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Der Glaube an Gott

343 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Glaube an Gott

02.04.2005 um 04:02
null gibt es nicht,un unseren köpfen stellt sie eine nicht existente sache dar,aber wie könnten wir über etwas sprechen was es nicht gibt?
das heißt auch das nichts ist existent,aber wir beschreiben damit eine sache,von der wir nicht wissen könnten.ich glaube was wir als nichts sehen oder was wir uns als nicht vorhanden vorstellen,das ist gott,bzw ein teil von ihm/ihr/es


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -


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wuwei ehemaliges Mitglied

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Der Glaube an Gott

02.04.2005 um 21:25
Die Gerechtigkeit kommt nach dem Tode.

Kämpfe!


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Der Glaube an Gott

05.04.2005 um 10:40
So..@herr öder Frau Indo Indiona...
...konnt mich dann doch nochma durchringen :)

Die Zucht des Leidens, des grossen Leidens - wisst ihr nicht, dass nur diese Zucht alle Erhöhungen des Menschen bisher geschaffen hat? Jene Spannung der Seele im Unglück, welche ihr die Stärke anzüchtet, ihre Schauer im Anblick des grossen Zugrundegehens, ihre Erfindsamkeit und Tapferkeit im Tragen, Ausharren, Ausdeuten, Ausnützen des Unglücks, und was ihr nur je von Tiefe, Geheimniss, Maske, Geist, List, Grösse geschenkt worden ist: - ist es nicht ihr unter Leiden, unter der Zucht des grossen Leidens geschenkt worden? Im Menschen ist Geschöpf und Schöpfer vereint: im Menschen ist Stoff, Bruchstück, Überfluss, Lehm, Koth, Unsinn, Chaos; aber im Menschen ist auch Schöpfer, Bildner, Hammer-Härte, Zuschauer-Göttlichkeit und siebenter Tag: - versteht ihr diesen Gegensatz? Und dass euer Mitleid dem "Geschöpf im Menschen" gilt, dem, was geformt, gebrochen, geschmiedet, gerissen, gebrannt, geglüht, geläutert werden muss, - dem, was nothwendig leiden muss und leiden soll? Und unser Mitleid - begreift ihr's nicht, wem unser umgekehrtes Mitleid gilt, wenn es sich gegen euer Mitleid wehrt, als gegen die schlimmste aller Verzärtelungen und Schwächen?

Jetzt einigen wir uns wenigstens mal darauf^^ , daß Nietzsche ein unikales und durch sein ganzes Leben vollzogenes Experiment der Selbszerstörung des GESCHÖPFES im Menschen ist - zur Selbsterschaffung des Schöpfers in ihm sonst, sonst 'Übermensch' genannt.;) Es war also nötig sich von der peinvollsten Antinomie loszureissen: Moral ODER Freheit - vorausgesetzt, daß sich die traditionelle Moral, die dem Menschen ein ganzes System von
Verboten und Erlassen von aussen her verschrieb, nur aud die Prämisse der Unfreiheit stützen konnte. Die wahl fiel zu gunsten der Freiheit, gegen die Moral. Da es sich hierbei aber nicht um Freiheit, sondern nur um Befreiung handeln konnte, blieb im Selbstrausch unbemerkt. Der von der Moral befreite bildete sich kurzer Hand ein, er sei frei, und erstarte vor dem Zähnefletschenden Nichts. Der misslungene Professor erwies sich -
'beleidigend klar' ;) - als mißlungener Gott. Der Sprung vom Lehrstuhl auf den Himmelsthron endete im Irrenhaus.
Den letzten Schritt, wo die Freiheit von der Moral nicht zum Nichts führt, sondern zu Freheit für die Moral, und wo sich also die Moral nicht durch die allgemeingültigen Imperative auslebt, sondern als die 'moralische Phantasie' eines freien Individuums, hat Nietzsche jedoch nicht getan, obwohl alles was er getan hat, schon nichts anderes mehr sein konnte als das Heranführen an
diesen Schritt. 'Ich mußte die Moral aufheben...', das hat man in ihm vernommen, nicht aber '...um meinen moralischen Willen durchzustetzen.
Sich selbst erfinden - auch dieser Mythos entsprach der Eigenart eines jeden Mythos:
Es galt, über 'Leichen' zu gehen. 'Man wird euch die Vernichter der Moral nennen: aber ihr seid nur die Erfinder von euch selber'. Ein Experiment - das sei nochmals betont;) -, das zwar katastrophal danebenging, das aber - was unendlich wichtiger ist - stattfand.

______________________________________________________________
Ein labyrinthischer Mensch sucht niemals die Wahrheit, sondern imme nur seine Aridiane - was er uns auch sagen möge
_______________Nietzsche (KSA 10,125)


Ich weiß ja nicht was Du mit DEINER Schule hast, ich würd im Glashaus jedenfalls nicht mit Steinen werfen :-P

"Es ist das Schicksal des Genies unverstanden zu bleibern, aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie"

Irren ist menschlich, aber um richtig Scheisse zu bauen brauchst Du einen PC



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Der Glaube an Gott

08.10.2005 um 12:41
Wilhelm Busch - Kleine Erzählung


Zu spät!


Gerade will ich zu Bett gehen, da läutet das Telefon: „Hier das B.-Krankenhaus. Herr Pfarrer, können Sie mal 'rüberkommen? Hier ist ein Mann, der einen Pfarrer wünscht. Aber es muß schnell sein."

Ein wenig später sitze ich am Bett eines Sterbenden. Es ist ein Mann in den besten Jahren. Er ist abends in der Dunkelheit auf der Landstraße von einem Auto erfaßt worden. Es war auf dem Asphalt naß und glitschig gewesen. Der Chauffeur hatte den Wagen wohl nicht mehr in der Gewalt gehabt. Der Wagen war gerutscht und in voller Fahrt gegen diesen Mann geprallt. Dem wurden beide Beine zerschmettert. Und das Schlimmste: der Chauffeur fuhr in rasender Fahrt weiter. Der Schwerver­letzte aber blieb liegen, bis man ihn nach Stunden fand.

Und jetzt? Jetzt ist es zu spät. Vor zehn Stunden lief er noch frisch und gesund herum. Jetzt aber ist er ein Häuflein Elend, mit rasenden Schmerzen. Heute Mittag hätte er noch gelacht, wenn ihm einer vom Sterben geredet hätte. Und jetzt?

„O Gott, wenn man doch Frieden hätte! Meine Sünden! Meine Sünden! Wie kriege ich Vergebung . . ."

Ich will mit ihm reden. Ich sage ihm Gottesworte. Ich nenne ihm den Jesusnamen. Aber er vernimmt's nicht. Die Schmerzen überkommen ihn wie Fluten. Dann sinkt er in Bewußtlosigkeit. So stirbt er. Erschüttert stehe ich noch an seiner Leiche.

Am liebsten möchte ich die Fenster aufreißen und über die rauschende Großstadt hinschreien: „Suchet den Herrn, solange er zu finden ist! Bekehret euch zeitig! Es gibt ein Zuspät! Auf dem Sterbebett seid ihr zu schwach! Heute, so ihr seine Stimme höret, verstocket eure Herzen nicht."


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Der Glaube an Gott

08.10.2005 um 13:04
DasWort
Wirklich, schöne Geschichte, die das Leben Täglich, mehrmals aufzeigt ;-)...
Liebe Grüsse...

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Der Glaube an Gott

12.10.2005 um 00:32
Das Höchste im Glauben ist der Hintern des Priesters loll

Hab nur den Mut, die Meinung frei zu sagen und ungestört!
Es wird den Zweifel in die Seele tragen dem, der es hört.
Und vor der Luft des Zweifels flieht der Wahn.
Du glaubst nicht, was ein Wort oft wirken kann! J.W.G.



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Der Glaube an Gott

12.10.2005 um 00:37
Atlan2010
Nachgeguckt was?

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Der Glaube an Gott

12.10.2005 um 09:52
Gott ist der glauben de run zusammen hält

Der Vorteil in der Dummheit liegt darin das man sich dumm stellen kann denn das gegenteil ist schon schwer genug.(General Kater)


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Der Glaube an Gott

12.10.2005 um 12:51
Sagte Gott nicht macht euch die Erde untertan ? Das heißt doch was ab jetzt auf der Erde geschiet dafür seit ihr selber verantwortlich.
Also jammert nicht selber schuld.

na du kleiner scheißer hör mir zu
hier sind die Onkelz
wer bist du?



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Der Glaube an Gott

17.10.2005 um 11:21
Voraussagen die Eintrafen, ein kleiner Teil davon, schon vor und zu " Jesus " Erdenwandels.. @ Jesus wird von einer Jungfrau geboren: Jesaja 7:14 (ca. 742 v. Chr.).<>@Erfüllt: Matthäus 1:22-23; Lukas 1:26-35 (4 v. Chr.).

Jesus wird in Bethlehem geboren: Micha 5:2 (710 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 2:1; Lukas 2:1-7 (4 v. Chr.)

Jesus, der Messias, kommt aus Ägypten: Hosea 11:1 (ca. 740 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 2:13-23 (1 v. Chr.).

Jesus wirkt in Galiläa: Jesaja 9:1-2 (ca. 740 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 4:12-16 (27 Ad).

Jesus zieht triumphal in Jerusalem ein: Sacharja 9:9 (ca. 487 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 21: 2-10 (30 AD).

Jesus wird ohne Grund gehasst: Psalm 69:4 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 15:23-25 (30 AD).

Falsche Zeugen beschuldigen Jesus: Psalm 27:12 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 26:60-61 (30 AD).

Jesus wird geschlagen und bespuckt: Jesaja 50:6 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Markus 14:65; Johannes 18:22; 19:2-3 (30 AD).

Jesus, unter Anklage bei der es um sein Leben geht, macht keine Anstalten sich mündlich zu verteidigen: Jesaja 53:7 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 19:6-9 (30 AD).

Das genaue Jahr seiner Kreuzigung: Daniel 9:25-26 (das hebräische Wort „shabua“, in einigen Bibelversionen mit „Woche“ übersetzt, bedeutet „eine Einheit von sieben“ – in diesem Fall sieben Jahre. [Siehe auch 1.Mose 29:27.] Deswegen sind 69 „Wochen” 483 Jahre) (538 v. Chr.). Erfüllt: 435 v. Chr. erlaubte Artaxerxis Longimanus, der König des persischen Reiches, den Juden Jerusalem wieder auf zu bauen und Jesus wurde 483 Jahre später, nämlich 30 n.Chr. „umgebracht“.

Die Henker von Jesus warfen das Los um seine Kleider: Psalm 22:18 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 19:23-24 (30 AD).

Jesus starb nicht weil er ein Verbrechen begangen hatte, sondern für die Sünden anderer: Jesaja 53:8-12 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 18:38; 19:30 (30 AD). (Siehe auch 1. Petrus 3:14)

Man gab Jesus Galle und Essig zu trinken: Psalm 69:21 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 27:34; Johannes 19:29 (30 AD).

Die Hände und Füße von Jesus wurden durchbohrt: Psalm 22:16 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 27:34-37 (30 AD). (Siehe auch Lukas 24:36-40.)

Jesus wird mit gewöhnlichen Verbrechern gekreuzigt: Jesaja 53:12 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Lukas 23:32-33 (30 AD).

Jesus wird am Kreuz verhöhnt: Psalm 22:7,8; 109:25 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 27:39-44 (30 AD).

Keiner der Knochen von Jesus wird während der Kreuzigung gebrochen: Psalm 22:17; 34:20 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 19: 31-33, 36 (30 AD). (Siehe auch Exodus 12:46 and Johannes 1:29.)

Bei der Kreuzigung wird seine Seite durchbohrt: Sacharja 12:10 (487 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 19:34,37 (30 AD).

Wird im Grab eines Reichen begraben: Jesaja 53:9 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 27: 57-60 (30 AD).

Die Wiederauferstehung Jesu: Psalm 16:10 (ca. 980 v. Chr.); Matthäus 16:21 (29 AD); Lukas 18:31-33 (30 AD). @Erfüllt: Matthäus 28:1-10; Lukas 24:1-7; 1. Korinther 15:3-8 (30 AD).

Jesus Himmelfahrt: Psalm 68:18 (v. Chr.) Erfüllt: Lukas 24:50-51; Apostelgeschichte 1:9 (30 AD).
Gruss...

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Der Glaube an Gott

17.10.2005 um 13:59
Meiner meinung nach gibt es keinen gott. die menschen erschufen gott, nicht umgedreht. Die ganze Geschichte um Gott etc. ist nur ein "mythos".
Wo ist Gott wenn kriege ausbrechen oder wenn durch irgendetwas viele lebewesen sterben?! wollen menschen nur denken, dass sie gott danken können dass es nicht schlimmer ausgegangen ist?



Die Kirche ist so zu sagen die menschliche vertretung von gott?! Doch warum sind schon so viele lebewesen durch die kirche gestorben und tun es immer noch?

Die ganzen "Zeichen" von Gott bzw. gegen Gott (vom Teufel oder so) sind nur so genannte einbilung
-> Bsp. Exorzismus
Exorzismus geht auch von der Kirche aus, durch die
Dämonen-/Teufelsaustreibung sind schon sehr viele Lebewesen gestorben. Schon im Mittelalter begann man mit dem Exorzismus und auch heute wird er noch benutzt. Heute zu tage konnte man feststellen, dass viele Fälle, die die Kirche als Dämonenbesetzung (weiß jetzt nicht wie das "fachliche" wort dafür heißt) regestrierte, einfach nur epileptische anfälle oder andere Krankheiten waren.

Doch glücklicher weise ist der glaube bei uns nicht so ein schlimmer glaube, wie z.B. andere. (will jetzt keinen glauben beleidigen)

Im Prinzip ist jede religion schwachsinn und somit auch der glaube, doch glauben ist sehr wichtig, er gibt den menschen auch kraft und treibt sie an.



schöne Grüße :)


Feuer...


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Der Glaube an Gott

17.10.2005 um 14:33
@ inflämes
Da die Menschen Ihre Schicksalgestalter selbst sind, so schwer?
@Wie und warum Sozialunruhen, Terroranschläge, Revolutionen, Chaos, Plünderungen, Raub und Mord entstehen
Als historisch immer wiederkehrende Ursachen und Auslöser von Unruhen, Terror, Attentaten, Aufständen, Chaos und Anarchie beschreibt Jesus durch Lorber:
{jl.Kenz.147,01} »Die Menschen haben sich seit langer Zeit her eine schlechte Ordnung zusammengestellt, die das Gepräge des ägyptischen Kastenwesens (Rangordnungen mit Geringschätzung des Untergebenen, d. Hg.) nur zu deutlich an sich trug. Die Menschheit aber fühlte sich, und ward inne, daß ihr Wert nicht in den Kastenstufen, die von den Regenten geschaffen wurden, sondern nur in der Ausbildung ihrer inneren geistigen Kräfte liege; und es fing die Menschheit darob über die Großen und Regenten zu murren an; aber die Großen und Regenten wollten dies gerechte Murren nicht verstehen, und stopften gewaltsam jedem den Mund, der es mit seinem Murren zu offen und zu laut trieb. Dies eigenmächtige Geschäft der Großen und Regenten benannte die Menschheit 'Geistesdruck', und ward sehr erbost über solche Eigenmächtigkeiten der Großen und der Regenten.
{jl.Kenz.148,02} Da die Menschheit mit ihrem Murren nicht weiter kam, und sah, daß die Großen und Regenten gar nicht darauf achteten, so fing die Menschheit laut zu klagen an, und verwünschte tausendfältig die rücksichtslosen Eigenmächtigkeiten der Großen und Regenten; aber diese hatten ihre Ohren mit ihren vielen Soldaten verstopft, und achteten nicht darauf. Da ward grimmig die Menschheit, trat keck den Tod verachtend vor die Großen und Regenten hin, und forderte mit gewaltigster Stimme ihr urangestammtes Recht.
{jl.Kenz.148,03} Da erbebten die Großen und dieselben Regenten am meisten, die sich's zu einem Grundsatze gemacht hatten, die Menschheit bis auf's Blut zu drücken und zu verdummen, durch jedes Mittel, dem sie nur irgend einen scheinbaren allgemeinen Zweck unterschieben konnten. Einige Großen und Regenten speisten ihre Völker mit eitlen (leeren, d. Hg.) Versprechungen ab, und diese gaben sich halbwegs zufrieden; wieder andere wollten auch nichts versprechen, und die Folge davon war, daß sie von ihrem Volke von ihren goldenen Herrscherstühlen vertrieben wurden, und bis zur Stunde noch auf fremdem Boden herumirren müssen. Aber nun kommt es auf jene Großen und Regenten, die ihren Völkern allerlei beschwichtigende Versprechungen gemacht haben, von denen aber bis zur Stunde noch keine in der Art als erfüllt folgte, wie sie in der bedrängten Stunde gegeben ward.
{jl.Kenz.148,04} Nun fängt allenthalben das Volk wieder zu fragen an, und sagt: "Was ist das wohl? Was hat man uns versprochen? und nun sehen wir, daß anstatt Weiß überall Schwarz gegeben wird! Man enthob uns zwar des lästigen Kastenwesens; aber dafür will man uns nun allgemein mit Sklavenketten belegen. Man gibt uns Religionsfreiheit ohne Religon. Also gibt man uns auch eine Menge hochgestellter und gutbesoldeter Beamten; aber ein zweites Gesetz bleibt unterwegs; und das, was noch kommt, ist so gestellt wie ein delphischer Orakelspruch, den man so und so gebrauchen kann."
{jl.Kenz.148,05} Die Regierung besteht nun aus einem Kaiser, der den Stein der Weisen noch nicht gefunden hat, oder aus einem Könige, Großherzoge, Herzoge oder Fürsten. Diese gekrönten Häupter erwählen dann ein Ministerium, selten wie es sein solle, sondern lediglich nach ihrer Gunst nach dem alten Sprichworte: "Des Regenten Gunst macht den Philister zu einem Minister." Daraus folgt aber dann auch eine notwendig allgemeine Unzufriedenheit, weil in solch einer Verfassung die gröbsten Ungereimtheiten an's Tageslicht gefördert werden müssen, deren Durchführung beinahe ebenso wenig möglich ist, als so da Blinde den Sehenden Unterricht in der Farbenmischung und deren Effekten geben wollten. So lange solche Meister nicht stutzig werden, und den Sehenden auch etwas gelten lassen, so frettet (windet) sich die Sache noch so durch, als wie da jemand in einem Bette schläft, das voll Flöhe und Wanzen ist; werden aber die Meister dann stutzig und behaupten auf Leben und Tod, daß von nun an das Weiß schwarz ist und das Schwarz weiß, und daß der Arme nicht arm, und der Reiche nicht reich sei, und dergleichen allerevidenteste, widersinnigste Dinge mehr; - dann wird bei solch einer Regierung von A bis Z alles unzufrieden, und am Ende verwegen, wild und toll. Was aber daraus in jüngster Zeit, so solchem Übelstande nicht ehestens abgeholfen wird, schon für Folgen entstehen müssen, kann ein jeder sehr leicht auf den Fingern nachzählen: Aufstände, allerlei Renitenzen bei Groß und Klein, Raub, Mord und Totschlag werden von Tag zu Tag allgemeiner; die Gewissenlosigkeit muß überhand nehmen; das Eigentum der Wohlhabenden wird stets mehr und mehr gefährdet. Die äußeren Mächte werden Kenntnis erhalten von solch üblen Zuständen eines so unklug bestellten Staates, und werden dessen Schwächen nur zu gut zu ihren Gunsten zu benützen verstehen; und ehe sich's noch jemand recht versehen wird, da wird auch schon alles darunter und darüber gehen, und niemand wird da dem andern raten können und sagen: Tue dies oder jenes, und es wird dir besser bekommen.«
Solche Ursachen und Verhätnisse finden sich in unserer Zeit weltweit, insbesondere in ethnischen Konflikten, z.B. zwischen den Israelis und Arabern, aber auch zwischen den Industriestaaten und den Entwicklungsländern. Dieser Nährboden sollte daher vorrangig verändert werden, wenn man ruhige und friedliche Verhältnisse erreichen will. Wer meint, mit Polizei oder militärischen Zwangsmaßnahmen solchen Folgen falscher Behandlung der Menschen beizukommen, wird wenig Erfolg haben.

Bey




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18.10.2005 um 13:07
>>>Warum ist alles Metaphysische bei Wissenschaftlern verpönt?
Das Metaphysische ist in der Naturwissenschaft verpönt, der Hinweis auf einen Schöpfer zur Lösung der unergründlichen Probleme wird als unwissenschaftlich abgelehnt. Das schöne Goethewort: "Die Werke der Natur sind immer ein erstausgesprochenes Wort Gottes" wird in den Bereich der Poesie verwiesen. Der Weisheit letzter Schluß ist die Entstehung des Weltalls und des Lebens durch den blinden Zufall. Aber, so fragt Prof. Viktor von Weizsäcker, "warum soll nur der Unsinn, der Zufall recht behalten, warum nicht auch der Sinn?" 110 Weizsäcker erkennt, daß die Entgottung der Welt auch unmittelbar die Entgeistigung der Natur zur Folge haben mußte." 111 Im Osten ist die mechanistisch-materialistische Lehre in einer starren politischen Doktrin verankert. Eine unvoreingenommene Forschung ist dort kaum denkbar.
Greetz...

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18.10.2005 um 13:59
DER BRIEF:
Ignatius, Bischof von Antiochia der von 35-ca.117 n. Chr. gelebt hatte, schrieb sehr klar:

"Denn unser Gott Jesus, der Christus, wurde von Maria im Leibe getragen nach dem Heilsplan
Gottes, aus Davids Samen zwar, und doch aus dem Heiligen Geist;" Ignatius an die Epheser 18,2


"Ich bete darum, daß ihr allezeit stark seid in unserem Gott Jesus Christus; in ihm mögt ihr
bleiben in Einheit mit Gott und in seiner Hut. Ich grüße Alke, den mir lieben Namen. Lebt wohl
im Herrn." Ignatius an Polycarp 8,3

"Ignatius, der auch Theophorus heißt, an die durch die Größe des höchsten Vaters und Jesu Christi,
seines einzigen Sohnes, mit Barmherzigkeit begnadete Kirche, die geliebt und erleuchtet ist
durch den Willen dessen, der seinen Willen auf alles, was da ist, gerichtet hat gemäß dem Glauben
und der Liebe Jesu Christi, unseres Gottes, (an die Kirche), die auch im Gebiet der Römer den
Vorsitz führt, gotteswürdig, ehrwürdig, preiswürdig, lobwürdig, des Erfolgs und der Heiligung
würdig, die den Vorsitz in der Liebe führt, Christi Gesetz haltend, des Vaters Namen tragend,
welche ich auch begrüße im Namen Jesu Christi, des Sohnes des Vaters; die nach Fleisch und
Geist in jedem seiner Gebote Geeinten, die da unerschütterlich erfüllt sind von der Gnade Gottes
und geläutert von jeder fremden Farbe, grüße ich von ganzem Herzen ohne Tadel in Jesus Christus,
unserem Gott." Ignatius an die Römer, Vorrede

"Deshalb hütet euch vor solchen Menschen! Das aber wird geschehen, wenn ihr nicht hochmütig
seid, sondern unauflöslich verbunden mit dem Gott Jesus Christus, dem Bischof und den Vorschriften
der Apostel." Ignatius an die Traller 7,1

=> Ignatius bezeichnete Jesus klar und eindeutig als Gott.

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18.10.2005 um 14:20
Oh man jetzt steht der scheiß sogar hier drin....


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18.10.2005 um 20:45
Ist eben zu hoch für Cyberspione, besser man spielt mit U.F.O.s verstehe....


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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19.10.2005 um 00:00
Genau Magus, du machst es schon richtig. Weiter so.




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Der Glaube an Gott

19.10.2005 um 08:28
" Danke " man versucht eben, was möglich ist, daß das nicht leicht sein kann, hast Du ja schon viele Male selbst erfahren. " Christus " sagte es eindeutig -voraus, daß man nicht Glauben werde..auch nicht zuhören, Ausnahmen bestätigen die Regel....

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19.10.2005 um 08:31
PS: Nicht, daß Du denkst ich wüßte nicht wie Dus meintest - Schade, den Du stellst Dich ja damit an die Gegenfront - daher BITTE ich Dich - entweder nimmst Du es ernst ?...ist Deine Sache..

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
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Der Glaube an Gott

21.10.2005 um 16:51
oh man magus du bist ja auch n ganz schlauer
will die existens gottes damit belegen das es in der bibel steht und das sachen die vorrausgesagt wurden in der bibel als wahr "bewiesen" werden
die kirche wär schön dumm wenn se sich wiedersprechen würde

ich glaube das es vor ca. 2000 jahren einen typen namens jesus gab der nächstenliebe usw gepredigt hat dafür gibts viele hinweise
das der typ aber gottes sohn war oder das es gott gibt is meinermeinung schwachsinn

ich denke das der glaube eine gute sache ist ,solange er nicht zu übertrieben ausgeübt wird, da er vielen menschen helfen kann wenn sie probleme haben das sie das gefühl haben jemand hört ihnen zu

wieder etwas anderes ist die kirche
ich bin der meinung das die kirche trotz ihrer sozialleistungen scheise ist
wie viele kriege gab es wegen der kirche wie viele menschen sind gestorben wegen der kirche (das bezieht sich nicht nur auf die kristliche)

prinzipiel unterstütze ich die grundaussage der biebel das man nett zu seinen mitmenschen sein soll (hopper sind keine menschen) usw aber an einen gott glauben oder gar die kirche gutfinden..................................


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