Führerschein.... zu teuer?

Ich will auch mal meinen Senf dazu geben!


Der Führerschein in Deutschland ist nicht zu teuer. Beispiel Amerika: Führerschein spottbillig, Ausbildung mies oder kaum vorhaden, Resultat = 3 Mal mehr Verkehrstote pro Einwohner!

Bei solchen Angelegenheiten auf Leben und Tod sollte man nicht sparen. Der Führerschein ist ein Waffenschein, das sollte allen klar sein. Deswegen muss die Ausbildung so intensiv sein.

Ich kenne zwei Fahrschulen "von hinter den Kulissen" und glaubt mir - den dicken Reibach macht in dem Geschäft keiner. Laufende Kosten sind enorm: Ladenmiete, Fuhrpark, Versicherungen... zudem haut gerade der Geburtenknick voll rein, somit kommt weniger Geld rein während die laufenden Kosten gleich bleiben.

Außerdem:
Fahrlehrer kann jeder belibiger werden!, egal wasfür eine Persönlichkeit er hat oder ob er wirklich gut mit unterrichten kann!.

Gerade in dem Geschäft ist der Konkurrenzdruck enorm und die Mund-zu-Mund-Propaganda groß. Bei uns im Dorf hat eine Fahrschule auch ein übelstes Arschloch eingestellt - das hat sich natürlich sehr schnell rumgesprochen und die potenziellen Kunden sind zur Konkurrenz gelaufen. Die Marktwirtschaft regelt solche Dinge sehr schnell.

Natürlich,soll kein Fahrschüler bei rot über die Ampel fahren oder gar noch schlimmeres.ich finde aber,das ist kein Grund,jemandem der so viel Geld bezahlt für Gebühren ec.oder schon haufen Std hat,einfach dann zu sagen.Das wars.Wer den Führerschein hat,macht trotzdem noch fehler,kann aber halt sagen,ich hab den schon.
Meine Meinung zielt ja darauf ab,eine Person sitzt auf der Rückbank und hat zu entscheiden,kannst du fahren oder nicht.O.k.soweit.Bei eklatanten,aber nur bei denen,kann man ja ein Gutachten beifügen,das in den zwei Jahren probezeit zur überprüfung bei auffälligkeiten herangezogen werden kann.
Die Fahrstunden,sollten auf die Pflichtfahrstunden begrentzt bleiben,aber dann sollte der Lappen auch ausgehändigt werden.
Ist ja sowieso schnell weg bei grafierenden Fehlern,das reicht doch.
Das Ferkehrsaufkommen ist ja sowieso nicht mit dem vor 30 oder 20 Jahren zu vergleichen.
Aber sicherer ist es nicht durch das hochtreiben der Fahrstunden geworden,sondern durch die drastischen Strafen die es gibt,das muss man doch mal sagen.Und ein Führerschein neuling unterliegt dem ja sowieso noch extremer.
Also rechtsanspruch auf aushändigung bei ablegen der Prüfung.Und gut is

Rechtsanspruch auf Aushändigung bei ERFOLGREICHER Ablegung der theoretischen und praktischen Fahrprüfung, sonst nicht!

Und es ist ja wohl lächerlich, sagen wir mal 16 Pflichtstunden festzulegen und dann zu sagen:,,Hier ist der Schein, gute Fahrt."

Wenn der Fahrschüler noch nicht fit ist, dann muss er noch weiter üben und das lieber mit einem vernünftigen Fahrlehrer, als auf gut Glück einfach in den Verkehr schicken.

Den Führerschein darf es erst dann geben, wenn die Fahrprüfung ERFOLGREICH abgeschlossen wurde!

Klar wer entscheidet das?.Und nach welchen Kriterien?.Das ist ja das Problem ,irgen son Prüfhirni woo du nicht weisst wie der Tickt,der prüft.Wie beim Tüv halt.
Und so lang zahlt der Dumme.Im übrigen reichen die Pflichtstunden,aber ein hinausziehen bis fast zum doppelten.oder mehr.Sollte man verklagen.

Kriterien?

-Kennt der Prüfling die Straßenverkehrsregeln?
-Kann der Prüfling sie im realen Straßenverkehr anwenden?
-Ist er aufmerksam genug, nicht einfach in eine Einbahnstraße oder bei rot über die Ampel zu fahren, auch wenn jemand ihm das sagt?
-Ist er physisch in der Lage, ein Automobil zu lenken?
-Ist er psychisch dazu in der Lage und verantwortungsbewusst genug?
-Weiß er, wie die Autotechnik funktioniert, weiß er, was bei einem Unfall oder technischen Defekten zu tun ist?
-Weiß er, wie man in Streßsituationen reagiert, z.B. wenn eine Notbremsung nötig ist?

All das sind Kriterien, die bei der Fahrprüfung eine Rolle spielen.
Und wenn man sich zur Fahrprüfung anmeldet, dann unterwirft man sich dabei auch FREIWILLIG dem Urteil des Prüfers. Denn irgendwer MUSS beurteilen, ob man einem Anwärter erlauben darf, Auto zu fahren, ansonsten würde die ganze Ausbildung überhaupt keinen Sinn machen, jeder könnte hinter`s Steuer und wir hätten noch deutlich mehr Verletzte und Tote im Verkehr.

Schlechten Willen und absichtliches Durchfallen lassen kann man jedem Prüfer unterstellen, trotzdem bleibt die Tatsache, dass irgendwer prüfen und bewerten MUSS.


Die Pflichtstunden sollen reichen? IMMER? Ich kenne mehrere Leute, die mehrmals zur Prüfung antreten mussten, bei denen haben allein die Pflichtstunden eben nicht genügt!
Die Pflichtstunden MÜSSEN erledigt werden, damit auf jeden Fall ein Grundstock an Fähigkeiten erlernt wird. Wenn ein Fahrschüler mehr Stunden braucht, dann muss er eben mehr Stunden machen.

Was zählt, sind ausreichende Fahrfertigkeiten. Wenn jemand so ein Genie ist, dass er schon nach den Pflichtstunden fit ist, dann ist doch alles in Ordnung, wenn nicht, dann macht er mehr.


Führerschein nur für solche, die die Prüfung, der sie sich FREIWILLIG unterwerfen, um den Führerschein zu erhalten, ERFOLGREICH abgelegt haben!
Nicht für jeden, der sich zur Prüfung meldet, egal, wie seine Fähigkeiten aussehen!

Eindeutig zu teuer, zumindest in den meisten Bundesländern.
Auf mein Heimatland bezogen: In Wien ist der Führerschein gute 500€ billiger als im umgebenden Niederösterreich.
Der Führerschein ist immerhin kein Luxusartikel, sondern oftmals etwas Unverzichtbares heutzutage.

Was hatte ich damals noch gleich bezahlt :

1100,-DM ;)

Dat waren noch zeiten ;)


MFG


xpq101

:>

Nur gut KC das du kein Prüfer bist.Ob allerdings ein erfahrener Fahrer diese Kriterien wie du sie aufgestellt hast so erfüllt?.Du vieleicht?.Der werfe den esten stein.
Dann sollte man zumindest dem Prüfer einem ihm übergeordneten prüfer beisetzen.Ich weiss noch bei meiner Prüfung bzw.zu meiner zeit und das ist jetzt 27 Jahre her,war es gang und gebe,der Fahrlehrer hat dem Prüfer,wenn es denn ging,ein ablenkendes Gespräch aufgedrückt.Möchte nicht sagen,das dass überall so ist,aber heute wird sich an dem Faktor Mensch wohl kaum was geändert haben.
Und da hat doch so mancher Prüfling,wegen einer kleinen unaufmerksamkeit doch nochmal antreten dürfen.
Was ist da in Ordnung.
Weisst du wie ein Motor funktioniert.Ich hab fragen aus den Prüfungsbögen meiner Frau gelesen,die fragen,Was müssen sie tun,wen sie zu starke Auspuffabgase am Auto bemerken.
Also bitte.Ist doch Quatsch.Früher konnte man an seiner Karre vieleicht noch rumschrauben,aber heute nicht mehr.
KC hast du eigentlich all die anderen Diskusionsbeiträge gelesen.Bist du blind oder ist dir eigentlich nicht aufgefallen,das du so ziemlich der einzige bist,der diese hohen Kosten beführwortet.

Nur mal ein kurzes Statement von mir.

Nicht der Führerschein ist teuer,auch das Auto muss nicht teuer sein.Aber der Unterhalt desselben ist es.manchmal glaube ich nur noch für die olle Karre meine Knochen hinzuhalten...

der führerschein is eindeutig zu teuer
ich bin zwar beim ersten mal durchgekommen,hab allerdings viel zu viele fahrstunden gebraucht ( eine stunde kostete 31 euro^^)

Find den Führerscheinpreis noch akzeptabel,vielleicht schafft dies eine gewisse Wertschätzung, so dass man später im Straßenverkehr etwas besonnen fährt.

Hab 2001 meinen Führerschein gemacht und hab den damals schon selber gelatzt, also es geht alles.

Ich wurde gar nicht erst zur Prüfung zugelassen,der ganze Spass hat mich sieben Mille gekostet,gut was...kommt aber noch besser,ich fahr einfach ohne,seitdem ich weiss das ich adhs hab wunderts mich nicht mehr das ich einen Fahrlehrer nach dem anderen in den Wahnsinn getrieben hab

Na ADHS scheint wohl dein kleinstes Problem zu sein.

capspauldin schrieb:Hab 2001 meinen Führerschein gemacht und hab den damals schon selber gelatzt, also es geht alles.

Selbst hab ich den auch komplett gelatzt, war aber trotzdem nicht billig.

Ich befürworte nicht unbedingt hohe Kosten des Führerscheins, sondern ich sage einfach:
,,Den Führerschein nur für denjenigen, der auch in der Lage ist, ein Auto einigermaßen sicher im Straßenverkehr zu steuern."

Man steuert da eine ziemlich große Kraft durch die Gegend, mit der man unter Umständen sehr viel Schaden anrichten kann. Deshalb sollte man auch in der Lage sein, diese Kraft tatsächlich zu LENKEN!

Es kann nicht angehen, dass der Fahrprüfer am Ende sagen muss:,,Du hast zwar zwei Schilder umgerammt, bis einmal verkehrt in die Einbahnstraße gefahren und hast die ganze Zeit über gezittert und gezuckt, aber egal, hier ist der Schein."

Führerschein nur für denjenigen, der auch genügend fahrtüchtig ist.

Und die Kosten ergeben sich ganz einfach daraus, dass das Unternehmen mindestens kostendeckend wirtschaften MUSS, wenn es nicht untergehen will, so einfach ist das.
Da kann man fordern:,,10€ pro Fahrstunde bei 15 Pflichtstunden, dann gibt es den Schein", dann machen alle Fahrschulen zu und die Mitarbeiter suchen sich einen anderen Job.

Führerschein NICHT unter allen Umständen, sondern Führerschein für diejenigen, die auch fahrtüchtig sind. Und dies muss nun einmal jemand entscheiden, ansonsten kann man sich diese ganze Sache mit Fahrausbildung gleich schenken und JEDEN hinters Steuer lassen, der Lust drauf hat - mit allen Konsequenzen.

@Kc

in den fahrprüfungen wäre es aber sehr ungünstig wenn man schilder umfährt oder zittert.
die fahrschulen sind ja da um die fahrtüchtigkeit zu überprüfen.

@Kc

Was sagst du dann zu Leuten, die einfandfrei fahren können, aber wegen ihrer Prüfungsangst in der Prüfung durchfallen?

Kommt drauf an, wie sehr sich ihre Prüfungsangst auf das Fahrverhalten auswirkt @eyecatcher
.

Der Fahrprüfer kennt den Prüfling ja gewöhnlich nicht und kann deshalb auch nicht wissen, ob der sonst, nur mit dem Fahrlehrer, vollkommen in Ordnung fährt?

Die Prüfer werden, wenn sie ihren Job anständig machen, von vornherein etwas Aufregung mit einbeziehen.

Wenn die Prüfungsangst allerdings dafür sorgt, dass man so grobe Fahrfehler begeht, wie bei rot über die Ampel oder verkehrt in eine Einbahnstraße zu fahren oder abbiegen ohne Blinker, dann kann der Prüfer gar nicht anders, als durchfallen zu lassen. Dann ist dieser Fahrschüler noch nicht ausreichend fahrtüchtig, wenn er so nervös ist.
Und wie gesagt, der Prüfer kann nur das bewerten, was er sieht.
Man kann ihm ja viel erzählen, dass man ansonsten ganz gut fahren würde, das kann er ja nicht verifizieren.

Ach übrigens: Ich hab auch zweimal gemacht und bin beim ersten Mal unter anderem auch wegen Aufregung durchgefallen. Das zusätzliche Üben und die Wiederholung haben mir jedenfalls sehr geholfen, Extraunterricht muss NICHT immer schlecht sein.

@Kc

Ich meine natürlich, dass sich der Prüfer im Nacken des Fahrschülers negativ auf dessen Fahrverhalten auswirkt ;)

Bei meinen Prüfungen war es so, dass ich nichts mehr gebacken bekommen habe, sobald der Prüfer mit im Auto saß, obwohl ich einwandfrei fahren konnte. Und die darauf folgenden Pflichtfahrstunden hätte ich mir auch schenken können, da ich ja bereits fahren konnte, halt nur mit der Prüfungssituation nicht klar kam.

@eyecatcher

Ja gut, das Problem kenne ich wie gesagt aus eigener Erfahrung. Aber das ist ja nun nicht die Schuld des Prüfers, er kann dir zwar freundlich auf die Schulter klopfen, aber er MUSS trotzdem mit im Auto sitzen und bewerten, wie fahrtüchtig man ist?
Da führt kein Weg dran vorbei.

Es kann ja alles sein, dass man sonst tiptop fährt, das kann er aber nicht wissen und nachprüfen.


Führerschein nur für denjenigen, der die Fahrprüfungen auch erfolgreich bestanden hat!
Nur aus Nettigkeit jedem nach der Prüfung den Schein geben, egal wie er gefahren ist, macht keinen Sinn.