Joe Biden: 46. Präsident der USA

SvenLE schrieb:Nein, CNN ist schon lange nicht mehr die unabhängige Instanz und das mediale Versagen bei Trump sowie das Schleudern von Dreck auf Biden ist schon sehr bezeichnend.

Wie beurteilst du dann in dem Zusammenhang den TV-Auftritt von Biden am 27. Juni 2024, wie beispielsweise hier kommentiert?

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/us-wahl-tv-duell-102.html

Meinst du, Biden hat sich da für eine weitere Amtszeit empfohlen? Hat die Demokratische Partei ihn also abgesägt aus deiner Sicht? Hätte Harris nicht übernehmen sollen? Und inwieweit hat CNN etwas damit zu tun? Bitte kläre mich auf.

frauZimt schrieb:ber wer auch immer dann gegen Trump angetreten wäre, hätte nicht gewinnen können,
weil Trump unfair spielt. Z.B. Rededuelle:
Trump hat die Deutungshoheit beschlagnahmt. Er wird nie zugeben, verloren zu haben.
Trump verbreitet, wer ein Rededuell gewonnen hat.
Und über seine starken Sozialen Netzwerke gelingt ihm mühelos, den Leuten einzureden,
dass er der Sieger ist. Und wäre er noch so schlecht gewesen

Deshalb hätten die Demokraten einen ebenbürtigen Kandidaten aufstellen sollen, der dem ebenso kontert.

Leocadia schrieb:Stimmt, eine Alternative zu Harris war auch nicht in Sicht, wurde aber auch nicht von den Dems aufgebaut, für den Fall, dass man einen dritten Kandidaten braucht außer Biden und Harris. Nach der Methode „an heir and a spare“ (Erbe und Ersatz). Auch eine strategische Schwäche der Dems.

Das war der große Fehler.
Man hätte von Anfang an einen jüngeren Kandidaten Aufbauen und ins Renneschicken sollen, der bei jedem Ausfall Trumps auch in der Lage ist wirksam und schmerzhaft zu kontern.

frauZimt schrieb:r wirkte großväterlich und ruhig: ein Gegenpol zu Trump. Das hat hingehauen.

Zum Schluß wirkte er gebrechlich in psychischer und physischer Hinsicht. Wie ein Greis
Warum bloss hat er das nicht selbst gemerkt, das er für eine zweite Amtszeit aufgrund seiner Ausfälle und körperlichen Schwächen gar nicht mehr in der Lage gewesen ist.
Da hätte man wohlmöglich einen charismatischen Kandidaten gefunden, der wirklich eine Chance gehabt hätte.
Harris war immer nur Ersatz und hat es nicht geschafft in der kurzen Zeit des Wahlkampfes aus dieser Position heraus zu kommen und ei eigenständiges politische Profil zu entwickeln.

Nightrider64 schrieb:Deshalb hätten die Demokraten einen ebenbürtigen Kandidaten aufstellen sollen, der dem ebenso kontert.

@Nightrider64
Trump ebenbürtig? Na sicher.
Am besten jemanden, der so fies ist wie Trump, damit er eine Chance hat.

Nightrider64 schrieb:Warum bloss hat er das nicht selbst gemerkt, das er für eine zweite Amtszeit aufgrund seiner Ausfälle und körperlichen Schwächen gar nicht mehr in der Lage gewesen ist.

Woher weisst du, dass ihm das nicht bewusst gewesen ist?
Ich denke, Biden hat seine Pflicht getan. Wie ein Machtmensch kam er mir nie vor.

Nightrider64 schrieb:Da hätte man wohlmöglich einen charismatischen Kandidaten gefunden, der wirklich eine Chance gehabt hätte.

Charisma kann sich entfalten, wenn auf der Gegenseite Ödnis herrscht.
Auf der Gegenseite steht aber der charismatische Trump.
Es hat den Dems eine durchschlagende Kampagne gefehlt.
Wenn du dir dagegen die Trumpkampagne anguckst: ich meine ALLES!
Das Attentat, aus dem Trump mit erhobener Faust hervorgeht, die Unterstützung von Musk
(die ich für ausschlaggebend halte), wirst du verstehen, dass die Dems keine Chance hatten.
Wenn sie Super-Polit-Talente haben, ist es gut, dass die im Wahlkampf nicht vernichtet worden sind.

frauZimt schrieb:Trump ebenbürtig? Na sicher.
Am besten jemanden, der so fies ist wie Trump, damit er eine Chance hat.

Subtiler fies hätte er sein müssen, ein ebenbürtiger Gegner
Dazu noch ein wenig Intelligenter als Trump, was wohl nicht so schwer ist.
Dann noch ein Charisma so wie beispielsweise J.F.K es hatte und Trump hätte es schwer gehabt.

frauZimt schrieb:Woher weisst du, dass ihm das nicht bewusst gewesen ist?
Ich denke, Biden hat seine Pflicht getan. Wie ein Machtmensch kam er mir nie vor.

Na das der nicht mehr fit war, war ja ersichtlich und hat sich ja nun auch mehr als bestätigt.
Da hat auch das Botox oder womit auch immer er die "Falten hinters Ohr gezogen" hat, nichts mehr vertuschen können.
Nun hört man, das die Ärzte , schon während des Wahlkampfes, einen Rollstuhl für angebracht hielten

Warum merkt man so etwas nicht selbst hört auf ärztlichen Rat und verzichtet sich selbst und seinem Land zu Liebe ?
Altersbedingter Starrsinn ?
Falsche Eitelkeiten ?
Falsche Ärzte und /oder Berater.

Nightrider64 schrieb:Dazu noch ein wenig Intelligenter als Trump, was wohl nicht so schwer ist.

@Nightrider64
Im Gegenteil: Trump ist ziemlich intelligent. Ich würde ja gerne wissen, wieviel Geld er sich und seiner Familie amoralisch in die Taschen schafelt.
Und dazu ist er eben völlig skrupel- und schamlos. Was die Sache ja so schwierig macht.
Was nützt ein Gegenkandidat, der klüger ist als Trump (oder ein besserer Christ), wenn er an Trumps
miesen Charakter nicht heranreicht? Er würde gegen Trump verlieren.

Nightrider64 schrieb:Warum merkt man so etwas nicht selbst hört auf ärztlichen Rat und verzichtet sich selbst und seinem Land zu Liebe ?
Altersbedingter Starrsinn ?
Falsche Eitelkeiten ?
Falsche Ärzte und /oder Berater.

Hab ich doch schon geschrieben.
Die Dems haben gegen Trumps Verbrecherorganisation MAGA nichts auf die Beine gebracht.
Das ist wie in verschiedenen klassen kämpfen.
Die einen halten sich an Regeln und die anderen setzen Schlagringe ein und treten gegen den Unterleib.

Nightrider64 schrieb:Deshalb hätten die Demokraten einen ebenbürtigen Kandidaten aufstellen sollen, der dem ebenso kontert.

Dann wären sie wohl keine Demokraten mehr... die Idee ein A******** mit einem A**** zu kontern ist völlig daneben.

taren schrieb:Dann wären sie wohl keine Demokraten mehr... die Idee ein A******** mit einem A**** zu kontern ist völlig daneben.

@taren
Das meine ich auch.
In den üblichen Schlammschlachten (und da waren die Dems auch nicht feiner, als die Reps), ging es
darum, Leichen auszugraben.... Rumschnüffeln, was war in der Vergangeheit?
Mariuhana geraucht? Die Gattin betrogen etc. (Was für ein Skandal)
Das ist nun völlig verschoben.
Trump hat alles gemacht und noch mehr. Trump hat zu einem Putsch aufgerufen, nennt NAZIs nette Leute,
Trump ist ein verurteilter Straftäter - und NICHTS scheint ihm etwas anzuhaben.
Er überzieht seine Gegner mit Schimpfwörter. Er erfindet VTs, die geglaubt werden
und schneidet in Wahlen dennoch gut ab. Er gewinnt sogar.
Das Rezept gegen Trump wurde noch nicht gefunden.
Vielleicht muss er das Land erst runterwirtschaften, bevor seine Anhänger aufwachen.
Ich befürchte nur, dass es dann zu spät sein wird.
Ich kann nur immer wieder sagen: Trump ist nicht dumm. Es ist ein Fehler, ihn zu unterschätzen.

taren schrieb:Dann wären sie wohl keine Demokraten mehr... die Idee ein A******** mit einem A**** zu kontern ist völlig daneben.

Darum geht es doch gar nicht, sondern darum, wer sich bei den Wählern mit diesem kranken Wahlsystem durchgesetzt hätte.
Und da wären die Karten anders gemischt worden wenn anstatt dem Tattergreis Biden ein jung dynamischer charismatischer Politiker angetreten wäre, der Trumps Unverschämtheiten entsprechend hätte kontern können und diesem (Trump) im Wahlkampf als Witzfigur und oder Lügner hätte dastehen lassen.

Leocadia schrieb:Meinst du, Biden hat sich da für eine weitere Amtszeit empfohlen?

Nein, er war schlecht vorbereitet und er hatte auch eine Menge um die Ohren zu der Zeit.

Leocadia schrieb:Und inwieweit hat CNN etwas damit zu tun? Bitte kläre mich auf.

Wie alle großen Medienhäuser hofieren Sie Grump und zeigen nicht seine absolute Schwäche und Senilität - neben den ganzen anderen Unzulänglichkeiten.

Bei Biden und Familie wird im Dreck gesult, weil das die Eigentümer so wollen. Bei Trump scheinen die Medien mehr als blind zu sein.

Die Medien in den USA sind schon lange nicht mehr objektiv.

frauZimt schrieb:Hab ich doch schon geschrieben.
Die Dems haben gegen Trumps Verbrecherorganisation MAGA nichts auf die Beine gebracht.
Das ist wie in verschiedenen klassen kämpfen.
Die einen halten sich an Regeln und die anderen setzen Schlagringe ein und treten gegen den Unterleib.

Die Dems haben es ja nichtmal versucht etwas auf die Beine zu stellen. Der Verfall Bidens war doch offensichtlich und fand nicht erst kurz vor der Wahl statt. Man hatte vier Jahre Zeit um wenigstens Harris aufzubauen, rhetorisch zu schulen, sie sichtbar zu machen.
Stattdessen haben sie lieber "Des Kaisers neue Kleider" gespielt. Mit Joe Biden in der Hauptrolle.

Maari schrieb:Die Dems haben es ja nichtmal versucht etwas auf die Beine zu stellen. Der Verfall Bidens war doch offensichtlich und fand nicht erst kurz vor der Wahl statt. Man hatte vier Jahre Zeit um wenigstens Harris aufzubauen, rhetorisch zu schulen, sie sichtbar zu machen.
Stattdessen haben sie lieber "Des Kaisers neue Kleider" gespielt. Mit Joe Biden in der Hauptrolle.

@Maari
Ich frag mich viel mehr, warum sich die Republikaner einen Trump gefallen lassen.
Was ist aus der konservativen Partei geworden?
Wo sind deren Werte geblieben?
Das kann ich nun überhaupt nicht verstehen.
Dass die Demokraten so gehandelt haben, schon eher.

frauZimt schrieb am 25.05.2025:Aber wer auch immer dann gegen Trump angetreten wäre, hätte nicht gewinnen können,

Nightrider64 schrieb:Deshalb hätten die Demokraten einen ebenbürtigen Kandidaten aufstellen sollen, der dem ebenso kontert.

Nightrider64 schrieb:Subtiler fies hätte er sein müssen, ein ebenbürtiger Gegner

frauZimt schrieb:Was nützt ein Gegenkandidat, der klüger ist als Trump (oder ein besserer Christ), wenn er an Trumps
miesen Charakter nicht heranreicht? Er würde gegen Trump verlieren.

taren schrieb:die Idee ein A******** mit einem A**** zu kontern ist völlig daneben.

ich verstehe Eure ganze Diskussion nicht!

2020 hat Biden doch bewiesen, dass man gegen Trump gewinnen kann, ohne "subtil fies", "ein A*****"" zu sein, ohne "an Trumps miesen Charakter heranzureichen". Oder soll ich Eure Beiträge so werten, dass Ihr alle Trump ebenso mies, fies und a.schig wie Trump findet und meint, nur deshalb hätte er 2020 gegen Trump gewonnen?

Ich denke, wäre Biden ein paar Jahre jünger und vor allem gesünder, hätte er auch diesmal deutlich gewonnen. Und ein anderer Kandidat der Demokraten hätte auch eine gute Chance gehabt, ohne dafür mies und fies sein zu müssen, er hätte nur staatsmännisch und nicht polarisierend sein müssen, also etwa so wie Biden vor 5 Jahren. Dass die Dems in der Amtszeit von Biden keinen solchen Kandidaten gefunden und aufgebaut haben, ist das Problem.

bla_bla schrieb:Oder soll ich Eure Beiträge so werten, dass Ihr alle Trump ebenso mies, fies und a.schig wie Trump findet und meint, nur deshalb hätte er 2020 gegen Trump gewonnen?

Es geht dochj nicht um fies, sondern um die

bla_bla schrieb:Ich denke, wäre Biden ein paar Jahre jünger und vor allem gesünder, hätte er auch diesmal deutlich gewonnen. Und ein anderer Kandidat der Demokraten hätte auch eine gute Chance gehabt, ohne dafür mies und fies sein zu müssen,

Ja möglich.
Aber so hat er alles getan das er von Trump als "seniler Opa" dargestellt werden konnte.
und was macht Biden ?
Keine bahnbrechende Rede Bidens um Trump und dessen Machenschaften zu entlarven und anzuprangern und das publikumswirksam.
Stattdessen wirres Gestammel im TV Duell . Energielos sichtbar alt und krank .
Zu alt und zu krank, um das mächtigste Land der Welt nochmals 4 Jahre zu regieren.
Das merkte jeder, nur er selbst wohl nicht, was ihn zusätzlich abqualifizierte.

Dazu kommt noch, das er in seiner Amtszeit wohl auch nicht besonders erfolgreich regierte.

Meiner Meinung nach war Biden bereits 2020 zu alt um diesen Job ausfüllen zu können.

Das Biden 2020 nur knapp gegen einen seinerzeit als nicht besonders erfolgreich empfundenen Trump gewonnen hat, sagt schon einiges.
Ein "guter" Kandidat hätte vielleicht schon damals so hoch gegen Trump gewonnen, das dessen politische Karriere vorbei gewesen wäre.

Schon damals, aber spätestens bei der Debatte um eine zweite Amtszeit eines nunmehr greisen Präsidenten, hätte man seitens der Demokraten total umschwenken müssen um einen neuen "Hoffnungsträger" für das Amt des Präsidenten aufzubauen.
Harris blieb während ihrer Kandidatschaft ebenfalls komplett orientierungslos und der Situation nicht gewachsen.

Nightrider64 schrieb:Harris blieb während ihrer Kandidatschaft ebenfalls komplett orientierungslos und der Situation nicht gewachsen.

Harris war gut, aber Boden hätte es nochmal machen sollen. Das Biden so abkackt war - wie so vieles - unfaßbares Glück für Trump und Putin.
Ich denke, die Harris sollte es nächstes Mal direkt nochmal von Anfang an machen und sollte sich schon so langsam in Position bringen.

hidden schrieb:as Biden so abkackt war - wie so vieles - unfaßbares Glück für Trump und Putin.

Für ihn und sein Team voraussehbar , das er dem Amt nicht mehr gewachsen war.
Das war so offensichtlich.
Unfassbar, das Biden das nicht selbst gemerkt haben soll.
Maßlose Selbstüberschätzung zum Schaden des Landes
Wie hätte ein Biden in der Form in der er sich zuletzt präsentiert hat,mit Putin klarkommen sollen?

hidden schrieb:Ich denke, die Harris sollte es nächstes Mal direkt nochmal von Anfang an machen und sollte sich schon so langsam in Position bringen.

Die Frau hat doch nichts gerissen.
Kein Charisma, keine brillanten Ideen oder bemerkenswerte Reden während des Wahlkampfes .
Sie ist doch komplett farblos geblieben.

Ich denke die Demokraten wären besser beraten mit einem Neuanfang, mit wem auch immer.

Ich denke bei der nächsten Wahl werden die Republikaner den Vize J.D. Vance aufstellen und gegen den wird es schwierig sein. C. Harris wäre da die falsche Gegenkandidatin

Nightrider64 schrieb:so langsam in Position bringen.
Die Frau hat doch nichts gerissen.
Kein Charisma, keine brillanten Ideen oder bemerkenswerte Reden während des Wahlkampfes .
Sie ist doch komplett farblos geblieben.

Ich finde sie hat sich in der kurzen Zeit sehr gesteigert und frischen Wind reingebracht, und hat schonmal ihr erstes Debut nach einem Sprung ins kalten Wasser als "Ersatz, bzw. Vertretung gut gemeistert. Etwas Erfahrung als "Praktikant" bei großen Wahlveranstaltungen hat sie jetzt auch schon geschnuppert und sich gut geschlagen, das ist ausbaufähig.
Das soll ihr erstmal einer nachmachen.
Aber trotzdem hab ich nichts dagegen, wenn ein Meister von den Dems geliefert wird.

SvenLE schrieb:Nein, er war schlecht vorbereitet und er hatte auch eine Menge um die Ohren zu der Zeit.

Nur blöd, dass man als US-Präsident immer „eine Menge um die Ohren“ hat… Er hat es einfach nicht mehr gebracht, hat Namen von langjährigen Mitarbeitern vergessen usw., man könnte noch mehr aufzählen. Ich denke, diese Sache ist klar. Er hat die Amtszeit noch zu Ende gebracht und gut ist.

SvenLE schrieb:Wie alle großen Medienhäuser hofieren Sie Grump und zeigen nicht seine absolute Schwäche und Senilität - neben den ganzen anderen Unzulänglichkeiten.

Bei Biden und Familie wird im Dreck gesult, weil das die Eigentümer so wollen. Bei Trump scheinen die Medien mehr als blind zu sein.

Nein, das tun sie nicht, sie berichten aber auch wahrheitsgemäß über die gesundheitliche Verfassung Bidens. Der Wahrheit verpflichtet zu sein kann man einem News Channel nicht vorwerfen. Außer bei den MAGA-Leuten, da ist so ein Reflex normal. Du kannst täglich die Berichterstattung von CNN anschauen, dann wirst du sehen, dass sie sehr Trump-kritisch sind und ich bin froh darüber. Komm mal von deiner Verallgemeinerung herunter.

SvenLE schrieb:Die Medien in den USA sind schon lange nicht mehr objektiv.

Im Großen und Ganzen stimmt das sicher, Stichwort Polarisierung. Es ist aber schon kurios, dass du einen starken Mitstreiter wie CNN für die gleiche Sache, die Machenschaften Trumps als das zu benennen, was sie sind, in den gleichen Topf wirfst mit Outlets wie Fox News oder One America News Network.

Es gibt neben den rechtslastigen bis offen rechts unterstützende Medien auch noch solche, die links/liberal orientiert sind wie die NYT, wahrscheinlich auch noch die Washington Post (trotz Eigner Jeff Bezos), weiter ABC News und USA Today, wobei Letztere wohl in der politischen Mitte agieren, was schon bemerkenswert bei der Polarisierung in den USA ist. Gibt bestimmt weitere bei so einem großen Land.

Aber besonders CNN als major und global player im News-Geschäft ist nach meiner Überzeugung die stärkste mediale Stimme gegen Möchtegern-Diktator Trump und seine Kumpane, Belege dafür habe ich gebracht. Und das schon beständig seit der ersten Amtszeit von Trump.

bla_bla schrieb:Dass die Dems in der Amtszeit von Biden keinen solchen Kandidaten gefunden und aufgebaut haben, ist das Problem.

Ich bin der Überzeugung das keiner wollte. Gute Kandidaten gibt es bei den Demokraten genug - Buttigeg oder Newssom mal als bekannte Beispiele.

Nightrider64 schrieb:Dazu kommt noch, das er in seiner Amtszeit wohl auch nicht besonders erfolgreich regierte.

What? Biden war einer der erfolgreichsten Präsidenten und wird auch so in die Geschichte eingehen. Mango Mussolini ist übrigens auf der Liste der schlechteste - von allen Präsidienten seit 250 Jahren.

Nightrider64 schrieb:Wie hätte ein Biden in der Form in der er sich zuletzt präsentiert hat,mit Putin klarkommen sollen?

100% besser als Trump! Biden war und ist immer noch auf der Höhe.

Hier mal eine Illustration dazu, was ich massiv bemängle:


Original anzeigen (0,7 MB)
Quelle: Mike Lukovich

Leocadia schrieb:Aber besonders CNN als major und global player im News-Geschäft ist nach meiner Überzeugung die stärkste mediale Stimme gegen Möchtegern-Diktator Trump und seine Kumpane

MSNBC hat eine doppelt so starke Reichweite und auch die richtigen Moderatoren dazu.

bla_bla schrieb:2020 hat Biden doch bewiesen, dass man gegen Trump gewinnen kann, ohne "subtil fies", "ein A*****"" zu sein

@bla_bla
Das war noch eine andere Zeit!
Es gab damals noch keinen Musk - und Trumps Schulterschluss mit den anderen Techgiganten.
Bidens Kampagne hat sehr gut Spenden gesammelt, aber gegen die Macht von Social Media konnte Biden/Harris
nicht gewinnen.

bla_bla schrieb:Ich denke, wäre Biden ein paar Jahre jünger und vor allem gesünder, hätte er auch diesmal deutlich gewonnen.

Das bezweifel ich. 2020 ja, aber gegen eine Front von Musk, Zuckerberg, Bezos usw. kommt
ein freundlicher, ernsthafter, sogar beliebter Kandidat nicht an.
Für dir mal vor Augen, welche Macht sich Trump zum Werkzeug gemacht hat.
Michelle Obama wurde ja hier ins Spiel gebracht.
Sie wird ihre Gründe gehabt haben, sich dem nicht auszusetzen.
Und wenn am Ende nur ein Achtungserfolg herauskommt, ist auch nichts gewonnen.

SvenLE schrieb:Ich bin der Überzeugung das keiner wollte. Gute Kandidaten gibt es bei den Demokraten genug - Buttigeg oder Newssom mal als bekannte Beispiele.

Joe Biden war der amtierende Präsident. Als solcher hat er den ersten Anspruch auf die Kandidatur. Keiner bei den Demokraten wollte der sein, der den Präsidenten im Wahlkampf beschädigt, indem er ihn mit einer Herausforderung in Rücken fällt, und am Ende eine Mitschuld vorgeworfen zu bekommen, wenn Biden die eigentliche Wahl verliert.

Joe Biden musste aus eigenem Entschluss von der Kandidatur zurücktreten, vielleicht unter gutem Zureden, aber nicht unter Zwang. Der misslungene Auftritt bei der Debatte dürfte bei ihm die Erkenntnis gefördert haben, dass es besser wäre zurückzutreten.