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Rechte Cancelculture

765 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rechtsextreme, Cancelculture, Lee-Heinrichs ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechte Cancelculture

17.10.2021 um 20:04
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Warum
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das Eklig bezieht sich auf das weiß. Sie findet eklig, dass die Mehrheitsgesellschaft sich als weiß definiert und schwarze ausschließt. Hast du noch nicht kapiert.
Immer noch Rassistische Äußerungen relativieren

Wer Dinge und Gruppen so pauschal mit Hautfarbe verknüpft sollte seine Worte überdenken.

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17.10.2021 um 20:07
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber genau das hat sie in ihrem Talkshowauftritt kritisiert: dass sie als Schwarze oft nicht als Teil zugehörig zur deutschen Mehrheitsgesellschaft begriffen wird.
ich seh da leider keine Einbahnstraße

in dem verlinkten Video sitzen überwiegend poc Menschen , die über den "Globalen Norden" reden als seien sie nicht Teil davon.
Zur Oma zu fliegen muss einem poc doch erlaubt sein, ohne Flugscham! Ein Weißer hingegen der nur in den Urlaub fliegt, ne das geht mal gar nicht ohne Flugscham. So ähnlich (überspitzt) spielte sich da ein Teil der Diskussion ab.
Der globale Norden, dem man sich eigenartigerweise nicht wirklich zurechnet, sei Schuld am Klimawandel --- was nicht zu leugnen ist.
Die Frage ist nur, warum grenzen die Teilnehmer den globalen Norden auf die Länder Westeuropas, Nordamerikas und Australiens ein??

wie kann das sein? Einerseits die eklig weiße Mehrheitsgesellschaft beklagen, die ausgrenzt, andererseits selbstbestimmt eine Sonderrolle einnehmen und nicht zu den Verursachern des Klimawandels dazugehören zu wollen?!

Ich bin voll für eine ausgrenzungsfreie Gesellschaft für alle, die sich integrieren wollen.
Wer sich bewusst nicht dem deutschen Volk zugehörig fühlen will, soll es bleiben lassen.
Wegen mir können sich Sorben weiter als Sorben bezeichnen und fühlen, das gilt ebenso für Kurden, Türken, Polen, Ungarn, Russlanddeutsche, Vietnamesen usw usf

Jeder mag sich einer Bevölkerung nach seinem Geschmack zurechnen

Wenn man sich dem deutschen Volk, also der eklig weißen Mehrheitsgesellschaft zugehörig fühlen will, dann muss sich auch ein deutscher Sohn thailändischer Eltern, die Tochter eines senegalesisch-deutschen Paares und die deutschen Kinder eines yesidischen Elternpaares der Verantwortung stellen, Teil des globalen Nordens, Teil des deutschen Volkes auch mit seiner historischen Schuld, den Kriegen und Verbrechen der Nationalsozialisten zu sein, stellen.
Ein geschichtsloses Volk gibt es nicht.
Teil der Mehrheitsgesellschaft zu sein bedeutet auch, einen Teil der Verantwortung zu tragen.


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17.10.2021 um 20:11
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das ist ungefähr so, als würdest du fragen:
Nein.. mein lieber. Die Frage ist so wie ich sie gestellt habe.
Keine Antwort?


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17.10.2021 um 20:12
Zitat von shionoroshionoro schrieb:. Sie sagte "eklig weiße mehrheitsgesellschaft". Und wie gesagt, dein beispiel zeigt, dass du sie als Ausländerin wahrnimmst.
Ich? Wer hat denn diese Aussage getätigt, vielleicht nimmt sie sich als Solche wahr, k. A.
Zudem ist es mir piepschnurzegal, ob sie Ausländerin ist oder nicht u. "kannte" sie auch nicht.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:du vergleichst da zwei Sachen, die nicht dasselbe sind. Wenn einer links und rechts fordert, dass man Abschiebt und dass andere, wenn sie Flüchtlinge dulden, die doch bei sich zu Hause aufnehmen sollen, dann ist das nicht dasselbe, wie, wenn eine schwarze politikerin über ihre erfahrungen als POC spricht und dass sie findet, die Gesellschaft sei schwarzen gegenüber ausschließend.
Warum so Unterschiede?
Ob Flüchtende, Asylsuchende, Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, Alte oder wer auch immer, können sich auch ausgeschlossen fühlen u. wenn nachvollziehbare Gründe vorhanden sind, bricht sicher nicht so ein Sturm los.
Auch, wenn die Dame schwarz ist, nimmt sie für mich keine Sonderstellung ein u. alle anderen wären egal oder was anderes.


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17.10.2021 um 20:12
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Immer noch Rassistische Äußerungen relativieren

Wer Dinge und Gruppen so pauschal mit Hautfarbe verknüpft sollte seine Worte überdenken.
WAs hat sie rassistisches gesagt?


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17.10.2021 um 20:18
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:ich seh da leider keine Einbahnstraße

in dem verlinkten Video sitzen überwiegend poc Menschen , die über den "Globalen Norden" reden als seien sie nicht Teil davon.
Zur Oma zu fliegen muss einem poc doch erlaubt sein, ohne Flugscham! Ein Weißer hingegen der nur in den Urlaub fliegt, ne das geht mal gar nicht ohne Flugscham. So ähnlich (überspitzt) spielte sich da ein Teil der Diskussion ab.
Der globale Norden, dem man sich eigenartigerweise nicht wirklich zurechnet, sei Schuld am Klimawandel --- was nicht zu leugnen ist.
Die Frage ist nur, warum grenzen die Teilnehmer den globalen Norden auf die Länder Westeuropas, Nordamerikas und Australiens ein??

wie kann das sein? Einerseits die eklig weiße Mehrheitsgesellschaft beklagen, die ausgrenzt, andererseits selbstbestimmt eine Sonderrolle einnehmen und nicht zu den Verursachern des Klimawandels dazugehören zu wollen?!

Ich bin voll für eine ausgrenzungsfreie Gesellschaft für alle, die sich integrieren wollen.
Wer sich bewusst nicht dem deutschen Volk zugehörig fühlen will, soll es bleiben lassen.
Wegen mir können sich Sorben weiter als Sorben bezeichnen und fühlen, das gilt ebenso für Kurden, Türken, Polen, Ungarn, Russlanddeutsche, Vietnamesen usw usf

Jeder mag sich einer Bevölkerung nach seinem Geschmack zurechnen

Wenn man sich dem deutschen Volk, also der eklig weißen Mehrheitsgesellschaft zugehörig fühlen will, dann muss sich auch ein deutscher Sohn thailändischer Eltern, die Tochter eines senegalesisch-deutschen Paares und die deutschen Kinder eines yesidischen Elternpaares der Verantwortung stellen, Teil des globalen Nordens, Teil des deutschen Volkes auch mit seiner historischen Schuld, den Kriegen und Verbrechen der Nationalsozialisten zu sein, stellen.
Ein geschichtsloses Volk gibt es nicht.
Teil der Mehrheitsgesellschaft zu sein bedeutet auch, einen Teil der Verantwortung zu tragen.
Du, dass sie slebst Teil des globalen nordens ist, das ist Heinrich wohl auch klar. Und das Konzept der Sendung ist genau, dass POC über POC Themen reden können, darum sitzen da keine Weißen.
wie kann das sein? Einerseits die eklig weiße Mehrheitsgesellschaft beklagen, die ausgrenzt, andererseits selbstbestimmt eine Sonderrolle einnehmen und nicht zu den Verursachern des Klimawandels dazugehören zu wollen?!
Das hat sie nie gesagt.
Wenn man sich dem deutschen Volk, also der eklig weißen Mehrheitsgesellschaft zugehörig fühlen will, dann muss sich auch ein deutscher Sohn thailändischer Eltern, die Tochter eines senegalesisch-deutschen Paares und die deutschen Kinder eines yesidischen Elternpaares der Verantwortung stellen, Teil des globalen Nordens, Teil des deutschen Volkes auch mit seiner historischen Schuld, den Kriegen und Verbrechen der Nationalsozialisten zu sein, stellen.
Ein geschichtsloses Volk gibt es nicht.
Teil der Mehrheitsgesellschaft zu sein bedeutet auch, einen Teil der Verantwortung zu tragen
Du wirst nicht sehen, dass Heinrich sagt, POC in Deutschland seien nciht Teil des globalen Nordens.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ich? Wer hat denn diese Aussage getätigt, vielleicht nimmt sie sich als Solche wahr, k. A.
Zudem ist es mir piepschnurzegal, ob sie Ausländerin ist oder nicht u. "kannte" sie auch nicht.
Ja. Du. Weil du ihren Fall damit vergleichst, wie wenn du in der Türkei leben würdest als Nichttürkin. Aber Heinrich ist Deutsche und hier geboren.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Warum so Unterschiede?
Ob Flüchtende, Asylsuchende, Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, Alte oder wer auch immer, können sich auch ausgeschlossen fühlen u. wenn nachvollziehbare Gründe vorhanden sind, bricht sicher nicht so ein Sturm los.
Auch, wenn die Dame schwarz ist, nimmt sie für mich keine Sonderstellung ein u. alle anderen wären egal oder was anderes.
Weil es ein Unterschied ist. Wenn mir ein schwarzer sagen würde, deutsche sind eine Köterrasse, die ganze Gesellschaft ist moralisch verkommen und überhaupt wäre es anderswo viel besser, DANN kann ich dem auch sagen, dass er ja gehen kann.
Denn er behauptet ja, dass Deutschland scheiße und nichit lebenswert ist. Da verlässt man schon die ebene der Kritik, sondern nimmt einfach eine irrational antagonistische Haltung ein.

Das ist aber nicht der Fall, der hier geschehen ist. Du sagst einer schwarzen, es stehe ihr ja frei zu gehen, wenn sie genau darüber redet, dass sie sich in unserer gesellschaft ausgeschlossen fühlt wegen ihrer Hautfarbe und das nicht gut findet.
Wenn jemand dafür gesagt bekommt, er könne ja gehen, weil er kritisiert, dass man ihn nicht als Teil der gesellschaft sieht auf Grund von der Hautfarbe, dann ist das rassistisch und etwas ganz anderes als der obere fall. Denn sie hat ja nie einfach gegen deutschland losgeledert, gesagt, sie wolle hier nicht leben, die gesellschaft sei verkommen oder sonst irgendwas. DAS wird ihr nur in den Mund gelegt.


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17.10.2021 um 20:42
Zitat von shionoroshionoro schrieb:. Weil du ihren Fall damit vergleichst, wie wenn du in der Türkei leben würdest als Nichttürkin. Aber Heinrich ist Deutsche und hier geboren.
Es handelte sich lediglich um ein Beispiel.
Daraus zu schließen, das sie für mich eine Ausländerin wäre, ist schon krass.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Weil es ein Unterschied ist.
Das könnte schon rassistisch sein.
Wenn ich auf einen Unterschied hingewiesen hätte, wäre mir das vermutlich oder sicher rassistisch ausgelegt worden.
Aber egal, ich weiss, das ich es nicht bin u. auch nicht so denke.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:. Du sagst einer schwarzen, es stehe ihr ja frei zu gehen, wenn sie genau darüber redet, dass sie sich in unserer gesellschaft ausgeschlossen fühlt wegen ihrer Hautfarbe und das nicht gut findet.
Wobei sie sich auf die weiße Mehrheitsgesellschaft berufen hat.
Das Untere Geschriebene hat meinerseits nichts mit ihrer Hautfarbe zu tun.
Jedoch liegt es wirklich nahe, zu sagen, wem es nicht gefällt, kann sein Lager jederzeit woanders aufschlagen u. ich wüsste auch nicht, wie man ihr helfen könnte u. hat, wie gesagt, nichts mit ihrer Hautfarbe zu tun.


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17.10.2021 um 21:11
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Der globale Norden, dem man sich eigenartigerweise nicht wirklich zurechnet, sei Schuld am Klimawandel --- was nicht zu leugnen ist.
Die Frage ist nur, warum grenzen die Teilnehmer den globalen Norden auf die Länder Westeuropas, Nordamerikas und Australiens ein??
Eine mögliche Antwort hier wäre: Das Anthropozän heißt neuerdings das rassistische Kapitalozän.
Länder des Globalen Nordens sind für mehr als zwei Drittel der historischen Treibhausgasemissionen verantwortlich, Länder des Globalen Südens sind allerdings zwei bis drei Mal verletzlicher gegenüber Klimawandelfolgen ...

Nicht nur dass es vor allem Länder des Globalen Nordens sind, die für die historischen Treibhausgasemissionen verantwortlich sind und von ihnen profitiert haben – auch der Prozess, in dem diese Emissionen zustande kamen, ist von Gewalt gezeichnet. Die Forscherin Françoise Vergès spricht daher nicht vom Anthropozän, sondern vom rassistischen Kapitalozän.
Quelle: https://taz.de/Kolonialismus-und-Klimakrise/!5638661/

Hm, hier würde ich den Tip geben, sich an Françoise Vergès abzuarbeiten.
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Teil der Mehrheitsgesellschaft zu sein bedeutet auch, einen Teil der Verantwortung zu tragen.
Na, das tut sie doch, geht aus jungem Idealismus in die Politik, gibt Interviews mit der Zeit, bedauert und erklärt. Sache vorbei.

Ich bin kein Fan von Echauffierungs-Hysterie. Die Sau ist durchs Dorf und wieder weg. Nur hier nicht :)

Aufregen tue ich mich da eher und mehr über CumEx :)


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17.10.2021 um 21:43
Zitat von boraboraborabora schrieb:Wobei sie sich auf die weiße Mehrheitsgesellschaft berufen hat.
Das Untere Geschriebene hat meinerseits nichts mit ihrer Hautfarbe zu tun.
Jedoch liegt es wirklich nahe, zu sagen, wem es nicht gefällt, kann sein Lager jederzeit woanders aufschlagen u. ich wüsste auch nicht, wie man ihr helfen könnte u. hat, wie gesagt, nichts mit ihrer Hautfarbe zu tun.
Also wem es nicht gefällt, diskriminiert zu werden, der kann gehen anstatt diesen Rassismus zu kritisieren? Woher kommt so ein denken? POC in Deutschland sollten über Diskriminierung und ihre Erfahrungen sprechen, ohne nahegelegt zu bekommen, dass sie das Land verlassen.


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18.10.2021 um 00:00
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also wem es nicht gefällt, diskriminiert zu werden, der kann gehen anstatt diesen Rassismus zu kritisieren?
Es kommt auf die Art und Weise an u. ob das tatsächlich auch zutrifft, was angeprangert wird.

Zudem, kennste doch sicher, das auch der Ton die Musik macht.

Egal, bei wem.

Und wenn das "Problem" nicht zu beheben ist, bleibt entweder, das hinzunehmen oder wegzuziehen.

Wenn Du das im falschen Hals bekommen solltest, was ich befürchte, kann ich nichts dafür.


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18.10.2021 um 00:23
Zitat von boraboraborabora schrieb:Es kommt auf die Art und Weise an u. ob das tatsächlich auch zutrifft, was angeprangert wird.

Zudem, kennste doch sicher, das auch der Ton die Musik macht.

Egal, bei wem.

Und wenn das "Problem" nicht zu beheben ist, bleibt entweder, das hinzunehmen oder wegzuziehen.

Wenn Du das im falschen Hals bekommen solltest, was ich befürchte, kann ich nichts dafür.
Ich hab da nichts in den falschen Hals bekommen. Inwiefern wurde denn hier ein falscher Ton angeschlagen von Heinrich? Und.... inwiefern hängt es mit dem Ton zusammen, ob man jemanden sagt, wenn es ihr nicht passt, könne sie ja das Land verlassen?

Es kommt ja nicht von ungefähr, dass du in deinem Beispiel die türkei gewählt hast. Also die Situation genommen hast, wo du etwas in einem ANDEREN LAND sagst. Aber Heinrichs Heimat ist Deutschland. Heinrich hat ja diesbezüglich absolut recht, dass sie hier immer noch nicht als normaler Teil der Mehrheitsgesellschaft gesehen wird, das hat der Thread gezeigt.


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18.10.2021 um 05:30
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Heinrich hat ja diesbezüglich absolut recht, dass sie hier immer noch nicht als normaler Teil der Mehrheitsgesellschaft gesehen wird, das hat der Thread gezeigt.
Von mir wird sie als normaler Teil der Gesellschaft gesehen, die sie kritisiert. Was auch normal ist. Besonders als Politiker. Wüßte jetzt nicht, wo sie nicht normal wäre.


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18.10.2021 um 06:49
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Heinrich hat ja diesbezüglich absolut recht, dass sie hier immer noch nicht als normaler Teil der Mehrheitsgesellschaft gesehen wird, das hat der Thread gezeigt.
Ihre ekelhaften Äusserungen sind nicht normal - ihre Hautfarbe schon. Man sieht doch auch an anderen Äusserungen von ihr, dass da viel Mimimi im Spiel ist.

Wenn ich lese, dass ihre Mutter als Alleinerziehende chancenlos war und Hartz4 beziehen musste? Dann frag ich mich, warum das Mädel nicht mal guckt, wie andere Alleinerziehende das so hinbekommen. Es wird auf ihrer Schule doch nicht nur Superreiche und glückliche Familien gegeben haben. Selbst bei den glücklichen Familien gehen meist beide Elternteile arbeiten, hat sie deren Entlastung irgendwie im Auge?


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Bauli ehemaliges Mitglied

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18.10.2021 um 07:41
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Selbst bei den glücklichen Familien gehen meist beide Elternteile arbeiten, hat sie deren Entlastung irgendwie im Auge?
Diese glücklichen Familien haben auch für dieses Mädchen mitgearbeitet, obwohl sie jetzt noch dafür verbal geschlagen werden und als Mehrheitsgesellschaft diffamiert werden.


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18.10.2021 um 07:42
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wenn ich lese, dass ihre Mutter als Alleinerziehende chancenlos war und Hartz4 beziehen musste
Naja Es gibt solche und solche, und die Gesellschaft kann nichts dafür wRum sich die Mutter schwangern lässt von einem der nicht zahlt.

Etc. Das ist immer das Gerede das niemand für seine Taten selbst erstmal verantwortlich ist.

Sei ihr gegönnt ihr Frust.. Aber wenn man halb beleidigung und hautfarben ins Spiel bringt, sollte man sich bei Kritik nicht dahinter verstecken.

Diese Rückschlüsse / verzeidigungsstrategie ist doch zu einfach.


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18.10.2021 um 07:44
Kommt bitte wieder zum eigentlichen Thema des Threads, alles andere kann auch woanders diskutiert werden.


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18.10.2021 um 07:53
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich hab da nichts in den falschen Hals bekommen. Inwiefern wurde denn hier ein falscher Ton angeschlagen von Heinrich? Und.... inwiefern hängt es mit dem Ton zusammen, ob man jemanden sagt, wenn es ihr nicht passt, könne sie ja das Land verlassen?
Hab ich Dir mehrmals versucht, zu erklären.

Frau Heinrichs ist nicht mehr oder weniger wie andere Politiker, u. wenn jemand, der scharfe Äußerungen hervorbringt über Dinge, die (für mich) an den Haaren herbeigezogen sind, pauschal u. die sich vermutlich nicht ändern lassen (Mehrheitsgesellschaft) ist das ein gängiger Spruch, an dem Du Dich gerne hochziehen kannst, er hat aber mit der Person selbst nichts zu tun.

Den wird evtl. fast jeder mal gehört haben, der sich ständig über das System beschwert hat.

Hast Du eine Idee, wie die Mehrheitsgesellschaft Frau Heinrichs zufriedenstellen kann?


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18.10.2021 um 07:59
Zitat von boraboraborabora schrieb:Es kommt auf die Art und Weise an u. ob das tatsächlich auch zutrifft, was angeprangert wird.

Zudem, kennste doch sicher, das auch der Ton die Musik macht.

Egal, bei wem.
Sowas nennt man Tone Policing und ist m.E. ein Ablenkungsmaneuver aus der rechten Cancel Culture.
Tone Policing ist eine Ablenktaktik, in der jemand den Ton, die Wortwahl und die Emotionen des Gegenübers angreift, statt auf die Inhalte einzugehen. Ein Beispiel dafür ist, wenn Menschen sagen: „Ich kann dich nicht ernst nehmen, solange du nicht ruhiger/netter/anders redest.“ Auch wenn Menschen bei Begriffen wie „sexistisch“, „Privilegien“ oder „Weiße“ schon in Abwehrhaltung gehen, statt offen zuzuhören, dann ist das Tone Policing.

Männer werden als durchsetzungsfähig, stark und selbstbewusst wahrgenommen. Frauen* mit dem gleichen Ton als zickig, wütend, hysterisch. Von Rassismus betroffene Menschen gelten als voreingenommen, emotional und aggressiv, Unbetroffene als objektiv, rational und ruhig. An der Intersektion dieser Unterdrückungssysteme steht, unter anderem, das Bezeichnen schwarzer Frauen als „Angry Black Women“. Es wird für Tone Policing benutzt, hat aber noch viel tiefere, rassistische Wurzeln.

Tone Policing impliziert, dass Emotionalität und Rationalität nicht koexistieren können und dass nur ruhige Gespräche konstruktiv und lehrreich sein können. Es verlangt, dass Menschen sich von Angst, Trauer oder Wut loslösen. Doch auch das ist ein Privileg: zum Beispiel können POC nicht einfach nen Knopf drücken und aufhören, Angst vor rassistischen Angriffen zu haben. Andere haben diese Angst sowieso nicht.

Tone Policing ist die argumentative Version eines Kleinkindes, welches seine Augen schließt und dann denkt: „Jupi, niemand sieht mich!“

Was ich dabei höre ist: „Rede nach meinen Regeln, oder rede überhaupt nicht.“

Marginalisierte Menschen haben gute Gründe dafür, wütend zu sein – sie für ihre Wortwahl zu kritisieren ist ekelhafte Scheiße. Wenn deine Unterstützung von Ton und Kuschelfaktor abhängt, dann ist es nicht Unterstützung, sondern Erpressung.

Oft sagen tonepolicende Menschen, sie würden ja zuhören, wenn die marginalisierte Person sich anders ausdrücken würde. Lasst euch nicht täuschen, die wären nie zufrieden. Je mehr man nachgibt, desto mehr wird gefordert.
Quelle: https://www.supernovamag.de/tone-policing-antimuslimischer-rassismus-bosnien/ (Archiv-Version vom 27.09.2021)


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18.10.2021 um 08:05
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Sowas nennt man Tone Policing und ist m.E. ein Ablenkungsmaneuver aus der rechten Cancel Culture.
Es ist m.E. allerdings eine rhetorische Figur.
Dass sie explizit aus einer sogenannten "rechten Cancel Culture" käme, finde ich nun an den Haaren herbeigezogen, um dem Thema zu entsprechen.


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Rechte Cancelculture

18.10.2021 um 08:10
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Sowas nennt man Tone Policing und ist m.E. ein Ablenkungsmaneuver aus der rechten Cancel Culture.
Die Frau ist eine unter vielen, also nichts Besonderes u. sie ist auch kritisierbar, je nachdem, was sie äußert und wie.
Da braucht man mir nicht mit Ablenkungsmanöver zu kommen, was vermutlich eines sein soll, aber
nicht von mir.


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