Antifa

Oh...Zamorra,les ich auch,ich komme nur zu nix weil ich erst die ganzen Berge von Por...ähh von W-wallanders und Donna Leons abarbeiten muss,zwischendurch wühle ich mich durch Sloterdijk und Jüngers Todesparze acker ich parallel auch noch durch.
Wie sieht es denn derzeit im Zamorraversum aus...Rofocale ist wieder da wie ich jüngst las...
Trash ist natürlich auch eine Kunstform die jeff Koons zu wahrer Grösse emporhob

Ach, ich hab nen Haufen alter Hefte bei ebay ersteigert, zur Zeit von Julian dem Telepathenkind. Die neuen kauf ich mir momentan gar nicht.

In diesem Fall ist Faschismus eine unverrückbare Grundkonstante die dem Menschen so inne ist das es vollkommen sinnlos ist sich darüber aufzuregen,geschweige denn zu revoltieren.
Seid nett zu dem Faschisten der in euch wohnt,bringt euch selbst um.
Warum bist du nicht eigentlich schon längst vor den Zug gesprungen?

Das sagten die Nazis bevor sie die Ausländer auf die Gleise schubsten bestimmt auch immer "Warum bist du nicht eigentlich schon längst vor den Zug gesprungen?"
Siehst du, der Faschisten wohnt praktisch in jedem! Nahezu jeder hat eine Meinung, nur eine ganz billige nach Links oder nach Recht abgerichte, genau wie man ein Jagdhund abrichtet und wäre bereit dafür zu töten!

Genau das ist aber der Faschismus von heute, das sind nicht die real schubstenden Irren, das sind die 99,9% der Bevölkerung dahinter, die mit den Meinungen anderer nicht umgehen können! Die es nicht schaffen zwischen Gewalt und Meinungen zu unterscheiden und alle über einen Kamm scheeren, für ihr Paradies, das Blutbad der Guten!

heilige scheiße, ashert, schmeiß deinen totalitarismusblödsinn über bord und informier dich von mir aus bei wikipedia über faschismus, das tut doch weh...

Wikipedia Artikel:Faschismus führt zum Artikel:Faschismustheorie und was steht da:

Im Beschluss des 5. Weltkongresses der Komintern von 1924 wurde der Faschismus als „terroristische Diktatur der am meisten reaktionären, chauvinistischen und imperialistischen Elemente des Finanzkapitals“ definiert (Georgi Dimitroff).

Nach 1945 dominierten in Westeuropa und den USA vor allem die Totalitarismustheorien, die Faschismus und Realsozialismus als wesensähnliche Diktaturen betrachteten.

da steht auch keine endgültige Definition. Totalitarismus kommt aber tatsächlich in beiden Artikeln als Merkmal vor, dann wird da wohl was dran sein.

Wenn du das nochmal langsam lesen würdest und dir vor Augen hälst, dass nach '45 der Kalte Krieg begann und die USA mit solchen wirren, völlig unwissenschaftlichen und ungenauen Begriffen Faschismus und Kommunismus gleichsetzen wollten, müsste es eigentlich *klick* machen.

Und würdest du dir z. B. bei Wikipedia die Kritik an der Totalitarismustheorie ansehen, müsstest du merken, dass es erklärt, warum du plötzlich unsinnigerweise alles als "faschistisch" bezeichnest.

Zitat WikiArtikel Totalitarismus:
Totalitarismus bezeichnet in der Politikwissenschaft eine diktatorische Form von Herrschaft, die, im Unterschied zu einer autoritären Diktatur, in alle sozialen Verhältnisse hinein zu wirken strebt, oft verbunden mit dem Anspruch, einen „neuen Menschen“ gemäß einer bestimmten Ideologie zu formen.

Ja und? Heute ist das der antifaschistische Gutmensch, der den Faschismus vorallem auf der Strasse sieht und nicht in der Politik, das ist doch das selbe Spiel der Kräfte wie damals!

Damals lief das über die Ausrichtung gegen Juden und Kommunisten, und heute halt Neo-Nazis.

Damals waren Sprüche in wie: Kauft nicht bei Juden.

und heute, Kauft nicht bei Nazis! Zitat:
Zwischen 150 und 200 Personen haben am Samstagnachmittag in Dresden und Leipzig gegen Bekleidungsläden der rechten Szene demonstriert. In Dresden hatten sich bis zu 150 Personen gegenüber dem Geschäft «Quartier M» postiert, wie ein Polizeisprecher in Dresden auf ddp-Anfrage sagte.
http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de/14643160/Proteste-gegen-Neonazi-L&aumlueden-in-Dresden-und-Leipzig (Archiv-Version vom 13.01.2008)

Wir haben den Spieß heute nur umgedreht, aber bestimmt keinen besseren in der Hand! Die Mittel und Rhetorik der vermeintlich Aufgeklärten ist überhaupt keine andere wie damals. Von Toleranz ist jedenfalls wieder nicht die Spur!

Wir sehen uns heute von einer Art Untermensch bedroht eben den Nazis, und wären bereits alles zu tun damit sie nichts zu melden haben, genau das wird den politischen Faschismus aber nicht aufhalten!
Der wird uns nur die Uniform dafür verkaufen, wir merken ja garnicht mehr wie einsilbig wir uns wieder unter die Fahne stellen!

Und würdest du dir z. B. bei Wikipedia die Kritik an der Totalitarismustheorie ansehen...

die steht auch nur unter dem Satz:
Vor allem von orthodox sozialistischer Seite wurde die Totalitarismustheorie als „Totalitarismusdoktrin“ bezeichnet.

also im Sinne man kann Stalinismus nicht mit Faschismus gleichsetzen. Das spielt doch jetzt auch überhaupt keine Rolle, man kann auch sagen, das eine System ist wenig demokratisch und das andere noch weniger. Es ist doch vollkommen egal wie man die nennt!

In jedem Fall gibt es Systeme mit einer Tendenz zur Beherschung der Menschen, Meinungen zu formen und Randmeinungen auszuschließen. Wir leben mitten darin! Das kann man nicht nur an irgendwelchen Namen festmachen!

Du scheinst das Problem nicht zu verstehen. Dein "Totalitarismus" passt auf jedes verdammte System in dem Menschen derzeit leben können. Und du setzt es wohl auch noch mit "Faschismus" gleich, sobald eine Gruppierung in gewissen Punkten sich mit der Totalitarismustheorie schneidet. Insgesamt kommt ein ungenießbarer Gedankenbrei raus.

"Wir haben den Spieß heute nur umgedreht, aber bestimmt keinen besseren in der Hand! Die Mittel und Rhetorik der vermeintlich Aufgeklärten ist überhaupt keine andere wie damals. Von Toleranz ist jedenfalls wieder nicht die Spur!"

Doch sehr oberflächlich, meine ich.
"Das Totalitarismus-Konzept erfasse nämlich nicht die Ziele und Inhalte politischer Systeme sowie die Motivation politisch Handelnder, sondern lediglich die äußeren Formen" (wiki)
Solche Gleichstellungsversuche sind also völlig wertlos.

> Von Toleranz ist jedenfalls wieder nicht die Spur!

Wie es aussieht muss man Popper hier alle zehn Seiten erneut bringen:

L’Express: Ist die Toleranz nicht deshalb problematisch, weil sie ihre eigenen Grenzen in sich trägt?

Popper: In der Tat. In der "Offenen Gesellschaft und ihre Feinde" habe ich vom Paradox der Toleranz gesprochen. Die unbegrenzte Toleranz führt fatalerweise zum Verschwinden der Toleranz. Wenn man sogar gegenüber den Intoleranten tolerant ist, wenn man nicht bereit ist, die Gesellschaft der Toleranz gegen die Angriffe der Intoleranten zu verteidigen, dann werden die Verfechter der Toleranz vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen. Ich will damit nicht sagen, daß man die Äußerung von Theorien, die die Intoleranz predigen, immer verhindern muß. Solange es möglich ist, sie mit rationalen Argumenten zu bekämpfen und sie mit Hilfe der öffentlichen Meinung im Zaum zu halten, wäre es falsch, sie zu verbieten. Aber man muß das Recht beanspruchen, ebendies zu tun, wenn nötig, sogar mit Gewalt. Denn es kann sein, daß die Verfechter dieser Theorien die Diskussion ablehnen und ihre Schüler lehren, auf Argumente mit Fäusten oder Waffen zu antworten. Im Namen der Toleranz müßten wir dann das Recht in Anspruch nehmen, die Intoleranz nicht zu dulden.

L’Express: Hat die Offene Gesellschaft andere Mittel, um die zu bekämpfen, die versuchen, sie zu zerstören?

Popper: Ihr bestes Verteidigungsmittel ist es, die Menschen aufzuklären. Sie muß Verständnis dafür wecken, daß eine Offene Gesellschaft ein seltenes und kostbares Gut ist. Es fällt schwer, sich klar zu machen, wie stark die Gedanken durch dumme Ideologien vergiftet sein können, z.B. durch die, die zum Terrorismus führt und zur schlimmsten Ungerechtigkeit, weil die Opfer solcher Handlungen zumeist Unschuldige sind. Was übrigens den Terroristen selbst klar ist, da sie an die schreckliche Theorie: "je schlechter, desto besser" glauben, die ihnen das Recht gibt, alle möglichen Übel zuzufügen, um das Gute voranzubringen.

Ausschnitt aus dem Interview, welches Sir Karl Popper im Februar 1982 der französischen Wochenzeitschrift L’Express gab

"also im Sinne man kann Stalinismus nicht mit Faschismus gleichsetzen."

nicht nur in diesem sinne

"Es ist doch vollkommen egal wie man die nennt!"

ist es eben nicht, da man bei diskussionen nur aneinander vorbeiredet und manche begriffe eben falsches beschreiben, eben unwissenschaftlich sind und unbrauchbar, also zu meiden.

"In jedem Fall gibt es Systeme mit einer Tendenz zur Beherschung der Menschen, Meinungen zu formen und Randmeinungen auszuschließen. Wir leben mitten darin! Das kann man nicht nur an irgendwelchen Namen festmachen!"

Also passt das auf jedes System, wie ich schon schrieb, und ist damit eben nutzlos. Etwas, dass "alles" beschreibt, beschreibt im Grunde gar nichts mehr.

Ich wollte den Begriff nicht verwenden, irgendjemand hat ihn hier eingberacht im Sinne das ist meine Schublade.

Natürlich gibt es für das System was uns beherscht keinen Namen, es baut aber darauf auf, das wir unsere Meinungen selber nicht akzeptieren können als gleichwertige gegenüber allen anderen!

Da war eine Parallele zum Faschismus/Totalitarismus zumindest drin!

oder auch Demokratur = die Dikatur in der Demokratie, die weder Führer noch Nazis brauch und trodzdem nicht anders funktioniert!

Ich zitiere mal den User "WARHEAD" aus dem Thread "Antifa" ...

<"Owi erklärt seine Welt,sehr schön,sehr schön,ich bin also ein Kartoffelkäfer...aber ein cooler.
Im Internet unter dutzenden Nicks aufzutauchen,und seine faschistoiden Ansichten publik zu machen,zumindest hier,ist ziemlich uncool.
Also,ich bin hip und schön und ein Kartoffelkäfer und Owi/Toledo/Dornspach ist der hässliche Deutsche von Ewiggestern

Der Dummschwätzer ist wieder da.">
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Noch Fragen?

Jafrael, dazu gehört eine ellenlange Vorgeschichte. Du hast jetzt ziemlich unklug gehandelt. Darauf gehe ich nicht weter ein. Das ist erledigt.

tja nun gut mal ein Zitat (aus dem Gedächtnis) aus einem SEHR empfehlenswerten Buch zu diesem Thema (`das Buch Merlin´ von T.H. White):

"Der Kommunismus war ein Fehler der gemacht werden MUßTE, der Faschismus hingegen war nur ein rückschrittliches auf seinem Recht beharren"!!!

Ich denke man kann den Sozialismus (was anderes waren & sollten die UDSSR z. B. ja gar nicht sein) NICHT mit dem bösartigen (& schon damals) total veralteten (nur in Bezug auf das Gesellschaftsystem) Naziregime vergleichen!!!

Wo es keine Demokratie gibt bzw. die Mitbestimmung des Volkes auf jeder Ebene, werden im Laufe der Zeit alle Systeme völlig gleich, die Hierarchie prägt sich immer mehr aus und am Ende arbeiten alle nur noch für diese, in einer Art Gefängnis.
Da unterscheidet sich der Sozialismus/Kommunismus in keinster Weise vom Kapitalismus!

Mit der Zeit verschwinden die Unterschiede in jedem Fall, man siehe nur mal China oder Nordkorea heute! Alles 1-Partein Diktaturen in der noch alles und jeder Gestapo ähnlich überwacht wird.

Der Rückschritt zurück zu einem Führer/Faschismus oder irgendeiner urprimitiven Feudalkultur ist schon in dem Moment beschlossen, wo wir selber andere wieder für uns die Politik machen lassen!

Wir hören jeden Tag von neuen Gesetzen und wissen garnicht wirklich wer die konkret entworfen hat! Wir kennen die Hinterzimmer nicht, in den die Konzernlobbyisten ihre Texte vorlegen, es gibt keine Gesprächsmitschnitte, wir können nur jeden Tag staunen was in der Politik für uns passiert.

Das ist schon der wahre Faschismus, dafür brauch man keine Randgruppen Neo-Nazis! Die sind doch nur sowas wie der Nuckel für die schreienden Kinder!

"Wir hören jeden Tag von neuen Gesetzen"

Und haben jeden Tag die Zeit und die geistigen Fähigkeiten, die Gesetze zu studieren?

Weil das setzt nämlich eine Demokratie auf allen Ebenen voraus, sonst hast du nur Stammtischabstimme nach der Befindlichkeit von XY.

Das könnte man dann auch Diktatur der Minderbemittelsten.

Und haben jeden Tag die Zeit und die geistigen Fähigkeiten, die Gesetze zu studieren?

Für Volksinitiativen und Volksentscheide wäre immer Zeit, wenn wir zu doof dafür sind, dann dürften wir auch keine Politiker wählen!

Gesetze werden heute immer am Stammtisch gemacht, am Stammtisch der Konzernlobbyisten mit einem Bierglass in der Hand und den Referenten der Ministerien mit dem anderen Glass in der Hand!

Dabei fließen dann Schmiergelder, Nebenjobs, komplett vorgefertige Gesetzenvorlagen und am Ende geht der Entwurf zurück an das Parlament wo er dann meist nur ungelesen abgesegnet wird.

Politiker sind für die Politik heute praktisch garnicht mehr zuständig! Deswegen macht es auch Unterschied welcher Partei die angehören! Es gibt keinen Weg vom Mehrheitswillen der Wähler, bis hin zu den Gesetzen!

Dahinter stecken keine geistigen Fähigkeiten sondern nur die Aktionäre! Wir nennen es dann Gesundheitsreform oder Unternehmenssteuerreform aber es ist nichts anderes als Umverteilung von unten nach oben - Bierglas-Monopoly!

Du kennst dich aber gut aus.