Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

USA - Untergang einer Weltmacht

206 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Demokratie, Trump ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

USA - Untergang einer Weltmacht

27.11.2021 um 22:35
Ich sehe es in vielen Ländern, dass sich die oberen Schichten gegenüber den "unteren" isolieren, abschotten. Die reichen Menschen wohnen in gesicherten, bewachten Wohnanlagen und wissen garnicht, wie es auf der Straße aussieht oderzugeht.
Auf Amerika gesehen nicht nur auch andere Länder wie Deutschland ist sowas zu beobachten, z.b. in meiner gegend geht es auch nicht gerade gut zu, ich wurde mal im Bahnhof von jugendlichen Migranten abgezogen, also nur Handy, Geld hatte ich nicht mit und bei uns auf dem Spielplatz wurde dieses Jahr ein Mann mit Messer gestochen, es wurde von einem Eltern die SMH gerufen aber ob er überlebt hat ka er war jedenfalls blutüberströmt habe ich von einem der "besseren" Nachbarn erfahren, in der Zeitung steht sowas auch nicht, wir Bürger müssen uns selbst aufklären, wie z.b. durch GEdenkschilder, dass hier einer Totgeprügelt wurde z.b. auf unserem Bahnhof ist eine solches RIP Andre.
Warum die heutige Jugend gleich mit Messer draufgeht habe ich ka, in den USA ist ja schlimmer da werden Schusswaffen eingesetzt von daher ein kleiner Vorteil bei uns.
Das ein Politíker etwas gegen diese Zustände unternimmt merke ich garnicht, wenn ich die Gerichtsurteile sehe wird meist mlde und mit Bewährung bestraft solange der andere nicht tot ist, naja sollen sie machen aber besser wird es dadurch nicht werden.
Ich weiß nicht aber ich hab das Gefühl, dass es in den letzten 10 Jahren schlimmer geworden ist mit Gewalt und dem sozialen Ellbogenzeigen,gerade an der Tafel sehe ich dass öfters, da drängelt sich eine relativ junge frau vor die alten und schubst sie so, dass sie fast hingefallen wäre, schön dass es die Tafelchefin gesehen hat undsie der Frau gleich hausverbot gegeben hat, sowas brauchen wir hier garnicht.
Mal ein bisschen Mitgefühl mit seine Nächsten, das würde uns allen doch weiterbringen.

Anzeige
melden

USA - Untergang einer Weltmacht

28.11.2021 um 08:21
Zitat von YoooYooo schrieb:Der große Vorteil der USA ist mMn, dass dort nach wie vor eine Cowboy Mentailität herrscht, das Ideal der Macher.
Und gleichzeitig ist diese Cowboy-Mentalität auch ihr größter Nachteil, würde ich mal behaupten, denn sie führt u.a. zu dem:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das sind nicht nur ein paar die vom System vergessen wurden, das ist systematisch, die liegen da zugedröhnt auf dem total verdreckten Gehweg, nicht mal da einer und dort, nein überall, die pennen da und andere Menschen laufen daran vorbei, wie an einem Blumenbeet, ist eben normal da, ja da liegen total fertige zugedröhnte Menschen auf dem Weg wo ich laufe, ist eben so, Land der Freiheit
Cowboy-Mentalität oder anders ausgedrückt der US-amerikanische Freiheitsgedanke, quasi Freiheit um jeden Preis, Individualismus um jeden Preis, führen natürlich dazu, dass eine Vielzahl von Menschen abgehängt werden und ihr alltägliches Leben nicht aus leben sondern aus überleben besteht. Und die Mittelschicht in den USA kann sich vor dem sozialen Abstieg oftmals auch nur damit retten, in dem sie mehreren Jobs nachgeht und bis an ihre physische und/oder psychische Belastungsgrenze gehen muss.

Und ist man erst mal auf unterster sozialer Stufe in den USA angelangt, gleicht das schon regelrecht einem Überlebenskampf, einem würdelosen alltäglichen Dasein. Ist halt nicht mit Deutschland, einem Land, in dem ein wesentlicher Rechtsgrundsatz das Sozialstaatsprinzip ist, zu vergleichen, w Deutschland nicht nur im Einzelfall sondern auch in der Summe bzw. insgesamt betrachtet vor schlimmeren Zuständen bewahrt.

Auch dass die USA jährlich eine hohe Anzahl von Schusswaffenopfern zu beklagen haben, geht auf das Konto der Cowboy-Mentalität und diesem Freiheits-und Individualismusgedanken zurück.
Cowboy-Mentalität führt dazu, dass zu erst geschossen und dann gefragt wird und das viele Probleme nur mit der Schusswaffe gelöst werden, obwohl in einer Vielzahl von Fällen sicherlich auch mildere Mittel genügen würden. Und das schlimme, die Gesetze lassen das zu.
Ich meine damit nicht nur den Polizeidienst bzw. das Handeln von Hoheitlichkeiten, sondern auch private Sicherheitsdienste sowie die Selbstverteidigung von Zivilpersonen, die nur ihr Eigentum und Besitz schützen wollen dafür aber gleich Leben nehmen.

Und der US-amerikanische Freiheitssinn führt dann grundlegend bestimmt auch dazu, dass bspw. das Waffenrecht nicht verschärft wird und sich immer noch so unendlich viele Waffengeile aus der Bevölkerung dagegen sträuben. Am meisten sind diese Bekloppten bestimmt unter den Reps zu finden.
Führt ebenso dazu, dass Unternehmen sehr viele Handlungsfreiheiten haben und Profit auf Kosten anderer Interessen machen können bzw. dass Gewinnmaximierung über alles andere gestellt wird.
Richtig übel wird es dann, wenn Unternehmen so viel Macht erlangt haben, auch weil man sie immer quasi ohne Grenzen gewähren ließ, dass sie Einfluss auf die Politik nehmen. Hier denke ich natürlich gerade an die Waffenhersteller, denen zumindest gefühlt Profit vor Menschenleben oder überhaupt Sicherheit geht.
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Ich würde das Video nicht als Maßstab nehmen. Bei meinem ersten Besuch in der USA war ich zb. in Washington erschrocken, wie verdreckt es dort ist und wieviel Armut dort herrschte. Ich meine, das ist die Hauptstadt und nicht Detroit nach dem wirtschaftlichen Einbruch. Auf Sumpf gebaut, im Sumpf gelandet.

Das war übrigens lange vor Corona und Trump
Mich hat das Video auch nicht wirklich überrascht oder geschockt. Solche Zustände sind in den USA doch seit Jahrzehnten an der Tagesordnung bzw. eigentlich schon immer mehr seit ihrer Gründung.
Liberty um jeden Preis und so wenig Staat in den verschiedensten Bereichen wie möglich hat nun mal seine Nachteile und nicht jeder profitiert davon.
Eigentlich profitieren davon nur die Starken und rücksichtslosen Egomanen, da diese die Freiheit und ihren ihnen zugestandenen Individualismus gnadenlos nur für ihre Zwecke ausnutzen. Leider darf man aber auch nicht vergessen, dass selbst viele arme und abgehängte US-Amerikaner an diesen freiheitlichen Prinzipien festhalten wollen und dafür sogar großes eigenes Leid in Kauf nehmen oder würden, bevor sie vom Staat in ihren Augen bevormundet und zu irgendetwas gezwungen werden würden, obwohl es ihnen helfen könnte.

Spätestens, wenn das Festhalten an freiheitlichen Grundsätzen Menschenleben in nennenswerter Zahl und das jedes Jahr fordert, sollte man hellhörig werden und spätestens dann den US-amerikanischen Freiheitsinn hinterfragen.
Was ist das bitte schön für ein freiheitliches Leben, wenn Menschen entweder wegen ihrer Armut oder wegen zu laschen Waffengesetzen jedes Jahr sterben müssen?

Ps.

Das ist übrigens auch ein Grund, warum ich der FDP noch nie zugeneigt war. Im Grunde teilen die ja einen ähnlichen Freiheitsgedanken wie den, der in den USA gedacht und gelebt wird und berücksichtigten dabei nicht die ganzen Nachteile, die Freiheit, Individualismus, Eigenverantwortlichkeit und so wenig Staat wie möglich mit sich bringen können.
Wirtschaft einfach machen lassen und geht es der Wirtschaft gut, geht es allen gut, ist ein Trugschluss - genauso wie wenn jeder nur an sich denken würde, dass dann damit jedem geholfen ist/wäre und gut gehen würde, ist ein Trugschluss.

Und selbst die, die diese Prinzipien feiern und auch von ihnen profitieren würden, leiden über kurz oder lang an den negativen Folgen. Spätestens dann, wenn sie mit Kriminalität konfrontiert werden bzw. Opfer von Kriminalität werden. Wird auch oftmals vergessen, dass sich die Folgen von sozialen Missstände über kurz oder lang in jeder sozialen Schicht bemerkbar machen können. Auch Abschottung schützt längst nicht vor allem oder gewährleistet absoluten Schutz.

Soziale Ungerechtigkeit, eine weit geöffnete Schere zwischen Arm und Reich führen nicht nur zu Unmut in der Bevölkerung, sondern auch je nach Lebenssituation und Armutsstufe zu echter Verzweiflung und verzweifelte Menschen schrecken auch nicht mehr vor kriminellen Handlungen zurück. Spätestens dann nicht mehr, wenn es tatsächlich ums nackte Überleben geht. Aber das ist nun wirklich keine neue Weisheit mehr, dass Armut auch Kriminalität fördert bzw. die Kriminalitätsrate in die Höhe schnellen lässt.
Immer dran denken, dass nicht nur aus Neid und Gier unterschiedliche Straftaten ja sogar bis hin zum Mord begangen werden, sondern auch aus Verzweiflung. Möchte mir gar nicht vorstellen, wie viele Raubmorde in den USA vielleicht nicht begangen worden wären, wären die Menschen bzw. die Täter weniger verzweifelt gewesen und wären von Staat und Gesellschaft aufgefangen worden.

Das einzig Gute ist nur, dass so einige Träume von Neoliberalen nur Träume bleiben werden, da deutsche rechtsstaatliche unveränderbare Grundsätze es auch in Zukunft verhindern, dass Deutschland zu USA 2.0 werden.


2x zitiertmelden

USA - Untergang einer Weltmacht

28.11.2021 um 16:47
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Cowboy-Mentalität oder anders ausgedrückt der US-amerikanische Freiheitsgedanke, quasi Freiheit um jeden Preis, Individualismus um jeden Preis, führen natürlich dazu, dass eine Vielzahl von Menschen abgehängt werden und ihr alltägliches Leben nicht aus leben sondern aus überleben besteht. Und die Mittelschicht in den USA kann sich vor dem sozialen Abstieg oftmals auch nur damit retten, in dem sie mehreren Jobs nachgeht und bis an ihre physische und/oder psychische Belastungsgrenze gehen muss.

Und ist man erst mal auf unterster sozialer Stufe in den USA angelangt, gleicht das schon regelrecht einem Überlebenskampf, einem würdelosen alltäglichen Dasein. Ist halt nicht mit Deutschland, einem Land, in dem ein wesentlicher Rechtsgrundsatz das Sozialstaatsprinzip ist, zu vergleichen, w Deutschland nicht nur im Einzelfall sondern auch in der Summe bzw. insgesamt betrachtet vor schlimmeren Zuständen bewahrt.
Es gibt seit Jahren oder Jahrzehnten große Missstände in den USA, dazu kommen nun das Platzen der Immobilienblase, was zu einer Finanzkriese führte. Banken versuchten selbst jedem Hund noch ein Kritik zu geben, jedem ein Haus zu finanzieren, obwohl klar war, dass diese Menschen diese Kredite wohl kaum bedienen werden können. Kreditkarten werden in den USA auch einfach so verschickt, hat man im Briefkasten und Party.

Dazu kam dann die Opioid-Krise welche ja noch immer nicht ausgestanden ist:
In den USA sind im vergangenen Jahr 90.000 Menschen an einer Überdosis Drogen gestorben. Jeder zweite nahm Fentanyl, das meist aus China stammt. US-Journalist Ben Westhoff hat die Hintergründe recherchiert.

Die Opioid-Krise hat die USA weiter im Griff - trotz oder vielmehr wegen der Corona-Pandemie. Und nach verschreibungspflichtigen Medikamenten und Heroin ist das Hauptproblem jetzt das noch viel gefährlichere Fentanyl, ein synthetisches Opioid, dass langsam auch in Europa zum Problem wird. Der US-Journalist Ben Westhoff hat über den verheerenden Siegeszug von Fentanyl ein Buch geschrieben - heute erscheint es auch in Deutschland.

20 Jahre Opioid-Krise in den USA - "Wie so viele passte er eigentlich gar nicht in das Profil eines typischen Drogenabhängigen", so Westhoff. "Und er war auch kein geldgeiler, skrupelloser Drogendealer. Sondern er war einfach nur so süchtig, dass er seinen moralischen Kompass verlor.

Es ging nur noch darum, seine Sucht zu befriedigen." Seit über 20 Jahren tobt die Opioid-Pandemie in den USA. Jedes Jahr sterben Zehntausende an einer Überdosis.

In den ersten Jahren waren es vor allem verschreibungspflichtige Schmerzmedikamente wie Oxycontin - die tödliche Suchtgefahr hatten der Hersteller und die Großhändler bewusst verheimlicht.

Inzwischen dominiert längst Fentanyl den Markt - ursprünglich gedacht für Krebspatienten im Endstadium. Der Wirkstoff - 100 Mal so potent wie Morphin - kann schon in winzigen Dosen zum Atemstillstand führen. Und er wird mittlerweile fast allen illegalen Drogen beigemischt, sagt Autor Westhoff. ...
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/opioid-krise-usa-101.html

Das geht schon 20 Jahre so, die Lebenserwartung sinkt in den USA und nun kommt noch die Pandemie obendrauf und der Trumpismus.

Die USA zerfällt meiner Meinung nach beschleunigt, ich erkenne da nichts was dem entgegensteht. Die Moral und die Werte, die früher normal waren, sie existieren nicht mehr, da kann heute ein Politiker auf den Tisch scheißen und das Volk nimmt es hin und wählt denn weiter.


Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und der US-amerikanische Freiheitssinn führt dann grundlegend bestimmt auch dazu, dass bspw. das Waffenrecht nicht verschärft wird und sich immer noch so unendlich viele Waffengeile aus der Bevölkerung dagegen sträuben. Am meisten sind diese Bekloppten bestimmt unter den Reps zu finden.

Führt ebenso dazu, dass Unternehmen sehr viele Handlungsfreiheiten haben und Profit auf Kosten anderer Interessen machen können bzw. dass Gewinnmaximierung über alles andere gestellt wird.

Richtig übel wird es dann, wenn Unternehmen so viel Macht erlangt haben, auch weil man sie immer quasi ohne Grenzen gewähren ließ, dass sie Einfluss auf die Politik nehmen. Hier denke ich natürlich gerade an die Waffenhersteller, denen zumindest gefühlt Profit vor Menschenleben oder überhaupt Sicherheit geht.
Ich habe das ja schon angesprochen und die Banken haben auch davor schon das Volk ausgeblutet und nicht nur das, auch den Staat. Es brennt an so vielen Ecken und Stellen, da kann ein alter Mann wie Biden nichts mehr löschen.

Die USA brauchen einen Obama 2.0 und das über mindestens ein Jahrzehnt, normal dauert es länger die Dinge wieder aufzubauen, die zerstört wurden und die Zerstörung der USA läuft eben schon über einige Jahrzehnte.


Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Das ist übrigens auch ein Grund, warum ich der FDP noch nie zugeneigt war. Im Grunde teilen die ja einen ähnlichen Freiheitsgedanken wie den, der in den USA gedacht und gelebt wird und berücksichtigten dabei nicht die ganzen Nachteile, die Freiheit, Individualismus, Eigenverantwortlichkeit und so wenig Staat wie möglich mit sich bringen können.

Wirtschaft einfach machen lassen und geht es der Wirtschaft gut, geht es allen gut, ist ein Trugschluss - genauso wie wenn jeder nur an sich denken würde, dass dann damit jedem geholfen ist/wäre und gut gehen würde, ist ein Trugschluss.
Ich sehe da mit der FDP auch ein großes Problem, vor allem nun mit Christian Lindner als neuen Finanzminister, es ist ja nicht nur die USA die zerfällt, das trift auch viele Staaten in der EU zu, die westliche Welt rennt über die Klippe.


Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Soziale Ungerechtigkeit, eine weit geöffnete Schere zwischen Arm und Reich führen nicht nur zu Unmut in der Bevölkerung, sondern auch je nach Lebenssituation und Armutsstufe zu echter Verzweiflung und verzweifelte Menschen schrecken auch nicht mehr vor kriminellen Handlungen zurück. Spätestens dann nicht mehr, wenn es tatsächlich ums nackte Überleben geht. Aber das ist nun wirklich keine neue Weisheit mehr, dass Armut auch Kriminalität fördert bzw. die Kriminalitätsrate in die Höhe schnellen lässt.

Immer dran denken, dass nicht nur aus Neid und Gier unterschiedliche Straftaten ja sogar bis hin zum Mord begangen werden, sondern auch aus Verzweiflung. Möchte mir gar nicht vorstellen, wie viele Raubmorde in den USA vielleicht nicht begangen worden wären, wären die Menschen bzw. die Täter weniger verzweifelt gewesen und wären von Staat und Gesellschaft aufgefangen worden.
Meine Rede, die Schere zwischen Arm und Reich geht immer und immer weiter auseinander, egal wo man auch hinschaut, die Zivilisation weltweit steht vor einem Abgrund und die größte Herausforderung ist der Klimawandel und die Umweltverschmutzung und nun kommen Dinge wie Pandemie und Gagaismus noch dazu, beziehungsweise köchelt das ja schon die ganze Zeit.

Fällt mir jeden Tag schwerer da wo Hoffnung zu finden, ist es wirklich pessimistisch von einer düsteren Zeit zu sprechen, von einer Dystopie die sich am Horizont abzeichnet? Oder ist das purer Realismus?


2x zitiertmelden

USA - Untergang einer Weltmacht

28.11.2021 um 20:49
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Es gibt seit Jahren oder Jahrzehnten große Missstände in den USA, dazu kommen nun das Platzen der Immobilienblase, was zu einer Finanzkriese führte. Banken versuchten selbst jedem Hund noch ein Kritik zu geben, jedem ein Haus zu finanzieren, obwohl klar war, dass diese Menschen diese Kredite wohl kaum bedienen werden können. Kreditkarten werden in den USA auch einfach so verschickt, hat man im Briefkasten und Party.
Das hat bestimmt alles auch viel zu der heutigen Spaltung beigetragen, vor allem hat man noch versucht, möglichst viel dumb Money aka gutgläubige kleine Privatanleger den Müll zu geben.
Der Glaube an das System wurde sicherlich bei vielen grundlegend zerstört, wobei die Amis ja schon immer ein tiefes misstrauen gegen den Staat hatten. Wurde dann halt eine deep State Fantasie draus gemacht. Die Schlüsse die daraus gezogen werden (bei der Masse) keine Ahnung, ist halt nicht nachvollziehbar.

Auf der anderen Seite sind die Leute halt auch einfach zu blöde die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Alternative ist dann Trump🙈
Oder es liegt am verkorksten Wahlsystem, dass es viele vernünftige schon aufgegeben haben bzw es noch zur Verkorksung beiträgt...
Viele wollten auch einfach nicht Clinton, die wollte einen weiteren Schritt richtung Sozialstaat und damit eben nicht Clinton...

Das Geschnatter von den meisten dort ist ja auch mal unerträglich, den könnte man fast alle ein in ***** hauen...
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Das ist übrigens auch ein Grund, warum ich der FDP noch nie zugeneigt war. Im Grunde teilen die ja einen ähnlichen Freiheitsgedanken wie den, der in den USA gedacht und gelebt wird und berücksichtigten dabei nicht die ganzen Nachteile, die Freiheit, Individualismus, Eigenverantwortlichkeit und so wenig Staat wie möglich mit sich bringen können.
Wirtschaft einfach machen lassen und geht es der Wirtschaft gut, geht es allen gut, ist ein Trugschluss - genauso wie wenn jeder nur an sich denken würde, dass dann damit jedem geholfen ist/wäre und gut gehen würde, ist ein Trugschluss.
Naja, aber unter anderem darum haben die halt so eine starke Wirtschaft mit allen Vor- und Nachteilen.
Und es ist eben auch ein globaler Verkaufsschlager und was wäre denn die Alternative, um die Nummer eins zu bleiben?
Wahrscheinlich würde es den meisten besser gehen, wenn man da mal grundlegend dran geht.
Aber ob es dann noch was mit der Dominanz auf der Welt wird, glaube ich eher nicht.
Es ist halt nicht nur schwarz/weiß, das eine nur gut und das andere nur schlecht.
Man kann nicht alles haben bzw etwas ändern und dann ist alles nur gut - ohne Abstriche an anderer Stelle.

Man kann auch keinen grünen Staat haben und dennoch jeder nach Malle fliegen oder andere Abstriche im eigenen Leben zu machen...
Kann sein, dass das eines Tages technologisch kompensiert wird, aber das sehe ich für die nächsten Jahrzehnte überhaupt nicht.
Daher werden die Klimaziele aller Wahrscheinlichkeit nach mMn wohl auch nicht erreicht... sehe ich ehrlich gesagt nahezu null, wenn da nicht über Technik ein unerwarteter Heilsbringer kommt, mit den mal ganz schnell, ganz viel reißen kann...
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Fällt mir jeden Tag schwerer da wo Hoffnung zu finden, ist es wirklich pessimistisch von einer düsteren Zeit zu sprechen, von einer Dystopie die sich am Horizont abzeichnet? Oder ist das purer Realismus?
Wir leben halt in einer spannenden Zeit.
Die USA werden wohl sozialer werden müssen aber bis dahin ist es offenbar ein weiter Weg und neuer Sprengstoff vorprogrammiert.
Was nicht nur an die Eliten liegt, sondern (im Schnitt) auch an die unten mit ihren absurden Vorstellungen über VTs, "jetzt kann uns nur noch Gott helfen" usw. usw. sind so natürlich leichte Beute...


melden

USA - Untergang einer Weltmacht

28.11.2021 um 21:29
Man merkt hier die deutsche Denkweise.

Die USA werden sich wieder neu ordnen.

Dafür ist das System zu Föderalistisch.

Es geht sehr schnell in ne andere Richtung.


melden

USA - Untergang einer Weltmacht

28.11.2021 um 22:40
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wenn man sich so das Video anschaut, total verdreckte Straßen, Menschen die benebelt kaum aufrecht stehen können, torkeln, sich übergeben, mal abgesehen davon, dass aktuell eine Pandemie herrscht und die Wenigsten da mal was von Masken gehört haben, sieht wie viele da frei auf der Straße leben, also ich frage mich, in welcher deutschen Stadt ich ähnliche Aufnahmen machen könnte.
@nocheinPoet
Dann fahr mal nach Duisburg-Marxloh oder Gelsenkirchen-Ueckendorf oder nach Essen-Altendorf. Da wirst Du zwar solche Aufnahmen machen können, aber ob Du die Kamera noch hast, wenn Du da weg willst, wer weiss?


1x zitiertmelden

USA - Untergang einer Weltmacht

28.11.2021 um 22:44
Zitat von YoooYooo schrieb:Musk und TESLA stehen sinnbildlich dafür:
Es wird einfach angegangen, Probleme werden "on the fly" gelöst oder umgangen.
@Yooo
Musk steht ja vor allem dafür, dass man sich etliche Marotten herausnimmt, wenn man mit nem goldenen Löffel im Mund zur Welt kommt.
Ansonsten steht er dafür anderen Kacke für Gold zu verkaufen, ist allerdings auch ein Talent.
Und er steht mit seinen Ausflügen ins All dafür, dass ihm der Klimawandel, gegen den seine elektrischen Bügeleisen helfen sollen, vierspurig am Arsch vorbei geht. Sonst steht der für nichts.


2x zitiertmelden

USA - Untergang einer Weltmacht

28.11.2021 um 22:53
Ja. Die USA sind auf dem absteigenden Ast.

Sie haben ja auch nicht mehr den Anspruch darauf, eine Weltmacht zu sein. Sowohl von links als von rechts möchte man sich nach innen richten. Es weiß nur niemand wie, weil klar zu stein scheint, dass man ein neues system braucht, aber überhaupt keine einigkeit besteht, wie man das denn erreichen möchte.

Ich sehe auf kurz oder lang ein zumindest episodenhaftes abdriften in einen wesentlich autokratischeren staat.


2x zitiertmelden

USA - Untergang einer Weltmacht

29.11.2021 um 05:02
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Sie haben ja auch nicht mehr den Anspruch darauf, eine Weltmacht zu sein.
@shionoro

Ich nehme an, das kannst Du belegen?
Ein.Rückbau von internationalen Interventionen ist nicht das gleiche wie das Aufgeben der Position Weltmacht. Und wenn nicht die USA, wer dann?

Mir wäre jedenfalls nicht aufgefallen, dass die USA ihr Militär abgeschafft hätten oder ihre Rüstungsausgaben reduzieren oder die CIA in Kurzarbeit wäre.


1x zitiertmelden

USA - Untergang einer Weltmacht

29.11.2021 um 09:01
Eben.. Ebenso ihre Bündnisse.

Das die USA von Weltmacht auf Großmacht zurückgestuft werden ist noch nicht ersichtlich


melden

USA - Untergang einer Weltmacht

29.11.2021 um 12:16
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Es gibt seit Jahren oder Jahrzehnten große Missstände in den USA
Misstände gibts auch in Europa, auch in Europa bleibt das untere Drittel der Bevölkerung mmer mehr zurück.
Aich in Europa gibts immer mehr Gewalt.

DIe USA stehen wirtschaftlich besser da als Europa oder Japan.
BSP pro Kopf USA - 63000
BSP pro Kopf Deutschland - 40000

In den 80ern hat man noch über die Deindustrialisierung der USA gespottet,
dabei waren die USA das Land das als erstes eine neue Phase der Wirtschaftsentwicklung geschafft hat.


1x zitiertmelden

USA - Untergang einer Weltmacht

29.11.2021 um 12:51
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich nehme an, das kannst Du belegen?
Ein.Rückbau von internationalen Interventionen ist nicht das gleiche wie das Aufgeben der Position Weltmacht. Und wenn nicht die USA, wer dann?

Mir wäre jedenfalls nicht aufgefallen, dass die USA ihr Militär abgeschafft hätten oder ihre Rüstungsausgaben reduzieren oder die CIA in Kurzarbeit wäre.
Ein Rückbau von internationalen Engagement aber ist so ziemlich das Aufgeben des Weltmachtsstatus. Amerika hat ein starkes Militär, aber Amerika zieht sich aus diverse früheren Einflussbereichen zurück.

Man hinterlässt gefährliche Machtvakkuen z.B. im nahen osten, aber auch in Asien und Europa.

Zu nennen wäre da z.b. der erst kürzliche Armenienkonflikt, den die USA einfach weitgehend ignoriert haben https://www.politico.eu/article/us-power-vacuum-escalating-violence-armenia-azerbaijan/

Es geht dabei nicht um interventionen, sondern den massiven verlust von soft power und überhaupt dem Anspruch, eine Weltordnung aufrechtzuerhalten. Amerika momentan agiert eher wie Russland und möchte Bilateral verhandeln anstatt eine Ordnung aufrecht zu erhalten.

Die UN war mal ein amerikanisches Machtinstrument, heute ist hat Amerika immer noch Veto power, ist aber isoliert. Ein weiterer Machtverlust fand durch den Rückzug aus der WTO statt, den Biden auch nicht so einfach rückgängig gemacht hat https://www.politico.eu/article/united-states-world-trade-organization-joe-biden/

Sowohl rechtsaußen als auch linksaußen richten sich nach innen. Trump geht es um amerika first und was im ausland passiert ist doch eigentlich egal, da schickt man mal ne rakete hin um abzulenken und das wars. Die amerikanische Linke will am liebsten direkt das Militär abschaffen.

Amerika wird weiterhin Atombomben und Flugzeugträger haben, aber sie wollen international außer bei einigen wenigen Bilateralen Konflikten, die sie direkt was angehen, ekine rolel mehr spielen und werden das auch nicht mehr tun.

Zukünftige Konflikte um die globale Ordnung werden nicht mehr von den amerikanern kontrolliert werden und daher kann man nicht mehr von einer supermacht sprechen, nur, weil sie ein starkes militär haben.


2x zitiertmelden

USA - Untergang einer Weltmacht

29.11.2021 um 13:48
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ein Rückbau von internationalen Engagement aber ist so ziemlich das Aufgeben des Weltmachtsstatus. Amerika hat ein starkes Militär, aber Amerika zieht sich aus diverse früheren Einflussbereichen zurück.
Nein, das ist es nicht.

Es ordnet seine Interessen neu.

Das ist der Pazifik.

Der Nähe Osten wird uninteressanter.

Eine Weltmacht definiert sich nicht dadurch uberall mitzumischen


https://www.spektrum.de/lexikon/geographie/weltmacht/8949


Weltmacht, Staat, der aufgrund von politischer, militärischer und/oder wirtschaftlicher Stärke eine globale Spitzenposition einnimmt und so in der Lage ist, international Einfluss geltend zu machen. Gegenwärtig entsprechen die USA am besten dem Bild einer Weltmacht.


1x zitiertmelden

USA - Untergang einer Weltmacht

29.11.2021 um 17:59
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Dann fahr mal nach Duisburg-Marxloh oder Gelsenkirchen-Ueckendorf oder nach Essen-Altendorf. Da wirst Du zwar solche Aufnahmen machen können, aber ob Du die Kamera noch hast, wenn Du da weg willst, wer weiß?
Nun ja, ich gibt ein paar üble Gegenden, aber ganze Straßen so hab ich bisher nicht gesehen, neulich extra nach Bildern oder Filmen aus dem Frankfurter Bahnhofsviertel gesucht, aber nur partiell etwas Ähnliches gefunden.

Auch wohne ich da fern ab vom Schuss, aber er was im Netz findet, auch aus anderen Staaten, bitte hier in den Thread. Wer zufällig eine gute Kamera mit Stabilisator und Zeitlupe hat und ein Auto, und da in Frankfurt wohnt, und Mut und Lust, kann gerne mal versuchen den Film "nachzustellen", wenn ich könnte würde ich es versuchen.

Und gebe doch bitte mal mehr Infos zu den drei von Dir genannten Gegenden, bin gespannt und spare mir das selber suchen. ;)


Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Musk steht ja vor allem dafür, dass man sich etliche Marotten herausnimmt, wenn man mit einem goldenen Löffel im Mund zur Welt kommt.

Ansonsten steht er dafür anderen Kacke für Gold zu verkaufen, ist allerdings auch ein Talent.

Und er steht mit seinen Ausflügen ins All dafür, dass ihm der Klimawandel, gegen den seine elektrischen Bügeleisen helfen sollen, vierspurig am Arsch vorbei geht. Sonst steht der für nichts.
Musk hat sich sein Vermögen selber erarbeitet, also wenn man es so nennen mag, er hat es zumindest nicht so ererbt. Und keine Ahnung was Du da mit Kacke verkauft meinst, Paypal läuft, und Tesla läuft, und SpaceX lauft.

Ich bin da bei der Person sehr gespalten, er ist auf einer Art genial und ein Workaholic, und hat großen Mut zum Risiko, er stand kurz davor Tesla und SpaceX zu verlieren und hat dann alles was er hatte eingesetzt, es riskiert und sich den Arsch aufgerissen bis zwischen die Augen, meinen Respekt hat er dafür voll und ganz.

Dann ist das von SpaceX auch einfach genial, wie schnell die da Teile bauen, und das Raptor Triebwerk ist auch einfach nur der Hammer, von der Technik und den Kosten, genial, seine Rakete ist gigantisch, ich fiebere schon jeden Tag um die größte Rakete der Welt endlich starten zu sehen. Und nein, ich gehe nicht davon aus, dass das Teil höher als 2.000 m kommen wird, aber selbst das wäre ein Erfolg.

Was die andere Seite angeht, und da hoffe ich er entwickelt sich noch, er ist wenig sozial, was in seinen Fabriken abgeht ist nicht besser als bei Amazon, seine Arbeiter behandelt er wie Werkzeug oder noch schlechter. Und er will zwar seine Gigafactorys energieneutral, aber dennoch scheißt er auf die Natur in Boca Chica, wo er seine Raketen baut und startet.



Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ja. Die USA sind auf dem absteigenden Ast.

Sie haben ja auch nicht mehr den Anspruch darauf, eine Weltmacht zu sein. Sowohl von links als von rechts möchte man sich nach innen richten. Es weiß nur niemand wie, weil klar zu sein scheint, dass man ein neues System braucht, aber überhaupt keine Einigkeit besteht, wie man das denn erreichen möchte.
Ja, sehe ich eben leider auch so, die USA zerfällt seit Jahrzehnten und aktuell stark beschleunigt. Eben auch weil es dem Volk immer schlechter geht, jegliche Perspektiven fehlen.



Zitat von parabolparabol schrieb:Die USA stehen wirtschaftlich besser da als Europa oder Japan.

◆ BSP pro Kopf - 63000 (USA)
◆ BSP pro Kopf - 40000 (DE)
Nun ja, was die Prokopfverschuldung angeht sind die USA mit 54.833 auf Platz 21 Deutschland mit 66.084 auf Platz 20 aber schon ganz dicht auf der Spur.

Und die Auslandverschuldung ist gigantisch und steigt und steigt und steigt. Auch das halte ich für ein Kartenhaus, die Wirtschaft ist sicher nicht stabil in den USA, man denke nur an das Platzen der Immobilienblase und die Bankenkriese. Das ist mehr Schein als Sein.


2x zitiertmelden

USA - Untergang einer Weltmacht

29.11.2021 um 20:04
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nun ja, was die Prokopfverschuldung angeht sind die USA mit 54.833 auf Platz 21 Deutschland mit 66.084 auf Platz 20 aber schon ganz dicht auf der Spur.
Gute quote vor allem weil die BRD erst 70 Jahre alt ist.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Und die Auslandverschuldung ist gigantisch und steigt und steigt und steigt. Auch das halte ich für ein Kartenhaus, die Wirtschaft ist sicher nicht stabil in den USA, man denke nur an das Platzen der Immobilienblase und die Bankenkriese. Das ist mehr Schein als Sein.
Japan hat noch ne gigantischere Verschuldung
...
Das, sagt nicht viel. Mmh wie gut das es in Europa keine Schuldenkrise gab..


melden

USA - Untergang einer Weltmacht

29.11.2021 um 20:06
@Fedaykin

Zynismus, wie üblich, konkret hast Du sachlich also nichts beizutragen, gar nichts, warum schreibst Du dann hier überhaupt, kommt schon recht trollig rüber. Also wenn Du nicht mehr als drei nichtssagende Sätze raushaust in einem Beitrag, dann bitte lass es einfach stecken.


1x zitiertmelden

USA - Untergang einer Weltmacht

29.11.2021 um 20:14
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Zynismus, wie üblich, konkret hast Du sachlich also nichts beizutragen, gar nichts, warum schreibst Du dann hier überhaupt, kommt schon recht trollig rüber
Noch lohnt es nicht.

Ein paar einfache Anmerkungen warum du das zu einfach siehst.

Sowohl die Verschuldung von 70 Jahren brd mit wieviel Jahren USA?

Japans Verschuldung mit dem BIP gegengerechnet?

Wikipedia: Liste der Länder nach Staatsschuldenquote



Die Bankenkrise.. Als Maßstab für ne instabile Wirtschaft?

Mmhh die hat ja international Durchgeschlagen so irgendwie.

Wie stabil ist die EU?

https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/159952/europaeische-schuldenkrise

War ja auch nicht ohne.


So gesehen ist das momentan viel Wunsch das die USA ihren Weltmachtstatus verlieren werden.


Convid, erste Welle versagt, aber sehr schnell geimpft


https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/vereinigte%20staaten/

Gut wir kennen die dunkel Ziffer nicht genau.

Aber ein Beispiel wie flexibel es dort sein kann.


1x zitiertmelden

USA - Untergang einer Weltmacht

29.11.2021 um 20:28
@Fedaykin

Dein Telegrammstil ist ätzend, wenn es sich nicht lohnt, dann troll Dich. Und mit Fragen trägst Du hier nichts sachlich zum Thread bei, und es geht nicht um den Wunsch, dass die USA ihren Status als Weltmacht verliert, es geht um die klaren Anzeichen und nichts davon hast Du wirklich aufgegriffen oder widerlegt.

Und was bitte, USA und Covid-19 und nur in der ersten Welle versagt?

Das Versagen der USA geht weiter, von wegen schnell geimpft, wann fingen die an zu impfen und wie viele sind aktuell geimpft, wie ist da die Quote?

Und wie zerrissen ist die USA was das Tragen von Masken und Impfen angeht, die Wähler von Trump sterben aktuell wie die Fliegen, so wie hier in DE in Sachsen mit der AfD und der Impfquote schaut es in den USA bei den Republikanern aus.

Republikanische Gouverneure arbeiten gezielt gegen Maßnahmen der Regierung die Pandemie einzudämmen, das Tragen von Masken wurde sogar zum Teil verboten, mit Strafandrohung.

Also bitte was bleibt da von Deinen vier Worten: "aber sehr schnell geimpft", eben, Dunkeltuten, nichts, für die Tonne, voll gegen die Schleuse geschwommen.

Noch mal die Bitte, lasst es stecken, wenn Du nicht ernsthaft sachlich an einer Diskussion teilhaben willst, Du wirst doch sicher einen anderen Thread zum Stören finden, wird schon ...


3x zitiertmelden

USA - Untergang einer Weltmacht

29.11.2021 um 20:47
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Dein Telegrammstil ist ätzend, wenn es sich nicht lohnt, dann troll Dich. Und mit Fragen trägst Du hier nichts sachlich zum Thread bei, und es geht nicht um den Wunsch, dass die USA ihren Status als Weltmacht verliert, es geht um die klaren Anzeichen und nichts davon hast Du wirklich aufgegriffen oder widerlegt.
Vielleicht suchst Du selber mal Fakten zusammen, bzw betrachtest die Definition der Weltmacht.

Doch die Fragen sollten mal zum nachdenken Anregen, denn ich sehe hier im Thread einen leichten Tunnelblick.

Du siehst klare Anzeichen?

Na dann fang mit der Definition mal an.

Bisher hab ich im Thread keine Anzeichen dafür gesehen, daß es sobald den Status verliert.

Es ist eher so das andere Länder, bzw eigentlich nur China gleichziehen wird.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das Versagen der USA geht weiter, von wegen schnell geimpft, wann fingen die an zu impfen und wie viele sind aktuell geimpft, wie ist da die Quote?
Zeitgleich mit uns, bzw eher und schnell.

Natürlich gibt es da keinen impfzwang.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Und wie zerrissen ist die USA was das Tragen von Masken und Impfen angeht, die Wähler von Trump sterben aktuell wie die Fliegen, so wie hier in DE in Sachsen mit der AfD und der Impfquote schaut es in den USA bei den Republikanern aus.
Und? Lass sie doch sterben.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Republikanische Gouverneure arbeiten gezielt gegen Maßnahmen der Regierung die Pandemie einzudämmen, das Tragen von Masken wurde sogar zum Teil verboten, mit Strafandrohung.
Ja ich sagte doch Föderalistisches system.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Also bitte was bleibt da von Deinen vier Worten: "aber sehr schnell geimpft", eben, Dunkeltuten, nichts, für die Tonne, voll gegen die Schleuse geschwommen.
Ich sagte schnell und flexibel geimpft.

Dein pupertärer Stil ist im überigen zum abgewöhnen.


1x zitiertmelden

USA - Untergang einer Weltmacht

29.11.2021 um 21:13
@Fedaykin

Und noch mal nachgereicht, es gibt 262 Millionen belegte Fälle einer Corona-Infektion weltweit und 49 Millionen davon in den USA. In den USA sind 800.000 Menschen an/mit Corona gestorben, das ins 2.400 Tote auf 100.000 Personen.

Die USA haben 334 Millionen Einwohner (aufgerundet), noch, und schauen wir doch mal zum Vergleich nach Inden, so als keine Weltmacht.

Da haben wir 35 Millionen belegte Fälle einer Corona-Infektion und 469.000 Menschen die an/mit Corona gestorben, das ins 335 Tote auf 100.000 Personen.

Und Indien hat eine Bevölkerung von 1.4 Milliarden, mehr Evidenz braucht es wohl kaum, die Impfquote auf je 100 Einwohner ist in den USA mit 135 auch höher als in Indien mit 88. Das es über 100 geht, legt daran, dass eine Person mehrfach geimpft werden kann.

Also halten wir mal fest, das:
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Convid, erste Welle versagt, aber sehr schnell geimpft
ist doch wohl sarkastisch zu verstehen, die USA führen die die Liste der Corona-Toten an, so wie die der Infektionen, der Kampf gegen die Pandemie ist da fürs Klo, einzelne Bundesstaaten boykottieren alle Maßnahmen wo immer es ihnen möglich ist.



Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Dein Telegrammstil ist ätzend, wenn es sich nicht lohnt, dann troll Dich. Und mit Fragen trägst Du hier nichts sachlich zum Thread bei, und es geht nicht um den Wunsch, dass die USA ihren Status als Weltmacht verliert, es geht um die klaren Anzeichen und nichts davon hast Du wirklich aufgegriffen oder widerlegt.
Vielleicht suchst Du selber mal Fakten zusammen, bzw betrachtest die Definition der Weltmacht.
Ich Gegensatz zu Dir habe ich reichlich geschrieben, Quellen genannt, diskutiert, eventuell liest Du einfach mal was hier so geschrieben wird.


Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Doch die Fragen sollten mal zum nachdenken [sic!] Anregen [sic!], denn ich sehe hier im Thread einen leichten Tunnelblick. Du siehst klare Anzeichen? ... dann fange mit der Definition mal an. Bisher hab ich im Thread keine Anzeichen dafür gesehen, daß es sobald den Status verliert.
Was Du persönlich glaubst zu sehen, siehst oder auch nichts siehst ist irrelevant und subjektiv. Wenn Du nicht in der Lage bis dem Thema fachlich uns sachlich zu folgen, dann verzupft Dich doch bitte und störe hier nicht weiter. Denn aktuell provozierst Du wiedereinmal Streit und ziehst es auf eine persönliche Ebene.


Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das Versagen der USA geht weiter, von wegen schnell geimpft, wann fingen die an zu impfen und wie viele sind aktuell geimpft, wie ist da die Quote?
Zeitgleich mit uns, bzw eher und schnell. Natürlich gibt es da keinen Impfzwang.
Sie fingen früher an, nichts mit zeitgleich:
Erste Impfungen in den USA - Stand: 14.12.2020 18:11 Uhr

Als erster Mensch in den USA ist eine New Yorker Krankenschwester gegen das Coronavirus geimpft worden. Damit hat nach der Notfallzulassung für Biontech und Pfizer die größte Impfkampagne in der Geschichte des Landes begonnen.

In den Vereinigten Staaten haben nach einer Notfallzulassung die Impfungen gegen das Coronavirus begonnen.

Als erste Person im Land wurde die New Yorker Krankenschwester Sandra Lindsay mit dem Präparat des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer geimpft. Die Spritze habe sich "nicht anders angefühlt als irgendeine andere Impfung", sagte sie anschließend. "Ich fühle mich großartig. Ich fühle mich erleichtert." Der Fernsehsender CNN übertrug die Bilder live im Fernsehen. "Ich möchte öffentlich Vertrauen schaffen, dass die Impfung sicher ist", sagte Lindsay, die auf der Intensivstation des Long Island Jewish Medical Center im Stadtteil Queens arbeitet. "Wir erleben eine Pandemie, wir müssen alle unseren Teil beitragen. Ich möchte jeden ermutigen, sich impfen zu lassen."
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/impfstart-usa-101.html

Bei uns hat es zwei Wochen länger gedauert:
https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-impfstart-103.html

Und wo stehen wir heute und wo steht die USA? Zwei Wochen sind nun nicht die Welt, gefühlt hielt ich den Abstand für großer, wie dem aber auch immer sei, die USA haben bei Corona so richtig versagt, erst unter Trump, gut, da war Trump direkt schuld, nun aber auch unter Biden, und daran ist leider auch Trump, die Republikaner und das Volk schuld, vor allem jene die republikanisch Wählen.

Den Punkt könnten wir doch nun mal abhaken, die USA haben bei der Bekämpfung der Pandemie von Anfang an versagt und bekommen das weiterhin einfach nicht in den Griff, das Land ist zerstritten, viel mehr als bei uns hier in Deutschland. Wir haben die AfD bisher nicht in Sachsen in der Regierung, was für ein Glück.


Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Und wie zerrissen ist die USA was das Tragen von Masken und Impfen angeht, die Wähler von Trump sterben aktuell wie die Fliegen, so wie hier in DE in Sachsen mit der AfD und der Impfquote schaut es in den USA bei den Republikanern aus.
Und? Lass sie doch sterben.
Ja selber und, lasse ich doch, habe keinen Flug in die USA gebucht um den infizierten Republikaner das Leben zu retten.


Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Republikanische Gouverneure arbeiten gezielt gegen Maßnahmen der Regierung die Pandemie einzudämmen, das Tragen von Masken wurde sogar zum Teil verboten, mit Strafandrohung.
Ja ich sagte doch föderalistisches System.
Und weiter machst Du mit dem nichtssagenden Telegrammstil, sachlich geht Du gar nicht darauf ein. Ich habe Fakten genannt und Argumente, Du zuckst nur gelangweilt mit den Schultern, dann lass es doch einfach stecken.


Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Also bitte was bleibt da von Deinen vier Worten: "aber sehr schnell geimpft", eben, Dunkeltuten, nichts, für die Tonne, voll gegen die Schleuse geschwommen.
Ich sagte schnell und flexibel geimpft. Dein pupertärer [sic!] Stil ist im überigen [sic!] zum abgewöhnen [sic!].
Weiter nichtssagend, kein Argument, keine Substanz, ja der Ball ist rund, super. Mein Stil lass mal meine Sorge sein. So noch mal, recht offenkundig legst Du keinen Wert hier sachlich an der Diskussion beizutragen, wer Deine Beiträge kennt weiß, Du kannst es, wenn Du willst, sogar recht gut. In diesem Wissen werte ich das hier von Dir einfach als Stänkerei, Du hast substanziell nicht beigetragen, schreibst schlecht, provozierst, störst, also darum noch mal meine Bitte, nimm entweder vernünftig teil oder troll Dich.


Anzeige

1x zitiertmelden