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Israel - wohin führt der Weg?

51.565 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 14:42
Zitat von tarentaren schrieb:Das die Juden ursprünglich aus der Region kommen ist nach fast 2000 Jahre nicht mehr relevant, relevant ist das dort Menschen leben und es deren Heimat war
Es lebten aber immer auch Juden dort. Bis ihre arabischen Nachbarn beschlossen, mit ihren Massakern zu beginnen.
Wikipedia: Arabischer Aufstand in Palästina 1936–1939


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gestern um 14:46
Zitat von NashimaNashima schrieb:Ein Staat in einem bereits bestehenden Staatsgebiet gründen zu wollen, ist ja wirklich dumm. Juden waren nun mal Teil des Volkes in Palästina, hatten also Anrecht auf Land. Angesichts der kulturellen Unterschiede war auch eine Zweistaatenlösung durchaus sinnvoll.
Es gab eben damals kein bestehendes Staagsebiet! Schon gar keines, das ausschließlich den arabischen Bevölkerungsteilen zustand. Den letzeren wurde ja auch ein Teil des Landes angeboten, sie lehnten aber ab. Wie blöd kann man sein ...


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 14:52
Zitat von tarentaren schrieb:Nicht relevant, weil die Palästinenser nun einmal in Palästina leben und nicht in Jordanien
Sag bloß - in Jordanie leben keine Palstinenser??? Ganz Jordanien gehörte zum Mandatsgebiet. Außerdem ließen sich hier viele der Flüchtlinge aus dem heutigen Israel nieder, rund die Hälte ist genuin palästinensisch. Daß die Briten ihnen ein monarchiches hashemitischs Königreich vor den Latz knallten, steht auf einem anderen Blatt.
https://www.deutschlandfunk.de/jordanien-die-vergessenen-fluechtlinge-aus-palaestina-100.html


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 14:57
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Ich persönlich würde Australien, die USA (wo ja auch Platz en masse ist) oder am besten einen Teil Deutschlands, den Deutschland als Wiedergutmachung an die Juden hätte abtreten müssen, besser finden. Aber in Israel sind nun mal heilige Stätten wie die Klagemauer. Aus religiösen Gründen ist der konkrete Ort eben doch relevant.
Gäbe es überhaupt keine "heiligen" Stätten, egal in welcher Religion, wäre sicher manches entspannter, gerade auch, was den Nahost-Konflikt betrifft. Ich verstehe sowieso nicht, wie sich der Glaube an ein Heiliges Land und ständigem Mord und Totschlag über Jahrtausende genau in diesem Land sich miteinander vereinbaren lassen. Aber so ist es anscheinend in den Augen vieler Leute.
Es gibt aber halt nun mal Religionen, lässt sich nicht ändern. Und die beiden mächtigsten Sekten des Judentums - das Christentum und der Islam - hassen es wie die Pest, dass sie eben nicht "die ersten" waren und ihre Religion sich nicht ohne die Usprungsreligion denken lassen kann. Ohne Tora keine Bibel, ohne Tora kein Koran. In meinen Augen klassische Minderwertigkeitskomplexe, die sich bis zu mörderischem, eliminatororischem Hass steigern.


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gestern um 15:10
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Aber sicher: Lasst Deutschland, das die Ermordung von Millionen Juden im Zweiten Weltkrieg zu verantworten hat, die aktuell schlimmsten Feinde der Juden ins eigene Land holen! Und dann wahrscheinlich auch noch in dem Glauben, das wäre human und menschlich geboten?
Ich hatte vorher bereits verlinkt, das Deutschland bereits wieder Asylanträge aus gaza bearbeitet, das Leute aus gaza nach Deutschland kommen ist also sowieso nur eine Frage der Zeit.
Wenn diese Leute dann aber staatenlos sind, gibt es halt umso mehr Probleme für beide Seiten.
Und was genau hat dein Vergleich zu den Nazis mit der aktuellen Regierung in Deutschland zu tun?
Die deutsche Regierung ist eine etwas andere als zwischen 33 und 45.
Auch die Gesellschaft ist von derartigen Fantasien im Großteil nicht überzeugt.
Das hätte dir auffallen können.
Du machst auch scheinbar immer noch den Fehler, alle Bewohner gazas als Antisemiten zu sehen. Das sind jedoch nur Stereotypen die sich in deinem Kopf bilden, wieso auch immer.
Natürlich ist das human, wieso man Zivilisten aus Kriegsgebieten unterschiedlich behandeln sollte erschließt sich mir nicht.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 15:34
Zitat von SämpfSämpf schrieb:Wenn diese Leute dann aber staatenlos sind, gibt es halt umso mehr Probleme für beide Seiten.
Die Leute sind aber auch staatenlos weil der Staat Palästina sie nicht als Staatsbürger anerkennt.
Denn auch wenn wir die Staatsangehörigkeit der Russen von der Krim nicht anerkennen sind diese dennoch russische Staatsbürger und nicht Staatenlos.
Die Palästinensische Autonomiebehörde hat 1995 das Gesetz zur Staatsbürgerschaft Palästinas nicht eingeführt.

https://www.bundestag.de/resource/blob/564214/ac302f4c6cadb2d7fd79bbcdbacd2841/wd-2-057-18-pdf-data.pdf
6. Anstrengungen, die Staatenlosigkeit von Palästinensern zu überwinden

Wie oben ausgeführt, haben die Autonomiegebiete bislang kein modernes
Staatsbürgerschaftsgesetz verabschiedet. Darüber hinaus weigern sich die Staaten der Arabischen
Liga, palästinensischen Flüchtlingen die Staatsbürgerschaft zu verleihen. Beide Faktoren tragen
stark zur Staatenlosigkeit vieler Palästinenser bei. Bislang sind kaum Anstrengungen, diesen
Zustand zu beenden, erkennbar. Tatsächlich wird in der thematisch relevanten Literatur oft
beklagt, dass die Frage der Rückkehr von Flüchtlingen nach Palästina bei internationalen
Verhandlungen stets ausgeklammert wird. Generell wird davon ausgegangen, dass das Schicksal
der Flüchtlinge bzw. ihrer Nachkommen erst nach Realisierung einer Zweistaatenlösung bzw.
nach Lösung des Israel-Palästina-Konfliktes zu klären sei. Vertreter der palästinensischen
Diaspora werfen auch der Autonomiebehörde vor, sie ganz grundsätzlich im Stich zu lassen, was
auch die Frage nach der Staatenlosigkeit mit einschließt.
Ich denke der Staat Palästina will seine eigenen Staatsangehörigen gar nicht.


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gestern um 16:02
Zitat von blorgempireblorgempire schrieb:Sag bloß - in Jordanie leben keine Palstinenser??? Ganz Jordanien gehörte zum Mandatsgebiet. Außerdem ließen sich hier viele der Flüchtlinge aus dem heutigen Israel nieder, rund die Hälte ist genuin palästinensisch. Daß die Briten ihnen ein monarchiches hashemitischs Königreich vor den Latz knallten, steht auf einem anderen Blatt.
Du meinst Vertriebene, ja das sind Palästinenser weil sie aus Palästina kommen. Das ganz Jordanien zum Mandatsgebiet gehört ist nicht relevant, relevant ist nur wo die Person seine Heimat hat und das ist da wo sie wohnt und geboren wurde. Genau wie du in deinem Ort wählen gehst wo du wohnst und nicht irgendwo anders. Palästinenser die in Palästina leben sind Bürger von Palästina und nicht von Jordanien, Palästinenser die in Jerusalem leben sind Bürger von Jerusalem und nicht von Amman. Dementsprechend ist Jordanien nicht relevant, weil kein Palästinenser dort seine Heimat hat und dort lebt (außer er wurde vertrieben oder ist freiwillig dorthin gezogen).
Zitat von blorgempireblorgempire schrieb:Es gab eben damals kein bestehendes Staagsebiet! Schon gar keines, das ausschließlich den arabischen Bevölkerungsteilen zustand. Den letzeren wurde ja auch ein Teil des Landes angeboten, sie lehnten aber ab. Wie blöd kann man sein ...
Klar gab es das, Palästina war als Gebiet für die Palästinenser da, für deren geplanten Staat.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 16:12
Zitat von blorgempireblorgempire schrieb:Es gab eben damals kein bestehendes Staagsebiet!
Es ging darum, einen jüdischen Staat in Australien zu gründen. Ja, das war damals tatsächlich bereits bestehendes Staatsgebiet.
Zitat von tarentaren schrieb:Es gibt aber erstmal gar kein Anrecht auf Zuwanderung.
Es gibt erstmal keine gesetzlichen Grundlagen, welche sowas regeln, weder völkerrechtlich noch sonst wie. Das bedeutet auch nicht, dass man das nicht kritisieren darf.
Zitat von tarentaren schrieb:Nun wir wissen das 1919 ca. 85-90% der Bevölkerung dagegen waren
Nein, 85-90% war der Bevölkerungsanteil der Araber in Palästina und nicht das Dagegenhalten, auch wenn die Mehrheit der Araber dagegen waren.

Es gab übrigens auch Zehntausende Araber, welche aus umliegenden Staaten eingewandert sind, weil
die Juden ihnen neue wirtschaftliche Möglichkeiten eröffneten.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 16:25
Zitat von tarentaren schrieb:Das ganz Jordanien zum Mandatsgebiet gehört ist nicht relevant
Also deifinierst du fei nach Lust und Laune, was Palästina ist. Da es nie einen Staat Palästina gab und früher Jordanien zum Mandat Palästina gehörte, ist auch laut deiner Aussage nicht relevant.
Mich beschleicht der Verdacht, dass deine Äußerungen aufgrund von Unkenntnis eben auch nicht sonderlich relevant sind.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Es ging darum, einen jüdischen Staat in Australien zu gründen. Ja, das war damals tatsächlich bereits bestehendes Staatsgebiet.
Ja, machte aber nie Sinn, weil es keinerlei Beziehung zwischen dem jüdischen Volk und Australien gibt. Die Aborigines sind die Ureinwohner Australiens, die Juden nicht.
Genauso absurd wäre es, ein Kurdistan in Australien zu gründen. (Kurden haben ja auch zu Zeit kein eigenes Staatsgebiet.)
Zitat von NashimaNashima schrieb:Es gab übrigens auch Zehntausende Araber, welche aus umliegenden Staaten eingewandert sind, weil
die Juden ihnen neue wirtschaftliche Möglichkeiten eröffneten.
Exakt. Denn viele, die sich heute als Palästinenser bezeichnen, wanderten in der Mandatsnach in die Region ein - ebenso wie die Juden. Im osmanischen Reich war die Region ausgesprochen dünn besiedelt, wie etwa der Zensus aus jener Zeit belegt. Jassir Arafat wurde etwa in Kairo geboren - wieso wurde der eigentlich zum Anführer der Palästinsner, wenn er selbst doch gar nicht aus Palästina stammt?
Natürlich kennen wir den genauen Grund: Weil familiäre Bande zum Hitler-Fan und Ehren-SS-Angehöriger al-Houseini bestanden. Dennoch fragt man sich, ab wann jemand eigentlich sich als "Palästinenser" bezeichnen darf. Und warum die Autonomiebehörde zwar die Nachfahren der vertriebenen Araber als "Palästinenser" in zweiter, dritter, hundertster Generation als "Palästinenser" akzeptiert (und sie selbst in den USA lebend den ewigen Flüchtlingsstatus in Anspruch nehmen wollen), den Nachfahren der 19447-1948 verriebenen Juden Palästinas dies aber nicht zugestehen will. Für @taren sicher wieder "nicht relevant", aber das kennen wir ja bereits.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 16:56
Zitat von tarentaren schrieb:Klar gab es das, Palästina war als Gebiet für die Palästinenser da, für deren geplanten Staat.
Du vermischst da einige Dinge, das Mandatsgebiet Palästina war keine Demokratie und auch kein quasi Staat, in welcher eine ansässige Mehrheit zu bestimmen hat, was mit dem gesamten Gebiet passiert.

Jugoslawien wurde z.B. auch nicht einer Mehrheitsbevölkerung komplett zur Verwaltung abgetreten, es entstanden mehrere eigenständige Staaten.
Zitat von blorgempireblorgempire schrieb:Die Aborigines sind die Ureinwohner Australiens, die Juden nicht.
In vielen Köpfen herrscht heute halt immer noch das falsche Narrativ, dass Juden in ein bestehendes Land eingedrungen und die dortige Bevölkerung einfach vertrieben hat, ohne irgendwelche Rechtsansprüche. Und dann mit dem Völkerrecht ankommen, aber in Australien kann man ihnen ein wenig Land zugestehen, weil war ja eine britische Kolonie... :palm:


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 17:21
Zitat von NashimaNashima schrieb:Nein, 85-90% war der Bevölkerungsanteil der Araber in Palästina und nicht das Dagegenhalten, auch wenn die Mehrheit der Araber dagegen waren.
Nein, das war das Ergebnis aus dem King-Crane Report 1919 und ja das bedeutet das praktisch ausser dem jüdischen Anteil alle dagegen waren.
Zitat von blorgempireblorgempire schrieb:Also deifinierst du fei nach Lust und Laune, was Palästina ist. Da es nie einen Staat Palästina gab und früher Jordanien zum Mandat Palästina gehörte, ist auch laut deiner Aussage nicht relevant.
Mich beschleicht der Verdacht, dass deine Äußerungen aufgrund von Unkenntnis eben auch nicht sonderlich relevant sind.
Nochmal es spielt für die Menschen die nicht in Jordanien leben keine Rolle, daher ist Jordanien nicht relevant für jemanden der dort nicht lebt. Ist das so schwer zu verstehen, wie kann Jordanien für jemanden relevant sein der in Jerusalem lebt. Das geht nur wenn ganz Palästina an Jordanien angegliedert wird aber das war nie das Ziel.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Du vermischst da einige Dinge, das Mandatsgebiet Palästina war keine Demokratie und auch kein quasi Staat, in welcher eine ansässige Mehrheit zu bestimmen hat, was mit dem gesamten Gebiet passiert.
Das Mandatsgebiet war für die dort lebende Bevölkerung angedacht und die Mandatsmacht sollte diese auf eine Unabhänigigkeit vorbereiten.


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gestern um 17:24
Zitat von cejarcejar schrieb:Wenn mir 80% der Fahrzeuge entgegenkommen, ist die Aussage "alle Geisterfahrer" zu hinterfragen
Wusste nicht das 80 Prozent der Europäer Palästina anerkannt haben, was Nordkorea macht ist mir bums .
Zitat von tarentaren schrieb:Ägypten macht dies aber wesentlich weil sie sich nicht an einer ethnischen Säuberung beteiligen wollen,
Da hattest du in Syrien nicht wesentlich ein Problem mit , mit den ethnischen Säuberungen. Ägypten bekommt hier volle milde, nicht schlecht . Dann nehmen wir sie halt wieder mal in Deutschland auf auch wenn klar ist da gibt's kein zurück. Bravo


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gestern um 17:38
Zitat von tarentaren schrieb:Das Mandatsgebiet war für die dort lebende Bevölkerung angedacht und die Mandatsmacht sollte diese auf eine Unabhänigigkeit vorbereiten.
Auch das ist bestenfalls ungenau. Auftrag des Mandats war die Hilfe zur „Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina“ unter der Bedingung, „dass nichts getan werden soll, was die bürgerlichen und religiösen Rechte bestehender nichtjüdischer Gemeinschaften in Palästina […] beeinträchtigen würde“.

Originaltext:
Whereas the Principal Allied Powers have also agreed that the Mandatory should be responsible for putting into effect the declaration originally made on November 2nd, 1917, by the Government of His Britannic Majesty, and adopted by the said Powers, in favor of the establishment in Palestine of a national home for the Jewish people, it being clearly understood that nothing should be done which might prejudice the civil and religious rights of existing non-Jewish communities in Palestine, or the rights and political status enjoyed by Jews in any other country; and
Whereas recognition has thereby been given to the historical connection of the Jewish people with Palestine and to the grounds for reconstituting their national home in that country
Quelle: https://avalon.law.yale.edu/20th_century/palmanda.asp

Nun kann man natürlich sagen, dass nur erster Teil des Auftrags erfüllt wude (nationale Heimstätte der Juden), zweiter aber nur bedingt (bürgerliche und religiöse Rechte nichtjüdischer Gemeinschaften). Wobei hier eben mehrfache, von den Muslimen begonnene Kriege und Attentate, weiterhin Fluchtbewegungen und Vertreibungen, Terror und Mordaktionen dem im Wege stand. An sich ist der Auftrag des Mandats aber gewesen, eine nationale Heimstätte für die Juden zu errichten, in denen aber die Nichtjuden bürgerliche und religiöse Rechte genießen. Das trittf auf die 2 Mio. nichtjüdischen Einwohner Israels auch zu.
Von einem rein muslimischen Palästina war nie die Rede im Mandatsgebiet. Abgesehen davon haben die "Palästinenser" immer abgelehnt. Und bis heute höre ich "from the river to the sea" ... was bitte hat das mit dem Auftrag des Mandatsgebietes zu tun?


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gestern um 18:21
Zitat von tarentaren schrieb:Das Mandatsgebiet war für die dort lebende Bevölkerung angedacht und die Mandatsmacht sollte diese auf eine Unabhänigigkeit vorbereiten.
Diese Aussage kann man unterschiedlich interpretieren. Du eierst halt nach wie vor um die Tatsache herum, dass es sich hier nicht um einen einzigen Staat mit einer Gesamtbevölkerung handeln muss.

Das britische Mandat sah einen jüdischen Staat mit jüdischer Zuwanderung vor.


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gestern um 18:58
Das Schiff "Handala", auf dem Weg die Seeblockade gegen Gaza zu brechen, bietet einen Livestream an:

Youtube: HANDALA SHİP LİVE
HANDALA SHİP LİVE
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Natürlich wird es demnächst, ich vermute mal schon in wenigen Stunden, von der israelischen Marine aufgebracht und abgeschleppt werden.


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gestern um 19:03
Zitat von SämpfSämpf schrieb:Du machst auch scheinbar immer noch den Fehler, alle Bewohner gazas als Antisemiten zu sehen.
Unsinn. Wie kommst du darauf? Das Problem ist jedoch nicht nur, dass die Zahl an Feinden der Juden unter den Gaza-Bewohnern außerordentlich hoch sein wird (was man, bei dem jahrzehntelangen Konflikt, mit dem schon die älteren Leute aufgewachsen sind, ja sogar nachvollziehen kann). Sondern vor allem, dass unter diesen anscheinend auch besonders skrupellose, gewalttätige Feinde der Juden sind, wenn man das Geschehen vom 07.10.2023 bedenkt, wo viele Bewohner die Gräuel sogar noch gefeiert haben. Ich möchte da an den Mörder erinnern, der voller Stolz seine Eltern anrief, um sich von beiden (auch von seiner Mutter!) für seine Verbrechen loben zu lassen.

Natürlich kannst du glauben, dass solche Verbrecher nicht dabei sein würden, wenn Gaza-Bewohner nach Deutschland kommen. Natürlich kannst du glauben, dass das dann nur harmlose Zivillisten sein werden und Hamas-Terroristen aussortiert werden können. Ich glaube es nicht.

Den Schaden davon hätten allerdings nicht du, ich oder gar die verantwortlichen (auch deutschen) Politiker. Sondern hauptsächlich die Juden, die in Deutschland leben und von den Israel- und Juden-Hassern als Feindbilder gesehen werden, vollkommen egal, wie sie zu Netanjahus Politik stehen und ob sie überhaupt jemals selbst in Israel waren. Die sich teilweise schon jetzt nicht mehr in die Universität trauen können, während der Bundespräsident zum Gedenken an den Holocaust salbungsvolle Reden hält, dass "wir" dafür verantwortlich wären, dass so etwas nie wieder geschehen kann.


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gestern um 20:28
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Ich möchte da an den Mörder erinnern, der voller Stolz seine Eltern anrief, um sich von beiden (auch von seiner Mutter!) für seine Verbrechen loben zu lassen
Und die Eltern sind begeistert ...

Youtube: Recorded: Hamas Terrorist Calls Father With Murdered Woman's Phone to Celebrate The Oct. 7 Massacre
Recorded: Hamas Terrorist Calls Father With Murdered Woman's Phone to Celebrate The Oct. 7 Massacre
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Der Mörder, sicher keine zwanzig Jahre alt, dürfte natürlich sein Lebenlang entsprechend indoktriniert worden sein, von Kindesbeinen an und in den berühtem Hamas-Schulbüchern, die mit EU-Geldern finanziert wurden Deshalb: Free Gaza vom Hamas, free Gaza from UNRWA.


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gestern um 22:38
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wie kommst du darauf?
Na durch deine Aussage man hole sich die schlimmsten Feinde Israels ins Land. Damit pauschalisierst du.
Aber gut sei es drum.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Natürlich kannst du glauben, dass solche Verbrecher nicht dabei sein würden, wenn Gaza-Bewohner nach Deutschland kommen. Natürlich kannst du glauben, dass das dann nur harmlose Zivillisten sein werden und Hamas-Terroristen aussortiert werden können. Ich glaube es nicht.
Ja das glaube ich, natürlich wie bei jedem anderen Thema auch mit einem Restrisiko. Absolute Sicherheit kann kein Staat jemals leisten.
Und wie schon erwähnt, es ist ja schon jetzt so, das über Asylanträge aus gaza entschieden wird. Wir müssen uns demnach damit auseinandersetzen. Mir liegen allerdings keine Zahlen vor wie viele Anträge aus gaza gestellt wurden, ebenso nicht wie diese speziell geprüft werden und so weiter.


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gestern um 22:43
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:... Was denn nun? ...
Erklär uns mal lieber warum die LkWs nicht einfach weiterfahren dürfen. Und wie die GHF die Hilfsgüter verteilen will, ohne dafür drei Monate zu brauchen. Welche Straßen benutzt dann eigentlich die GHF? Doch nicht etwa die, auf denen die UN nicht fahren darf?
Zitat von blorgempireblorgempire schrieb:... Jassir Arafat wurde etwa in Kairo geboren - wieso wurde der eigentlich zum Anführer der Palästinsner, wenn er selbst doch gar nicht aus Palästina stammt? ...
Na ja, die Wurzeln von Arafats Familie liegen schon in Chan Yunis und Jerusalem. Er selbst mag in Kairo geboren sein, ist aber in Jerusalem aufgewachsen. Arafat war Palästinenser. Das anzuzweifeln geht dann doch arg weit.


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