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Israel - wohin führt der Weg?

51.560 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - wohin führt der Weg?

um 10:02
Zitat von tarentaren schrieb:Ja, allerdings nicht in der Region Palästina, diese Entscheidung war damals halt nicht wirklich intelligent. Weil was ist schlechter als in eine Region einzuwandern wo die Bevölkerung dagegen ist
Ach, und welche wäre besser gewesen? Wo wäre die Bevölkerung nicht dagegen gewesen? Warum dann nicht in der Region, aus der Juden ursprünglich kommen?
Zitat von tarentaren schrieb:Das dies weder bei der dort lebenden Bevölkerung noch bei den Nachbarn gut aufgenommen wird war und wurde von Anfang (1917-1920) von allen Parteien wahrgenomme
Wen meinst du mit "allen Parteien"?
Der Punkt ist doch, dass den Juden seit 2000 streitig gemacht wird, ihr eigenes Land zu bewohnen.

Es kam auch damals "nicht so gut an", dass die islamische Expansion stattgefunden hat, verknüpft mit zigfachen Kriegszügen und Massenkonvertierungen.

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Israel - wohin führt der Weg?

um 10:17
Zitat von blorgempireblorgempire schrieb:Ach, und welche wäre besser gewesen? Wo wäre die Bevölkerung nicht dagegen gewesen? Warum dann nicht in der Region, aus der Juden ursprünglich kommen?
Mein Vorschlag war ja Australien, wurde ja sogar von jüdischer Seite geprüft, hab das ja hier verlinkt. Allerdings ja auch hier hat sich die australische Regierung gesperrt aber auch bei den Briten ist der Grundsatz beliebt, etwas verschenken was einem nicht gehört ist noch immer das leichteste. Das die Juden ursprünglich aus der Region kommen ist nach fast 2000 Jahre nicht mehr relevant, relevant ist das dort Menschen leben und es deren Heimat war und diese Menschen waren mehrheitlich gegen eine unregulierte Zuwanderung.
Zitat von blorgempireblorgempire schrieb:Wen meinst du mit "allen Parteien"?
Den Briten, den Palästinensern, den Juden (nicht ohne Grund wollten sie sich von Anfang an bewaffnen), allen halt.
Zitat von blorgempireblorgempire schrieb:Es kam auch damals "nicht so gut an", dass die islamische Expansion stattgefunden hat, verknüpft mit zigfachen Kriegszügen und Massenkonvertierungen.
Ist aber für die Frage hier in keiner Form relevant.


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um 10:24
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Die Hilfslieferungen stehen auf dem Verteilplätzen IN Gaza, bereit zur Verteilung durch die UN und andere Hilfsorganisationen.
Vielleicht erst lesen was da los ist?
Auch CNN hätte zum Pressetermin vor Ort erscheinen können aber offenbar waren deren Hamas Journalisten nicht bereit?

Die angebliche Hungersnot in Gaza wird wenn überhaupt durch die UNRWA ausgelöst, um als Waffe der Hamas gegen Israel eingesetzt zu werden.
"Angeblich" ist diese Hungersnot nicht, wenn selbst Mitarbeiter von Hilfsorganisationen nur eine Mahlzeit alle 2 Tage bekommen. Und die Videos von hungernden Kindern sind wohl auch nicht KI generiert, oder meinst Du CNN, BBC und Tagesschau verbreiten Hamas-Propaganda?
Wenn die Hungersnot durch die UNO und nicht durch die israelische Regierung ausgelöst wurde, warum kritisieren dann Merz, Macron
und Starmer die israelische Regierung und nicht die UNO?


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um 10:40
Zitat von blorgempireblorgempire schrieb:Ach, und welche wäre besser gewesen? Wo wäre die Bevölkerung nicht dagegen gewesen? Warum dann nicht in der Region, aus der Juden ursprünglich kommen?
Die Frage wo es besser gewesen wäre stellt sich doch gar nicht. Seit 1917 war klar das in der Region eine jüdische Heimstätte etabliert wird. Das die Gründung Israels dann 1947 völkerrechtlich vorbereitet und 1948 von den jüdischen Bewohnern umgesetzt wurde kann man ja nun schwer den Juden oder dem Staat Israel "anlasten".
Das der Staat Israel 1948 gegründet wurde ist die logische Konsequenz der geschichtlichen Ereignisse. Kein anderes Volk hätte sich diese Möglichkeit nehmen lassen. Ausser die "Palästinenser". So gesehen tragen diese die Schuld, dass sie durch Missachtung des Völkerrechts, ihren Staat nicht gründeten.


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Israel - wohin führt der Weg?

um 10:50
Zitat von JoschiXJoschiX schrieb:Die Frage wo es besser gewesen wäre stellt sich doch gar nicht. Seit 1917 war klar das in der Region eine jüdische Heimstätte etabliert wird.
Ja allerdings mit der Auflage die Rechte der bestehenden Bevölkerung nicht zu verletzen und das wurde halt von Anfang an durchgehend missachtet.


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um 10:55
Zitat von tarentaren schrieb:Mein Vorschlag war ja Australien, wurde ja sogar von jüdischer Seite geprüft, hab das ja hier verlinkt. Allerdings ja auch hier hat sich die australische Regierung gesperrt aber auch bei den Briten ist der Grundsatz beliebt, etwas verschenken was einem nicht gehört ist noch immer das leichteste.
Ein Staat in einem bereits bestehenden Staatsgebiet gründen zu wollen, ist ja wirklich dumm. Juden waren nun mal Teil des Volkes in Palästina, hatten also Anrecht auf Land. Angesichts der kulturellen Unterschiede war auch eine Zweistaatenlösung durchaus sinnvoll.

Die Araber wollten einfach alles und vermutlich auch einen islamischen Staat, da konnte man dann die Juden weiterhin gut unterdrücken. Es gab mehrere Möglichkeiten für sie, sich als eigener Staat zu etablieren, wollten aber den Juden umsverrecken keinerlei Zugeständnisse machen, das Zuwanderungsargument ist daher fadenscheinig, den islamischen Antisemitismus gab es nicht erst seit Gründung Israels.


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um 11:26
Zitat von NashimaNashima schrieb:Ein Staat in einem bereits bestehenden Staatsgebiet gründen zu wollen, ist ja wirklich dumm. Juden waren nun mal Teil des Volkes in Palästina, hatten also Anrecht auf Land. Angesichts der kulturellen Unterschiede war auch eine Zweistaatenlösung durchaus sinnvoll.
Nein, macht keinen Unterschied, da die Palästinenser ein Anrecht auf einen Staat in der Region hatten nachdem Selbstbestimmungsrecht der Völker. Damit hatten sie nicht weniger Rechte als ein bestehender Staat. Das Juden dort lebten und dort Rechte hatten ja richtig aber das trifft nur auf die Juden zu die dort lebten. Alle anderen Juden hatten keinerlei Rechte in Palästina. Das wäre als jetzt zu behaupten in Israel leben Christen also hätten Christen Anrecht auf das Land oder auch Palästinenser dann hätten jetzt die Palästinenser Anrecht auf das Land Israel... nein, natürlich nicht.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Die Araber wollten einfach alles und vermutlich auch einen islamischen Staat, da konnte man dann die Juden weiterhin gut unterdrücken
Du meinst eher die Palästinenser hatten alles und es wurde ihnen teilweise weggenommen. Es war 1920 ihr Land und sie hatten Anspruch auf das gesamte Gebiet als ihren Staat.


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um 11:46
Zitat von NashimaNashima schrieb:Ein Staat in einem bereits bestehenden Staatsgebiet gründen zu wollen, ist ja wirklich dumm
Da war kein Staatsgebiet. Wenn ja welcher?

Das osmanischen Reich war vorbei.


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um 11:50
Zitat von tarentaren schrieb:Du meinst eher die Palästinenser hatten alles und es wurde ihnen teilweise weggenommen. Es war 1920 ihr Land und sie hatten Anspruch auf das gesamte Gebiet als ihren Staat.
Immer noch nicht, zumal die Juden die leeren Gebiete hatten

Und es gab keine Palästinenser nur dem. Mischmasch aus Zeiten des osmanischen reiches

Die Palästinenser bekamen unter anderem schon Jordanien als Staat..

Die Idee eines Staates wurde immer noch erst in den 60ern angegangen

Vorher kein Interesse...

Aber das ist bestimmt hier der hundertste Loop zu dem Thema.
Zitat von tarentaren schrieb:Es war 1920 ihr Land und sie hatten Anspruch auf das gesamte Gebiet als ihren Staat.
Nope


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um 11:52
Zitat von tarentaren schrieb:Alle anderen Juden hatten keinerlei Rechte in Palästina.
Falsch, es gibt keinen völkerrechtlichen Grundsatz, der zugewanderten Juden ein Staatsrecht abspricht, oder einen genauen Zeitpunkt regelt, nach welchem Ansprüche genau gelten. I.d.R. werden die Ansprüche anhand von historischen Verbindungen zum Land und zu einem Volk festgelegt.
Zitat von tarentaren schrieb:Du meinst eher, die Palästinenser hatten alles und es wurde ihnen teilweise weggenommen. Es war 1920 ihr Land und sie hatten Anspruch auf das gesamte Gebiet als ihren Staat.
Nein, "Palästinenser" war damals kein homogenes Volk. Es gibt auch keine völkerrechtliche Verordnung, welche festlegt, dass ein Gebiet durch die Mehrheit eines Volkes regiert werden muss und keine Mehrstaatenlösungen möglich sind.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Da war kein Staatsgebiet. Wenn ja welcher?

Das osmanischen Reich war vorbei.
Es ging um Australien und dieser Staat wurde bereits 1901 gegründet.


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um 12:10
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und es gab keine Palästinenser nur dem. Mischmasch aus Zeiten des osmanischen reiches
...das ist praktisch jeder Staat...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Palästinenser bekamen unter anderem schon Jordanien als Staat..
Nicht relevant, weil die Palästinenser nun einmal in Palästina leben und nicht in Jordanien. Daher hat Jordanien keinerlei Relevanz für die Palästinenser.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Idee eines Staates wurde immer noch erst in den 60ern angegangen
Ob sie einen eigenen Staat oder sich einem anderen anschliessen wollen ist aber so gesehen nicht relevant.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aber das ist bestimmt hier der hundertste Loop zu dem Thema.
Ja, bleibt halt falsch was du sagst.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Falsch, es gibt keinen völkerrechtlichen Grundsatz, der zugewanderten Juden ein Staatsrecht abspricht,
Es gibt aber erstmal gar kein Anrecht auf Zuwanderung.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Nein, "Palästinenser" war damals kein homogenes Volk. Es gibt auch keine völkerrechtliche Verordnung, welche festlegt, dass ein Gebiet durch die Mehrheit eines Volkes regiert werden muss und keine Mehrstaatenlösungen möglich sind.
Nun wir wissen das 1919 ca. 85-90% der Bevölkerung dagegen waren, hier zu argumentieren das diese sich nicht selbst regieren dürfen ist schon ziemlich verwegen. Klar könnte man argumentieren das die Juden so gesehen einen Anspruch auf kleinere Enklaven oder Stadtstaaten gehabt hätten aber sicherlich nicht auf Zuwanderung in das gesamte Gebiet gegen den Willen der Mehrheit.


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Israel - wohin führt der Weg?

um 12:29
Zitat von tarentaren schrieb:Klar könnte man argumentieren das die Juden so gesehen einen Anspruch auf kleinere Enklaven oder Stadtstaaten gehabt hätten aber sicherlich nicht auf Zuwanderung in das gesamte Gebiet gegen den Willen der Mehrheit.
Seit 1947 gilt, völkerrechtlich konform, das ein jüdischer Staat gegründet werden konnte. Wo ist dein Problem damit ?
Du versuchst ständig irgendwem eine Schuld anzulasten für die es keinerlei Grundlage mehr gibt. Komm mal klar damit.


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um 12:40
Zitat von JoschiXJoschiX schrieb:Seit 1947 gilt, völkerrechtlich konform, das ein jüdischer Staat gegründet werden konnte. Wo ist dein Problem damit ?
Du versuchst ständig irgendwem eine Schuld anzulasten für die es keinerlei Grundlage mehr gibt. Komm mal klar damit.
Wenn du nach dem UN Teilungsplan gehst dann stimmt deine Aussage nicht, da dies dort ein automatisierter Prozess ist und kein wir gründen mal.
Zwei Monate nach Abschluß des Abzugs der Streitkräfte der Mandatsmacht, in jedem
Fall spätestens am 1. Oktober 1948, entstehen in Palästina ein unabhängiger arabischer Staat und ein
unabhängiger jüdischer Staat sowie das in Teil III dieses Plans vorgesehene internationale Sonderregime
für die Stadt Jerusalem. Die Grenzen des arabischen Staates, des jüdischen Staates und der Stadt
Jerusalem sind die in den Teilen II und III beschriebenen Grenzen.
Quelle: https://www.un.org/depts/german/gv-early/ar181-ii.pdf

Zudem hätten alle Palästinenser die dort lebten automatisch die israelische Staatsbürgerschaft erhalten.
In Palästina außerhalb der Stadt Jerusalem ansässige palästinische
Staatsbürger sowie Araber und Juden, die, ohne palästinische Staatsbürger zu sein, in Palästina
außerhalb der Stadt Jerusalem ansässig sind, werden nach der Anerkennung der Unabhängigkeit Bürger
des Staates, in dem sie ihren Wohnsitz haben, und genießen alle bürgerlichen und politischen Rechte.
Quelle: https://www.un.org/depts/german/gv-early/ar181-ii.pdf


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Israel - wohin führt der Weg?

um 13:05
Zitat von tarentaren schrieb:Zwei Monate nach Abschluß des Abzugs der Streitkräfte der Mandatsmacht, in jedem
Fall spätestens am 1. Oktober 1948, entstehen in Palästina ein unabhängiger arabischer Staat und ein
unabhängiger jüdischer Staat sowie das in Teil III dieses Plans vorgesehene internationale Sonderregime
für die Stadt Jerusalem. Die Grenzen des arabischen Staates, des jüdischen Staates und der Stadt
Jerusalem sind die in den Teilen II und III beschriebenen Grenzen.
Was der arabische Vernichtungskrieg gegen Israel zunichte machte.
Zitat von tarentaren schrieb:werden nach der Anerkennung der Unabhängigkeit
Wir warten....


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um 13:19
Zitat von tarentaren schrieb:das ist praktisch jeder Staat
Eben, aber wie richtig gesagt, es gab kein Palästinenser als Volk.
Zitat von tarentaren schrieb:Nicht relevant, weil die Palästinenser nun einmal in Palästina leben und nicht in Jordanien. Daher hat Jordanien keinerlei Relevanz für die Palästinenser
Sorry, aber das war alles das Mandatsgebiet, es gab kein historisches Palästina in Grenzen.

Gehört also in deinem Sinne alles zusammen.
Zitat von tarentaren schrieb:Ob sie einen eigenen Staat oder sich einem anderen anschliessen wollen ist aber so gesehen nicht relevant
Doch sehr Wohl, graf im Bezug auf die Nachkriegsordnung


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um 13:32
Zitat von blorgempireblorgempire schrieb:Das sind wir (wieder mal) einer Meinung. Würde dann aber eben nur gehen, wenn das neue Palästina auf eine Armee verzichtet, Israel also Schutzmacht wäre.

Der Witz ist ja eigentlich, dass Palästina - würde man Extremisten auf beiden Seite substrahieren - durchaus im Interesse von Israel wäre, einfach um in Israel selbst die jüdische Bevölkerungsmehrheit zu erhalten (was bei einer Ein-Staaten-Lösung nicht der Fall wäre).

In meinen Augen stehen gerade zwei Personen einer Lösung, welcher auch immer, massiv im Weg:Benajmin Netanjahu und Mahmut Abbas. Eigentlich gilt es nur abzuwarten, bis der erste abgewählt wird und der zweite den Weg für einen Nachfolger freimacht. Allerdings ist ja nicht gesagt, dass unbedingt bessere Personen nachfolgen. Dennoch, erstmal abwarten.
Ich denke ein entmilitarisiertes Palästina ist möglich. Es würde allerdings Sicherheitsgarantien benötigen und Israel als "Schutzmacht" ist sicherlich für die Palästinenser nicht akzeptabel. Das müssten dann schon die USA machen. Aber ich denke darauf könnte man sich einigen. Problematisch sind natürlich einerseits die Hamas und andererseits Leute die Smotrich und Katz. Abbas ist inzwischen so schwach, das er wohl jeder Lösung zustimmen würde, die keine komplette Kapitulation bedeutet.

Die Hamas zu vernichten oder wenigstens aus Gaza zu vertreiben hat Israel ja in der Hand. Warum sie das seit fast zwei Jahren nicht hinbekommen wird langsam absurd. So riesig ist Gaza ja nun auch wieder nicht.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Die UN / UNRWA wollen die Bevölkerung weiterhin nicht versorgen, seit Tagen türmen sich nun rund 900 LKW Lieferungen in Gaza und die dortigen "Hilfsorganisationen" holen diese nicht ab.
Ganz so einfach ist es nicht. Israels Militär könnte die LkWs ja einfach losfahren lassen. Machen sie halt nicht, weil es Streitigkeiten über die zu benutzenden Straßen gibt. Das ist also, wie immer, keine einseitige Sache.

https://apnews.com/article/aid-gaza-hunger-united-nations-e703faaaba945e838aabfb3c7fa32d70
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Die GHF hat angeboten auch diese Hilfslieferungen zu verteilen, bislang keine Antwort.
Na ja, laut eigener Aussage schafft es die GHF pro Tag so um die 24 LkW-Ladungen zu verteilen. Falls nicht mal wieder die meisten oder alle ihrer Verteilerzentren zu sind (wie kürzlich). Wie also die GHF dann 900 LkW Ladungen zeitnah verteilen will, bleibt ihr Geheimnis. Bei ihrem bisherigen Tempo würden sie dazu ja Monate brauchen.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Würde es denen wirklich um die Versorgung der Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen gehen und nicht nur (vermute ich jedenfalls) darum, Israel an den Pranger stellen zu können, so hätten sie das schon längst getan. Zumal Lebensmittel oder gar Medikamente ja auch nicht ewig halten.
Man muss nicht überall Feinde sehen und paranoid werden. Die UN, mit all den bekannten Mängeln, haben Millionen Menschen seit Jahrzehnten versorgt. Nicht wenige ihrer Mitarbeiter sind dabei ums Leben gekommen oder wurden verletzt. Nicht wenige traumatisiert. Das alles machen die doch nicht nur um Israel eine reinzuwürgen.


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um 13:40
Zitat von tarentaren schrieb:Das die Juden ursprünglich aus der Region kommen ist nach fast 2000 Jahre nicht mehr relevant
Ich persönlich würde Australien, die USA (wo ja auch Platz en masse ist) oder am besten einen Teil Deutschlands, den Deutschland als Wiedergutmachung an die Juden hätte abtreten müssen, besser finden. Aber in Israel sind nun mal heilige Stätten wie die Klagemauer. Aus religiösen Gründen ist der konkrete Ort eben doch relevant.

Gäbe es überhaupt keine "heiligen" Stätten, egal in welcher Religion, wäre sicher manches entspannter, gerade auch, was den Nahost-Konflikt betrifft. Ich verstehe sowieso nicht, wie sich der Glaube an ein Heiliges Land und ständigem Mord und Totschlag über Jahrtausende genau in diesem Land sich miteinander vereinbaren lassen. Aber so ist es anscheinend in den Augen vieler Leute.


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um 13:47
Zitat von parabolparabol schrieb:oder meinst Du CNN, BBC und Tagesschau verbreiten Hamas-Propaganda?
Die übernehmen Aufnahmen und Berichte von Journalisten der Hamas, die teilweise auch in bei den Abschlachtungen in Israel mit anwesend waren. Ja! Ich glaube die verbreiten Hamas Propaganda! Woher stammt denn der Überschuss an Lebensmitteln für die Cafes am Gaza Beach, wo Israel einen hochrangigen Hamas Kommandeur ausgeschaltet haben, wo sich CNN empörte über den Angriff?
Zitat von parabolparabol schrieb:Wenn die Hungersnot durch die UNO und nicht durch die israelische Regierung ausgelöst wurde
Die UNO verteilt die Hilfsleistungen nun mal nicht, die stehen abgefertigt und abholbereit in Gaza. Warum war CNN nicht vor Ort und hat sich informiert?
Reichen denen die Zweitverwertungsrechte von Al Jazzera zur Gaza Berichterstattung?

Die UNRWA war auch daran beteiligt Hilfslieferungen zu verstecken.

Sind halt nicht alle so unschuldig in Gaza wie uns eine antisemitische Presse vermitteln möchte.


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um 13:53
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Ganz so einfach ist es nicht. Israels Militär könnte die LkWs ja einfach losfahren lassen. Machen sie halt nicht, weil es Streitigkeiten über die zu benutzenden Straßen gibt. Das ist also, wie immer, keine einseitige Sache.
Ja ja, nun sind es plötzlich Kriminelle, die in Gaza die LKWs behindern... Bericht gelesen?
Was denn nun? Sind es die Menschen und Terroristen in Gaza selbst die die Hilfe verhindern, samt der "Hilfsorganisationen"?

Israel kontrolliert ankommende Fahrzeuge, damit keine Terroristen in die Lager gelangen und sich mit einem großen Knall zu den Jungfrauen katapultieren.


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um 14:11
Die Hamas überlebt nur durch Leid der Palästinenser und die UN spielt das Spiel mit.
Die Hamas will die Kontrolle über die Hilfslieferungen behalten, daher die Propaganda und Angriffe auf die GHF. Dieses Lied singen viele Antisemiten mit, denn es geht nicht um die Zivilisten in Gaza, es geht einzig gegen Israel.
Hamas profitierte von Hilfsgütern: Die Washington Post berichtete am 21. Juli, die Hamas habe von Preiserhöhungen für Hilfsgüter profitiert, die die Terrororganisation beschlagnahmt hatte, und setze „auf die humanitäre Krise, um den Krieg zu beenden“. Der Artikel zitierte einen westlichen Regierungsvertreter, der betonte , die Hamas dränge auf eine Rückkehr zum UN-basierten Hilfsverteilungssystem, anstatt sich auf den GHF zu verlassen, weil die Hamas „in allen Lagerhäusern Leute“ habe. Am 23. Juli feuerte die Hamas eine Rakete auf eine Hilfseinrichtung des GHF ab und hatte zuvor bereits Mitarbeiter des GHF bedroht , angegriffen und ermordet .
Die UN-Hilfsverteilungsmechanismen ermöglichten es der Hamas, die Hilfsgüter zu kapern und zu horten. Die Hamas verdiente dann Hunderte Millionen Dollar auf dem Sekundärmarkt, während die Bevölkerung des Gazastreifens hungerte. Die Finanzierung der Hamas verlängerte den Krieg und das Elend der Gaza-Bevölkerung. Der GHF gelang es, die Hamas zu umgehen, indem er zig Millionen Mahlzeiten an Bedürftige lieferte und gleichzeitig die Terrororganisation ausschaltete. Die Hamas ist sich bewusst, dass ihre Herrschaft über die Enklave vorbei sein wird, wenn sie die Kontrolle über die Hilfswirtschaft im Gazastreifen nicht zurückgewinnt. Indem die Vereinten Nationen sich weigern, mit dem GHF zusammenzuarbeiten, werfen sie der Hamas schändlicherweise einen Rettungsanker zu.
Die Vereinten Nationen müssen ihren Kompetenzstreit mit dem GHF und Israel beenden und ihre Arbeit erledigen.
Quelle: https://www.fdd.org/analysis/2025/07/24/un-refuses-to-cooperatively-distribute-aid-as-reported-hunger-grows-in-gaza/

Die UN gehört aufgelöst und es muss eine Neugründung her, ohne Terrorunterstützer und Extremisten.


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