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Multikulti

2.146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Multikulti ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Multikulti

04.03.2020 um 13:14
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:wieso reitest du auf der Aussage herum wenn du doch nicht jemanden krass gesagt jemanden einen Strick draus drehen möchtest?
das empfindest du jetzt nur als darauf rumreiten, weil ich das wiederholt gefragt hatte, obwohl du darauf schon eine Antwort gegeben hattest:
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:nein, sie mussten das ja nur sagen weil es Gegner gegen Multikulti gab. Es gab also generell Fremdenfeindliche. und da mussten sich natürlich welche hinsetzen und irgendwelche positiven Effekt auflisten. der ursprüngliche Ansatzpunkt liegt doch aber bei den Gegnern die sagen es muss uns irgendwas bringen wenn wir Leute 'reinlassen'..
das hatte ich aber jetzt erst gesehen, weil du dich mit @borabora überschnitten hattest.

Aber davon ab: ich finde es nicht gut, wenn man mit aller Macht jemanden etwas schmackhaft machen will (also Fremdenfeinden), damit wird man sicherlich nicht erreichen, dass man sie umstimmt.
Man sollte also nicht etwas als besonders gut oder hilfreich (oder mit Mehrwert) herausstellen, wenn es gar nicht an dem ist.
Das ist mein Punkt, den ich kritisiere.

Man sollte es einfach so lassen wie es ist - Multikulti - ohne Bewertung - und versuchen das Beste daraus zu machen -> die Poloitik, die Medien und die betroffenen Menschen selbst.

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Multikulti

04.03.2020 um 13:15
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Man sollte es einfach so lassen wie es ist - Multikulti - ohne Bewertung - und versuchen das Beste daraus zu machen -> die Poloitik, die Medien und die betroffenen Menschen selbst.
Ein gutes Schlußwort :Y:


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Multikulti

04.03.2020 um 13:15
@borabora

also nochmal - ein Multikulti-Gegner sagt - was bringt es uns? es wird also nach positiven Effekten gefragt.

Antwort ist - es gibt einen MEhrwert.

Ausschlag ist aber "was bringt es uns" - also wurde der Mehrwert gefordert aus irgendeinem Grund, wieso aber und wie definiert man das?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich finde es nicht gut, wenn man mit aller Macht jemanden etwas schmackhaft machen will (also Fremdenfeinden), damit wird man sicherlich nicht erreichen, dass man sie umstimmt.
wie würdest du gegen Fremdenfeindliche denn ansonsten argumentieren?


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Multikulti

04.03.2020 um 13:17
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:wie würdest du gegen Fremdenfeindliche denn ansonsten argumentieren?
dagegen kann man nicht groß argumentieren mMn.
Weil das auch viel Gefühlssache ist.
Willst du Gefühle von Menschen wegdiskutieren?

Der Mensch wird immer von dem beeinflusst was er er-lebt und nicht was man ihm er-zählt (meistens jedenfalls) - meine Meinung ;)


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Multikulti

04.03.2020 um 13:17
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:außerdem ist das kennen der Sprache oder von Gesundheit zwar eine Anforderung, aber nicht wirklich ein Mehrwert in meinen Augen.
Ja wenn du das einfach so mal sagst liegen die Neuseeländer sicherlich pauschal einfach falsch und haben einen für sie eigentlich höchst schädlichen Anforderungskatalog erstellt. Wie man nur auf die Idee kommen kann das gesunde, die Landessprache beherschende Leute einen Mehrwert für die Gesellschaft darstellen können im Gegensatz zu Kranken die die Sprache nicht beherschen.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:inwiefern profitiert die Gesellschaft davon, dass ich kein Diabetes habe
In dem sie dich nicht behandeln muss?


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Multikulti

04.03.2020 um 13:17
@RayWonders
Nur das nötigste an Sprachkenntnissen reicht aber vielleicht für den Urlaub, aber nicht, um in einem Land zu leben und sich zu integrieren


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Multikulti

04.03.2020 um 13:18
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:also nochmal - ein Multikulti-Gegner sagt - was bringt es uns? es wird also nach positiven Effekten gefragt.

Antwort ist - es gibt einen MEhrwert.
Warum muss er gleich Gegner von Multi Kulti sein, wenn er darin keinen Mehrwert sieht?
Das ist schon mal ein Denkfehler.
Wobei ich keinesfalls abstreite, das es Gegner dessen gibt.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Ausschlag ist aber "was bringt es uns" - also wurde der Mehrwert gefordert aus irgendeinem Grund, wieso aber und wie definiert man das?
Jemand, der behauptet oder sagt, Multi Kulti hat einen Mehrwert, der sollte begründen können, worin dieser Mehrwert besteht.

Ist also individuell u. nicht auf die Bevölkerung übertragbar.

Wann und wodurch ich mich bereichert fühle, lasse ich mir nicht vorschreiben, was nicht heißt, das ich ein Gegner von Multi Kulti wäre..


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Multikulti

04.03.2020 um 13:23
Zitat von mpgg-mbhmpgg-mbh schrieb:In dem sie dich nicht behandeln muss?
wenn ich als Werktätiger auswandere dann werde ich die Behandlung selbst bezahlen bzw.meine Krankenversicherung?

und danke dass du andere Dinge meines Posts ignoriert hast, das sagt dann auch einiges..
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ist also individuell u. nicht auf die Bevölkerung übertragbar.
dieses Argument zeigt doch - dass du möchtest dass es auf alle gleichzeitig positiv zutrifft. du forderst es also?
Zitat von boraboraborabora schrieb:Wann und wodurch ich mich bereichert fühle, lasse ich mir nicht vorschreiben
wieso findest du jemand schreibt dir das vor, wenn er meint es bereichert ihn dass in seiner Stadt viele Kulturen leben?


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Multikulti

04.03.2020 um 13:33
Zitat von BishamonBishamon schrieb:wie machen das mehrsprachige Länder?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Muss also ein Schweizer automatisch italienisch können, nur weil in manchen Gebieten italienisch gesprochen wird?
Ich vermute ganz stark, dass diese Gebiete auch schwitzer-deutsch können oder zumindest Hochdeutsch? Oder irre ich mich da?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:warum sollte ein Schweizer überhaupt mehrere Sprachen können (müssen)?
Er bräuchte nicht mehrere Sprachen können, schweizerisch würde reichen...
... damit sich alle in einem Land verständigen und mit diesem Land gut identifizieren und zurechtfinden könnten.
Ich finde es grundsätzlich nicht otpimal wenn es innerhalb eines Landes mehrere Sprachen gibt.
Aber wenn schon, dann sollte es eine Haupt- oder Amtssprache geben, welche dann jeder verstehen kann, so er den Willen hat, diese zu lernen.

Im Grunde wäre eine "Weltsprache" sogar am Besten und Einfachsten, aber ist nun mal leider nicht so (englisch würde ich bevorzugen, es gab aber mal die Bestrebung "esperanto")


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Multikulti

04.03.2020 um 13:36
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:wenn ich als Werktätiger auswandere dann werde ich die Behandlung selbst bezahlen bzw.meine Krankenversicherung?
deswegen ja ein Anforderungskatalog mit Punkten, da finden dann ein Ausgleich zwischen den verschiedenen Anforderungen statt und wenn die Punkte insgesamt reichen stellst du einen Mehrwert da und darfst rein. Hast du keine Qualifikation, keine Sprachkenntnisse und dazu noch Diabetis wird es dagegen schlecht ausschauen, außer du bringst entsprechend Kapital mit. Eigentlich nicht so schwer zu verstehen oder?
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:und danke dass du andere Dinge meines Posts ignoriert hast, das sagt dann auch einiges..
Nein den deine Fragestellung hat dich entlarvt,
"wenn ich das sagen hätte"
und auf so einen Unsinn soll ich eingehen?
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:ich bitte dich noch ein letztes mal, den Mehrwert den hier einige einfordern genau zu definieren, weil das ja euer Merkmal ist weswegen ihr Multikulti nicht zulassen wollt wenn es nicht vorhanden ist
Kannst du den Mehrwert von Multikulti den genau zu definieren?


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Multikulti

04.03.2020 um 13:39
Zitat von OptimistOptimist schrieb:schweizerisch
Schweiz kennt 4 Sprachen, und das ist nicht dabei.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich finde es grundsätzlich nicht otpimal
wieso?
klappt doch. Und es zeigt, dass DIE eine Sprache für eine Staatsidentität nicht notwendig ist.


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Multikulti

04.03.2020 um 13:40
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:dieses Argument zeigt doch - dass du möchtest dass es auf alle gleichzeitig positiv zutrifft. du forderst es also?
Ich fordere gar nichts.
Es soll jedem selbst überlassen sein, ob er für sich einen Mehrwert, Bereicherung sieht oder nicht.
Diesen Anspruch des Mehrwertes sollte man an Kulturen, die sich in D niedergelassen haben, erst gar nicht stellen, weil das mit einer Erwartungshaltung einher geht.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:wieso findest du jemand schreibt dir das vor, wenn er meint es bereichert ihn dass in seiner Stadt viele Kulturen leben?
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:also nochmal - ein Multikulti-Gegner sagt - was bringt es uns? es wird also nach positiven Effekten gefragt.

Antwort ist - es gibt einen MEhrwert.
Für Dich mag es einen Mehrwert darstellen, für einige andere eben nicht.

Hierauf wollte ich nochmals eingehen:
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:du könntest doch einfach akzeptieren dass es manchen einen Mehrwert gibt wenn sie durch die Großstadt laufen und dor verschiedenste Menschen herumlaufen..
Das hat aber mit Multi Kulti wenig zu tun oder sieht man es Jemandem an, woher er kommt oder wo er wohnt, ob er Deutscher ist oder Migrant.

Man kann sich durch viele Menschen, ungeachtet dessen, woher sie kommen,welche Nationalität sie haben, bereichert fühlen.


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Multikulti

04.03.2020 um 13:41
Zitat von mpgg-mbhmpgg-mbh schrieb:Kannst du den Mehrwert von Multikulti den genau zu definieren?
es ist ein subjektives Empfinden. wenn ich zum Imbiss gehe, welche bei uns in der Stadt unter anderem Vietnamesen und Türken sind, dann finde ich es befriedigend dass diesen Menschen erlaubt wird hier zu leben und zu arbeiten. Ebenso finde ich es befriedigend wenn ich einkaufen gehe und sehe Menschen von denen ich meine es sind die Flüchtlinge die hier in unsere Klein-Stadt kamen, gegen welche aber auch lautstark demonstriert wurde hier auf dem Rathausplatz..

gleichzeitig birgt aber Multikulti auch Probleme. z.b. hatte ich ursprünglich mal den Gedanke mich mit einigen Flüchtlingen anzufreunden. hab das aber sein lassen weil meine persönliche Meinung zu Israel und Palästina geeignet wäre bei einem fundamentalem Moslem und Extremisten eine Gewalttat auszulösen... sicher hätte ich auch einfach drüber schweigen können....


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Multikulti

04.03.2020 um 13:49
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich finde es grundsätzlich nicht otpimal wenn es innerhalb eines Landes mehrere Sprachen gibt.Aber wenn schon, dann sollte es eine Haupt- oder Amtssprache geben, welche dann jeder verstehen kann, so er den Willen hat, diese zu lernen.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:wieso? klappt doch. Und es zeigt, dass DIE eine Sprache für eine Staatsidentität nicht notwendig ist.
Dann empfinde ich es aber so, als hat man mehrere Staaten innerhalb eines Staates.
Wenn ich als Schweizer z.B. in einen französisch- oder italienisch-sprachigen Teil reise und diese Sprachen nicht beherrsche, dann fühle ich mich automatisch wie im Ausland.
Klappten tuts nur, weil es eben halt so akzeptiert wird oder man es von klein auf kennt.
Muss aber nicht jeder gut finden :)
Zitat von boraboraborabora schrieb:Man kann sich durch viele Menschen, ungeachtet dessen, woher sie kommen,welche Nationalität sie haben, bereichert fühlen.
sehr richtig.


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Multikulti

04.03.2020 um 13:58
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dann fühle ich mich automatisch wie im Ausland.
das liegt dann aber bei dir.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:von klein auf kennt.
ah ... man muss sie von klein auf indoktrinieren :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:weil es eben halt so akzeptiert wird
hört sich an nach "an Grippe, Erdbeben und Sturm muss man sich halt gewöhnen"?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Muss aber nicht jeder gut finden
das nicht, zeigt aber, dass es funktioniert.
DIE Sprache kann es schon mal nicht sein, für eine Staatsidentität. Es sei denn, du sprichst das zB den Belgiern ab.


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Multikulti

04.03.2020 um 14:01
Zitat von BishamonBishamon schrieb:DIE Sprache kann es schon mal nicht sein, für eine Staatsidentität
die Sprache sicher nicht alleine.
Was ist es dann noch, worüber man sich gemeinsam identifiziert?

Oder bist du der Meinung, man braucht gar keine gemeinsame Identifikation (oder es reicht, wenn man neben her lebt - ohne Berührungspunkte)?


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Multikulti

04.03.2020 um 14:01
@Bishamon
So weit ist Weiß haben Belgier zum großen Teil auch keine belgische staatsidentität die einen sind Flamen die andern Wallonen seit Jahrzehnten gibt es Bestrebungen beide Teile unabhängig zu machen dafür gibt es sogar schon Pläne an wenn welche Gebiete gehen. Also von gemeinsamer Identität kann da keine Rede sein.


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Multikulti

04.03.2020 um 14:02
@Optimist
Luxemburg hat auch mehrere Sprachen, Französisch, Deutsch und Luxemburgisch. Eigentlich können dort alle alles davon, aber mit letzterem kommt man immer klar.
@ribster
Das stimmt, in Belgien gibt es Flamen, Wallonen und eine deutschsprachige Ecke. Letztere wollten sich bei einer Teilung aber Luxemburg anschließen, was die aber nicht wollen. Wenn du in Belgien an einer Sprachgrenze wohnst, kam es schon vor, dass der Krankenwagen aus dem nächsten Krankenhaus angefahren kam und die Fahrer die Sprache des Patienten nicht konnten. Da gibt es durchaus Probleme.


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Multikulti

04.03.2020 um 14:14
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die Sprache sicher nicht alleine.
Was ist es dann noch, worüber man sich gemeinsam identifiziert?
keine Ahnung. auf die Frage nach "deutscher Wertekanon" hab ich "keine Scharia" bekommen.
in mehrsprachigen Ländern ist es nicht die Sprache, bis auf den Vatikan auch nicht die Religion.


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Multikulti

04.03.2020 um 14:32
Zitat von BishamonBishamon schrieb:DIE Sprache kann es schon mal nicht sein, für eine Staatsidentität. Es sei denn, du sprichst das zB den Belgiern ab.
Naja Belgien ist da sicherlich ein nicht besonders gut gewähltes Beispiel, denn dort gibt es durchaus einige Reibungspunkte zwischen den Flamen und Walonen inklusive separatistischen Strömungen.

Wikipedia: Flämisch-wallonischer Konflikt


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