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Rechtsradikalismus = Linksradikalismus

1.135 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazis, Rechtsradikalismus, Linksradikalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechtsradikalismus = Linksradikalismus

10.06.2007 um 02:23
"Göring hatte auch keine Angst vor Schmerzen wie Du sagst, denn er nahm
Morphium"
?


"Aber Göring war vielmehr jemand, der immernoch hoffte, dass er
als damaliger "Reichsmarschall" mit den Westallierten das neue Deutschland aufbauen
könnte - er war bis zuletzt größenwahnsinnig."
Bitte nochmal die Aussagen der Menschen
lesen die mit ihm zu tun hatten.


"nd was ihm geblüht hätte wäre "Tod durch den
Strang" - das tut nicht weh."
Vergiften vs. Genickbruch...denk darüber nochmal nach.

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Rechtsradikalismus = Linksradikalismus

10.06.2007 um 02:26
"Aber in diesem Thread vergeht mir so langsam die Freude am posten ohnehin."
Das kannich mir vorstellen.


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Rechtsradikalismus = Linksradikalismus

10.06.2007 um 02:26
"Vergiften vs. Genickbruch..."

Ich weiss nicht, was mir lieber wäre :|


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Rechtsradikalismus = Linksradikalismus

10.06.2007 um 02:28
"Die beabsichtigte, aber nicht immer eintretende Folge ist eine Fraktur des Dens axis(Genickbruch), wobei durch die Verschiebung der Bruchstücke dieses Knochens die Medullaoblongata (verlängertes Rückenmark) durchtrennt werden soll, die sowohl den Kreislauf alsauch die Atmung reguliert"

"Bei britischen Hinrichtungen von deutschenNazi-Kriegsverbrechern im März und Mai 1946 wurde gestoppt, wie lange nach dem Öffnen derFalltür noch Herzschlag festzustellen war. Die Zeiten beliefen sich auf 10 bis 15 Minuten(Abhören mit Stethoskop) bzw. bis zu 25 Minuten (Feststellung mit EKG). Dieentsprechenden Akten des britischen Innenministeriums wurden 2000 vom Public RecordsOffice freigegeben."


jetzt?


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Rechtsradikalismus = Linksradikalismus

10.06.2007 um 02:30
Jap :|


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varus ehemaliges Mitglied

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Rechtsradikalismus = Linksradikalismus

10.06.2007 um 02:32
@bolschewik

Nun, die Geschichtswissenschaft schläft doch nicht. :-) Habe das ineiner Dokumentation letztes Jahr im Herbst im Fersehen verfolgt, mit Original-Zeugen,Dokumenten usw...eben alles was dazu gehört. Den Artikel gabs auch damals im "Spiegel",denm ich lese (ist bekanntlich ein Linkes Blättchen, gell?)

Gut...aber...ja...Duhast Recht, ein Wächter von Göring, wurde von Göring getäuscht. Die Inhaftierten mußtendoch immer der Wache alle sache abgeben, vor dem zu Bett gehen. Und Göring gab demWächter auf unscheinbare Weise immer seine Creme-Dose und versteckte unter der Creme dieKapsel. 1 Tag vor Görings Hinrichtung wünschte Göring vom Wächter nochmal seine Dose. Undder Wächter dachte sich ja nichts böses dabei, da er ihm ja schon immer diese Dosereichte. Göring plante wohl seinen Tod auf diese geschickte Weise. Er ging davon aus,dass die Wächter seine Dose in der Zelle überprüft hätten genauer. Da er sie ja ganzbereitwillig und offenkundig der Wache immer abgab, entstand also kein Misstrauen dort.


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Rechtsradikalismus = Linksradikalismus

10.06.2007 um 02:34
spiegel links?^^
das hätten die vielleicht gerne.


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varus ehemaliges Mitglied

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10.06.2007 um 02:36
@sicarius

Nun, der Spiegel gilt als politisch links, ja. Links und mit Niveau.


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Rechtsradikalismus = Linksradikalismus

10.06.2007 um 02:43
oder doch eher Neoliberal bis bürgerlich apathisch mit Rotem Topf aufm Kopp?


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varus ehemaliges Mitglied

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10.06.2007 um 02:47
neo-liberal ist der Spiegel nicht, höchstens in gesellschaftspolitischer Weise. sagen wirnicht neo-liberal also, sondern besser links-liberal. "Bürgerlich apatisch mit rotemTopf" passt auch, ja.


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10.06.2007 um 02:48
Najo Bürgerlich apathisch schließt nunmal neoliberal mit ein wenn man ein Blatt mitgroßer Auflage hat.


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10.06.2007 um 02:48
@varus
Zitat von varusvarus schrieb:Nein, Du sprachst auch die kapitalistische Komponentean.
Aber bestimmt nicht in DEM Sinne, als dass ich Ratheau für den Erfinderdes Kapitalismus hielte.

Und bei genauerem Nachsehen (Seiote 25!) stellte sichauch wieder heraus, dass nichts von dem stimmt was Varus da behauptet:

<"ZuRathenau hatten wir übrigens festgestellt, dass er -wie ich sagte- NICHT der Begründerdes Kapitalismus war (das war Hayek).">

Als ob ich das jemals behauptethätte!WAS ich behauptete ist nämlich DAS:

als Varus schrieb:

@varus

In einem Kapitalismus ist sowas ("staatliche Umverteilung")undenkbar.

führte ich jenen Fall auf bei dem sowas DOCH denkbar wurde, gedachtwurde und sogar durchgeführt worden ist!

Da steht dann im Beitrag Seite25:

<"Doch, doch Varus - In Kriegszeiten. Die ganze Planwirtschaft kommt - stammt- ja von einem Kapitalisten: Walter Rathenau - der entwickelte den Generalwirtschaftsplanfür das kriegführende kaiserliche Deutschland und das war auch kapitalistischorientiert.">

Wo Du nun allerdings aus diesem Text den Schluss ziehst ich hättebehauptet Rathenau habe den Kapitalismus erfunden und diese Behauptung nun schon zum 2.mal in den Thread stellst bleibt DEIN Geheimnis!


Ich bezeichne sowas schon alsdreiste Lüge! Du gehst nämlich - wie andere vor Dir - davon aus, dass unsereins seinealten Beiträge nicht stundenlang suchen mag - un behauptest munter drauf los...


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Rechtsradikalismus = Linksradikalismus

10.06.2007 um 02:50
@varus
Zitat von varusvarus schrieb:"Aber in diesem Thread vergeht mir so langsam die Freude am postenohnehin."
Wenn Du SO weiter postest wie in der Debatte mit mir, dann wirst Duauch wenig Freude haben!


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10.06.2007 um 02:53
Das "@" nach "als Varus schrieb" ist wegzudenken...


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varus ehemaliges Mitglied

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10.06.2007 um 03:01
ich verstehe manchmal den aggressiven Tonfall nicht so ganz. Das soll doch ne netteUnterhaltung sein...eigentlich...naja... Ich denke, jeder hat hier so sein Päckchen zutragen.

Jafrael, wenn ich Dir den Eindruck gebe, ich wolle Dich diffamieren möchteich mich dafür entschuldigen. Wäre nicht meine Absicht.

Ich will die Sache nunnicht weiter aufwärmen, aber wenn Du Dir Dein Posting nochmal durchliest:

<"Doch,doch Varus - In Kriegszeiten. Die ganze Planwirtschaft kommt - stammt - ja von einemKapitalisten: Walter Rathenau - der entwickelte den Generalwirtschaftsplan für daskriegführende kaiserliche Deutschland und das war auch kapitalistischorientiert.">

Wie kann eigentlich eine Planwirtschaft von einem Kapitalisten"stammen"? Und Du schreibst, dass er den "Generalwirtschaftsplan entwickelte" steht daschwarz auf weiss. Ich habe es so verstanden, dass Du damit den Kapitalismus meinst wegen"(...) auch kapitalistisch orientiert".

Das nur zu meiner Erklärung. Jedenfallsunterstelle ich Dir nicht Vergesslichkeit Deiner Worte. Ich komme mir aber auchunverstanden oder irritiert vor von einigen Aussagen. Naja, bin ja net sonachtragend...hoffe Du bists auch nicht.


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Rechtsradikalismus = Linksradikalismus

10.06.2007 um 03:05
@varus

Zur information:


Kriegsrohstoffversorgung

Seineeigentliche Aufgabe zur Unterstützung der deutschen Kriegsführung fand Rathenau in derEntwicklung und Leitung der Kriegsrohstoffversorgung im preussischen Kriegsministeriumvom 13. August 1914 bis 31. März 1915.

Der Erste Weltkrieg mobilisierte nicht nurHeere in Millionenhöhe, sondern forderte für die Aufrechterhaltung und Fortführung desKrieges eine große Menge an Rohstoffen. Militär und Regierung waren aufgrund desSchlieffen Planes nur auf einen kurzen Krieg vorbereitet. Da Deutschland durch dieenglische Seeblockade zudem im hohen Maße vom Weltmarkt abgeschnitten war, bestand inDeutschland bereits sehr früh ein Bewußtsein über die Notwendigkeit, denRohstoffnachschub insbesondere von Edel- und Nichteisenmetallen, Salpeter, Spinnstoffenund Baumwolle zu organisieren. So schlossen sich zum Beispiel die rivalisierendenindustriellen Dachverbände ZDI und BDI am 8. August 1914 zu einem Kriegsausschuß derdeutschen Industrie zusammen, um kriegswirtschaftliche Probleme zu lösen. WeitereMaßnahmen führte das Reichsamt des Innern mit der Reichseinkaufs GmbH zur Organisierungder Lebensmitteleinfuhr durch. Auch Nationalökonomen der Berliner Universität setztensich mit der Rohstoffproblematik als " schlimmste Gefährdung der Industrie"auseinander.

Rathenau, der "wirtschaftliche Generalstabchef hinter der Front" initiierte und leitete bereits wenige Tage nach Kriegsbeginn, ab 13. August 1914 impreußischen Kriegsministerium die Kriegsrohstoffabteilung, die innerhalb kürzester Zeitvon einem fünfköpfigen Gremium zu einer Behörde mit circa 2500 Beschäftigen heranwuchs.Ohne diese Abteilung wäre Deutschland kaum in der Lage gewesen, den Krieg länger als einhalbes Jahr zu führen.

Unter Rathenaus Leitung wurde sie zudem " unbestreitbar dieerfolgreichste Wirtschaftsorganisation, die während des Krieges in Deutschland geschaffenwurde."

Kruse, Wolfgang, a.a.O, Seite 152

In seiner Denkschrift an denKriegsminister Erich von Falkenhayn nahm Rathenau den Vorschlag Moellenhoffs auf, dieRohstoffbewirtschaftung staatlich gelenkt und zentralisiert zu organisieren. Somitentstand eine "Mischung aus staatlichem Dirigismus und industrieller Selbstverwaltung inden Kriegsrohstoffgesellschaften."




Kriegsminister v.Falkenhayn


Wichard von Moellendorff

Die kriegswichtigenRohstoffe wurden zunächst von der Kriegsrohstoffabteilung beschlagnahmt und in einemweiteren Schritt Kriegsrohstoffgesellschaften zur Verwaltung übertragen.

Soentstanden circa 200 Wirtschaftsbereiche, teilweise Aktiengesellschaften, teilweiseGmbH´s.

Die unternehmerische Selbstverwaltung und Initiative wurde weitgehendbeibehalten, aber "syndiziert und unter die Oberaufsicht staatlicher Kommissare mit einemVetorecht im Aufsichtsrat" gestellt.

Kruse, Wolfgang, a.a.O., Seite 154

In vielen Bereichen bestanden bereits vor Kriegsbeginn große Wirtschaftsverbände,Kartelle und Syndikate, so daß diese Monopole nur noch staatlich alsKriegsrohstoffgesellschaft autorisiert werden mußten.

Konkurrierende Unternehmenstanden so als organisierte Vertretung unter der regulierenden Aufsicht desStaates.

Obwohl die Monopol-Gesellschaften gemeinnützig waren und keine Gewinneerwirtschaften durften, ergaben sich dennoch für sie große Profitmöglichkeiten, u.a.durch den Erwerb der Aktienmehrheit, die Besetzung führender Positionen in denGesellschaften, die eigenständige Regulierung der Einkaufspreise und Distribution an dieProduzenten.

Mit der Rohstoffbewirtschaftung bewies Rathenau, daß industrielleSelbstverwaltung unter staatlicher Kontrolle funktionieren kann.

Rathenau trat am31. März 1915 von seinem Posten als Leiter der Kriegsrohstoffabteilung zurück.

Eswurde ihm vorgeworfen, privatwirtschaftliches Interesse und öffentliches Engagement nichtgenügend auseinanderzuhalten (Rathenau war nach wie vor Aufsichtsratsvorsitzender derAEG).


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varus ehemaliges Mitglied

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10.06.2007 um 03:08
@jafrael

Danke Dir :-) Dieses Niveau und Tonfall gefällt mir wieder. *Handreich


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10.06.2007 um 03:19
...und in der Arbeit


Auf der Suche nach dem “ wahren Sozialismus”

Vonder Kritik des Proudhonismus über die russische Modernisierungs­debatte
zumrealsozialistischen Etikettenschwindel

Diethard Behrens / KorneliaHafner

lesen wir....

<"...Das nachrevolutionäre Proletariat rückt nach demBürgerkrieg vom Land in eine Industrie ein, deren Verstaatlichung von einem anderen“kämpfenden” Proletariat gegen Lenins “Staatskapitalismus”-Pläne nach deutschem Muster [49 ] durchgesetzt worden war, ...">

siehe Anmerkung 49...

....Lenin bezogsich auf das Vorbild der staatlichen Rohstoffbewirtschaftung im 1. Weltkrieg (Rathenau).


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10.06.2007 um 03:28
@varus

Du hast nun gelesen wie es angehen kann dass eine Planwirtschaft von einemKapitalisten entwickel und durchgeführt worden ist und wie dann ein Kommunist in einerNotlage diese Planwirtschaft nimmt und sie als "Kriegskommunismus" in Sowjetrusslandeinführt. EER, Lenin wusste um die Schwachstellen solcher planwirtsdchaft, die jaexplizit für Kriegszeiten und nicht für Friedenszeiten gedacht war - aber sein NachfolgerStalin wusste von diesen Zusammenhängen nichts - er beendete den Versuch Lenis mit Hilfeder NÖP (Neue Ökonomische Politik) wieder "normalere" Verhältnisse zuzulassen.

Undso haben wir das was uns als "Kommunistische Planwirtschaft" verkauft worden ist als daserkennen können was sie ursprünglich war. Die Planwirtschaft des kaiserlichen Deutschlandder Jahre 1915-1917 und die Übernahme dieses Wirtschaftssystems durch Lenin als er (dieSowjetunion) in vergleichbarer Lage war wie seinerzeit das kaiserliche Deutschland.Eingekreist und von allen Rohstoffen abgeschnitten!


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varus ehemaliges Mitglied

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Rechtsradikalismus = Linksradikalismus

10.06.2007 um 03:36
@jafrael

Naja, in einem wirtschaftswissenschaftlichen Studium was ich genießendurfte sieht die Lehre etwas anders aus als in einem Internet-Forum, aber ich bin offenfür alles *g


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