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UEFA & FIFA - Fußball, Probleme, Skandale

547 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fußball, Europa, Corona ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

UEFA & FIFA - Fußball, Probleme, Skandale

23.06.2021 um 23:18
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Die UEFA ist stolz darauf, heute die Farben des Regenbogens zu tragen", schrieb der Verband, der sein Logo mit den sechs Farben angereichert hatte, auf Twitter. Für die UEFA sei der Regenbogen "kein politisches Symbol, sondern ein Zeichen unseres festen Engagements für eine vielfältigere und integrativere Gesellschaft".
Den Regenbogen haben sie schon 2019 benutzt:
Das Tragen der in Regenbogenfarben gehaltenen Kapitänsbinde des deutschen Nationaltorwarts Manuel Neuer monierte die Uefa nach einer Prüfung deshalb nicht, da es hier um eine allgemeine Toleranzbekundung gehe.
Sonst wäre die Uefa vollends in Erklärungsnot geraten: 2019 machte sie sich selbst in einem Tweet die Regenbogenfarben zu eigen und schrieb dazu: „Stolz, dass die Euro 2020 ein Turnier für alle sein wird.“
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/sport/ein-zeichen-gegen-ungarn-setzen-die-7-wichtigsten-fragen-und-antworten-zum-regenbogen-verbot-der-uefa/27312010.html

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23.06.2021 um 23:31
@frauZimt

Darum geht es doch gar nicht. Einserseits die Beleuchtung in München zu verbieten und das politische Signal ins Spiel zu bringen und andererseits damit zu argumentieren, daß der Regenbogen kein politisches Zeichen wäre, ist inkonsequent und heuchlerisch.


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UEFA & FIFA - Fußball, Probleme, Skandale

23.06.2021 um 23:33
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ach du Scheisse...
Ich habe das vorhin auf Instagram bei Extra3 gesehen und gedacht, das wäre ein Witz....
Die haben das wirklich gebracht....ich fasse es nicht...
Das ist ja interessant. Also auch wenn der "Gegner" sich praktisch "ergibt", dann wird das als Heuchelei abgetan und man wendet sich arrogant ab.
Hm. Schaut ja nicht nach Gemeinschaft und Vergebung aus, was du hier zeigst.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Den Regenbogen haben sie schon 2019 benutzt:
Und deswegen? Holt ein "das war schon einmal so" Einwand die Kohlen aus dem Feuer? Was ändert das?

Die Beleuchtung war als Statement gegen das Gesetz des ungarischen Parlaments positioniert worden, ergo ein direktes politisches Statement, ergo verboten.
Hätten sie es besser angelegt und allgemeiner formuliert, dann hätten sie die Beleuchtung schalten dürfen.


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UEFA & FIFA - Fußball, Probleme, Skandale

23.06.2021 um 23:40
Zitat von FunkystreetFunkystreet schrieb:Das ist ja interessant. Also auch wenn der "Gegner" sich praktisch "ergibt", dann wird das als Heuchelei abgetan und man wendet sich arrogant ab.
Hm. Schaut ja nicht nach Gemeinschaft und Vergebung aus, was du hier zeigst.
Die UEFA hat sich nicht "ergeben"

In der Tat, ich verspüre weder "Gemeinschaft" mit der UEFA, noch "vergebe" ich ihr.
War mir bis eben aber auch nicht klar, dass du das von mir erwartest (außer dir auch vermutlich sonst niemand), irgendwie kurios...


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23.06.2021 um 23:43
@fischersfritzi
Ne, man hätte doch ein bisschen drauf eingehen können. Oder auf das Argument der UEFA eingehen können. Dass es in dem Fall nix mit Regenbogen ist, aber generell schon. Könnte man als Gegenseite auch mal so akzeptieren, ohne wieder ein Theater aufzuziehen und nochmal mit einer Beleidigung nachzutreten. Nur so als Tipp, wenn wir schon über Werte reden.


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24.06.2021 um 00:23
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Darum geht es doch gar nicht. Einserseits die Beleuchtung in München zu verbieten und das politische Signal ins Spiel zu bringen und andererseits damit zu argumentieren, daß der Regenbogen kein politisches Zeichen wäre, ist inkonsequent und heuchlerisch.
Nicht unbedingt.
Dass man überhaupt die Regenbogenflagge anstrahlen wollte, hatte ja schon einen politischen Kontext. Nämlich, dass in Ungarn ein homophobes Gesetz erlassen werden soll.
Es ist ja nicht so, als würde man standartmäßig die Regenbogenflagge anstrahlen bei allen Spielen.

Dazu muss die Regenbogenflagge an sich nicht politisch sein, wenn sie durch die UEFA oder sonstwen genutzt wird.


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24.06.2021 um 01:08
@shionoro

Seh ich anders. Die Regenbogenflagge ist per se nicht politisch, es wurde aber ein Politikum bei der Beleuchtungsfrage daraus gemacht. Wenn die Intention von München hinterfragt wird, muß sie auch beim heutigen Tweet der UEFA hinterfragt werden. Warum färbte die UEFA ihr Logo HEUTE ?

Aber mittlerweile gibt es ja auch schon weitere Infos, die die Doppelmoral der UEFA belegen.
Als die Uefa die Beleuchtung der Allianz Arena in Regenbogen-Farben beim EM-Spiel gegen Ungarn verbot, begründete sie das damit, politisch neutral sein zu wollen. Denn: Die bunten Lichter wären als Protest gegen ein konkretes Gesetz in Ungarn politisch gewesen, argumentierte der Verband.

Jetzt kommt heraus: Die Uefa hat im Mai schon mal eine geplante Regenbogen-Beleuchtung an der Allianz Arena untersagt! Und das, obwohl es damals keinen politischen Anlass gab.
[...]
Hitzlsperger, der auch DFB-Botschafter für Vielfalt ist: „Man muss aber dazu wissen, dass der DFB Ende Mai eine Anfrage gestartet hat an die Uefa. Sie haben dort angeboten, an einem spielfreien Tag die Arena in München in Regenbogen-Farben zu beleuchten.“

Die Uefa habe dies aber abgelehnt – „unter Verweis auf die Kurzfristigkeit der Anfrage“, so Hitzlsperger. „Und ein paar Wochen später sagten sie, man könnte doch einen anderen Spieltag wählen. Das passt dann nicht mehr zusammen“, kritisierte er.
Quelle: https://www.bild.de/sport/fussball/europameisterschaft/em-2021-uefa-verbot-regenbogen-arena-schon-im-mai-76860570.bild.html


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24.06.2021 um 01:11
@Photographer73

Okay, wenn die UEFA das schon vorher untersagt hat, gibt es dafür keine Entschuldigung mehr, da stimme ich dir zu.


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24.06.2021 um 07:20
Wieso muss denn für einen spielfreien Tag beantragt werden in welchen Farben das Stadion des FCB erstrahlt? Hat die UEFA das Stadion für die komplette EM gemietet und zahlt auch für die spielfreien Tage?


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24.06.2021 um 07:50
Zitat von FunkystreetFunkystreet schrieb:Und deswegen? Holt ein "das war schon einmal so" Einwand die Kohlen aus dem Feuer?
Was ändert das?
@Funkystreet
Die Fußballorganisationen geben viel Geld für Campagnen, z.B. gegen Rassismus aus,
auch die UEFA. Jetzt fragt man sich, wie ernst diese Werbespots überhaupt gemeint sind.

Stell dir vor, du sagst deinen Kindern immer wieder, dass Toleranz wichtig ist. Rassismus ist eine böse Sache. Jeder Mensch muss respektiert werden. Ihr macht einen Ausflug. In eurer Nähe wird ein Kind aufgrund seiner Hautfarbe von einem Erwachsenen beschimpft und gehauen. Deine Kinder wollen die Szene beenden. Das ist Unrecht, hast du seit Jahren gepredigt.
Sie erwarten, dass du etwas unternimmst. Du tust aber so, als hätte das nichts mit euch zu tun.
Du vermittelst deinen Kindern eine weitere Regel: seid tolerant, aber was Andere machen geht uns nichts an.
Zu dem Beispiel würde noch gehören, dass es zwischen dem schimpfende Mann und dem wegsehende Vater eine Verbindung gibt (geschäftlich z.B.).

Ich finde den Zank um die Stadionbeleuchtung ja gar nicht so schlecht.
Plötzlich wird offensichtlich, dass all die gedrehten TV-Spots, Erklärungen, Positionierungen für Diversity nur Sprüche waren.
"Leute vertragt euch, respektiert euch, wir sind gegen Rassismus usw." ,- nur Lippenbekenntnisse.
Man schwimmt auf einer Welle mit, weil es gut fürs Image ist.
Gutes Image, gute Werbeaufträge.

Das muss man als Zuschauer erstmal lernen. Ich denke, die Lektion ist angekommen.


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24.06.2021 um 07:57
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Die Fußballorganisationen geben viel Geld für Campagnen, z.B. gegen Rassismus aus,
auch die UEFA. Jetzt fragt man sich, wie ernst diese Werbespots überhaupt gemeint sind.
Das was die Uefa da so in die Welt verbreitet bedeutet rein gar nichts. Guter Kommentar von Sascha Lobo.
In Zeiten, in denen Marken glauben, sich zwischen Pride, Fridays for Future und Black Lives Matter immer politischer positionieren zu müssen, führt die Uefa die Lösung für diejenigen vor, die sich nicht ständig an den selbst kommunizierten Werten messen lassen möchten: Branding-Nihilismus, also die eigenen Worte vollständig abzulösen vom eigenen Handeln. Branding-Nihilismus ist, wenn eine getwitterte Regenbogenflagge bedeutet, dass man weder für noch gegen die LGBTIQ+-Bewegung ist, sondern einfach: gar nichts. Das erleichtert das Leben der Marketingabteilungen ungemein.
Quelle: https://www.spiegel.de/netzwelt/web/uefa-verbietet-regenbogenbeleuchtung-maechtiger-als-jedes-marketing-gelaber-a-60d61391-f54c-4f67-abe8-453bf4c0a732


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24.06.2021 um 09:29
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Das was die Uefa da so in die Welt verbreitet bedeutet rein gar nichts. Guter Kommentar von Sascha Lobo.
@McMurdo
Danke für das Zitat.
Genau so ist das. Übrigens nicht nur bei der UEFA.

Ich sehe 2 positive Dinge, an dem Debakel um die Stadionbeleuchtung:
Es wurde offenkundig, dass sich die UEFA nicht positionieren will.

Und etwas weiteres sieht man: Wenn soziale Bewegungen große Aufmerksamkeit für ihr Anliegen bekommen, weltweit,
gibt es viele Trittbrettfahrer. Dadurch wird die Sache dadurch größer und aufgeplusterter, als sie eigentlich ist,
aber das Thema bleibt im Gespräch. Dafür sorgt dann auch die UEFA, wenn sie die Regenbogenfarben twittert
und auch wenn sie zur demonstrativen Beleuchtung "nein" sagt.

Dieses "Nein" ist vielleicht sogar hilfreicher gewesen, als die bunte Beleuchtung.
An einem "Nein" kann man sich reiben und abarbeiten.


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24.06.2021 um 10:18
Zitat von BiernotBiernot schrieb:Damit möchte ich zum Ausdruck bringen das man mir quasi die Pistole auf die Brust setzte entweder du bist dafür oder du bist ein Schwulenhasser.
Das ist eine Argumentation die ich so nicht hinnehmen möchte.
Geht mir genauso. Diese Radikalisierer (im Namen von noch so moralischen Zielen) gehen mir gehörig auf den Senkel, seit sie sich überall, wirklich überall, aufplustern und Jeden dazu zwingen wollen, "Farbe zu bekennen". Das "euer Kram ist mir egal" wird nicht akzeptiert. Das ist wie beim Marxismus-Leninismus vor 100 Jahren, hat man denn gar nichts draus gelernt?

Anfang des Jahres sind sie durch die OpenSource-Welt gezogen und haben gegen den Oberguru da gehetzt, weil er ihnen nicht woke genug war. Jetzt sind sie im Fußball angekommen. Mal sehen, welches Umfeld als nächstes zerstört wird, sammelt jemand Wetten?

Derweil haben wir Waaaaaahljahr. Solche Augenwischerei kommt den gerade demaskierten Politikern ganz gelegen, und ich schätze, genau deswegen kriegen die Woken so viel Sendezeit in den ÖRs.


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24.06.2021 um 10:24
Zitat von Species8472Species8472 schrieb:Das "euer Kram ist mir egal" wird nicht akzeptiert.
Dieses strenge "wird nicht akzeptiert" habe ich bislang gar nicht mitbekommen, obwohl mir relativ viele Themen eher egal sind. Wie genau bekommt man normalerweise dieses "wird nicht akzeptiert" zu spüren? Ich habe auch noch nichts davon mitbekommen, dass eine indifferente Einstellung zu Regenbogenfarben sankioniert werden würde.


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24.06.2021 um 10:37
Zitat von Species8472Species8472 schrieb:Das "euer Kram ist mir egal" wird nicht akzeptiert.
Die UEFA wird sich gezwungen sehen, "euer Kram ist mir egal" spätestens zur WM zu akzeptieren.
Denn die UEFA ist dabei, ständig Eigentore zu produzieren.

Aber auch Desinteresse am Fußball generell, wird akzeptiert.


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24.06.2021 um 11:10
Ich finde, man hätte die Diskussion auch zu einem anderen Zeitpunkt führen können. Das sich von der Leyen hinstellt und ein Gesetz eines souveränen Landes als "Schande" bezeichnet und sich auf der anderen Seite damit begnügt, vom Patriarchen Erdogan auf ein Sofa verbannt zu werden und hinterher nichts dazu sagt, zeigt nur, dass es wieder einmal um Symbolpolitik und Aktionismus geht.

Für das Spiel und die Mannschaft war der Zeitpunkt nämlich denkbar ungünstig, man hat gesehen, dass nicht so frei und unbekümmert gespielt wurde wie gegen Portugal. Das setzt sich auch in den Köpfen der Spieler fest und da frag ich mal: Wie beknackt muß man als OB von München eigentlich sein und unserer Truppe mit dem Lostreten so einer Diskussion in den Rücken zu fallen?

Es war nämlich knapp, das wäre es dann gewesen und dann hätte man sich den Rest des Turniers medial in Regenbogenflaggen einwickeln können, es interessiert keinen mehr. Ich verstehe auch nicht, das man jeden Anlass dafür nutzt um in den Medien nach Attention zu schreien. Und das bei jeder Gelegenheit. Es nervt.


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UEFA & FIFA - Fußball, Probleme, Skandale

24.06.2021 um 11:35
Zitat von martenotmartenot schrieb:Dieses strenge "wird nicht akzeptiert" habe ich bislang gar nicht mitbekommen, obwohl mir relativ viele Themen eher egal sind. Wie genau bekommt man normalerweise dieses "wird nicht akzeptiert" zu spüren? Ich habe auch noch nichts davon mitbekommen, dass eine indifferente Einstellung zu Regenbogenfarben sankioniert werden würde.
Okay, so richtige Repressalien nach Nordkorea-Art sind es noch nicht. Aber es gibt halt gewisse Szenen, wenn z.B. der Arbeitgeber fragt, wer uns so beim Firmenlauf vertreten wird, nachdem die aktivistisch veranlage Sekretärin "unser" neues Gruppenlogo mit Regenbogenschweif präsentiert hat... was willst du dazu sagen? "Ich laufe nur mit wenn ihr das Ding einpackt, weil unnötig provokant"? Vor versammelter Mannschaft? Zum Glück ist das noch Homeoffice, ansonsten müsste man den Leuten auch in die Augen blicken.

Genau diesen Mist fahren die Woken ab. Jeder hat das Recht, die eigene Meinung zu äußern, aber wenn man nicht als "verdächtig" gelten will, dann muss man die "richtige" Meinung äußern.


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24.06.2021 um 11:47
Zitat von Species8472Species8472 schrieb:Genau diesen Mist fahren die Woken ab.
Was ist denn das jetzt wieder Neues mit diesen "Woken"? Auf einmal kommt dauernd was über die Woken, wer ist denn das jetzt genau? Ist das der neue Ausdruck für Leute, die man nicht mag?

Woke erinnert mich vom Wort immer entweder an Wolke oder an Poke. Letzteres ist ein leckeres hawaiianisches Fischgericht.

Im übrigen: auch die "Nichtwoken" fahren wahrscheinlich auf irgendwas ab.... Und manche "Woken" fahren auf nichts spezielles ab. Letztlich sind wir einfach Menschen, keine Woken oder Nichtwoken.


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24.06.2021 um 12:02
Zitat von martenotmartenot schrieb:Was ist denn das jetzt wieder Neues mit diesen "Woken"?
Zitat von martenotmartenot schrieb:wer ist denn das jetzt genau?
Mit "Woke" sind solche Leute gemeint:
Woke (englisch ,erwacht‘, ,wach‘, Aussprache: [ˈwoʊk]) ist ein seit den späten 2010er Jahren verstärkt verwendeter Begriff, der eine erhöhte Sensibilisierung für soziale Ungerechtigkeiten und Formen des Rassismus beschreibt.[1] Aktivistisches oder militantes Eintreten für den Schutz von Minderheiten kann damit einhergehen. Das Wort soll in diesem Kontext ein ,Erwachtsein‘ angesichts sozialer Ungerechtigkeiten beschreiben.

Unabhängig vom politischen Spektrum wird der Ausdruck woke auch genutzt, um Kritik am Vorgehen von Progressiven auszudrücken. Auf der linken Seite des politischen Spektrums wird damit ein aggressives, rein performatives Vorgehen kritisiert.[2] Von konservativen Gruppen wird der Begriff – wie die Ausdrücke politische Korrektheit oder Social Justice Warrior – mit negativer Konnotation und häufig sarkastisch verwendet, um Linke und ihre Ziele abzuwerten.[3][4]
Quelle: Wikipedia: Woke


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24.06.2021 um 12:05
Also kein Begriff, den man sich für den aktiven Gebrauch merken müsste, oder den ich in absehbarer Zeit verwenden werde. Ich denke, wenn jemand in seinen Beiträgen das Wort "Woke" verwendet, kann man normalerweise getrost abwinken.


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