USA - Untergang einer Weltmacht

Habe überlegt ob ich da im Titel noch ein Fragezeichen ans Ende setze, aber ich finde die Frage ist schon klar beantwortet.

Alleine das die Trump zum Präsidenten gewählt hatten, dann, dass er immer noch so frei agieren kann und nicht im Gefängnis sitzt, der Sturm aufs Capitol, wie die Republikaner sich allgemein verhalten, Marjorie Taylor Greene die von jüdischen Weltraumlasern fabuliert, und noch ganz viele andere wirklich verrückte Dinge macht oder gesagt hat, Matt Gaetz der für Sex mit Minderjährigen bezahlt hat, Anhängerin der rechtsradikalen QAnon-Bewegung Lauren Boebert die auch nur durchgeknallt ist und voll auf Waffen steht.

Und wie Trump die Pandemie runtergespielt hat und so für viele 100.000 tote Bürger im Land verantwortlich ist.

Nun ist ein alter Mann Präsident und von der Vizepräsidenten hört man im Grunde nichts. Das Land ist gespalten, mehr geht es kaum, China steigt weiter zur Weltmacht auf, wirtschaftlich wie politisch und militärisch und das Volk in den USA dreht immer mehr am Rad.

Die oben genannten sind nur ein wirklich kleiner Ausschnitt von völlig durchgeknallten Republikaner die im Senat oder Parlament sitzen, die sind alle viel schlimmer als Björn Höcke und haben hohe Positionen. Man stelle sich sich vor eine Mischung aus dieBasis, Querdenker, Reichsbürger, AfD und NPD würde 49,9 Prozent der Wähler stellen, Super-Höcke war vier Jahre Kanzler und das Volk liebt ihn weiter frenetisch.

Ich verfolge die Nachrichten aus den USA direkt, man bekommt das hier alles gar nicht mit, und dann haben sie ja auch noch die Opioidkrise, ach, und hoch verschuldet ist das Land ja nun auch.

Die Gouverneure der republikanischen Staaten verbieten zum Teil Masken und Maßnahmen gegen Corona, generell sind die Zahlen der Infektionen in den Staaten wo Trump die Mehrheit hat am Höchsten, korreliert mit der Anzahl der Geimpften, ist so wie bei uns mit Sachsen und der AfD.

Also ich habe ja noch etwas Hoffnung gehabt, aber das wird jeden Tag immer und immer verrückter, der Film Idiocracy wirkt im Vergleich zur Realität noch untertrieben. Da ist nicht mehr viel von der Demokratie übrig, ich will jetzt nicht gleich im ersten Beitrag all die Manipulationen von Trump aufzählen, wie er das Justizsystem untergraben hat, wie er versuchte es zu übernehmen, wie dicht er dran war, wie kurz die USA vor dem Zerfall der Demokratie letzten Winter war. Einfach auch weil es so viel ist, da ist so unglaublich viel passiert, wer sich für Politik und dem Geschehen in den USA interessiert, weiß da sicher schon Bescheid.

Nun schauen wir mal aktuell in eine Straße in den USA, Philadelphia, Kensington Avenue, im August 2021:

https://www.youtube.com/watch?v=Bi1Kf-1qd6Y (Video: Streets of Philadelphia, Kensington Avenue, What happened today, Aug, 2021.)

Also ich finde da wäre ein Fragezeichen am Ende des Titels einfach wirklich falsch, wenn müsste da ein Ausrufezeichen hin.

Habe überlegt und auch gesucht, wo und welcher Thread hierfür passend wäre, aber nicht wirklich was gefunden, das Thema steht auch frei, die These ist, die USA geht als Weltmacht unter, ist kaum noch abzuwenden, die Politiker und Bürger knallen jeden Tag immer mehr durch.

Was meint Ihr, habt Ihr da noch Hoffnung? Begründet?

Was isn in der strasse los ? :D Die torkeln da herum wie Zombies gg

USA geht unter ganz klar - ich schaue sehr viele Dokumentationen - und in den USA kriselts an jeder Ecke (Frekking , Obdachlosigkeit , Gesundheitswesen , Drogensucht , Ghettoisierung, etc.)

Wie sone Parallelwelt - im gegenzug zur heilen Hollywood welt

Die Wahrheit ist heutzutage schwer zu erkennen - da gehen ganz seltsame sachen vor sich

Europa geht ja auch langsam den Bach unter

Ich frag mich nur , wann der Messias auftaucht um uns zu "retten"...

nocheinPoet schrieb:Nun ist ein alter Mann Präsident und von der Vizepräsidenten hört man im Grunde nichts

nocheinPoet schrieb:Ich verfolge die Nachrichten aus den USA direkt, man bekommt das hier alles gar nicht mit

Ist unsere Demokratie so daneben, wenn man nicht einmal weiß, das Kamala Harris Vizepräsidentin ist? Ich verfolge auch BBC die geben das auch wider.

Wenn man sich so das Video anschaut, total verdreckte Straßen, Menschen die benebelt kaum aufrecht stehen können, torkeln, sich übergeben, mal abgesehen davon, dass aktuell eine Pandemie herrscht und die Wenigsten da mal was von Masken gehört haben, sieht wie viele da frei auf der Straße leben, also ich frage mich, in welcher deutschen Stadt ich ähnliche Aufnahmen machen könnte.

Mir fällt nichts ein, ja es gibt partiell sicher hier und da was, aber so in Summe, so ausgeprägt und auf Strecke, mir fällt keine Straße ein, die an so was rankommt.

Dystopisch Szene, Menschen die offenkundig resigniert haben, keine Zukunft für sich mehr sehen, verloren und nur noch vor sich hinvegetierend.

Das ist der verarmte und erkrankte Teil des Volks, man hat sie aufgeben uns sich selbst überlassen, die Gesellschaft nimmt das offenbar so hin, dieser ganze Dreck auf den Straßen, scheint normal zu sein.

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Bauli schrieb:Ist unsere Demokratie so daneben, wenn man nicht einmal weiß, das Kamala Harris Vizepräsidentin ist? Ich verfolge auch BBC die geben das auch wider.

Das war ein Schreibfehler, ich weiß schon, dass es eine Vizepräsidentin ist. Und Du meinst sicher "wieder" und nicht "wider", oder?

Aber noch bin ich mit unserer Demokratie zufrieden, in Relation zu denen die sich noch so nennen.

Ich denke, die USA sollte man nicht so schnell abschreiben.

Auf der anderen Seite funktioniert das Top Down Prinzip nach wie vor eigentlich ziemlich gut, auch wenn viele auf der Strecke bleiben.
Angesichts fehlender Möglichkeiten gehen die halt einfach unter, aber das sind ja auch nur die Fußsoldaten oder Leute, die irgendwann weggesperrt werden und nicht das Machtzentrum.

Macht kann die USA auch unter so jemanden wie Trump haben bzw aufbauen.
Macht hat nicht derjenige die meiste, der die sozialsten Lösungen anbietet... die müssen nur gefressen werden.

Wir wissen doch: man kann auch Menschen in Umerziehungslager stecken und dennoch eine Weltmacht mit millionen Menschen an treuer Gefolgschaft sein.

Oder ist der moralische Untergang gemeint?
Naja, aber der große Sozialstaat war die USA noch nie.
Fällt in Wirtschaftswunderzeiten nur nicht so auf.
Und Rassismus gabs dort ja auch schon seit eh und je, hat früher nur nicht so sehr interessiert.

Ich glaube gerade die neue soziale Plattform von Trump "Truth Social" kann dazu führen, dass immer mehr von der extremen Seite der Republikaner abweichen werden. Das kann aber eine ganze Weile dauern je nach dem wie viele Leute sich dort engagieren und Mitglied werden obwohl sie Gegner derer sind die sich dort versammeln wollen.

Hab mir schon überlegt mich anzumelden und mein Profilbild auf "Truth Social" wäre dann:

@Yooo

Ich habe die Umfrage ja auch etwas geteilt, sicher kann die Demokratie in den USA untergehen und sie dennoch eine Weltmacht bleiben, sehen wir ja in China, keine Demokratie, aber doch eine Weltmacht.

Bei der USA bin ich da aber skeptisch, ich glaube mit der Demokratie geht die USA auch als Weltmacht unter.

Denn für eine Diktatur oder Autokratie braucht es dennoch fähige kluge Menschen, die können böse sein, über Leichen gehen, müssen aber über eine gewisse Intelligenz verfügen und nicht nur an sich denken, sondern auch ein größeres Ziel verfolgen.

Aktuell sind die aber da nur egoman und dämlich, die meisten Republikaner würden sich bereichern, so wie jetzt schon an der Macht, aber sie würden, dumm wie sie eben sind, das Land wirtschaftlich an die Wand fahren, wenn da nichts großes produziert wird, geht das Land auch als Weltmacht unter.

Alleine fürs Militär braucht es viel Kapital und innovative Technik, es geht um KI, Großrechner, Exaflop ist das Zauberwort:

https://www.heise.de/news/Supercomputer-China-wohl-schon-im-Exaflops-Bereich-6233415.html

Quantenrechner und auch Kernfusion stehen oben auf der Liste, es muss viel investiert werden und kluge Köpfe, Wissenschaftler haben gerne ein gewisses Umfeld, Freiheit, Sicherheit und unter den ganzen Gagas fühlen die sich nicht wohl und wandern dann einfach aus.

Mit Erdgas und Dummheit wird die USA als Weltmacht untergehen, den Kampf um die Deppenkrone wird sie gewinnen, aber noch wirtschaftlich und technologisch und militärisch in zehn oder zwanzig Jahren vor China liegen?

Sehe ich nicht, nicht mal im Ansatz, auch als Diktatur wird die USA das nicht schaffen. Wird schneller als mit dem römischen Reich gehen, das Land zerfällt aktuell ja schon

@nocheinPoet
China oder USA finde ich schwierig.
Wirtschaftlich wird es für die USA natürlich extrem schwer, das liegt auch schon allein an der schieren Masse.
Allerdings hat China so seine eigenen Baustellen, ich denke, die Führung in China hat durchaus den Anspruch "gemeinsamen Wohlstand" zu schaffen.
Aber es geht natürlich auch viel um die eigene Macht (daher die der KP) und damit könnten die sich auch ein Bein stellen, das demografische Problem rollt als Stresstest gerade erst auf China los.
Früher oder später wird es aber da sein und dann wird sich zeigen, ob die KP hier Lösungen anbieten kann, die gefressen werden.

Die USA wird natürlich versuchen ihre Machtstellung zu halten und daher Druck ausüben zb auf die EU.
Gegen Russland gegen China... Pest oder Cholera, wir haben die Wahl.

Untergehende Reiche sind gefährlich und die Schlagkraft der USA wird, denke ich, noch sehr lange reichen, um eine Weltmacht zu sein.

nocheinPoet schrieb:Habe überlegt ob ich da im Titel noch ein Fragezeichen ans Ende setze,

Die USA sind mächtiger als je zuvor, da sind einzelne Unternehmen so wertvoll wie die 20 wertvollsten deutschen Unternehmen.

China ist wirtschaftlich nur groß, weils so viele Chinesen gibt, es ist sozusagen eine kumulierte Größe

Die USA sind nach wie vor der kulturelle Trendsetter, z.B. mit der metoo-Bewegung

@Yooo

Geht ja auch um eine Entwicklung und Richtung, entwickelt sich die Wirtschaft, wird es besser für die Menschen, die meisten Menschen, Lebensqualität, Bildung, Lebenserwartung, Freiheit, soziale Gerechtigkeit, ... eben all diese Dinge, und die USA stagniert nicht nur, da geht es den Berg runter und das beschleunigt.

Wo entwickelt sich da was im Großen, wo wird da was besser?

---

@parabol

Nun ja Me Too hin und her, Bill Cosby haben sie freigelassen, Jeffrey Epstein hat "Selbstmord" begehen können, das Rechtssystem in den USA ist aktuell fürs Klo. Und Me Too macht sicher keine Weltmacht aus.

nocheinPoet schrieb:Nun ja Me Too hin und her, Bill Cosby haben sie freigelassen, Jeffrey Epstein hat "Selbstmord" begehen können

Elektroautos sind auch ein amerikanischer Trend, die Social Media sowieso

Zuckerberg hat sein Metaverse vorgestellt, wenns funktioniert wird das ein Booster für die Wall Street

Everything Facebook revealed about the Metaverse in 11 minutes

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nocheinPoet schrieb:Geht ja auch um eine Entwicklung und Richtung, entwickelt sich die Wirtschaft, wird es besser für die Menschen, die meisten Menschen, Lebensqualität, Bildung, Lebenserwartung, Freiheit, soziale Gerechtigkeit, ... eben all diese Dinge, und die USA stagniert nicht nur, da geht es den Berg runter und das beschleunigt.

Wo entwickelt sich da was im Großen, wo wird da was besser?

Der große Vorteil der USA ist mMn, dass dort nach wie vor eine Cowboy Mentailität herrscht, das Ideal der Macher.
Musk und TESLA stehen sinnbildlich dafür:
Es wird einfach angegangen, Probleme werden "on the fly" gelöst oder umgangen.

In Deutschland würde man zb. solange grübeln, bis man die perfekte Lösung fix und fertig hat - auf dem Papier, in der Theorie.
Während die USA es einfach angehen und sich da durch fressen und überhaupt erst den Druck ausübt, dass andere aus ihren bequemen Modus raus gehen (müssen).

@parabol

Ein Unternehmen macht keinen Staat zur Weltmacht, also ich sage nicht, ist nicht möglich, aber wenig wahrscheinlich und sicher nicht der Zuckerberg mit Meta. Ich halte das eh nicht wirklich für was so großes, ja mag sein, eventuell, muss man sehen, man hätte es auch Exa oder zumindest Peta nennen können.

Es gibt erstmal einen ganz normalen logischen technologischen Weg der Entwicklung, die Rechner werden schneller und schneller, es werden immer mehr Daten immer schneller verarbeitet und verteilt, das Netz wird besser, größer und die Grafik auch.

Hurra, normal eben und macht nur eine Weltmacht möglich, wenn man einen technologischen Vorsprung hat, erreicht und halten kann. Dafür braucht es eine Infrastruktur, einen Rahmen, und genau dieser Rahmen bröckelt in den USA stetig.

Hat man keine guten Straßen, also gute Autobahnen, ist da alles voller Löcher, bringen schnelle Sportwagen nichts, die kauft keiner, die baut da keiner, die will da keiner, die braucht da keiner.

Wenn immer mehr Menschen in den USA so leben, wie da im Video, dann juckt die Meta von Zuckerberg aber nicht die Bohne.

Dann das mit den Elektroautos, das ist Humbug für den großen Kreis in den nächsten 15 Jahren zumindest. Es würde ja so mal um die 500 Millionen Fahrzeuge brauchen, Energie und Ressourcen um die zu bauen, und dann bitte mit oder ohne CO2 in die Luft zu blasen.

Und dann haben wir die ganzen alten Autos, wohin damit, alles verschrotten?

Elektroautos sind was für eine langsame Entwicklung, ab 35 Jahren aufwärts. Also meine Meinung. Mein Weg schaut so aus:

https://www.geo.de/wissen/treibstoff-aus-luft-und-sonnenlicht-30904088.html

Und das industriell und im richtig großen Maßstab. Man könnte alle Verbrennungsmotoren behalten, all die ganzen Containerschiffe, man könnte damit Strom erzeugen, und so auch noch CO2 einsparen, also einen Kreislauf aufbauen und nur Sonnenenergie nutzen.

Meiner Meinung nach der ökologisch sinnvollste Weg, klar bedarf das viel Kraft, Anstrengung, Willen, Mut und Ausdauer, aber wir haben genug Fläche und Sonnenlicht, es ist technisch heute schon möglich, im Gegensatz zur Kernfusion.

Und dann auf ins All, mit syntetischen Kerosin kommen wir dahin, dort können dann Ressourcen abgebaut werden, die der Erde schont man, auch die Produktion sollte nach und nach in den Weltraum verlegt werden, ja recht abgefahren, ich spreche hier aber von einem Zeitraum von 50 - 250 Jahren, schauen wir mal wo wir vor 200 Jahren so standen.

Solche Dinge müssen geplant werden, über viele Dekaden, dafür braucht es kluge Menschen und eben den Rahmen, eine Gesellschaft die Raum für solche Pläne hat.

Ich sage ja nicht, die USA ist in zehn Jahren weg vom Fenster, aber in 50 Jahren oder 100 Jahren oder gar in 200 Jahren, da sehe ich die USA nicht mehr als Weltmacht, als Demokratie, überhaupt noch als einen zusammenhängenden Staat.

Eventuell denke ich da auch einfach anders als Ihr oder wer auch immer ... ;)

nocheinPoet schrieb:Und das industriell und im richtig großen Maßstab. Man könnte alle Verbrennungsmotoren behalten, all die ganzen Containerschiffe, man könnte damit Strom erzeugen, und so auch noch CO2 einsparen, also einen Kreislauf aufbauen und nur Sonnenenergie nutzen.

Kann sein oder auch nicht - von welchen deutschen Konzernen wird das umgesetzt?
Das ist halt genau das was ich meine.😏

An der Anlage wird bestimmt solange rum getüftelt, bis die nächste Ami Bude schon am start ist und einen Hype auslöst.

Ist ja nicht böse gemeint aber.... is halt so.

Die Frage ist ob, sondern wann sie den Status Weltmacht nicht mehr verdienen. Das gleiche gilt natürlich auch für China und Russland. Das zeigt die Geschichte. Ob sie die Römer zeitlich mal einholen glaub ich persönlich nicht.

An der Demokratie in den USA hat sich nichts geändert. Das „eingeschränkte“ Wahlrecht ist nicht neu. Da wird primär von Seiten der Reps schon lange geschraubt. Und wieder entschraubt.

Ich denke nicht das sich in der nächsten Dekade viel ändert. Weiter in die Zukunft zu raten ist eh unsinnig. Zu viele Variablen.

@Yooo

Nun ja, habe dazu ja was verlinkt, und Sonnenenergie gibt es für lau, Wüste mit viel Sonnenlicht haben wir auch, und da beiden Scheichs wird das Öl mit der Zeit auch knapp, das wird keine 200 Jahre mehr reichen. Wie lange wir da Sonnenlicht haben, sollte klar sein.

Man hätte eine Industrieanlage wo einfach Treibstoff rauskommt, immer weiter und weiter und CO2 neutral, sogar mehr, besser, das CO2 wird ja der Atmosphäre entzogen, was könnte es da besseres geben?

Selbst wenn das nur einen Wirkungsgrad von 10 Prozent hat, selbst 5 Prozent wären nicht das Problem, ...

Ich gehe davon aus, dass wird passieren, denn es ist möglich, und bietet wirklich viele Vorteile, die Frage ist nur wann und in welchem Rahmen. Aber der Rahmen muss geschaffen werden, es dauert eben bis sich so was amortisiert und rentiert, ich denke das wird so mindestens 15 Jahre brauchen, bis das was für Aktionäre abwirft, wenn nicht gar 25 Jahre.

Aber wie lange basteln wir nun schon an der Kernfusion?

Und wie gesagt, es braucht den Willen und die Weitsicht, aktuell bastelt man an Mini-Kernkraftwerken, was für ein Unfug, es gibt noch immer kein Endlager, also kein richtiges auf der Welt, Kernspaltung ist doch nun wirklich der letzte Mist, egal ob man da nun neue Technik wie das mit dem Salz macht, die Welle von Bill Gates, oder ganz kleine Kraftwerke, so oder so, es ist und bleibt großer Mist.

Aber leider stehen viele drauf, finden das cool, hört sich geil an, kann man in den USA gut verkaufen, dabei gibt es bisher nicht wirklich diese kleinen Kraftwerke in einer Forum, dass man davon ein paar 10.000 und gar 100.000 günstig bauen könnte. Und Fuck the Hell, wie kann man so viele von den Teilen auf der Welt haben wollen?

Genau das ist das Problem, die Menschheit hat es nicht drauf wirklich gemeinsam in die Zukunft zu blicken, mal über 50 - 150 Jahre und so langfristig zu planen, es zumindest mal zu versuchen.

Habe ich noch Hoffnung, dass zumindest die Welt und die Menschheit die Kurve bekommt, bevor wir Venus 2.0 werden?

Wenig, ein klein wenig habe ich noch, aber sie schwindet jeden Tag ein Stück ...

Yooo schrieb:Auf der anderen Seite funktioniert das Top Down Prinzip nach wie vor eigentlich ziemlich gut, auch wenn viele auf der Strecke bleiben. Angesichts fehlender Möglichkeiten gehen die halt einfach unter, aber das sind ja auch nur die Fußsoldaten oder Leute, die irgendwann weggesperrt werden und nicht das Machtzentrum.

Macht kann die USA auch unter so jemanden wie Trump haben bzw aufbauen. Macht hat nicht derjenige die meiste, der die sozialsten Lösungen anbietet ... die müssen nur gefressen werden.

Ich will da noch mal direkt antworten, vorab gefragt, hast Du Dir das Video mal über 10 Minuten angesehen?

Ist ja kein Pflichtübung für den Thread hier, aber es hat eine klare harte Aussage, habe das nicht nur eingefügt, weil ich bunte Bilder mag. Das sind nicht nur ein paar die vom System vergessen wurden, das ist systematisch, die liegen da zugedröhnt auf dem total verdreckten Gehweg, nicht mal da einer und dort, nein überall, die pennen da und andere Menschen laufen daran vorbei, wie an einem Blumenbeet, ist eben normal da, ja da liegen total fertige zugedröhnte Menschen auf dem Weg wo ich laufe, ist eben so, Land der Freiheit, ...

Das ist eine ganze Gegend, nicht ein Platz, ein Stück Straße, das ist da einfach Normalzustand, die haben sich an den Anblick gewöhnt, resigniert, da wird ja nicht mal wo groß in den US-Medien drüber berichtet, das wird nicht als Problem benannt, da schämt man sich als Land auch nicht mehr für.

Hey, wir haben ja Zuckerberg mit Meta und Me Too, ...

Für mich ist das ein so klares Zeichen des Zerfalls, des gesellschaftlichen Zerfalls, das stumpft die Menschen immer mehr ab, da geht jede Empathie verloren, Mitgefühl ist nicht mehr gegeben.

Und jede Wette, in da in fünf Jahren wieder wer lang fährt und filmt, ich bin sicher, die Straße wird nicht sauberer sein, da werden nicht weniger Menschen vegetieren, es wird noch schlimmer ausschauen, das wächst wie schwarzer Hautkrebs, ...

Ich würde das Video nicht als Maßstab nehmen. Bei meinem ersten Besuch in der USA war ich zb. in Washington erschrocken, wie verdreckt es dort ist und wieviel Armut dort herrschte. Ich meine, das ist die Hauptstadt und nicht Detroit nach dem wirtschaftlichen Einbruch. Auf Sumpf gebaut, im Sumpf gelandet.

Das war übrigens lange vor Corona und Trump. 😉

nocheinPoet schrieb:völlig durchgeknallten Republikaner die im Senat oder Parlament sitzen, die sind alle viel schlimmer als Björn Höcke

Nur mal so nebenbei; https://blog.fefe.de/?ts=9f757cac
Ich sehe es genau so wie Du, nur sind die Democrats: Same Shit Diffrent Color... Da ist wirklich gar keine Hoffnung mehr.

Man kann nicht von Kensington auf die gesamte USA schließen.

Deutschland besteht ja auch nicht nur aus dem Frankfurter Bahnhofsviertel, wo ähnliche Zustände herrschen.