Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

1.366 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Afghanistan, Soldaten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

20.11.2005 um 01:14
Um es nochmal zu konkretisieren: Die Amerikaner haben den Taliban Geld in den Allerwertesten geschoben.

Mit Waffen die mit hoher Wahrscheinlichkeit davon gekauft wurden, sind die Deutschen Soldaten ermordet worden.

Mit einer Weisheit, die keine Tränen kennt, mit einer Philosophie, die nicht zu lachen versteht, und einer Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt, will ich nichts zu tun haben (Khalil Gibran)

Anzeige
melden

Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

20.11.2005 um 01:31
Wolfspirit

die brauchten sioe nicht kaufen, die russen haben genug dagelassen oder sie wurden ihnen abgenohmen.

Haltet eure Stellung! Söhne Gondors und Rohans, meine Brüder! In euren Augen sehe ich dieselbe Furcht, die auch mich verzagen ließe. Der Tag mag kommen, da der Mut der Menschen erlischt, da wir unsere Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht. Doch dieser Tag ist noch fern. Die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht, doch dieser Tag ist noch fern! Denn heute kämpfen wir! Bei allem, was euch teuer ist auf dieser Erde, sage ich: Haltet stand, Menschen des Westens!


melden
weezl ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

20.11.2005 um 01:40
OT

Diejenigen, die ihre Freiheit zugunsten der Sicherheit aufgeben, werden am Ende keines von beiden haben - und verdienen es auch nicht.


Dieses Zitat sollte man sich mal in Ruhe auf der Zunge zergehen lassen.

_________________

Ich war Atheist, bis ich merkte, dass ich nichts Rufen konnte, während mir einer geblasen wurde



melden

Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

20.11.2005 um 01:42
die niederländer würden es machen. die unruhen nach dem van gogh mord haben sie soweit gebracht.

Haltet eure Stellung! Söhne Gondors und Rohans, meine Brüder! In euren Augen sehe ich dieselbe Furcht, die auch mich verzagen ließe. Der Tag mag kommen, da der Mut der Menschen erlischt, da wir unsere Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht. Doch dieser Tag ist noch fern. Die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht, doch dieser Tag ist noch fern! Denn heute kämpfen wir! Bei allem, was euch teuer ist auf dieser Erde, sage ich: Haltet stand, Menschen des Westens!


melden
weezl ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

20.11.2005 um 02:26
Nicht nur Niederländer... Wir steuern alle allmächlich auf eine Welt der Kontrolle und "Sicherheit" zu...

_________________

Ich war Atheist, bis ich merkte, dass ich nichts Rufen konnte, während mir einer geblasen wurde



melden

Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

20.11.2005 um 02:43
@darthhotz

>>>Wäre es Dir lieber gewesen, die Amerikaner hätten kein neues System etabliert und die Taliban wären bis heute an der Macht?<<<

- Nein, mir ist weder der Taliban Zustand lieber noch das jetzige von den Amerikanern.

>>>Das sich eine islamische Föderation aufgemacht hätte diese Möderbande abzusetzen, kann man wohl als ausgeschlossen betrachten.<<<

- Ich bin für eine dritte Lösung, dass Afgahnistan nach islamischen Interessen gestaltet wird. Das konnte die extreme Taliban nicht, das arme Volk Afgahnistan!
Und jetzt ist Taliban weg und Afgahnistan unterliegt den westlichen Interessen, das arme Volk Afgahnistan!
Tja, frag mich mal nochmal wenn jemand drittes kommt und anders vorgeht.

Der Verstand funktioniert wie das Auge: Wir erblicken die Umwelt nicht als ganzes. Wissen ist der Sichtfeld u. Glaube das worauf wir aus unserem Sichtfeld schließen können um Verwirrung zu meiden. Als nicht-allwissende werden wir nie alles verstehen ohne zu glauben.


melden

Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

20.11.2005 um 02:45
Ich will nicht nur das bestehende fördern indem ich das schlechtere lasse und das schlechte nehme. Lieber rede ich von einer guten Alternative, auch wenn sie noch nicht Realität ist. Damit ist wenigstens der Samen gelegt das in ferner Zukunft man endlich zwischen gut und schlecht wählen kann.

Der Verstand funktioniert wie das Auge: Wir erblicken die Umwelt nicht als ganzes. Wissen ist der Sichtfeld u. Glaube das worauf wir aus unserem Sichtfeld schließen können um Verwirrung zu meiden. Als nicht-allwissende werden wir nie alles verstehen ohne zu glauben.


melden

Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

20.11.2005 um 03:29
@darthhotz

Das glaubst nur du, dass ich mich in die Hose pinkele.
Mutig würde ich kämpfen und schießen.

DRUM AND BASS FOREVER !!!

Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.



melden

Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

20.11.2005 um 03:47
Wenn man in der Archivkiste stöbert, dann liest man immer wieder von dem "mittelalterlichen Fundamentalismus" der Taliban und der Unterdrückung der Frau (das Patriarchat ist in den rauhen und armen Bergvölkern Afghanistans Tradition), aber weitaus weniger als von anderen Diktatoren unserer Zeit von Massakern, und dergleichen!
Ja ich habe nach dem was ich so gelesen und gehört habe (keine Garantie!) auch Vorzüge zu nennen!

Sie bauten in den letzten Jahren deutlich den Opiumhandel ab UND entschädigten die Bauern mit anderen Anbaufrüchten, sie schafften Ordnung im Land und unterbanden die Willkürmacht der lokalen Stammesführer! Sie ermöglichten der männlichen Bevölkerung im zweitärmsten Land der Welt ein bescheidenes Mindestmass an Bildung und versuchten, eine einfache medizinische Infrastruktur aufzubauen mit Geschlechtertrennung!
Natürlich gab es viele ideologisch bedingte negative Dinge, wie die Zerstörung der Buddhatempel, die Unterdrückung der Frau, die Kriege mit der Nordallianz (aber selbst bei diesen Bevölkerungsdeportationen gab es keinen hohen Blutzoll, wenn man es mit anderen gewaltsamen Umsiedlungskriegen und Massnahmen vergleicht!
Und sie waren sehr rückständig, verboten das Internet und Fernsehen usw.

Aber ehrlich gesagt würde ich sie nicht unter die grausamsten Regimes in dieser Epoche zählen!!!


Sie waren meiner Meinung für die spezifische Situation in Afghanistan die beste realistische Lösung, auf jedem Fall besser als jetzt, wo die Warlords das sagen haben und Sicherheit gerade auch für Frauen (auch da verzeichneten die Taliban Erfolge!) aus dem lexikon verbannt wurde, selbst in den Randvierteln von Kabul!!!
Un der Heroinhandel blüht und zerstört den halben Kaukasus und Mittelasien und Osteuropa!!!
Ich sehe keinen EINZIGEN Vorteil der jetzigen Situation gegenüber der Talibanzeit!


melden

Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

20.11.2005 um 10:05
Die Androhung einer Bombardierung und anschliessend die Bombardierung selbst, gehörten, wie schnell klar wurde, zu den schändlichsten Taten in der jüngeren Vergangenheit, obwohl Hilfsorganisationen welche unerbittlich die Androhung einer Bombardierung und dann die Ausführung der Androhung, verurteilten. Wie sie gewarnt hatten, haben die Androhung einer Bombardierung, die die Menschen dazu nötigte das Land zu verlassen und dann die Bombardierung selbst, sehr viele Menschen der Gefahr des Verhungerns ausgesetzt.

… Dass Hungern den Tod von Millionen verursachen könnte war die klare, deutliche, unmissverständliche Botschaft von so ziemlich jeder internationalen Hilfsorganisation und von denjenigen, die sich um die Menschen in Afghanistan sorgten. Das war die Botschaft, die sie verzweifelt zu vermitteln versuchten!

Bezüglich der Fakten ist der wesentliche Ablauf wie folgt: Am 16. September [2001], fünf Tage nach dem 11.09., berichtete die New York Times, dass Washington eine Reihe von Forderungen an Pakistan stellte. Unter anderem „verlangte [Washington] die [b]Beseitigung von Lastwagenkolonnen, die einen Grossteil der Lebensmittel und anderer Versorgungsmaterialien für die afghanische Zivilbevölkerung liefern.“ Es lohnt sich, diese Aussage wieder und wieder zu lesen. Es wäre [b]ausserordentlich, wenn (sagen wir) [b]1000 Menschen aus der [b]afghanischen Zivilbevölkerung auf diese Konvois angewiesen wären, deren [b]Beseitigung die USA anordnete. Aber es waren nicht 1000.

Die Anzahl wurde von den [b]Organisationen auf ungefähr [b]fünf Millionen geschätzt. Denkt Euch einfach für einen Moment darüber nach, [b]was diese [b]Anordnungen bedeuteten. Die [b]Tatsache, dass es [b]keinen gewaltigen Schrei der Entrüstung gab ist [b]absolut skandalös.

Die Hilfsorganisationen protestierten energisch. Man muss sich nicht an exotische Quellen wenden um das herauszufinden. Ende September, nach der Androhung der Bombardierung (aber bevor sie begann), schätzte die [b]Lebensmittel- und Landwirtschaftsagentur der Vereinten Nationen, dass [b]sieben Millionen Afghanen dem Verhungern ausgesetzt seien, [b]wenn die Bombardierung beginnen würde. Zur selben Zeit konnte man in der New York Times lesen, dass „das Land an der Rettungsleine hing, und [b]wir haben einfach die Leine durchtrennt“, wie Mitarbeiter von Hilfsorganisationen zitiert wurden, die unter der Androhung einer Bombardierung evakuiert wurden – wie praktisch alle. Um [b]nur eines aus einer Flut von Beispielen zu zitieren: ein Direktor des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen sagte, dass, nachdem die Bombardierung begonnen hat, die [b]Gefahr einer humanitären Katastrophe, die bereits sehr ernst war, „um eine Grössenordnung zunahm, über die ich noch nicht einmal nachdenken möchte.“

Ein Sprecher des [b]Hochkommissariats für Flüchtlinge der Vereinten Nationen sagte, dass „wir vor einer [b]humanitären Krise epischen Ausmasses stehen, bei der in Afghanistan [b]7,5 Millionen Menschen nicht genügend Nahrungsmittel besitzen und der [b]Gefahr des Verhungerns ausgesetzt sind.“ Nach [b]zwei Wochen der Bombardierung berichtete die New York Times, dass die Anzahl der Afghanen, die dringend Nahrungsmittel benötigen, von [b]fünf auf 7,5 Millionen angestiegen ist – und die [b]Rettungsleine war durchtrennt. Nach einem Monat der Bombardierung schrieb der führende Harvard-Experte für Afghanistan in der renommierten Zeitschrift „International Security“ (in der Winter-Ausgabe), dass „Millionen von Afghanen ernsthaft gefährdet [sind] zu verhungern“. Und so geht es weiter und weiter…

… Um auf die Ereignisse im September und Oktober 2001 zurückzukommen: Dass man es damals versäumt hat, den [b]drohenden „stillen Völkermord“ an einer solchen Menge Menschen – UN-Agenturen gebrauchten den Begriff für weit weniger drastische Bedrohungen – als [b]Verbrechen der schlimmsten Sorte lautstark zu brandmarken und durch Organisierung für dessen Beendigung zu sorgen, ist eine [b]bittere Schande für Länder wie die USA und ihre Verbündeten.

All dies wäre schrecklich genug gewesen, falls es einen glaubwürdigen Grund gegeben hätte, die Hilfsorganisationen dazu zu bringen, das Land zu verlassen, zu verlangen, den Strom von Nahrungsmitteln zu beenden und dann die Bombardierung mit ihren schrecklichen vorhersehbaren Folgen. [b]Aber es gab keinen glaubwürdigen Grund.

Nach [b]mehreren Wochen der Bombardierung haben sich die USA und Grossbritannien die [b]Behauptung ausgedacht, dass sie das Land bombardieren würden, [b]um es von den Taliban zu befreien. [b]Jeder kann für sich selbst entscheiden, wie man reagieren soll wenn man [b]7,5 Millionen Menschen der [b]„ernsthaften Gefahr zu verhungern“ aussetzt, um dieses Ziel zu erreichen. Aber das ist [b]unerheblich, denn dies war [b]nicht das Ziel. Die Bombardierung fand statt, [b]um von den Taliban zu erzwingen, dass sie der USA die Personen ausliefern, von denen die [b]USA annahmen, dass sie an den [b]Terroranschlägen des 11.09. beteiligt waren, aber [b]ohne die Beweise zu liefern, die die Taliban verlangte – [b]weil Washington keine Beweise hatte. Der Direktor des FBI räumte bei der Senatsanhörung acht Monate später ein, dass, nach den [b]gründlichsten internationalen Ermittlungen in der Geschichte, das FBI nur berichten konnte, [b]dass es „glaube“ der Anschlagsplan könnte in Afghanistan ausgeheckt worden sein, aber dass er in Europa und den Vereinigten Arabischen Emiraten –alles Verbündete der USA – ausgeführt wurde.

[b]Um es noch mal zu sagen, es handelt sich um Verbrechen ausserordentlichen Ausmasses. Ebenso wie es eines ist, es zu unterlassen, energisch gegen sie zu protestieren und zu handeln, um sie zu beenden.

Die Mächtigen untersuchen nicht ihre eigenen Verbrechen. Solche Themen werden einfach nicht untersucht, im Gegensatz zu den Verbrechen von offiziellen Feinden, wo grosse Untersuchungen angestellt werden, um jeden Beweisfetzen ans Tageslicht zu bringen, der eine [b]kleine Ahnung von dem Ausmass ihrer Verbrechen geben könnte…

Aber bedeutender ist es, dass die Antwort auf diese Frage überhaupt keinen Einfluss hat auf die Bewertung der Befehle an Pakistan vor der Bombardierung, die Androhungen, die die Hilfsorganisationen aus dem Land vertrieben haben, oder die Bombardierung selbst. Es ist die [b]reinste reine [b]moralische Binsenwahrheit, dass Taten hinsichtlich des Ausmasses der voraussichtlichen Folgen bewertet werden. Wir verstehen diese Binsenwahrheit, was offizielle Feinde betrifft, sehr gut.

Nehmen wir zum Beispiel den Fall, als Chruschtschow 1962 Raketen nach Kuba schickte, Taten, die ein bedeutendes Risiko eines atomaren Krieges mit sich brachten. Vernünftige Menschen halten dies für eine [b]kriminelle Wahnsinnstat, was auch immer die Motive waren. Ich weiss nicht, ob es Parteisoldaten in der kommunistischen Partei gab, die so absolut verkommen waren, dass sie diejenigen, die vor den Gefahren gewarnt hatten, anklagten, mit der Begründung, dass es keinen atomaren Krieg gab. Ich weiss von keinen, aber vielleicht gab es welche...

Diese Beobachtungen sind wirklich grundlegend. Es ist eine [b]bemerkenswerte Anmerkung zu der moralischen und intellektuellen Kultur in welcher wir leben, dass so [b]viele es nicht fertig bringen, [b]sie zu verstehen – das heisst, was uns betrifft. Was Feinde betrifft, betrachtet sie [b]jeder mit Recht als selbstverständlich.


Es gibt eine bekannte Anekdote eines Yeshiva-Studenten der für einen bestimmten Zweck ... darum gebeten wurde, sein wirkliches Alter mitzuteilen. Nun war er sich unsicher, was er tun solle. Also ging er zum Rabbiner und fragte ihn um Rat: solle er seinem Alter ein Jahr hinzuzählen oder besser ein Jahr abziehen – was solle er tun. „Warum willst du nicht dein wirkliches Alter angeben, statt ein Jahr mehr oder weniger?“ fragte der Rabbi. „Oh, daran dachte ich nicht,“ antwortete der Student.

Diese Anekdote von irgendwann ist zur [b]Realität unseres Lebens geworden. Der [b]genaue Sachverhalt wird in vielen Fällen [b]nicht einmal in Betracht gezogen; die [b]Wahrheit, die ausgesprochene Wahrheit ist nicht einmal eine Option. Wie ein [b]bedingter Reflex wird immer erst einmal eine [b]verlogene Version gebracht, zum [b]Verkauf angeboten und sie hat [b]eine Menge Käufer ....eine [b]Kultur des Lügens hat den Markt übernommen.

Wer weiss jedoch, wie viele Lügen uns von allen Richtungen belagern, weil es keine Zeugen gibt, die bereit sind, auszusagen und keine Beweise, die unmittelbar überführen.

[b]Die Kultur der Lüge ist wie eine Epidemie, der Virus verbreitet sich und infiziert die Luft, das Meer und das Land.


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)[/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b][/b][/b][/b]



melden

Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

20.11.2005 um 15:10
@Lightstorm
...- Ich bin für eine dritte Lösung, dass Afgahnistan nach islamischen Interessen gestaltet wird. Das konnte die extreme Taliban nicht, das arme Volk Afgahnistan!..."
wir können uns also darauf einigen, das das Taliban-Regime nicht die Interessen eines islamischen Afgahnistans gestalten konnte. Resümee: Das das Regime abgelöst ist also erst mal für das islamische Afgahnistan gut?
Kannst Du dazu ein deutliches Ja finden?
Dann kommt der zweite Aspekt: Wie soll das Land gemäß ihrer Kultur neu gestaltet werden.
Gebe Dir recht, wenn Du sagen würdest: McDonalds in Kabul wäre kein Zeichen für Freiheit. Sehe ich auch so.


Das Schönste im Leben ist, etwas zu schaffen, das niemand dir zugetraut hat



melden
gsb23 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

06.03.2007 um 13:53
Link: www.dw-world.de (extern)

Sei schneller als der Taliban...



NATO beginnt Frühjahrsoffensive inAfghanistan

Die Provinz Helmand im Süden Afghanistans ist stark umkämpft

Schneller als die Taliban: Die NATO startete am Dienstag die "Operation Achilles"und kam damit den islamistischen Milizen und ihrer lange angekündigten "groß angelegtenFrühjahrsoffensive" zuvor.

Die ersten Kräfte der "Operation Achilles" hätten ihrePositionen gegen fünf Uhr (Ortszeit) in der Provinz Helmand bezogen, teilte dieNATO-geführte Internationale Schutztruppe für Afghanistan (ISAF) mit. Auf ihrem Höhepunktwerde die zeitlich unbefristete Operation mehr als 4500 ISAF-Soldaten und knapp 1000afghanische Sicherheitskräfte umfassen. Die Taliban haben ihrerseits eineFrühjahrsoffensive und eine Welle an Selbstmordanschlägen angekündigt.



Größte NATO-Operation in Afghanistan

Der ISAF-RegionalkommandeurGeneralmajor Ton van Loon sagte, es handele sich um die bislang größte gemeinsameOperation von ISAF- und afghanischen Truppen überhaupt. Die "Operation Achilles" sei aufBitten der afghanischen Regierung begonnen worden und solle zunächst Sicherheit in denNorden Helmands bringen. Dort haben die Taliban seit mehr als einem Monat den DistriktMusa Kala unter ihrer Kontrolle.

Die ISAF teilte mit, die Operation werde sichzwar zunächst auf eine Verbesserung der Sicherheitslage konzentrieren. ÜbergeordnetesZiel sei aber, die afghanische Regierung dazu zu befähigen, mit dem Wiederaufbau und derwirtschaftlichen Entwicklung in der Region zu beginnen. Dazu gehören die Arbeiten aneinem hydroelektrischen Damm im Bezirk Kajaki, der fast zwei Millionen Afghanen mit Stromversorgt.



Linksfraktion: NATO-Operation ist "Angriffskrieg"

Dieafghanische Zentralregierung hat viele Teile von Nordhelmand nicht unter Kontrolle. Diedort stationierten britischen Truppen liefern sich fast täglich Gefechte mitAufständischen. Nach Erkenntnissen des amerikanischen Geheimdienstes strömten in denvergangenen Monaten Taliban-Kämpfer in das Gebiet. Bereits vor neun Monaten hatte dieUS-Truppen eine Offensive mit rund 11.000 Mann in der Region gestartet.


Beider deutschen Linksfraktion stieß das Vorgehen der NATO auf heftige Kritik: Derparlamentarische Geschäftsführer der deutschen Linksfraktion, Ulrich Maurer, bezeichnetedie NATO-Offensive als "Angriffskrieg". Bisher habe es immer geheißen, die Militärallianzmüsse auf eine Frühjahrsoffensive der Taliban-Rebellen vorbereitet sein, sagte Maurer amDienstag in Berlin. Das sei aber eine "gezielte Irreführung" gewesen. Denn nun habe dieNATO zuerst losgeschlagen. "Das wird schrecklich enden." Afghanistan werde "irakisiert".



Behördenvertreter verteidigen US-Vorgehen

Unterdessenverteidigten afghanische Behördenvertreter einen US-Angriff auf ein Wohnhaus, bei dem amMontag (5.3.) neun Mitglieder einer Großfamilie ums Leben gekommen waren. In dem Haushabe ein bekannter Taliban-Kämpfer gewohnt, der für Raketenangriffe auf die alliiertenTruppen verantwortlich sei, sagte der stellvertretende Gouverneur der Provinz Kapissa,Sayed Mohammad Dawood Haschimi.


Der Taliban-Kämpfer Mirwais habe von seinemGrundstück aus mehrfach Raketen auf einen nahe gelegenen US-Stützpunkt abgefeuert.Bewohner des Gebietes hätten Mirwais aufgefordert, dies zu unterlassen, "aber sie sindTaliban, und sie haben nicht darauf gehört. Darum verlor Mirwais seine Familie." Zu demAngriff kam es am gleichen Tag, an dem amerikanische Soldaten nach einemSelbstmordanschlag auf Zivilfahrzeuge und Passanten schossen. Dabei starben zehnAfghanen.



Afghanen aufgebracht über tote Zivilisten

Deshalbversammelten sich am Dienstag vor einem Universitätsgebäude der ostafghanischen StadtDschalalabad hunderte Studenten, um die US-geführten Koalitionstruppen sowie dieNATO-geführte Afghanistan-Schutztruppe ISAF mit Transparenten wie "Tod denKoalitionstruppen" zum Abzug aufzufordern. "Die Koalitionstruppen und die internationalenTruppen kamen nach Afghanistan, um Stabilität und Sicherheit zu bewahren, aber jetzttöten sie Zivilisten", sagte einer der Teilnehmer.

Der afghanische PräsidentHamid Karsai verurteilte den Selbstmordanschlag, der die amerikanischen Soldatenveranlasst habe, auf Zivilpersonen zu schießen. Die US-Streitkräfte erklärten zu beidenFällen, Aufständische hätten das Leben von Zivilpersonen gefährdet.(ana)



Interessant hier mal wieder die Sichtweise "unserer"Linksfraktion.


Gruß



melden

Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

06.03.2007 um 15:11
"Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?"

für den nicht füllbaren Schlundder kapitalistischen US-Regierung, mit welcher die Regierung der BRD verbündetist...

Ohne Solidarität mit den USA wird der BRD der Dollar-Strick um den Halswieder enger geschnürt werden !



Es geht auch anderes:

Siehe HugoChavez in Venezuela


1x zitiertmelden

Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

06.03.2007 um 15:20
Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?"

für den nicht füllbaren Schlund derkapitalistischen US-Regierung, mit welcher die Regierung der BRD verbündetist...

Ohne Solidarität mit den USA wird der BRD der Dollar-Strick um den Halswieder enger geschnürt werden !



Es geht auch anderes:

Siehe HugoChavez in Venezuela




Völlig Falsche interpretation, und wenn duDeutschland unbedingt auf den STand mit Venezuela bringen willst, dann gebe ich dir denTipp doch einfach zu emgirieren.

Afgahnistan wird nur alzu gerne mit demIrak´Krieg in einem Topf geworfen.


melden

Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

06.03.2007 um 15:23
Ich wußte garnicht das Deutsche Soldaten in Afghanistan in Folge von Kämpferischenauseinandersetzungen sterben.

Ich meine hey die Deutschen verschanzen sich imNorden wo es ja sicher ist.


Woran sterben die bitte wenn die nur in derKAserne rumhängen?

An hitzeschocks oder trinken die sich zu tode?


melden

Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

06.03.2007 um 15:25
Jeder der für die Kapitalisten stirbt, stirbt umsonst....


melden

Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

06.03.2007 um 15:25
Woran sterben die bitte wenn die nur in der KAserne rumhängen?

An hitzeschocksoder trinken die sich zu tode?


na den Anschlag auf den Bus vergessen. Die meisten Opfer sonst gab es bei unfällen.

Du hast nicht zufällig gedient?


melden
gsb23 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

06.03.2007 um 15:27
"Unsere Fahne flattert uns voran,
wir sind bereit bis zum letztenMann.
Nicht's ist uns zu blöde,
kein Argument zu schwach -
Haupsach' wir steh'ng'rade
für Lenin, Mao und Kollegen
woll'n wir uns in den Kriegbegeben...

Uns're Fahne flattert uns voran..."




Immerhingehorcht die Linksfraktion auf's Wort und schickt postamente einen ihrer erfolgreichstenKämpfer hier in diesen Thread. LOL

Na denn, Genosse - Augen nach links - Chavezfest ins Visier genommen, uuuuund Abmarsch!


Gruß


melden

Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

06.03.2007 um 15:29
Es ist tragisch das es mal EINEN Anschlag gab,
aber man sollte nichtübertreiben,
Die Soldaten sollen Froh sein das die Millitärführer sowenig Arsch in derHose haben und sich im Norden verstecken wo es noch relativ sicher ist und nicht wie dieallierten jeden Tag in Todesangst leben müssen die im Süden sind.


melden

Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

06.03.2007 um 15:32
Es ist tragisch das es mal EINEN Anschlag gab,
aber man sollte nichtübertreiben,
Die Soldaten sollen Froh sein das die Millitärführer sowenig Arsch in derHose haben und sich im Norden verstecken wo es noch relativ sicher ist und nicht wie dieallierten jeden Tag in Todesangst leben müssen die im Süden sind.


Sicher habenwir nen gutes Plätzchen, deswegen bin ich auch dafür die Tornados zu schicken.

Wenn unsers Allierten im SÜden davon einen Vorteil haben, dann gebietet es dieSolidarität.


Anzeige

melden