taren schrieb:Das ganz Jordanien zum Mandatsgebiet gehört ist nicht relevant
Also deifinierst du fei nach Lust und Laune, was Palästina ist. Da es nie einen Staat Palästina gab und früher Jordanien zum Mandat Palästina gehörte, ist auch laut deiner Aussage nicht relevant.
Mich beschleicht der Verdacht, dass deine Äußerungen aufgrund von Unkenntnis eben auch nicht sonderlich relevant sind.
Nashima schrieb:Es ging darum, einen jüdischen Staat in Australien zu gründen. Ja, das war damals tatsächlich bereits bestehendes Staatsgebiet.
Ja, machte aber nie Sinn, weil es keinerlei Beziehung zwischen dem jüdischen Volk und Australien gibt. Die Aborigines sind die Ureinwohner Australiens, die Juden nicht.
Genauso absurd wäre es, ein Kurdistan in Australien zu gründen. (Kurden haben ja auch zu Zeit kein eigenes Staatsgebiet.)
Nashima schrieb:Es gab übrigens auch Zehntausende Araber, welche aus umliegenden Staaten eingewandert sind, weil
die Juden ihnen neue wirtschaftliche Möglichkeiten eröffneten.
Exakt. Denn viele, die sich heute als Palästinenser bezeichnen, wanderten in der Mandatsnach in die Region ein - ebenso wie die Juden. Im osmanischen Reich war die Region ausgesprochen dünn besiedelt, wie etwa der Zensus aus jener Zeit belegt. Jassir Arafat wurde etwa in Kairo geboren - wieso wurde der eigentlich zum Anführer der Palästinsner, wenn er selbst doch gar nicht aus Palästina stammt?
Natürlich kennen wir den genauen Grund: Weil familiäre Bande zum Hitler-Fan und Ehren-SS-Angehöriger al-Houseini bestanden. Dennoch fragt man sich, ab wann jemand eigentlich sich als "Palästinenser" bezeichnen darf. Und warum die Autonomiebehörde zwar die Nachfahren der vertriebenen Araber als "Palästinenser" in zweiter, dritter, hundertster Generation als "Palästinenser" akzeptiert (und sie selbst in den USA lebend den ewigen Flüchtlingsstatus in Anspruch nehmen wollen), den Nachfahren der 19447-1948 verriebenen Juden Palästinas dies aber nicht zugestehen will. Für
@taren sicher wieder "nicht relevant", aber das kennen wir ja bereits.