzuheben, unseren Fall auf der Grundlage der „Bedeutung und Dringlichkeit der aufgeworfenen Fragen“ zu beschleunigen. Die Regierungen beantragten auch die Erlaubnis zu argumentieren, dass der Fall unzulässig sei und dass die Herausforderung für ihre Klimapolitik daher nicht gehört werden sollte. Der Gerichtshof lehnte diesen Antrag ebenfalls ab. Die Frist für die Einreichung ihrer Verteidigungsmaßnahmen durch die Regierungen wurde bis zum 27. Mai 2021 verlängert.

Dies ist ein weiteres positives Ergebnis für unseren Fall!
UPDATE: February 26th 2021

The European Court of Human Rights has dismissed a coordinated effort by 33 governments to overturn its October 2020 decision to fast-track our case on the basis of the “importance and urgency of the issues raised”. The governments also sought permission to argue that the case is inadmissible and therefore that the challenge to their climate policies should not be heard. The Court denied this request also. It did extend the deadline for governments to submit their defences to May 27th 2021.

This is a another positive result for our case!
Quelle: https://youth4climatejustice.org/



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27.04.2021 um 19:46
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:Ich habe nirgendwo die Sahelzone mit der Sahara gleichgesetzt. Und mit Deiner steilen Behauptung, dass in Afrika keine Wüste grüner wird, bist Du wohl etwas vorschnell. Wie wäre es z.B. mit der Sahara?

Die Wüste grünt
Liest du auch einmal die Links, welche hier reinstellst?

Dort spricht man von einer SIMULATION! Das ist keine reale Erkenntnis. Weiterhin wird auch hier nur von der Sahelzone gesprochen.
Für die Sahara geht man aufgrund der Erwärmung nicht von einem Ergrünen aus. Steht so in deiner Quelle.
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:Das ist richtig, trotzdem ernähren uns Primärwälder nicht.
Ach, erzähl das mal den Pilzsammlern oder denjenigen, welche Heidelbeeren sammeln. Dazu kommt noch das Wild, welches sich oh Wunder, selbst ernähren kann.
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:Mag halt nicht jeder Mensch Veganer werden. Kann man doof finden, ist aber nun mal eine Realität.
Hat doch auch niemand behauptet! Wie wäre es denn mal mit Nachdenken?

Mehr Genuss und vor allem mal herausfinden, woher der Begriff Sonntagsbraten herkommt. Weniger Fleisch - vor allem Dreck aus dem Einzelhandel - tut der Gesundheit und der Natur gut.


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27.04.2021 um 20:58
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Für die Sahara geht man aufgrund der Erwärmung nicht von einem Ergrünen aus. Steht so in deiner Quelle.
Bereits im Eingangstext ist zu lesen:
Doch ausgerechnet in der Sahara könnten sich bei einer mäßigen Erderwärmung Pflanzen ausbreiten – so wie es auch in der Vergangenheit ab und an geschah.
Quelle: https://www.mpg.de/5054437/W005_Umwelt-Klima_080-087.pdf
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Ach, erzähl das mal den Pilzsammlern oder denjenigen, welche Heidelbeeren sammeln.
Denen muss ich das nicht erzählen, denn auch Pilz - und Heidelbeerensammler ernähren sich hauptsächlich aus dem Supermarkt.


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27.04.2021 um 21:07
@Zanclus
Ohnehin scheint die Begrünung nur von kurzer Dauer zu sein. „In unserem neuen, komplexen Modell sehen wir zunächst eine Begrünung der Sahara, aber bei weiterer Erwärmung wieder einen deutlichen Rückgang des Grüns.“ Doch noch kann niemand mit Sicher- heit sagen, wie die Zukunft der Sahara tatsächlich aussieht, denn die Ergebnisse verschiedener Klimamodelle weichen noch zu stark voneinander ab.
Quelle: Deine

Lies doch mal bis zum Ende! Du verkaufst hier Märchen. Wenn man aber als Klimawandelleugner unterwegs ist, kann man schon Details ausblenden.


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27.04.2021 um 21:25
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:In unserem neuen, komplexen Modell sehen wir zunächst eine Begrünung der Sahara.
Quelle: Deine

Was Deiner Behauptung ...
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Für die Sahara geht man aufgrund der Erwärmung nicht von einem Ergrünen aus.
... nun mal widerspricht.

Ob die Sahara durch den Klimawandel tatsächlich weiterhin ergrünt, in welchem Ausmaß, usw., kann allerdings kein Modell, sondern nur die Zukunft zeigen.


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28.04.2021 um 06:21
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:Das brauchst Du nicht mir sagen, sondern denjenigen Klimaforschern, die bei jedem Wetterereignis vom Klimawandel faseln.
Tut ja niemand der sich ernsthaft damit beschäftigt. Es wird nur auf die statistische Häufung hingewiesen die der menschengemachte Klimawandel begünstigt.
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:In den relativ kühlen 1970ern prognostizierten Klimaforscher noch eine Eiszeit.
Evtl. Haben sie den menschengemachten Einfluss nicht berücksichtigt. Die die das taten kamen zu andren Ergebnissen die wir heute vorfinden.


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28.04.2021 um 21:16
Mal wieder etwas aus der Rubrik: "Ich glaub es hackt"

https://www.spiegel.de/wirtschaft/altmaier-entschuldigt-sich-fuer-rechenfehler-bei-windkraft-schallbelastung-a-9d8ed560-395e-4fd9-8c58-e0d4c3ecd011
Nachdem die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) die Schallbelastung durch Windkraftanlagen jahrelang zu hoch veranschlagte, hat sich Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) nun für die fehlerhaften Berechnungen entschuldigt.
Quelle: Ebenda

Den Chef würde ich an die Pförtnerloge versetzen und den zuständigen Ressortleiter in die Geschirrrückgabe der Kantine. Beharrliche Ignoranz von Fakten hat einen aufstrebenden Wirtschaftszweig, der wichtig für die Energiewende ist, jahrelang zurückgeworfen.


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09.11.2021 um 06:34
Deutschland ist Weltmeister und es kann sogar noch besser werden:
Deutschland ist Weltmeister beim Strompreis – kein Land zahlt mehr pro Kilowattstunde. Woran das liegt und warum im kommenden Jahr die Preise weiter steigen könnten.
Fast dreimal so viel müssen die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher im Vergleich zum internationalen Durchschnitt für den Strom aus der Steckdose bezahlen. Das liegt auch an hohen Abgaben.
Quelle: https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_91107178/weltmeister-deutschland-hat-weltweit-die-hoechsten-strompreise.html

Das ist ja wunderbar, nachdem die arbeitende Bevölkerung die meisten Abgaben und Steuern vom Brutto bezahlt hat, zahlt sie vom Netto auch mehr.


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