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Israel - wohin führt der Weg?

44.249 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - wohin führt der Weg?

12.06.2011 um 13:50
Zitat von TyonTyon schrieb:Das sind deine Helden?
Ein kleiner dümmlicher amerikanischer Jude?
Ist so jemand dein Feind oder warum musst Du ihn beleidigen, ihn als "kleinen, dümmlichen, amerikanischen Juden" beschimpfen?
Du hast echt keinen Anstand!
Zitat von TyonTyon schrieb:Der konnte ja anscheinend noch nicht einmal hebräisch.
Was hat das damit zu tun??? Muss man jetzt erst Hebräisch können, um als Jude das Unrecht Israels zu bekunden? Vielleicht spricht er sogar Hebräisch, wollte aber kein modernes Hebräisch sprechen, da es eine von den Zionisten kreirte Sprache ist. Es gibt viele gläubige Juden, die aus diesem Grund es ablehnen, modernes Hebräisch zu sprechen.

Aber schon klar, dass da der Hass und die Wut in dir aufsteigt und Du nur noch Beleidigungen und lächerliche Anschuldigungen von dir geben kannst, wenn Du so einen mutigen Juden siehst, der nicht deinem zionistischem Weltbild huldigt und sich gegen deinen Lieblingsstaat ausspricht.

Schon ok, lieber Tyon. Aber Du solltest lernen, deine schlechten Emotionen in den Griff zu bekommen, sonst bekommen sie dich in den Griff.

@Tyon


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Israel - wohin führt der Weg?

12.06.2011 um 14:43
@Fidaii
So ist das eben, wenn den Leuten die Argumente aus gehen dann werden sie eben polemisch.
Aber das ist so wenn Juden etwas gegen die Politik von Israel sagen, dann werden sie als Israel Gegner dargestellt und runter gemacht.
Auch in Israel, wo ja die Knesset einen Untersuchungsausschuss gegen Menschenrechtsorganisationen gebildet hat um ihre Finanzierung zu überprüfen. So was bei radikalen Siedlern wird aber nicht gemacht.


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Israel - wohin führt der Weg?

12.06.2011 um 14:50
Gut ich habe nicht unbedingt verstanden was der junge da geredet hat ,aber wenn er auf die situation der palis. aufmerksam machen möchte dann sollte er das auch machen dürfen.Es sei den das so ein machtapparat diktatorische züge angenommen hat dann wird natürlich jeder abgeführt der kritik an der politik übt.


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Israel - wohin führt der Weg?

12.06.2011 um 14:53
@Fidaii
Zitat von FidaiiFidaii schrieb:Was hat das damit zu tun??? Muss man jetzt erst Hebräisch können, um als Jude das Unrecht Israels zu bekunden? Vielleicht spricht er sogar Hebräisch, wollte aber kein modernes Hebräisch sprechen, da es eine von den Zionisten kreirte Sprache ist. Es gibt viele gläubige Juden, die aus diesem Grund es ablehnen, modernes Hebräisch zu sprechen.

Aber schon klar, dass da der Hass und die Wut in dir aufsteigt und Du nur noch Beleidigungen und lächerliche Anschuldigungen von dir geben kannst, wenn Du so einen mutigen Juden siehst, der nicht deinem zionistischem Weltbild huldigt und sich gegen deinen Lieblingsstaat ausspricht.
Ich hab das Gefühl, das sich manche Menschen wirklich als DIE Auserwählten fühlen, weshalb sie so Aggressiv reagieren.


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Israel - wohin führt der Weg?

12.06.2011 um 18:42
Tel Aviv
Ein Tag am Meer
Für ein kleines bisschen Reisefreiheit: Eine Israelin schmuggelt Palästinenserinnen aus dem Westjordanland - auf eigene Gefahr. Die Fahrt der Frauen ist eine Reise, die für alle im Gefängnis enden kann. Die Angst fährt immer mit.
Von Evelyn Runge

Die letzten Fotos zeigen sie ungefähr zwei Stunden nach dem Ausflug zum Flohmarkt, rennend in der Dunkelheit am Banana Beach von Tel Aviv. Sie wollten nicht mal für eine Minute stoppen, um zu essen oder zu trinken oder auch nur ein bisschen zu entspannen. Stattdessen zogen sie sofort ihre Sandalen aus, rollten ihre Hosen hoch und rannten ins Wasser. Und rannten und rannten, vor und zurück, zickzack, entlang des langen Strandes, ihre Pferdeschwänze flatterten im Wind. Von Zeit zu Zeit knieten sie sich in den Sand, um ein Foto zu machen.

Mit diesen Worten berichtete Ilana Hammerman im Mai vergangenen Jahres in der israelischen Tageszeitung „Ha’aretz“ erstmals von einer gefährlichen Reise. Denn die Frauen, die sie beschreibt, sind illegal in Tel Aviv. Es sind Palästinenserinnen, aus dem Westjordanland geschmuggelt von der Israelin Ilana Hammerman, für eine kleine Flucht aus dem Alltag.

Aya, Lin und Yasmin sind zum ersten Mal in Tel Aviv, dieser pulsierenden, immer wachen Stadt, magnetisch für Touristen und Partywillige, mit Boulevards, Cafés, Strandbars und Flirtgelegenheiten. Sie sind das erste Mal am Meer, obwohl sie nur eine gute Autostunde entfernt leben. Aya, Lin und Yasmin sind Palästinenserinnen. Und Tel Aviv ist für sie verbotenes Territorium.

Verbotenes Land
Die Fahrt der Frauen ist eine Reise, die für alle im Gefängnis enden kann. Ilana Hammerman bricht die Gesetze und spricht darüber; sie will, dass die Besatzung des Westjordanlands öffentlich diskutiert wird. Am großen Fenster ihres Wohnzimmers serviert sie geschälte Orangen, Erdbeeren, Rotwein und Kaffee. Ihre direkte und offene Art unterstreicht ihren Willen, sich nicht einschüchtern zu lassen. Als das Haus, in dem Ilana Hammerman im Jerusalemer Stadtteil Bet Hakerem wohnt, 2005 gebaut wurde, arbeiteten dort auch palästinensische Handwerker. Sie erklärten ihre Wohnorte, indem sie Namen jüdischer Siedlungen im Westjordanland nannten. Hammerman kannte die Namen der arabischen Dörfer, nicht aber die Namen der Siedlungen. Zeitgleich forderte die Lokalzeitung auf, illegale Arbeiter aus den palästinensischen Gebieten anzuzeigen. Ilana Hammerman schrieb der Zeitung einen Brief: Sie würde diese Handwerker einladen, bei ihr zu duschen und zu schlafen; sie müssten schließlich ihre Familie ernähren.

„Wie die meisten Israelis sprach ich kein Arabisch, obwohl wir von arabischen Ländern umgeben sind“, sagt Ilana Hammerman. In einem palästinensischen Dorf zwischen Jerusalem und Hebron begann sie, bei der Frau eines Handwerkers Arabisch zu lernen. Sie wollte für den Unterricht zahlen, die Frau lehnte ab: „Entweder wir sind Freunde oder ich unterrichte nicht.“ Hammerman kommt fast jede Woche, „ich bin dort zu Hause, ich habe eine riesige Familie“.

So wie Israel für Palästinenser verboten ist, sind für Israelis Teile des Westjordanlands verboten. Das Westjordanland ist in Zone A, B und C aufgeteilt. Zone A untersteht der palästinensischen Autonomiebehörde, B fällt unter palästinensische und israelische Zuständigkeit, und C kontrollieren die Israelis, etwa sechzig Prozent des Westjordanlands. Dass es in Ramallah einen Bauboom gibt, dass in Bethlehem Frauen und Männer zu arabischem Techno die Nacht vertanzen, dass Bars palästinensisches Bier servieren, wissen nur wenige. 1967 besetzte Israel das Westjordanland im Sechs-Tage-Krieg. „Die meisten, die nach 1967 geboren sind, kennen das Westjordanland nicht“, sagt Ilana Hammerman. Die Israelis, die den Palästinensern begegnen, sind Soldaten, an den Checkpoints nach Pässen fragend, woher kommt man, wohin will man. Umgekehrt wollen viele Israelis auf keinen Fall ins Westjordanland, auch nicht mit geführten Touren: Manchen reicht, dass sie im Armeedienst dort waren, andere haben schlicht Angst. Hammerman weiß: „Für die Palästinenserinnen bin ich die erste Jüdin, die keine Soldatin ist.“

1944 in Haifa geboren, studierte Ilana Hammerman an der renommierten Hebräischen Universität in Jerusalem und an der Sorbonne in Paris. Sie promovierte in Bielefeld und unterrichtete dort zwei Jahre lang. Als Cheflektorin des Verlags Am Oved gründete sie die dokumentarische Reihe „Te’ouda“, für die sie unter anderem die Tagebücher von Victor Klemperer und „Am Beispiel meines Bruders“ von Uwe Timm edierte. Sie hat „Also sprach Zarathustra“ von Friedrich Nietzsche ins Hebräische übersetzt, außerdem Bertolt Brecht, Franz Kafka, Christa Wolf und Patrick Süskind. Hammermans Mutter kam 1933 aus Warschau ins damalige Palästina, 15 Jahre später wurde der Staat Israel gegründet. Der größte Teil ihrer Familie wurde von den Nazis ermordet. Noch 1990, mit achtzig Jahren, reiste sie nach Nablus und pflegte Kontakte zu Palästinensern. 2006 starb sie, „enttäuscht, denn es gab keinen Frieden“, sagt Hammerman, „doch gerade sie brachte mir bei, nicht zu schweigen“.

Ilana Hammerman zeigt Fotos von einem Ausflug mit Palästinenserinnen in den Jerusalemer Zoo, im Hintergrund ein Elefant, die Kinder strahlen. Eine Palästinenserin, eine schöne Frau in Jeans, Mitte 30, schulterlanges Haar, große Augen, war mit ihren drei Kindern nach Israel gekommen; die Kinder fragten: Warum spricht hier niemand Arabisch, welche Sprache sprechen die Menschen? Manche der Palästinenserinnen sehen in Jerusalem Frauen mit Kopftuch – und setzen ihr eigenes wieder auf. Ilana Hammerman mag das nicht, es ist ihr zu auffällig. Obwohl sie weiß, wie wichtig Jerusalem den Muslimen ist, besucht sie mit ihren palästinensischen Freundinnen nie eine Moschee, „zu riskant“.

Durst auf Begegnung
Das Telefon klingelt. Eine Frau aus dem Norden Israels ruft an: Sie und ihr Mann verehrten Hammerman und wollten nun selbst aktiv werden. Sie besprechen, ob die Frau Palästinenserinnen aus Dschenin holen könnte. Seit Hammerman in der Zeitung „Ha’aretz“ über ihre Aktionen berichtete, bekommt sie öfter Anfragen dieser Art. Nach einem Vortrag kamen mehrere Frauen zu ihr: Sie wollten mitmachen, Psychologinnen, Fotografinnen, Drehbuchautorinnen – Frauen wie Ilana Hammerman, erfolgreich, gebildet, selbständig, an einem Punkt ihres Lebens, an dem ihnen drohende Strafen keine Angst machen. Die meisten Palästinenserinnen kommen aus Dörfern, wenige aus Flüchtlingslagern. „Wir begegnen uns als Frauen, wir sind durstig, einander kennenzulernen.“

Ilana Hammerman kennt die Checkpoints sehr gut, sie war lange bei „Machsom Watch“ aktiv. Diese NGO überwacht das Verhalten von Soldaten an den Checkpoints. Manche Checkpoints muten an wie Straßensperren mit ein paar jungen Soldaten an einer telefonzellengroßen Kabine unter Tarnnetz, daneben ein Wachturm. Andere Checkpoints sind groß ausgebaut, etwa Kalandia zwischen Jerusalem und Ramallah, oder jener bei Bethlehem. An diesen Checkpoints müssen die Palästinenser, die einen Erlaubnisschein für Israel haben, Sicherheitsschleusen passieren, Eisendrehkreuze durchlaufen, das Gepäck röntgen lassen, den Pass zeigen, in Bethlehem auch den Fingerabdruck abgeben. Im Terminal des Checkpoints in Bethlehem grüßen touristische Werbeplakate die Passierenden: Willkommen in Israel.

Die Fahrt zum Betar-Grenzübergang verlief fast in kompletter Stille. Als wir den Checkpoint erreichten – das rote Schild, den Metallturm, die Bremsschwellen, die Betonbarrieren, den Standpunkt des Soldaten – zitterten meine Beine, und gewiss nicht von der holprigen Straße. Ich atmete tief, bremste ab, aber stoppte nicht, ließ das Fenster runter, winkte dem Soldaten lässig, und er gab mir ein gleichgültiges Zeichen, weiterzufahren. „Wir haben es geschafft!“

Die Angst fährt immer mit. Die Palästinenserinnen legen das Kopftuch ab, die langen Mäntel; sie tragen Jeans und T-Shirt. Zwei Israelinnen sitzen vorne, zwei Palästinenserinnen hinten, oder eine Frau mit Kind. Würden sie am Checkpoint erwischt, würden die Palästinenserinnen wohl ins Westjordanland zurückgeschickt und das Auto beschlagnahmt werden. Würden sie in Israel erwischt, rechnet Hammerman mit Gefängnis für alle; dennoch: „Die Palästinenserinnen riskieren mehr.“ Die bisher gefährlichste Situation erlebte Hammerman mit Lin, Aya und Yasmin, als sie einem Polizisten in Zivil auffielen.

Der Mann hörte die Mädchen Arabisch sprechen und fragte, woher sie seien. (. . .) Sie sind aus Ost-Jerusalem und Einwohner Israels, sagte ich ihm. Er zeigte mir geduldig seinen offiziellen Polizei-Ausweis und verlangte, dass wir ihm unsere Ausweise und die Einreiseerlaubnis der Mädchen zeigen sollten. (. . .) Irgendwie gelang es mir, den Polizisten zu überzeugen, dass er uns mit einer Verwarnung gehen ließ - und der Mahnung, dass er das „das letzte Mal“ getan habe; als hätten wir uns viele Male zuvor so getroffen.

Aus der Terra incognita
„Keiner in Israel kennt einen Zustand, der nicht Krieg war. Ich will eine Enklave normaler Verhältnisse schaffen“, sagt Ilana Hammerman. Sie weiß, dass der Großteil der Israelis gegen sie ist. Manchmal bekommt sie Hetzbriefe. Ein Fernsehmoderator echauffierte sich in seiner Sendung, dass die Frauen entscheiden würden, welche Gesetze gefallen und welche nicht. Schon einmal hat Ilana Hammerman Israel in eine Debatte gezwungen, über den Umgang mit dem Tod. 2001 war ihr Buch „Bemasal Sartan“ („Ich wollte, dass du lebst“, Deutsch 2005) ein Bestseller: Ihr Mann Jürgen Nieraad und sie beschreiben, wie sie ihre Liebe nicht vom nahen Tod schmälern lassen, als Nieraad gegen den Krebs kämpft.

Keine der Frauen wird ihre Reise für einen Tag vergessen, nicht das Wasser, das ihnen an Tel Avivs Strand um die Füße floß, nicht die Shoppingmall und auch nicht die Angst, erwischt zu werden. Auch am Freitag, dem 23. Juli 2010, schmuggelten Ilana Hammerman und elf israelische Frauen. Sie holten zwölf palästinensische Frauen, drei Kinder und ein Baby aus dem Westjordanland zu einem freien Tag am Meer. Seitdem werden die Israelinnen von der Polizei befragt. Sie wissen, dass sie mit bis zu zwei Jahren Gefängnis bestraft werden können. „Das Westjordanland soll eine andere Sphäre, eine Terra incognita sein“, kritisiert Hammerman.

Und weil der Staat und die Armee uns ein X für ein U vormachen und der Großteil der Öffentlichkeit ihnen glaubt – und Journalisten mich fragen, ob ich die Unterwäsche der Frauen durchsuche, die ich schmuggele, um zu prüfen, dass sie keinen Sprengstoff bei sich tragen –, deswegen nähre ich die Hoffnung, dass die Polizei empfehlen wird, mich unter Anklage zu stellen. Denn dann, bevor sie „mich in vollem Umfang strafrechtlich belangen“, werde ich die Chance haben, meine Geschichte zu erzählen und im Gerichtssaal – dem passendsten aller Ort – meine Zweifel zur Sprache zu bringen über die Legalität vieler Gesetze des Staates Israel.

Nebenbei ist ein neues Wort ins Leben gekommen: „Doing an Ilana.“ Wer Palästinenser aus dem Westjordanland schmuggelt, mit ihnen einen Tag am Meer verbringt, im Café, auf dem Markt, im Zoo, wer ungehorsam ist wie Ilana Hammerman, der macht die Ilana.
http://www.faz.net/artikel/C30531/tel-aviv-ein-tag-am-meer-30437604.html (Archiv-Version vom 14.06.2011)

Das ist doch mal eine Frau mit Mut. Schade das es in Israel nicht genügend von ihnen gibt.


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Israel - wohin führt der Weg?

12.06.2011 um 22:10
@Solomann
Jop, schade. Würde mich freuen, wenn auf beiden Seiten solche Menschen mehr werden. Das würde denke ich in Richtung "wirklichen" Frieden führen.


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Israel - wohin führt der Weg?

12.06.2011 um 22:44
@Repulsor
Das sehe ich auch so.


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Israel - wohin führt der Weg?

12.06.2011 um 23:11
@Tyon
Zitat von TyonTyon schrieb:Das sind deine Helden?
Meiner ist es. Ich finde es mutig.
Zitat von TyonTyon schrieb:Ein kleiner dümmlicher amerikanischer Jude?
Spielt es ein Rolle wie groß er ist? Wenn ja welche? Woran siehst du das er dumm ist? Sag mir bitte mehr als ein Argument und bitte keine subjektiven, ansonsten kann ich behaupten das du nur auf den Jungen sauer bist? Was hat es für einen Sinn zu sagen das er Amerikaner ist?
Zitat von TyonTyon schrieb:Was soll das überhaupt für einer sein der seine Kippah für politischen Protest nutzt?
Was ist so schlimm daran? Geht jetzt die Welt unter, zählen seine Argumente nicht mehr?
Zitat von TyonTyon schrieb:Wie nennt man das noch mal wenn man etwas benutzt was man sonst eigentlich gar nicht nutzt um seine eigenen Ziele voran zu treiben?
Ohja der böse böse Junge.
Zitat von TyonTyon schrieb:Der konnte ja anscheinend noch nicht einmal hebräisch.
Tragisch, deswegen zählen seine Argumente nicht ja? Ich muss jetzt gutes Deutsch können und darf nicht ein Fehler machen, nicht einen einzigen, damit ich Argumentieren darf auf Demos.
Zitat von TyonTyon schrieb:Lustig ist es schon.
Du findest es lustig wenn ein Mensch der auf einer Demo ist, von Polizisten ohne was gemacht zu haben, wie ein Schwersverbrecher behandelt wird? Du findest sowas lustig? Ich wette wenn die Polizisten Palästinenser gewesen wären, wäre dein Geschrei hier wieder mal ganz groß. Du hast dich mit dieinen Beitrag nun endgültig disqualifiziert. Versuch bitte nicht mehr den Anschein von etwas zu machen, was man Human nennen könnte.
Zitat von TyonTyon schrieb:Ich mag lustige Videos.
Ja du lachst gerne über sowas, das haben wir verstanden. Aber pass auf das du im Krieg nicht an einen Lachanfall abtritts.


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Israel - wohin führt der Weg?

12.06.2011 um 23:31
Ich finde es lächerlich das ein junger mensch seinen unmut nicht zum ausdruck bringen darf ,und das in einem sogenannten freien land.Entweder sind die sicherheitskräfte dumm und verblendet oder handeln strikt nach einer doktrin.


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Israel - wohin führt der Weg?

13.06.2011 um 02:02
@Fidaii
Zitat von FidaiiFidaii schrieb:Ist so jemand dein Feind oder warum musst Du ihn beleidigen, ihn als "kleinen, dümmlichen, amerikanischen Juden" beschimpfen?
Du hast echt keinen Anstand!
Es könnte mich nicht weniger interessieren was du von mir denkst.

Ich beleidige ihn nicht. Er nutzt erst einmal ein Religiöses Symbol für seine politischen Ansichten. Also quasi das was hier den religiösen Zionisten auf fast jeder Seite vorgeworfen wird.

Hier ist es natürlich gut.


Und ich beschimpfe ihn nicht. Wir haben alle mal unsere kleine rebellische Phase in denen wir die Welt retten wollen.
Zitat von FidaiiFidaii schrieb:Was hat das damit zu tun??? Muss man jetzt erst Hebräisch können, um als Jude das Unrecht Israels zu bekunden? Vielleicht spricht er sogar Hebräisch, wollte aber kein modernes Hebräisch sprechen, da es eine von den Zionisten kreirte Sprache ist. Es gibt viele gläubige Juden, die aus diesem Grund es ablehnen, modernes Hebräisch zu sprechen.
Ich hab mich schon gefragt wann du die Kurve zu den NK schaffen würdest. Was machen die eigentlich so außer von der unglaublich großen Mehrheit der Juden auf der Welt ausgeschlossen zu werden? Ein paar Auftritte im Iran? Mit der NPD? Ich hab da nicht so den Überblick.
Zitat von FidaiiFidaii schrieb:Aber schon klar, dass da der Hass und die Wut in dir aufsteigt und Du nur noch Beleidigungen und lächerliche Anschuldigungen von dir geben kannst, wenn Du so einen mutigen Juden siehst, der nicht deinem zionistischem Weltbild huldigt und sich gegen deinen Lieblingsstaat ausspricht.
Wieso versucht du mich eigentlich immer als einen dieser lustigen Christlichen Zionisten darzustellen? Israel ist nicht mein Lieblingsstaat. Krieg das endlich mal in deinen Kopf.
Zitat von FidaiiFidaii schrieb:Schon ok, lieber Tyon. Aber Du solltest lernen, deine schlechten Emotionen in den Griff zu bekommen, sonst bekommen sie dich in den Griff.
Ich kann mir vorstellen das Freud im Internet einen unglaublichen Spaß gehabt hätte. Hier wird wahrlich jeder zum Pseudopsychotherapeuten.



@edwardnewgate
Zitat von edwardnewgateedwardnewgate schrieb:Meiner ist es. Ich finde es mutig.
Ist es nicht. Du kannst jederzeit in Israel demonstrieren. Nur nicht an gewissen Tagen. Wie zum Beispiel dem Israelischen Unabhängigkeitstag. Und genau das hat dieser "Held" getan.
Da ist es natürlich vollkommen unverständlich das der Israelische Staat dies nicht zulässt.
Zitat von edwardnewgateedwardnewgate schrieb:Spielt es ein Rolle wie groß er ist? Wenn ja welche? Woran siehst du das er dumm ist? Sag mir bitte mehr als ein Argument und bitte keine subjektiven, ansonsten kann ich behaupten das du nur auf den Jungen sauer bist? Was hat es für einen Sinn zu sagen das er Amerikaner ist?
Man sieht ihm an wie jung er ist. Das diese Rebellische Phase. Wahrscheinlich hat er gesehen das seine Mutter einen AIPAC flyer nach Hause gebracht hat den sie vielleicht nicht einmal gelesen hat. Und dann musste er los. Die Welt retten.

Oh welch stolzer Held.


Und das mit dem Amerikaner ist relativ wichtig. Danke das du fragst.
Denn die Israelis interessieren sich einen Scheissdreck dafür was Amerikaner denken.
Zitat von edwardnewgateedwardnewgate schrieb:Ohja der böse böse Junge.
Ajo so etwas nennt man religiöse Objekte entweihen. Ist ja auch egal.
Zitat von edwardnewgateedwardnewgate schrieb:Tragisch, deswegen zählen seine Argumente nicht ja? Ich muss jetzt gutes Deutsch können und darf nicht ein Fehler machen, nicht einen einzigen, damit ich Argumentieren darf auf Demos.
Er ist in einem fremden Land und will den Leuten erzählen wie sie zu leben haben und spricht nicht einmal deren Sprache. Da denk mal drüber nach.
Zitat von edwardnewgateedwardnewgate schrieb:Du findest es lustig wenn ein Mensch der auf einer Demo ist, von Polizisten ohne was gemacht zu haben, wie ein Schwersverbrecher behandelt wird? Du findest sowas lustig? Ich wette wenn die Polizisten Palästinenser gewesen wären, wäre dein Geschrei hier wieder mal ganz groß. Du hast dich mit dieinen Beitrag nun endgültig disqualifiziert. Versuch bitte nicht mehr den Anschein von etwas zu machen, was man Human nennen könnte.
Wie langweilig. Ich verweise auf das Demonstrationsverbot zu Yom Ha'atzmaut.
Zitat von edwardnewgateedwardnewgate schrieb:Ja du lachst gerne über sowas, das haben wir verstanden. Aber pass auf das du im Krieg nicht an einen Lachanfall abtritts.
Das wäre im August 08 fast geschehen. Da waren die Georgier fast zu lächerlich.


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Israel - wohin führt der Weg?

13.06.2011 um 02:02
@informer
Zitat von informerinformer schrieb:Ich finde es lächerlich das ein junger mensch seinen unmut nicht zum ausdruck bringen darf ,und das in einem sogenannten freien land.Entweder sind die sicherheitskräfte dumm und verblendet oder handeln strikt nach einer doktrin.
Demonstrationsverbote zu bestimmten Tagen. Gibts in jedem Land.


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Israel - wohin führt der Weg?

13.06.2011 um 02:16
@Tyon
Zitat von TyonTyon schrieb:Ein kleiner dümmlicher amerikanischer Jude?
Zitat von TyonTyon schrieb:Ich beleidige ihn nicht.
Wenn du jemanden als dümmlich bezeichnest ist das eine Beleidigung.


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Israel - wohin führt der Weg?

13.06.2011 um 02:19
@Tyon
Zitat von TyonTyon schrieb:Ist es nicht. Du kannst jederzeit in Israel demonstrieren. Nur nicht an gewissen Tagen. Wie zum Beispiel dem Israelischen Unabhängigkeitstag. Und genau das hat dieser "Held" getan.
Da ist es natürlich vollkommen unverständlich das der Israelische Staat dies nicht zulässt.
Ach ist das so ja? Wieso durften dann die anderen weiter machen? Warum? Und wenn man es nicht darf, geht man so mit jemand um ja? Wie ein Schwersverbrecher?
Zitat von TyonTyon schrieb:Man sieht ihm an wie jung er ist. Das diese Rebellische Phase.
Es sei mal dain gestellt, aus welchen Gründen er rebellisch ist. Es ist sein gutes Recht.
Zitat von TyonTyon schrieb:Wahrscheinlich hat er gesehen das seine Mutter einen AIPAC flyer nach Hause gebracht hat den sie vielleicht nicht einmal gelesen hat. Und dann musste er los. Die Welt retten.
Find ich schön wie du alles versuchst mit Ironie ins lächerliche zu ziehen. Komiker von Beruf?
Zitat von TyonTyon schrieb:Oh welch stolzer Held.
Ist er auch, mach es mal nach Stell dich in die Menge von so vielen Gegnern. Du hast ja gesehen was für folgen es hat.
Zitat von TyonTyon schrieb:Und das mit dem Amerikaner ist relativ wichtig. Danke das du fragst.
Denn die Israelis interessieren sich einen Scheissdreck dafür was Amerikaner denken.
Na super das du weißt was 100 Prozent aller Israelischen Bürger denken. Und was ist mit den Israelischen Bürgen die genau das selbe denken wie der Junge? Und es spielt für Leute wie mich auch nichts was du über andere Nationalitäten denkst was sie denken.
Zitat von TyonTyon schrieb:Ajo so etwas nennt man religiöse Objekte entweihen. Ist ja auch egal.
Ohh. Und welcher Grad? Heftig das ist wirklich heftig.. was machen wir da? Er muss in die Hölle ganz klar!
Mein Gott der Junge hat keine Kirchen in Brand gesetzt. Mach doch nicht aus einer Fliege ein Elefant.
Zitat von TyonTyon schrieb:Er ist in einem fremden Land und will den Leuten erzählen wie sie zu leben haben
Und? Er wohnt dort nicht er ist dort Vorort um seine Meinung den Leuten ins Gesicht zu sagen. Geh du doch mal nach Palästina und mach das selbe... Ich denke du willst den Leute auch was sagen. Aber du machst es lieber hier online.
Zitat von TyonTyon schrieb:und spricht nicht einmal deren Sprache. Da denk mal drüber nach.
Du hast verstanden was er gesagt hat. Jeder hier. Die Fehler hätte ich jetzt mal gerne von dir zitiert.
Zitat von TyonTyon schrieb:Wie langweilig. Ich verweise auf das Demonstrationsverbot zu Yom Ha'atzmaut.
Überhaupt nicht deine Argumente sind nur schwach. Das Reicht mior nicht wieso man ihn so behandelt wie ein Schwersverbrecher? Du verurteilst das Vorgehen nicht. Nein du versuchst es weiter herunterzuspielen. Du bist nich Human.
Zitat von TyonTyon schrieb:Das wäre im August 08 fast geschehen. Da waren die Georgier fast zu lächerlich.
Schön das du meine Ironie mit Fakten belegst. Nun bist du endgültig nicht Human.


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Israel - wohin führt der Weg?

13.06.2011 um 05:35
@edwardnewgate
Zitat von edwardnewgateedwardnewgate schrieb:Ach ist das so ja? Wieso durften dann die anderen weiter machen? Warum? Und wenn man es nicht darf, geht man so mit jemand um ja? Wie ein Schwersverbrecher?
Du warst noch nie demonstrieren oder? Man packt sich Rädelsführer heraus. So funktioniert das.

Was du nicht verstehen werden wirst ist das es in Israel war und gerade zum Unabhängigkeitstag ist in dem Land erhöhte Sicherheitsstufe.
Und ich glaube du hast noch nie gesehen wie Schwerverbrecher behandelt werden.
Zitat von edwardnewgateedwardnewgate schrieb:Es sei mal dain gestellt, aus welchen Gründen er rebellisch ist. Es ist sein gutes Recht.
Nun man hat das Recht in seinem Heimatland so rebellisch zu sein wie man eben darf. In anderen Ländern sieht die Lage anders aus.
Zitat von edwardnewgateedwardnewgate schrieb:Find ich schön wie du alles versuchst mit Ironie ins lächerliche zu ziehen. Komiker von Beruf?
Ein junger kleiner amerikanischer Jude der am Israelischen Unabhängigkeitstag den Israelis ihren freien Tag kaputt machen will und festgenommen wird. Was ist daran nicht lustig?
Zitat von edwardnewgateedwardnewgate schrieb:Ist er auch, mach es mal nach Stell dich in die Menge von so vielen Gegnern. Du hast ja gesehen was für folgen es hat.
Tut mir Leid ich hänge keinen Traumszenarien nach.
Zitat von edwardnewgateedwardnewgate schrieb:Na super das du weißt was 100 Prozent aller Israelischen Bürger denken. Und was ist mit den Israelischen Bürgen die genau das selbe denken wie der Junge? Und es spielt für Leute wie mich auch nichts was du über andere Nationalitäten denkst was sie denken.
Du scheinst fast heraus gefunden zu haben das es eine Arabisch-Israelische Angelegenheit ist. Noch ein bisschen und du erkennst das Einmischung von außen nichts bewirken wird.
Zitat von edwardnewgateedwardnewgate schrieb:Ohh. Und welcher Grad? Heftig das ist wirklich heftig.. was machen wir da? Er muss in die Hölle ganz klar!
Mein Gott der Junge hat keine Kirchen in Brand gesetzt. Mach doch nicht aus einer Fliege ein Elefant.
Es ist eigentlich nur erbärmlich das er religiöse Objekte dazu benutzt um seine politischen Ziele auszudrücken.
Ich werde daran erinnern wenn sich mal wieder über religiöse Zionisten aufgeregt wird.
Zitat von edwardnewgateedwardnewgate schrieb:Und? Er wohnt dort nicht er ist dort Vorort um seine Meinung den Leuten ins Gesicht zu sagen. Geh du doch mal nach Palästina und mach das selbe... Ich denke du willst den Leute auch was sagen. Aber du machst es lieber hier online.
Was soll ich in Jordanien? Du hast aber recht das die Cisjordanier weniger Rechte in Transjordanien haben als die Transjordanier.
Das ist definitiv ungerecht!

Ich will den Israelis gar nichts sagen. Und ich werde mich davor hüten in Arabischen Staaten meine Meinung zu sagen. Ich hänge dann doch zu sehr an meiner Freiheit und Hoden.
Zitat von edwardnewgateedwardnewgate schrieb:Du hast verstanden was er gesagt hat. Jeder hier. Die Fehler hätte ich jetzt mal gerne von dir zitiert.
Schlechter Versuch mir Dinge in den Mund zu legen.
Zitat von edwardnewgateedwardnewgate schrieb:Überhaupt nicht deine Argumente sind nur schwach. Das Reicht mior nicht wieso man ihn so behandelt wie ein Schwersverbrecher? Du verurteilst das Vorgehen nicht. Nein du versuchst es weiter herunterzuspielen. Du bist nich Human.
Willst du mich verarschen? Nicht human? Schau dir mal Dokumentationen über Polizeieinsätze in Asien, Afrika oder den Americas an. Wie ein Schwerverbrecher... In den meisten Staaten werden Schwerverbrecher bei der Tat erschossen. Lebt er noch?
Zitat von edwardnewgateedwardnewgate schrieb:Schön das du meine Ironie mit Fakten belegst. Nun bist du endgültig nicht Human.
Human. Wo sind wir hier eigentlich? Im 19. Jahrhundert? Oder auf nem Parteitag der Grünen in den 80ern?



@Solomann
Zitat von SolomannSolomann schrieb:Wenn du jemanden als dümmlich bezeichnest ist das eine Beleidigung.
Dumm ist wer dummes tut. Eher eine Feststellung.


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Israel - wohin führt der Weg?

13.06.2011 um 12:18
Zitat von SolomannSolomann schrieb:Schade das es in Israel nicht genügend von ihnen gibt.
Kannst du das empirisch unterstreichen?


Das Video zeigt eine von Schauspielern gestellte Alltagssituation; der Käuferin widerfährt anti-arabischer Rassismus vom Verkäufer, was zu vielen empörten Reaktionen seiner Kundschaft - die sich nicht im Klaren darüber ist, gefilmt zu werden - führt. Es gibt noch verbesserungswürdige Umstände, aber ganz so dunkel wie es deine subjektive Aussage suggeriert ist es in Israel dann doch nicht.


https://www.youtube.com/watch?v=KvdQite8rww
Zitat von TyonTyon schrieb:Du scheinst fast heraus gefunden zu haben das es eine Arabisch-Israelische Angelegenheit ist.
Sehe ich ebenso. Gerade der arabische Frühling kulminierte aus persönlicher Unfreiheit, der Korruption der eigenen Politkaste & sozialer Deklassierung; ein panarabisches oder propalätinensisches Bewusstsein spielte keine (große) Rolle.


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Israel - wohin führt der Weg?

13.06.2011 um 12:51
Zitat von TyonTyon schrieb:Er nutzt erst einmal ein Religiöses Symbol für seine politischen Ansichten.
Ja, wie schlimm! Er trägt eine Kippa, um zu zeigen, dass er ein Jude ist; damit die Zionisten sehen, dass ein Jude gegen Israel ist. Dafür verdient er Respekt und Anerkennung, nicht deine Beleidigungen.
Zitat von TyonTyon schrieb:Ich hab mich schon gefragt wann du die Kurve zu den NK schaffen würdest. Was machen die eigentlich so außer von der unglaublich großen Mehrheit der Juden auf der Welt ausgeschlossen zu werden?
Nicht nur die NK lehnen es meist ab, modernes Hebräisch zu sprechen, sondern auch andere Charedim. Bei den Charedim sind die NK eher anerkannt, als die zionistischen Koferim, welche die Religion verlassen haben.
Zitat von TyonTyon schrieb:Israel ist nicht mein Lieblingsstaat.
Gut so. Aber Du hast Israel schon sehr lieb, oder?

@Tyon


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Israel - wohin führt der Weg?

13.06.2011 um 12:54
@Garrincha
Zitat von GarrinchaGarrincha schrieb:Kannst du das empirisch unterstreichen?
Dazu muss man nur die Logik heran ziehen. Wenn es genug von solchen Menschen in Israel gäbe, dann wären ganz andere Politiker dort an der Macht. Und ein Herr Lieberman wäre bedeutungslos.


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Israel - wohin führt der Weg?

13.06.2011 um 13:00
Zitat von FidaiiFidaii schrieb:damit die Zionisten sehen, dass ein Jude gegen Israel ist. Dafür verdient er Respekt und Anerkennung, nicht deine Beleidigungen.
Wieso sollte jemand Anerkennung und Respekt bekommen weil er gegen Israel ist? Er bekommt dafür von mir höchstens Verachtung wenn er gegen Israel ist


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Israel - wohin führt der Weg?

13.06.2011 um 13:03
Zitat von SolomannSolomann schrieb:Dazu muss man nur die Logik heran ziehen. Wenn es genug von solchen Menschen in Israel gäbe, dann wären ganz andere Politiker dort an der Macht. Und ein Herr Lieberman wäre bedeutungslos.
Genau, es gibt keine "guten Menschen" in Israel, deshalb sind dort nicht "nettere" Politiker an der Macht.

Mit Selbsmordattentaten und Raketen und Mörserbeschuss hat diese Wahl von Politikern natürlich absolut nichts zu tun.^^


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Israel - wohin führt der Weg?

13.06.2011 um 13:05
@Klartexter

Weil man als gläubiger Jude in der Pflicht steht, diesen Staat abzulehnen, wenn einem etwas an der Religion und an Gerechtigkeit liegt.
Zitat von KlartexterKlartexter schrieb:Er bekommt dafür von mir höchstens Verachtung wenn er gegen Israel ist
Warum?
Weil Du Ungerechtigkeit gutheißt, solange sie Muslimen oder Arabern widerfährt?


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