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Gnostische Gotteserkenntnis

397 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gnostische Gotteserkenntnis

28.03.2006 um 15:45
Jede Lehre, oder religiöse Haltung, die auf einer Theorie oder Erfahrung basiert,wonach
das "Heil" durch Erkenntnis erlangt wird, nennt man "Gnosis" - zumindest kannman sie so
nennen!

Es gibt christilche, oder mehr oder minderchristianisierte Gnostizismen
von deutlich heterodoxer Natur, heidnische oderausserhalb des Christentums stehende
Gnosis (Mandäismus, Hermetismus, Manichäismus,die Lehren der "Oracula Chaldaica",
Priscillianer, Paulikianer, Bogomilen, Katharer -auch die Gnosis des Clemens von
Alexandrien, der Origines, die Kabbala oder einigeprägnostische oder gtnostizierende
Strömungen im Judentum, sowie verschiedene Systemetheosophischer und esoterischer Natur,
die im Inneren oder am Rande des Islam und derfernöstlichen Religionen entstanden sind,
oder aber dem neuzeitlichen europazugehören.
(aus: "Dokumente der Gnosis")


DIE Gnosis also gibt es nicht!

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin



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Gnostische Gotteserkenntnis

28.03.2006 um 15:47
Du hast Blödsinn draus gemacht.
Von Energiestrahlen war nicht die Rede.
es wirdkein Objekt bestrahlt, denn da ist keins, nur die Möglichkeit des Objekts.
Und diemanifestierte Möglichkeit wird auch nicht zu Bewußtsein, sondern wird durch dieses inform gebracht.
Ts ts ts ...

N.E.S.A.R.A. NOW !
Absence of evidence is not evidence of absence
Ich leide nicht unter Realitätsverlust - ich genieße ihn!



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Gnostische Gotteserkenntnis

28.03.2006 um 15:47
meinte al-chidr

N.E.S.A.R.A. NOW !
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Gnostische Gotteserkenntnis

28.03.2006 um 15:53
@all

Ich bitte wenigsten EINMAL darauf zu verzichten die Sicht der orthodoxenund fundamentalen Christen und Moslems darzulegen! DAfür haben wir weiss Gott genügendandere Möglichkeiten. Noch ehe sonst klar ist WAS Gnosis ist und was nicht, haben wirhier wieder das übliche bla-bla und hin-und hergeposte Christen geben Moslems undumgekehrt und dafür ist das Thema zu schade.

Aber wenn die Herren und DamenMoslems und Christen eben nicht darauf verzichten können hier auch noch rum zu toben,dann schliessen wir halt das Dingen. Wie gesagt Gottesthreads gibt es schon genüged! Undein weiterer ist völlig überflüssig.

Ein Thread über die Gnosis ist hier nochnicht aufgetaucht, wenigstens seit mehr als einem Jahr nicht!

Kann malrespektiert werden, dass hier alles, was sich NICHT mit der Gnosis befasst als "offtopic"gebannt werden wird!

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Gnostische Gotteserkenntnis

28.03.2006 um 15:56
Lucia Fackel@
"Gott ist das Bewußtsein der Leere, und diese wiederum ist das Meer derPotentiale. Diese sind frei schwingende Energie, die durch fokussiertes Bewußtseinmanifestiert werden können, das nennt man Schöpfung"

"Du hast Blödsinn drausgemacht.
Von Energiestrahlen war nicht die Rede.
es wird kein Objekt bestrahlt,denn da ist keins, nur die Möglichkeit des Objekts.
Und die manifestierteMöglichkeit wird auch nicht zu Bewußtsein, sondern wird durch dieses in form gebracht.
Ts ts ts ..."



Danke!

Dachte schon dass ich einemDenkfehler augesessen bin!


Aber könntest du das vielleicht für all jene,die nicht zu den Eingeweihten gehören, in einfacheren, für alle verständlichen Wortefassen ?

Wenn nicht, ists nur Phrasengedresche,wenn ja, bin ich dir dankbar

handle stets so, als ob du Gott sehen könntest. Auch wenn du ihn nicht sehen wirst, so sieht er dich doch!


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Gnostische Gotteserkenntnis

28.03.2006 um 16:01
Jafrael@


Christen gegen Muslime ? Wie bitte ?


Ich würde ehersagen: Existiert Gott innerhalb oder außerhalb der Schöpfung ?


handle stets so, als ob du Gott sehen könntest. Auch wenn du ihn nicht sehen wirst, so sieht er dich doch!


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Gnostische Gotteserkenntnis

28.03.2006 um 16:30
Geduld, heute scdhaff ich´s nicht mehr.

N.E.S.A.R.A. NOW !
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Ich leide nicht unter Realitätsverlust - ich genieße ihn!



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Gnostische Gotteserkenntnis

28.03.2006 um 16:38
@al-chidr
Existiert Gott innerhalb oder außerhalb der Schöpfung ?


Die Meinung der Gnosis ist da nicht eindeutig. Es kommt halt darauf an zu WELCHERgnostischen Denkschule man sich zugehörig fühlt. Es gab/gibt Gnostiker, die z. B. den"eigentlichen" GUTEN Gott als der Schöpfung NICHT immanent ansehen. Das ist jeneDenkschule, die den "Demiurgen" als den "Schöpfergott" dieser Welt ansieht. AllesMaterielle ist demnach NICHT göttlicher Natur und somit "böse". Andere Denkschule sehendas SEHR anders.

Das ist ja die Schwierigkeit: Gnosis lässt sich nicht übereinen Leisten schlagen!

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Gnostische Gotteserkenntnis

28.03.2006 um 16:53
Ist das nicht die manichäische Lehre und alle Schulen, die sich davon ableiten ?



handle stets so, als ob du Gott sehen könntest. Auch wenn du ihn nicht sehen wirst, so sieht er dich doch!


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Gnostische Gotteserkenntnis

28.03.2006 um 17:00
@al-chidr

WAS es so schwierig macht, mit Euereins ein Gespräch zu führen ist dieTatsache, dass Ihr nicht zuhört! Im Forum lest ihr nicht mit! Ich führte bereits amBeginn dieser Seite aus, wovon überall sich gnostisches Denken ableitet! Die Frage waralso überflüssig. Lies nochmal den ersten Beitrag auf dieser Seite und Deine Frage istbeantwortet!

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Gnostische Gotteserkenntnis

28.03.2006 um 17:16
Bislang konnte dem Gnostizismus weder Ort noch Stunde seiner GEburt präzise zugewiesenwerden. Noch war es möglich seine Entwicklung auf unbestreitbare Weise zu rekonstruieren.

WAs aber IST Gnosis, WAS WILL die Gnosis sein? Wie begreift sie sich selbst? WAsist ihr Gegenstand und welche Ziele setzt sie sich?

Die GNOSIS ist eineErfahrung, oder bezieht sich auf eine mögliche innere Erfahrung, die zu einemunverlierbaren Zustand werden soll und durch die der Mensch - in einer Erleuchtung, diesowohl Wiedergeburt als auch Vergottung ist - sich wieder in seiner Wahrheit ergreift,sich seiner erinnert und sich wieder auf sich selbst besinnt, das heisst zugleich aufseine wahre Natur und seinen wahren Ursprung, daruch erkennt er sich in Gott, erkenntsich in ihm wieder, er erkennt Gott und erfährt sich selber als Emanation Gottes und alsfremd in dieser Welt.

So erlangt er mit dem Besitz seines wahren "ICH" undseines wahren Standes die Erklärung für sein Schicksal und die endgültige Gewissheitseines Heils, erfährt er sich doch als ein Wesen, das - de jure und von Ewigkeit her -erlöst ist.

(aus : Dokumente der Gnosis - Wolfgang Schulz / Georges Bataille /Henri-Charles-Puech)

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
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Gnostische Gotteserkenntnis

28.03.2006 um 17:21
Es ist demnach als wichtiges Unterscheidungsmerkmal zum christlichen Glaubenfestzuhalten:

Der Mensch "erlöst" sich als Gnostiker selbst, in dem er erkennt,dass er schon von Ewigkeit her erlöst IST!

Er bedarf keines DRITTEN zwischensich und Gott.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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lerem ehemaliges Mitglied

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Gnostische Gotteserkenntnis

28.03.2006 um 17:23
>>Der Mensch "erlöst" sich als Gnostiker selbst, in dem er erkennt, dass er schon vonEwigkeit her erlöst IST!

Er bedarf keines DRITTEN zwischen sich und Gott.<<

Letzterem stimme ich zu. Ersterem weniger. Zumindest nicht ohne dass gewisse"Details" geklärt wären. Bewege mich dabei aber eher im islamischsufistischen Bereich.Bin ich damit disqualifiziert für die Diskussion Jaf? :)

"Zeigen werden Wir ihnen Unsere Zeichen in den Horizonten und in ihnen selbst" - (41:53)


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Gnostische Gotteserkenntnis

28.03.2006 um 17:33
Buchrezension:
Harald Strohm: Die Gnosis und der Nationalsozialismus.
(editionsuhrkamp No. 1973, Frankfurt a.M. 1997, 293 S.)
von Holger Nielen
In diesem Werkgeht der Autor einer Forschungsrichtung nach, die bisher noch nicht erarbeitet wordenist: die Entstehung des Nationalsozialimus aus dem Geist der Gnosis, eine für einigeReligi-onswissenschaftler sicher zunächst provokative These. Der Verfasser erläuterteinleitend, daß die Gnosis, insbesondere ihr stärkster Zweig, der Manichäismus, in derAntike die größte Herausforde-rung des noch jungen Christentums war. Zwar siegteoffiziell das Christentum, aber die Gnosis lebte unterirdisch bis heute weiter. Diefolgenschwerste gnostische Bewegung neben dem Mar-xismus sei der Nationalsozialimusgewesen, hinter dessen Mythen Weltangst und der Wunsch nach Weltvernichtung stünden. S.macht sich bei seiner Arbeit die Versöhnung von Emotionalität und Rationalität alsmethodisches Gebot zu eigen. Er schreibt: Gefühle gelten nach herrschendem Vor-urteilals unsachlich: wissenschaftliche Diskurse hätten sich davon freizuhalten. Bei beidenhier behandelten Themen, Gnosis und Nationalsozialimus, wäre solche Nüchternheit zynischund das pure Gegenteil von sachgerecht. Allein Gefühle, zumal Trauer, können daswissenschaftliche Auge immer wieder für eben das schärfen, was hier das eigentliche, dasunbewältigte und verdrängte Thema ist. Dabei besteht, gewiß, die Gefahr, daß dieverhandelte Sache primär eine Privatangele-genheit bleibt und der Autor seine eigenenpsychischen Defekte ins Kollektive projiziert. Inwieweit dies im folgenden Text der Fallist, müssen andere beurteilen. (S.32) S. stellt nun die These in den Raum, daß sich dieGnosis gegen einen Typ von Religion erhob, der die Finsternis heiligte. Einst hätten dieMenschen aller Kulturen an diesen Typ von Religion geglaubt, der auf Weltvertrauenbasiert und das väterliche Prinzip des Lichtes neben dem mütterlichen Prinzip der Erde(und damit das Unbewußte, den Eros, Traum und Nacht) heiligte. Die Gnosis habe einseitigdie Welt des Müt-terlichen vernichten wollen.

Im ersten Teil seines Buchesbeschreibt der Verfasser die Mythologien von Gnosis und Nationalso-zialimus. Der Urmythosder Gnosis sieht die Welt aus zwei Prinzipien bestehen: Licht und Finster-nis, diebereits vor jeder Weltgeschichte geschieden sind. Die Weltgeschichte begann mit einerweiblich initiierten Verführung des lichten Prinzips, das so in die Finsternis gestürztsei. So hätten sich beide Prinzipien vermischt. Ziel der Weltgeschichte sei es nunmehr,diese Mischung rückgän-gig zu machen und das gefallene Licht zu erlösen. Die finsterenMächte versuchten durch Schlaf, Rausch, sexuelle Verführung und den Lärm der Welt dagegenzu wirken. Das Licht soll durch eine Rettergestalt erlöst werden, wobei die Erweckung imErkennen (Gnosis) des Weltprozesses bestehe. Die Gnosis vollziehe sich aber nur imhöheren, lichten Seelenanteil eines Menschen, über den nicht jeder verfüge. Somit gibt esMenschen, die von vornherein von der Gnosis ausgeschlossen sind. Dies seien alleWeltverfallenen, d.h. die Mächtigen dieser Welt und tendenziell auch die Frauen (wie auchdie Tiere!), die damit als seelenlos gelten. Mit dem Beginn der Erweckung beginne dieEndzeit der Weltgeschichte und damit der Entscheidungskrieg zwischen Licht undFin-sternis, wonach die ursprüngliche Scheidung zwischen Licht und Finsterniswiederhergestellt sei.

Im folgenden versucht S., Ähnlichkeiten zwischen diesenMythen und denen der Nazis aufzuzeigen. Die Nazis identifizierten die Urmenschen derGnostiker in paradiesischer Reinheit auf dem Kon-tinent Atlantis, wo aber auchtierähnliche Menschen gelebt hätten, die die Reinen sexuell verführten, womit es zurVermischung der Rassen gekommen sei. Die Rasse mit dem höchsten Anteil des nochverbliebenen göttlichen Blutes (das mit Seele identifiziert wird) seien die Arier.Dagegen betrie-ben die Juden das Handwerk der Vermischung, die es daher zu vernichtengelte. Der Chefideologe des Nationalsozialimus, Alfred Rosenberg, erklärte, daß allehöheren Kulturen zwischen Europa und Indien versucht hätten, ihr Blut rein zu erhalten,was aber nie gelungen sei. Schuld daran sei, so Lanz von Liebenfels, einer der Vorreiterdes Nationalsozialimus und Mitglied der ominösen Thule-Gesellschaft, neben denTiermenschen auch die Lüsternheit der Frauen. Die ältesten Quellen des neuen Nazi-Mythosgehen bis auf die esoterischen Geheimlehren Helena Blavatskys und die Theo-sophie RudolfSteiners zurück (dessen Pädagogik, weil seiner Weltanschauung so diametralentge-gengesetzt, an anderer Stelle aber von S. lobend erwähnt wird). Bei allen läuft esauf ein Thema hinaus: die Vermischung edler Rassen mit tierhaften Menschen. Auch dieindogermanischen Wan-derungen waren ein beliebtes Nazi-Sujet. Der Richter William Jonesentdeckte Ende des 18. Jahr-hundert sonderbare Parallelen zwischen den europäischen undden indischen Sprachen. Man ging in der Wissenschaft von einer Ursprache aus, derenHerkunft bis heute ungeklärt ist. Die Nazis aber wußten es besser. Sie wolltenNordeuropa, wenn nicht Deutschland als Urheimat der indogermani-schen Sprachfamilieausmachen. Von hier sei sie in den Wanderungen vor mehreren Jahrtausenden nach Indienimportiert worden. Der Begriff Arier etwa stamme vom Iranischen arya, was adligoder rein hieße. Doch der Sprachforscher Paul Thieme zeigte 1938(!), daß arya inWirklichkeit Fremder heiße, und in der Tat hatten sich die Indogermanen bei ihrenWanderungen gegenüber den ansässigen Völkern als Fremde erlebt. Sieht man jedoch von denäußeren Mythen wie Atlantis, der Theosophie, der Pseudo-Etymologie von arya, denindogermanischen Wande-rungen ab, zeigt sich der viel ältere Geist der alten Gnosis, soS. Allerdings könne man, so der Verfasser, den Manichäismus nur in eingeschränktem Sinnals eine der Wurzeln des Nationalsozia-limus ausmachen, denn der Manichäismus istausgestorben. Doch Züge dieser Religion lebten wei-ter, kamen im Symbol vom Hakenkreuz,dem Urmensch-Mythos und dem Gralsmotiv wieder, das keinesfalls keltischen Ursprungs ist,sondern eine christlich überformte Variante des iranisch-manichäischen Sturzes vom edlenUrmenschen in die Finsternis. Im Gegensatz zu anderen Strö-mungen der Gnosis begeisterteder Manichäismus die Massen. Mani (*216 n.Chr.) hatte missionari-sche Erfolge wie keinzweiter, seine Religion reichte vom römischen Imperium über Arabien, Per-sien und Indienbis nach China und überdauerte 1200 Jahre. Die Katharer, die im Hochmittelalter vor allemin Südfrankreich erfolgreich waren, waren im Grunde Manichäer. Daran erinnern ihrVegetarismus, die extreme Sexualfeindlichkeit, die Verteufelung alles Irdischen, dasNichtanerken-nen der Leiblichkeit Christi. Denn jemand mit einem Körper, der Exkrementevon sich gebe, könne keine Seele retten. Züge der Katharer tauchten später noch einmal imCalvinimus auf, so die extreme Leibfeindlichkeit und die Zweiteilung in Menschen, die derGnade Gottes teilhaftig sind und die es nicht sind.


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Gnostische Gotteserkenntnis

28.03.2006 um 17:34
Im zweiten Teil seines Buches nähert sich S. der Psychologie, die hiner den Mythen vonGnosis und Nationalsozialimus stecken. Im ersten Unterkapitel geht es um die AnamneseManis und Hitlers. Das Grundmotiv des Manichäismus sei der Krieg, der vom Herrn derFinsternis angezettelt werde. Hitlers Erleben des Krieges als eines totalen kongruieremit dem Manis. Für beide aber sind die Todfeinde abstrakt. Der Inbegriff des gnostischenFeindbildes war zunächst einfach die Finsternis. Diese Finsternis wurde mit der Erde, derGroßen Mutter, identifiziert. Auch bei den indogermani-schen Völkern gab es dieVorstellung, daß die Mutter Erde alles Leben verschlang, auflöste und aus sich heraus neubildete. Die Regeneration des Lebens fand im Winter und unter der Erde statt, dasAufblühen des Lebens im Sommer und auf der Erde. Einst war die untere Welt, die Nacht,das Spiegelbild der oberen Welt, des Tags. Die Welt der Mutter war gegenläufig, nicht vonGeburt in Richtung Tod, sondern vom Tod in Richtung (Wieder)Geburt. Deshalb war sie eineverkehrte Welt. S. geht an dieser Stelle auf das Märchen von Frau Holle ein, einen schonvorgnostischen, matriar-chalischen Mythos. Frau Holle wurde mit der Großen Mutteridentifiziert. Sinn der gnostischen Kriegserklärung gegen die Frau Holle (aus deretymologisch Hölle wurde) ist die Vernichtung des Lebens auf dieser Erde und dieWiederherstellung einer uranfänglichen Idealwelt des Geistes. [Kurt Rudolph] Woher aberkam diese panische Angst vor der Finsternis? Der Autor geht hier auf dieReligionsgeschichte des alten Orients ein. Das Perserreich unter den Sassaniden wurdez.Z. Manis mit brutalster Gewalt regiert. Grausame Verstümmelungen und Folterqualen vonrechts wegen waren an der Tagesordnung. In der gnostischen Erlösungslehre scheint sichdie Welt-schmerzstimmung der von Wirren und Kriegen heimgesuchten orientalischenBevölkerung Aus-druck verschafft zu haben. Der Sinn des Lebens wurde daher nicht mehr imDiesseits gesucht, son-dern man strebte nach Weltüberwindung. JahrhundertelangeVerfolgungen (auch durch Christen und Zarathustristen) schürten Visionen von gräßlichenDämonen und blutrünstigen Drachen. Es galt bald nicht nur, die Finsternis zu vernichten,sondern auch die Könige, die Freien, Reichen und Mächtigen dieser Welt, und auch dieFrauen. Die Erleuchtungen der Manichäer waren hierbei jedoch keineswegs Botschaften auseiner transzendenten Welt, wie sie gerne vorgaben, sondern irdische Spiegelungen ihrerPsyche. Nicht nur die irdische Welt wurde verteufelt, sondern auch die Leiblichkeit, dader Körper der Ort der Folterqualen war, die die Manichäer zu erleiden hatten. DasLichtreich des Manichäismus war gekennzeichnet durch Rationalität, die aber keine imwissen-schaftlichen Sinn ist, sondern der eine Überwachungsfunktion zukam. Die Manichäererzogen sich zur perfekten Selbstkontrolle, man wollte sich durch nichts provozierenlassen und jede Gefühls-äußerung im Keim ersticken. Aus den Gesichtern solcher Menschensprach Verbitterung und Ver-härtung. Zwar predigten die Manichäer die Liebe, doch es wareine Liebe aus Pflichterfüllung, die in Haß umschlagen mußte. Doch ihren Haß mußten sieverbergen und sich freundlich, zuvorkom-mend und untertänig verhalten. Eine Maske derMildtätigkeit sollte ihre starren Mienen überheu-cheln. Der Autor schreibt: Hier, ichgestehe es, überkommt mich die tiefste Abscheu vor diesem Typ von Religion. Denn hierwurde nicht nur alle wirkliche Liebe erdrosselt; hier wurde die Spra-che der Gefühleinsgesamt verstümmelt! Man denke nur an die Kinder! Welche verheerende Wir-kung müssendiese liebesheuchelnden Monstergesichter auf sie gehabt haben; auf sie, die doch imersten Lebensjahr nur diese eine Sprache verstehen! Wie verzweifelt müssen sie geweinthaben, da sie aus solchen Gesichtern nie erfahren konnten, ob sie nun geliebt oderzurückgestoßen werden. (S.156) Doch die Welt- und Leibverachtung konnte so weit gehendaß sie in Libertinismus umschlug. Wenn Sexualität, Völlerei usw. ohnehin nichts mit denedelgesinnten Gnostikern zu tun hatte, konnte man sie auch ausüben, d.h. sie wurdenpsychisch abgespalten und quasi sich selbst überlassen, womit es zu den perversestensexuellen Praktiken kam; denn im Grunde war den Gno-stikern alles Welt- und Sinnliche aufLug und Trug gebaut. Ihr Verhalten und ihr Denken weist ein-deutig Züge von kollektivemAutismus auf. An dieser Stelle möchte der Autor darauf aufmerksam machen, daß es ihmnicht um die Verdammung der Lichtmythen geht, sondern um die Gefährlich-keit ihrerVerabsolutierung. (An anderer Stelle wendet er sich auch gegen die Rehabilitierung derGnosis, wie sie zur Zeit von einigen Geisteswissenschaftlern betrieben wird.) Die Zieleder Gnosis, die Verteufelung der Finsternis, die Erniedrigung des Weiblichen und dieVerbreitung von Heu-chelmoral war durch Jahrhunderte erfolgreich bis heute.


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Gnostische Gotteserkenntnis

28.03.2006 um 17:35
Im weiteren geht der Verfasser auf die Psychologie Hitlers ein, der seine Mutter als eineFrau erlebt haben muß, die ihre Liebe im eben beschriebenen Sinn pflichtgemäß erfüllteund, wie Hitler selbst schrieb, uns Kindern in ewig glei-cher liebevoller Sorge zugetanwar. [Hitler, Mein Kampf, S.2] Sie wollte ihre Haßgefühle nicht haben, die sie dennochhatte, zeigte sie jedoch nicht, sondern überdeckte sie mit einer sanft lächeln-den Maskeund bemühte sich um Liebe, so der Autor. Man belügt aber sich selbst und andere, wenn manglaubt, daß solche Mühe je fruchten werde; Liebe ist vielmehr wie ein Geschenk. Werseine negativen Gefühle ablehnt und statt dessen Liebe erzwingen will, wird sich dahernie mehr als eine Liebes-Larve überziehen. Er wird zum Liebes-Heuchler  und sitzt damiteiner zweiten großen Lüge auf: nämlich der, daß dies niemand merke. Vordergründig mag einaufgesetztes Gesicht freundlich und liebevoll wirken. Hintergründig, im Unbewußten, spürtein jeder den Unter-schied zwischen einem versteinerten und einem weichen Lächeln,zwischen einem süßen und einem warmen Tonfall. Und genau in diesem Unterschied vonvordergründiger und hintergründiger Sensi-bilität liegt das Fatale. Man spürt dann dieaufgesetzte Liebe als Irreführung oder auch nur als Unbehagen  und weiß doch nicht,woher es rührt und was dagegen tun. (S.190) So etwas muß für Kinder zur Katastrophewerden, denn wenn ihnen stets dasselbe süßlächelnde Gesicht entgegen-grinst, werden sienie wissen, ob sie geliebt und angenommen oder gehaßt und abgelehnt werden, denn aufalles erfahren sie die immer gleichen Reaktionen. So werden Kinder unfähig zur Liebe. Wiralle, so S., seien mehr oder weniger im Morast solcher Heuchelliebe groß geworden. Hitlersei in ihm versunken. Doch kann viel Anerkennung und Liebe in ehrlichem Haß stecken, dennein jeder spürt unbewußt, daß man jemandem etwas wert sein muß, um mit erzürnten Augenbeschimpft zu werden. Eine solche Liebe aber hat Hitler nie erfahren. Der Tod seinerMutter war für ihn die Kata-strophe schlechthin, denn seiner erste und letzteLiebesbeziehung war zerstört. Nie mehr würde sich eine solche einstellen, dessen seisich Hitler sicher gewesen, denn Liebe zu geben bzw. ihre Signale zu verstehen, hatte ernie gelernt. Frauen erschienen ihm später wie Wachspuppen, denen man(n) seinen Stempelaufzudrücken hatte, Menschen als Material, das es zu kneten galt. Hart sein, nichts sichselbst überlassen, nie sich gehenlassen war daher seine Haltung. Sein Verhältnis zuFrauen war von Angst und Unfähigkeit zu menschlicher Nähe geprägt. Die bestehende Weltwar ihm tot und vergiftet, er war blind und taub für die Sprache des Emotionalen, allesan ihm war Krampf oder Pose, aber nichts echt. Die Angst, die aus solchem Weltverständnisspricht, ist die Angst Schizoider. Schizoide Menschen fühlen sich aus sozialen Bezügenausgegrenzt, einsam und weltverloren. Hitlers wie Manis Liebe zur Mutter muß eine hilflosausgelieferte, angstvoll klam-mernde gewesen sein. Daraus spricht der manichäischeGeburtsmythos, auf den S. im zweiten Unterkapitel Diagnose zu sprechen kommt. Hier wirdaus dem ursprünglich vorgnostischen Ein-tritt ins morgendliche Gold ein Sturz in dieFinsternis, ein Nicht-Eintreten-Wollen in diese Welt. Das frühere polar-zyklischeWeltbild, aus dem kindliche Geborgenheit und Weltbejahung spricht, wurde ab dem erstenvorchristlichen Jahrtausend vom Osten des indogermanischen Sprachraums ausgehend voneinem dualistisch-linearen Weltbild abgelöst. Doch der neue Mythos widersprach derTagwirklichkeit, dem Erleben der Welt, wie sie war und war somit Ausdruck einerKommuni-kationsstörung zwischen Bewußtem und Unbewußtem. Aufgrund ihrer schizoidenBefindlichkeit waren die Manichäer nicht in der Lage, ihre grausamen Visionen alstraumgrammatisch zu deuten. Ihre Mythen versprachen weltverlorenen Menschen jedoch einentiefen Lebenssinn. Weil ihre Visionen aber sosehr mit der empirischen Realitätkollidierten, mußten sie esoterisch immunisiert werden mit dem Hinweis, daß eben nichtallen Menschen die Gnosis zukam. S. stellt hier die Frage, was es für ein Kind bedeutet,wenn ihm durch Worte, Miene usw. stets vermittelt wird, die gesamte sinnliche Welt seiIllusion? Die gesamte Kindwelt wird so erstickt.

S. versucht im dritten undletz-ten Unterkapitel einen therapeutischen Ansatz mit dem Ziel einer Versöhnung vonLicht und Fin-sternis. Eine solche Versöhnung sei bereits im Gange, Pulsschläge derwieder auferstehenden Gro-ßen Mutter spürbar. Dies macht der Autor an den Projekten einerPluralisierung von Gesellschaft, Staat und Wirtschaft (18. Jh.), an der mythischenRücktransformation (19. Jh.) und der konkreten Autismus-Therapie (20. Jh.) fest.Pluralisierung verhindere die Einseitigkeit politischer Entschei-dungen und seitMontesquieu ist diese auch langsam in Gesellschaft und Staat (Gewaltenteilung)eingezogen. S. ist aufgefallen, daß Staaten, in denen einseitig das Licht geheiligtwerde, zum Tota-litarismus tendieren (z.B. der Staat Echnatons, das Römische Reich,Sonnenkönigreich Ludwig XIV., der NS-Staat, marxistische Staaten). Lediglich imWirtschaftsleben sei das Prinzip der Gewaltenteilung noch nicht eingezogen, Unternehmenwerden noch immer wie Diktaturen geführt, und in der Reklame werde der Krieg gegen dieFinsternis weitergeführt. In der Werbung wird gelächelt, musiziert und gereimt.Kuschelige Küken, Kinderpopos, straffe Mädchenbrüste und geil-rote Lippen strahlen da ausdem Bildschirm; desgleichen Margarine-Inseln, schöner noch als Atlan-tis selbst. Kinderspielen da auf Grünen Wiesen... Hier wird die Welt der Finsternis gereizt, gelockt,gekitzelt  und verwirrt. Denn alle diese Träume enden mit Zahnpasta, Gummibären,Wegwerfwin-deln... Es ist, wie wenn eine Mutter Mal für Mal lächelnd und Wärmeversprechend auf ihr Kind zugehen, sich aber, sobald es reagiert, in eine Münzeverwandeln würde. Nimmt es wunder, daß, wo solche Kriege geführt werden, auch diekosmische Finsternis, die Erde, mißhandelt wird ? (S.239) Mit mythischerRücktransformation meint der Verfasser die Wiederkehr der verdrängten Welt desUnbewußten, Triebhaften, Emotionalen und Erotischen, die ansatzweise David Hume und nachihm vor allem Arthur Schopenhauer leistete. Er attackierte die damals gängigen linearenGeschichtsmodelle und Lichtstaat-Utopien, insbesondere die Weltgeistidee Hegels. ZurAutismus-Therapie benennt S. Ludwig Wittgenstein. Dessen Frühwerk, der Tractatus, lesesich als eine quasi-autistische Logiksprache, von der er sich aber in seinenPhilosophischen Untersuchungen löse. Hierin begibt er, Wittgenstein, sich mit Hilfe vonAphorismen und Mantras in die Welt der Kinder, um von dort aus gleichsam wie mitAtemtechniken und Wehen einleitend dem Sinnlichen zu einer Neugeburt zu verhelfen. DerAutor bezeichnet die Möglichkeiten des Sinnlichen, Mimi-schen und Emotionalen alsgedemütigte und verwirrte Kinder, denen ans Licht des Lebens zu ver-helfen sei. Hierinkönne man von den Techniken der Hebammen viel lernen.
Insgesamt besticht das Werkdurch seine zahlreichen Ausflüge, Exkurse sowie Querverweise in verschiedeneNachbarwissenschaften (auf die nicht alle eingegangen werden konnte), um so dieNebenstränge gnostischen Denkens und Fühlens aufzuspüren. Insbesondere dietherapeutischen Ansätze, die der Verfasser vorlegt, verdienen es, beachtet zu werden,weshalb das Buch nicht nur von Religionswissenschaftlern und Philosophen, sondern auchvon Pädogegen gelesen sein sollte.

H. NIELEN


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Gnostische Gotteserkenntnis

28.03.2006 um 17:35
Jafrael@


Das sit mir schon klar In Schah Allah, meinereins hat sich auchmal damit befaßt ...

Es ändert aber nichts daran, dass Manis Lehre gemäß dieWelt vom dunklen Prinzip erbaut wurde, einschließlich der Mensch! Durch die von dirangesprochene Selbsterfahrung/Selbsterkenntnis kann er sich davon lösen.
Und ich sehein allen Schulen, die zwischen Körper udn Geist trennen, die also die Verachtung derstofflichen Hülle lehren und die Notwendigkeit der Überwindung derselben durchspirituelle/geistige Kräfte, dieses Prinzip.


Da kannst du meinereins nochsoviel runtermachen wie du willst!

Vielleicht kannst du mir ja stellvertretendfür Lucia Fackel mal erklären, was sie mit ihrer Definition von Schöpfung im einzelnenmeinte, ich glaube kaum, dass du es anschaulich erklären könntest. Bin auf die Antwortvon Lucia morgen gespannt!

handle stets so, als ob du Gott sehen könntest. Auch wenn du ihn nicht sehen wirst, so sieht er dich doch!


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Gnostische Gotteserkenntnis

28.03.2006 um 17:36
Woher komme ich?
Wo bin ich?
Wohin gehe ich?

Das heisst für denGnostiker:

WAS war ich? WAS bin ich? WAS werde ich sein?

Die Gnosissoll die gemeinsame Antwort auf diese dreifache Frage liefern indem sie dem Individuumseine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft enthüllt.. ihm seine wahre Natur, sein echtesund dauerhaftes Wesen offenbart un d es gleichzeitig erkennen und wiedererkennen lässt,WAS es ist, was es nie aufgehört hat zu sein, trotz der Folge von Begebenheitenderentwegen er hier auf der Erde weilt und die seine Geschichte und seinaugenscheinliches Schicksal ausmachen.

Sie gibt ihm die Gewissheit, dass es -aufgrund seines Ursprungs, seines Geschlechts, oder seiner Herkunft durch all das was ihmeigen ist - NICHT zur Welt gehört, NICHT von dieser Welt ist. Mag es auch in der WEltsein, und dass es dahin geht von wo es kommt, dass Ort und Zustand denen es zustrebt, aufjeden Fall identisch sein werden mit dem Ort und Zustand, in dem es sich ursprünglich undzuvor befand. Im Anfang, jenseits von Welt und Werden; in dem sie ihm seine transzendenteNatur bewusst macht, indem sie es wieder in den Besitz seines zeitlosen "ICH" bringt,löst und befreit sie es aus seiner gegenwärtigen zufälligen Situation in Welt und Zeitund bringt es wieder an seinen Ursprungsort, das heisst: Schon in seinen endgültigenStand.


SO verstanden und definiert ist also die Gnosis keine reinintellektuelle oder spekulative Theorie, die theoretische Lösungen zu mehr oder minderabstrakten Problemen beisteuert, sie ist Offenbarung, die eine konkrete und umfassendeAntwort auf die Fragen bringt, die Angst und Unruhe im Menschen hervorrufen.

(aus: "Dokumente der Gnosis")

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Gnostische Gotteserkenntnis

28.03.2006 um 17:41
@alchidr
Und ich sehe in allen Schulen, die zwischen Körper udn Geist trennen, diealso die Verachtung der stofflichen Hülle lehren und die Notwendigkeit der Überwindungderselben durch spirituelle/geistige Kräfte, dieses Prinzip.

Jau, so ist es! Und es ist dies auch der Grund, warum ich kein Gnostiker geworden bin. Denn die in derGnoisis vorhandene "Verachtung" der stofflichen Hülle ist das, was ich ablehne, da es zueiner leibfeindlichen Einstellung führt.

Ein wichtiger Einwand, den ichsicherlich auch noch eingefügt hätte. Aber nun hast Du diesen Einwand schon angeführt unddas ist sicherlich auch gut so.


"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Gnostische Gotteserkenntnis

28.03.2006 um 17:42
@al-chidr

Lucia möchte Dir das sicherlich selber erläutern. Ich möchte ihr danicht vorgreifen. Ich denke Du verstehst das.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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