Und dann, was bringt ein "Bei uns ist es halt und es bleibt halt so", danke für diese Information die ich bereits hatte...shionoro schrieb:Das ist ja aber gerade mein punkt, dass wir Muslimas reden lassen müssen bei themen, die sie etwas angehen.
Wie lautet dein Vorschlag?
gemeinsam zu reden. Steht doch da. Und gemeinsam eine Lösung finden. Die Lösung vorzugeben wäre ja das Gegenteil des Vorschlags, den @shionoro machte.Abahatschi schrieb:Wie lautet dein Vorschlag?
Was macht dich glauben, dass das das Ende der Diskussion ist? Ich habe selten erlebt, dass man sich im privaten nicht miteinander verständigen konnte aus kulturellen grünen, wenn ein beidseitiger wille dazu da war.
Also das ist dein Problem. Ok, Danke, Thema kann im entsprechenden Thread weiter besprochen werden.
In welchem thread? das hier ist schon der richtige thread, um darüber zu reden, dass in unseren meinungsbildenden medialen instanzen oft nicht die gruppen zu wort kommen, die es was angeht.
Ich muss mir keinen Quatsch anhören.
Um über Deutsche zu bashen, nee, also wirklich nicht.
Wie gesagt, du kannst diese haltung haben, aber du musst dich dann nicht wundern, wenn dir auch keiner zuhören will, wenn du über migrationsthemen redest bzw. migranten auf durchzug schalten.
Wo bashe ich denn deutsche? Ich würde mich in zeiten von einer RRG mehrheit nicht auf Bundesentscheide einlassen an deiner Stelle.
Ich wäre für ein bundesweites Entscheid, so haben wir alle Stimmen demokratisch abgebildet.
Du wiederholst Dich - ich habe keinen Bedarf um mir anzuhören wie der Islam ist oder die Gepflogenheiten in anderen Ländern sind.
Abahatschi schrieb:
Nein, natürlich nicht. Ich erinnere Dich aber gerne daran dass wir sehr viele Rentner haben die jetzt alt sind und als die damals mitgeredet haben, haben sie diese Gesellschaft geformt und geprägt die so attraktiv ist dass so viele herkommen wollen.
Ich wiederhole mich ja aber unter anderem deswegen, weil du nicht auf die punkte eingehst und dich selbst wiederholst.
Die praktische Erfahrung zeigte mir dass nichts für die Gesellschaft hier kommt...sondern wie bereits gesagt: "bei uns ist es so"...das bringt nichts.
Das nennst du deutschenbashing? Warum? Weil ich finde, leute sollten über Probleme reden, die das auch am meisten etwas angeht und die am meisten darüber wissen?
Die finanzielle Seite sollte man auch nicht vergessen, die werden jetzt auch Steuern zahlen.
Aber jetzt sollen sie nicht mehr mitreden, nur zahlen.
Die bedürfen Diskussion, weil sie vage begriffe sind.abberline schrieb:Das Reden darf aber nicht ein simpler Austausch sei, wer es wie macht, sondern es geht auch darum, dass gewisse Dinge in unserer Gesellschaft, wie zb die Gleichstellung der Frau usw überhaupt nicht der Diskussion bedürfen. Das hat man zu akzeptieren und fertig. Insofern stimme ich @Abahatschi zu
Ja. Legst Du jetzt fest dass Kopftücher deutsche Rentner nichts angehen? Sollten aber Muslimas festlegen wie deutsche Rentner damit umgehen sollen...?
Sollten Deutsche Rentner die noch nie mit einer muslima geredet haben jetzt in der Kopftuchdebatte entscheiden? Warum?
Welche Probleme und Ansichten dazu haben denn Muslime in Deutschland?
Und alle oder keiner heißt, 5 Deutsche männliche politiker und eine journalistin diskutieren über Kopftücher mit einer kopftuchfrau, die ihr buch vorstellt? Das ist dann von der gewichtung her komplett richtig so?
Alle oder keine.
Das genau solltest du sie fragen und ihnen dann zuhören.
Ich habe außer dass man toleranter sein soll keine Probleme bzw. Vorschläge gehört.
Gut dann schließe ich mich an, die Muslime sollen auch mal toleranter sein....sie wollen das Frauen Kopftücher tragen sollen, Leute hier wollen das nicht.
Meine Gewichtung lehnst Du ab:
Hör einfach auf mir solche Ratschläge zu geben - das bringt doch nichts.
Schau, wenn mein punkt ist, dass wir muslimas zu wort kommen lassen sollten darüber, wie ihre Probleme in Deutschland sind und wie das mit dem kopftuch aussieht bei wem und welches Spektrum es gibt.... Wie um alles in die welt kommst du auf die idee, mich als deutschen weißen mann zu fragen, was die Probleme der Muslimas sind?
Ich meine es so: nirgendswo, zumindest ich habe es nicht gesehen, lese ich die gesammelten Problemen der Muslime, es ist ja nicht so dass nur wir zwei mit der Umma reden.
Hast Du was, dann lese ich es mir gerne durch?! (Probleme der Muslime in dieser Gesellschaft und ihre Vorschläge dazu)
Gegenfrage: Wie gut glaubst du kennt sich ein durchschnittlicher deutscher ü50 Mann mit dem Leben und den Problemen junger Muslimas aus?
Konzentrier Dich doch...hast Du eine Quelle, irgendwo im Netz wo man die Probleme (alle inkl. Kopftuch) und Vorschläge der Muslime lesen kann?
Kopftuchverbot ja/nein und zwar in allen Bereichen.
Ich kann dir nur nochmal meinen post zitieren, da du es offenbar nicht begriffen hast:
Hier herrscht doch Meinungsfreiheit und ich will es gesammelt haben und nicht eine Einzelmeinung eines Nachbars.
Mein punkt ist, dass wir eben diese informationen oft gar nicht haben, schon gar nicht in gesammelter form, weswegen wir reden müssen. Du fragst mich dann, wo man mal eben kurz und bündig all die Probleme (die sich ja stark unterscheiden) deutscher Muslimas nachlesen kann.
Hier herrscht doch Meinungsfreiheit und ich will es gesammelt haben und nicht eine Einzelmeinung eines Nachbars.
Und inwiefern ist das eine vernünftige Wahl, wenn da 90% Nichtmuslime über 10% Muslime abstimmen sollen? Demokratie ist nicht diktatur der mehrheit.
