Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Ãœbersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

26 Jahre arbeitslos

250 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslosigkeit, Psycho ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

26 Jahre arbeitslos

14.11.2006 um 00:27
@gsb23, wirklich schade, leider kannst Du auch nicht lesen, bisher kamst Du gutweg....



R.

Anzeige
melden

26 Jahre arbeitslos

14.11.2006 um 00:29
Na, na Ralli!

Jetzt wisch Dir erst mal den Schaum vom Mund und dann hör mal zu:

Ich, 60, gehöre eigentlich in das Prekariat, weil schon lange nicht mehr imArbeitsleben. Fühle mich aber überhaupt nicht abgehängt, weil nicht dumm genug auf dasMärchen vom "selbstverschuldeten Abstieg" zu glauben.

Kein Abitur, keinemitttelreife Ausbildung, sondern nur Volksschule, wie das damals hiess.

Aberaus Begeisterung für die Literatur fürchterlich viel gelesen. Mich dann auch mal eineZeitlang ins Hippiedasein gestürzt - danach 15 Jahre als Arbeitnehmervertreter undBetriebsrat betätigt, dann rausgekegelt worden aus dem Erwerbsleben, weil ZU unbeugsamund so gar nicht einsichtig für kleine Zuwendungen und erkauftes Wohlverhallten.

Tja, WO reihe ich mich nun ein? Ich sag ma ich pfeife auf derartige "Schichtungen"und halte es weiterhin mit älteren Unterscheidungsmerkmalen. Sie waren mal so bekannt,dass sie zu einem Buchtitel taugten: "IHR da oben, WIR da unten!".

Mittlerweilebin ich SO konservativ, dass ich das immer noch für die einzig gültige sozialeEingruppierung halte.


melden

26 Jahre arbeitslos

14.11.2006 um 00:31
@jafrael so alt hörst du dich noch gar nicht an :-)


melden

26 Jahre arbeitslos

14.11.2006 um 00:50
@jafrael,

so belesen und erfahren, das Hippiedasein mal ausgeklammert, kann maneben sein und das Problem doch nicht erfassen. Wer pauschal urteilt, ohne Hintergründe zuerfragen oder zu finden, der geht mit der Masse durchs Leben, auch ich verdiene meinGeld, ohne Hilfe des Staates, doch Verachtung für sogenannte "Sozialschmarotzer" geht mirvöllig ab, weil sie es zu 90% nicht sind. 350% schlechte Beispiele kennt jeder in seinemLeben, aber meist nicht mal seinen Nachbarn...


R


melden

26 Jahre arbeitslos

14.11.2006 um 00:50
Wieviele auf die lobbyinstrumentierte Medienmanipulation reinfallen zeigt dieser Threadhier bestens. Es ist sehr interessant, zu beobachten, wie solche Berichte mehr und mehrzunehmen. Unser wirkliches Problem ist nicht die Arbeitslosigkeit sondern der zunehmendallesverzehrende Kapitalismus, der letztlich selber einen Großteil der Arbeitslosigkeitproduziert.
Daneben ist Arbeitslosigkeit u. a. auch eine Folge des Systems und derstetig zunehmenden Produktivitätseffizienz - eine völlig normale Erscheinung.

Habt Ihr Euch schon mal Gedanken darüber gemacht, was wohl mit Eueren Löhnen weiterpassieren wird, wenn man gewaltsam alles derzeit Arbeitslosen auf den Arbeitsmarktreindrückt? Nein! Wozu auch... lieber regt man sich über einem frech strotzendenangeblich Arbeitslosen auf, der vor einer Kamera damit posiert, dass er sich auf Kostender arbeitenden Bevölkerung mit seinen 345 Euro ein ganz feines und wahres Luxuslebenmacht. Habt Ihr Euch schon mal gefragt, wer hinter solchen Berichten steckt, oder welcheInteressen solch ein Bericht verfolgt. Neee... wozu auch, denn sonst würde er ja auchsein Ziel verfehlen, wenn es nicht genügend dumme Lemminge gibt, die jeden geistigen Breiaufessen, den ihnen RTL & Co. servieren.


melden

26 Jahre arbeitslos

14.11.2006 um 00:52
Die Supermärkte sind voll, Handwerker gibts im Überfluss, Autohäuser und Tankstellenebenso, und wer das Geld für ein Haus hat, kann sich auch sofort überall eins hinbauenlassen. Wiefern die unbesetzten offenen Stellen ein Problem für das Land sind, ist mirirgendwie nicht ganz klar.

Es ist doch nun keinesfalls Arbeit von der man sagenkann, die muss gemacht werden für uns und das Land. Wenn diese Krämerseelen überall,keinen vernünftigen Lohn zahlen, dann können die Stellen eben auch nicht besetzt werden!

Diese Mondzahlen kommen wohl auch dadurch zustande, weil die Firmen selberhöhere offene Stellen melden als wirklich da sind, dann kriegen sie vom Amt nämlich auchautomatisch eine größere Zahl an Bewerbern zugewiesen, aus denen man dann wählen kann!

Allein schon die Tatsache, das die Leute dorthin geschickt werden müssen undnicht selber kommen, zeigt doch, das irgendwas mit den Jobs nicht stimmen kann!

Durch Hartz IV lohnt sich aber Arbeit aber eigentlich auch generell nicht mehr, waspassiert denn wenn man arbeitslos wird?
Man fällt nach dem kurzfristigenArbeitslosengeld, unabhängig von dem was man sich alles vorher von seiner Arbeit erbauthat
1. in die Enteignung, sprich 150 Euro-Pro Lebensjahr Regelung
2. auf einExistensminimum von 345 Euro, mit dem die meisten (im Gegensatz zur minimal 52%Arbeitslosenhilfe von früher) wohl auch nichtmal mehr das eigene Haus oder Auto haltenkönnen!

damit ist man, je länger man arbeitet, um so später wenn man denn erstnach vielen Jahren gekündigt wird, auch der um so angeschissene! Haus weg, Auto weg,Sparkonten geplündert etc. als ob jeder Tag Arbeit im Leben in Jahrzehnten, einVerbrechen war! Es gibt überhaupt keine Möglichkeiten, seine erarbeiteten Bestände fürden Fall der Arbeitslosigkeit noch irgendwie zu erhalten! Man arbeitet demnach auch nurnoch für den Augenblick und wenn der nicht mind. 50% über Hartz4 liegt, dann würd ichdarauf auch verzichten! Das sind doch keine Summen für die sich irgendwas lohnt! Damüsste man ja auch noch Jahrzehnte eisern sparen, um aus seinem HartzIV Betonklotz nachMetern, jemals wieder rauszukommen!

Arbeit unter 15€/h bietet doch nichtden Hauch eine Chance zum sozialen Aufstieg mehr!


melden

26 Jahre arbeitslos

14.11.2006 um 01:01
Hallo Ashert,

schonmal sich, weil wohnend im ländlichen Raum, ohne Führerscheinbeworben? "Arbeit unter 15€..." Früher waren das mal 30 DM. Für 30€ arbeiten kleineUnternehmen und bezahlen ihre Beschäftigten, sie existieren davon, samt Lohnnebenkostenund dergleichen mehr. Ich hoffe, Du verdienst mehr als 15 €/h, leider denke ich, Duträumst nur davon!


R.


melden

26 Jahre arbeitslos

14.11.2006 um 01:16
In Deutschland gibt es auch 12.400 Einkommesmillionäre, also Leute mit nur minimal schon1 Million Euro Einkommen pro Jahr, davon sind ca. 100 auch Milliardäre undMultimilliarde!

Das die alle real arbeiten oder überhaupt was für ihr Geld getanhaben, ausser nur ihre dicken Kapitaleinkommen zu pflegen, die schon von Geburt her inder Familie lagen, ist doch auch naiv anzunehmen. Da ist in Wahrheit unsere allerfehlendes Geld drin! Die machen doch schon lange keinen Unterschied mehr zwischenArbeitern und Arbeitslosen, das ist alles die Unterschicht, für die sie nur die lachendenDritten sind, weil sie sich aus der Diskussion auch völlig ausgeklingt haben, wer dennnun hier im Land den Staat wirklich kostet!

Da schließt die Oberschichtdummerweise, die ganzen hochbezahlten Politiker, Promis und Talkshowmaster leider auchalle ein. Da kann man lange auf Objektivität warten, die würde ja schließlich einem auchselber an den Kragen gehen! Die werden die Unterschiede zwischen Arm und Reich und dieFolgen daraus bestimmt niemals offenlegen!

cover-12a-250


melden

26 Jahre arbeitslos

14.11.2006 um 01:16
<"Habt Ihr Euch schon mal Gedanken darüber gemacht,">

DOCH, Geraldo, das habeich und ich postete diese Gedanken auch schon hier rein! -gg*


melden

26 Jahre arbeitslos

14.11.2006 um 01:20
@jafrael:

Hahaha, naja, ich hätte "Ihr" wohl etwas spezifieren müssen, denn Duwarst damit sicherlich nicht gemeint ;)


melden

26 Jahre arbeitslos

14.11.2006 um 01:24
@ralli
<"Wer pauschal urteilt, ohne Hintergründe zu erfragen oder zu finden, der gehtmit der Masse durchs Leben, ">

WEN meinst Du denn nun damit. Mein posting anDich zeigte doch lediglich auf, dass ich eben NICHT mit der Masse durchs Leben ging. DANNhätte ich Erfolg gehabt im bürgerlichen Sinne ...

Auch urteile ich nicht gernepauschal. Ich provozioere zuweilen - um herauszulocken was drin steckt in einem Kokon...

Und Hintergründe erfrage ich seit ich denken kann, weil ich von meinem Leben undmeiner Umwelt dazu gezwungen worden bin!

Meinst Du aber jene, die diese Storyvom 26 Jahre arbeitslosen für eine Sozialstudie halten - dann, lieber Ralli geb ich Dirrecht!


melden

26 Jahre arbeitslos

14.11.2006 um 01:24
@ashert, 60 Jahre und kein bißchen weise.....(Curd Jürgens), ich hatte Dich fürintelligenter gehalten. Was das mit denen die von HartzIV leben, zu tun hat, das weißtwirklich nur Du. So´n Scheiß! Verhilf Menschen zu Arbeit und Auskommen, von Demagogie istnoch keiner satt geworden, meist kam er um Haus und Hof.


R.


melden

26 Jahre arbeitslos

14.11.2006 um 01:36
@jafrael,

für mich bist Du einer derjenigen, der anderen die Schuld am wohleigenen Versagen gibt. Auch ich habe schon gründlich versagt, aber das ist nicht derPunkt. Aufzustehen ohne auf anderen zu stehen, leben mit den anderen, Arbeitsplätzeschaffen... Darüber lohnt es sich hier nachzudenken, oder hohl mitmeckern, aber daswillst Du wohl nicht, dafür achte ich Dich!


R.


melden

26 Jahre arbeitslos

14.11.2006 um 01:37
schonmal sich, weil wohnend im ländlichen Raum, ohne Führerschein beworben? "Arbeitunter 15€..." Früher waren das mal 30 DM. Für 30€ arbeiten kleine Unternehmenund bezahlen ihre Beschäftigten, sie existieren davon, samt Lohnnebenkosten unddergleichen mehr.

Das spielt überhaupt keine Rolle wie arm die Masse derUnternehmer und Unternehmen sind, das ist schließlich hausgemacht, durch die eigene Gierbzw. die Logik, wenn ich weniger Steuern zahlen muss, gehts mir als Unternehmer auchbesser, wofür diese ja auch ihren Lobbismus dann betrieben haben, vorallem von den großenExportkonzernen her!

Heute zahlen die Unternehmen und Reichen kaum noch Steuern,dem Staat fehlen demnach Milliarden-Steuereinnahmen, die er sich dann beim Bürger überAbgaben und die Masse der Bürgersteuern holt, die Kaufkraft sinkt, die Leute kaufenweniger, und die einst begünstigten Firmen, gehen auf einmal alle Pleite und klagen heutedarüber, das sie kaum die Tapete an der Wand zahlen können! Nur die großen Exporteure undBanken, die vom Elend hier noch profitieren, sind fein raus!

Da macht ein15€/h Mindestlohn oder mehr, definitiv Sinn, nur mit diesem im Vorfeld, könnten dieUnternehmen in Zukunft, in der Masse diesen auch real bezahlen!

Das haben diePolitiker nie begriffen! Unternehmen geht es nicht gut wenn sie Geld haben, sondern wennsie ein Maximum über Löhne abgeben müssen sowie Steuern die nach unten umverteilt werden!Nur das macht nämlich den Umsatz aus, aus dessen Basis man Investitionen plant undexpandiert und andere neu einsteigen können!

Die Milliardäre in unserem Land,schaffen jedenfalls keinen Job! Die haben mit ihrem Lügenweltbild von den wichtigenInvestoren die es zu hüten gilt und der Panikmache vom Outsourcing, den Sozialstaat unddamit den Binnenmarkt hier, erst kaputt gemacht!


melden

26 Jahre arbeitslos

14.11.2006 um 01:44
@ashert,

Deine Theorieen verkünden das "gelobte Land"... also bitte ich Dich zurallgemeinen Realität zurückzukommen, da brauchen wir die erfahrenen Geister. Meckern kannjeder, wer kann was tun? Ich glaube, das kann jeder...

Wir sollten uns über dieVerfahrensweise unterhalten.....


R.


melden

26 Jahre arbeitslos

14.11.2006 um 01:49
@ralli69:

Eine Verfahrensweise wäre z. B. schon mal, sich von solchen Berichtennicht vereinnahmen zu lassen, und stattdessen selber mitzudenken, was dem Threaderstellerneben vielen anderen hier aber ganz offensichtlich nicht gelang.


melden

26 Jahre arbeitslos

14.11.2006 um 01:56
Das wichtigste ist, das jeder von uns seine Ansprüche bewahren tut! Vor dermaßen vielReichtum und Priviligierten in unserem Land muss sich keiner schämen, wenn er wenigerhat! Soziale Einschnitte und weitere
Bürgerabgaben gehen immer einher, mit derDoktrin, das kein Geld da ist, davon darf man sich also auch nicht vergiften lassen! Eswar schon immer da, nur eben bei den falschen Leuten, bei den Reichen, Großaktionären und Immobilienkönigen, die das Land aussaugen, für ihre "Investitionen" die in der Realitätaber nur Aktienkäufe und weitere Schuldanleihen sind! Solange die mit ihren Milliardenfrei rumlaufen dürfen und ganz ohne das sie dafür, als Sozialschmarotzer gelten oderüberbezahlte Fachkraft wie Millionen andere, solange ist auch jeder Cent in unserenTaschen einer zu wenig!


melden

26 Jahre arbeitslos

14.11.2006 um 01:58
@ashert (alert), wer schafft den Wert, den sogenannten Mehrwert in der Produktion?Keinesfalls der Konsument! Ein bißchen Denken neben all dem Schimpfen ist schonhilfreich, obwohl ich mir kaum vorstellen kann, daß einer mit 60 Jahren hier ansatzweisevon Hartz IV lebt, es sei denn, Arbeit war nicht das, wovon er gedachte zu leben. Wir, Duund ich schweifen vom Thema ab.


R.


melden

26 Jahre arbeitslos

14.11.2006 um 02:04
@geraldo,

Du hast es wirklich verstanden, leider muß ich 6.00 raus, deswegenweg... N8. Daß Ashert weiter anarchisch unfundamdentiert rumbrummt, liegt kaum am Alter,ich hab Achtung davor, sondern mehr an fundamentalem Unwissen..........

R


melden

26 Jahre arbeitslos

14.11.2006 um 02:28
wer schafft den Wert, den sogenannten Mehrwert in der Produktion? Keinesfalls derKonsument! Ein bißchen Denken neben all dem Schimpfen ist schon hilfreich, obwohl ich mirkaum vorstellen kann, daß einer mit 60 Jahren hier ansatzweise von Hartz IV lebt, es seidenn, Arbeit war nicht das, wovon er gedachte zu leben.

Der Mehrwert alsoder Gewinn, ist nichts anderes als der Preisaufschlag in den Produkten, den man für sichbehält und den bezahlen die Konsumenten. Die Unternehmer und Firmeneigner sind auch nurKonsumenten, allerdings recht schlechte, denn je größer das Einkommen um so größer istbekanntlich auch die prozentuale Sparquote, die die Werte für sämliche Kapitalwerte wieAktien und Immobilien auch immer weiter nach oben treiben! wo sie dann auch nur noch diereichen kaufen können, was die Masse immermehr zu 100% reinen Almosenempfängern macht!

Darum ist Umverteilung nach unten, auch die einzige Politik, die man für dieWirtschaft machen kann! Man muss es den Reichen nehmen und den Armen geben, in Verbindungdamit, das man den Unternehmern (gab es im Kommunismus überhaupt nicht) nur soviel gibt,wie man allgemein auch annimmt, das es ihnen für ihre Mehrarbeit zusteht, hätten wirbestimmt auch eine viel bessere Welt als heute! Eine die nicht so krasse Unterschiedeprovoziert!

/dateien/pr31093,1163467707,notkcheyf0

und der hier!
/dateien/pr31093,1163467707,11 festtafel


Anzeige

melden