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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

45.969 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazis, Rechtsextremismus, Reichsbürger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

26.08.2012 um 13:52
Zitat von StaphylokokkeStaphylokokke schrieb:das problem muss bei der wurzel gepackt werden und das problem ist die politik, die politik von der sich viele deutsche verarscht fühlen, wo sich viele deutsche nicht gehört und nicht verstanden fühlen.

anstatt sich von allem patriotischen und kritischen umgang mit ausländern loszusagen wäre da ein schritt drauf zu die richtige richtung um soclhe radikalen partein wie die npd nicht als einzige alternative zu den "gutmenschen-parteien" zu machen.
Also die Lösung ist dann, dass man sich verstärkt gegen Ausländer engagiert, also auf Seiten der anderen Parteien?

Ja du hast Recht, wenn man das Wahlprogramm und die Strategie der NPD übernimmt, wird die NPD Wähler verlieren.

Könnte funktionieren.

Vl wär aber auch Aufklärung ein Weg.

Den die Wähler der NPD sind leider eher von der Sorte, die jeden Mist schluckt.

Erst vor kurzem ging durch fb so ne Gruppe, Bild, Statement, wie sich das auch immer nennt durch. Und zwar kritiserte da son kluger Kopf, dass in Österreich da Geld für Asylwerber angehoben wird.

Auf 19 Euro pro Tag, wenn ich mich richtig erinnere. Natürlich gleich mit einer Rechnung wieviel denen im Monat übrig bleibt, was ein normaler Arbeiter ( der ja Miete zahlen muss und und und) verdient und was dem übrig bleibt und kam zu dem Schluss, dass man für die eigenen Leute nichts tut, während Aylwerber mehr Geld bekommen, als hart arbeitende Arbeiter.

Rührende Geschichte die innerhalb kürzester Zeit tausende von "Likes" bekam. Inklusive einschlägiger Kommentare.

Da half es auch nichts, dass das Budneskanzleramt gleich klarstellte, dass es sich hier NICHT um Geld handelt das der Asylwerber bekommt, sondern um Geld dass Asylgeber pro Kopf bekommen.

Naja das liest leider niemand, informieren tut sich auch niemand, und die Hetze ging munter weiter.

Jetzt frage ich mich was ist da das Problem? Der Kuschelkurs der anderen Parteien, oder die Dummheit der Menschen?

Das Selbe konnte man damals beim Fall Zogaj beobachten. Faszinierend wie die Geschichte des armen verzweifelten Mädchen, die Leute zu Leserkommentaren veranlasst hat dass auf sämtlichen Medien diese Funktion ausgeschaltet werden musste.

Da interessierte es nicht, dass der Staat Österreich zu dumm war, diese Situation früher zu klären, diese Kinder nicht erst abzuschieben, als sie hier völlig integriert waren und ohnehin nie einen emotionalen Bezug zum Kosovo hatten.

Da reichten Stichwörter wie Ausländer, Abschiebung, Wiegerung, Erpressung.

Ja das verzweifelte 14 jährige Mädchen erpressteden Innenminister, weil es aus ihrer Heimat nicht wegwollte.

Ich biete zum Tausch an, 1 Flüchtling gegen 50 000 FPÖ Wähler.

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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

26.08.2012 um 13:57
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Also die Lösung ist dann, dass man sich verstärkt gegen Ausländer engagiert, also auf Seiten der anderen Parteien
fehler einzugestehen und kritik zu äussern ist nicht "gegen", was ein blödsinn!
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Ja du hast Recht, wenn man das Wahlprogramm und die Strategie der NPD übernimmt, wird die NPD Wähler verlieren.

Könnte funktionieren.
ich hab also recht, mit etwas das ich gar nicht gesagt habe? sowas hab ich nirgends geschrieben. lege mir keine worte in den mund!


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

26.08.2012 um 17:04
@kiki1962

Eine Schande dass sich bei der Gedenkveranstaltung auch Politiker zeigten und es ist zu einfach es, also die damaligen Geschehnisse, einfach auf den Rechtsextremismus zu reduzieren und dabei die Fehler der Politik in der Asylpolitik und die Zumutungen gegenüber der Bevölkerung außer Bedeutung zu lassen.
Die Exzesse gegen Asylbewerberheime Anfang der neunziger Jahre markierten das Ende der Utopie namens Multikulturalismus. Sie war gerade erst geboren worden und trug schon den Keim des Scheiterns in sich.

Es lässt sich sehr leicht eine direkte Linie vom Mob in Rostock-Lichtenhagen zum rechtsextremistischen Terror des NSU ziehen: Eine gewaltbereite rechtsextremistische Szene, die damals in Anfängen vorhanden war, radikalisierte sich und war sechs Jahre später in der Lage, ein perverses Brettspiel namens „Pogromly“ zu verkaufen, Bomben zu basteln, Einwanderer zu ermorden und den Staatsschutz zu narren.

Das ist eine traurige Wahrheit. Über die erste wird aber eine zweite Linie gezogen: Damals wie heute hätten Politiker und Sicherheitsbehörden versagt im „Kampf gegen Rechts“. Dann folgt noch eine dritte, die dickste Linie: An allem sei eine gnadenlose Politik schuld, die damals die „Pogromstimmung“ ausgenutzt habe, um das im Grundgesetz verbürgte Individualrecht auf Asyl einzuschränken, und die heute noch die Angst vor Überfremdung decke – und damit ja wohl auch die Rechtsextremisten. Siehe das NSU-Debakel.

Schon die zweite Linie ist eine Übertreibung; die dritte ist so perfide, dass man sich fragen kann, ob schon die erste und die zweite nur deshalb gezogen werden, um den politischen Gegner zu treffen und die „alternativen“ Widerstandsorgien früherer Tage oder die Molotowcocktails von Linksextremisten zu verharmlosen.

Doch viel mehr spricht dafür, dass die dritte eine vierte Linie verdecken soll. Auch diese Linie beschreibt „Lichtenhagen“ als Zäsur. Die Exzesse gegen Asylbewerberheime Anfang der neunziger Jahre, denen Mordanschläge wie in Mölln und Solingen folgten, markierten das Ende der Utopie namens Multikulturalismus. Sie war gerade erst geboren worden und trug schon den Keim des Scheiterns in sich. Die Vision einer neuen Gesellschaft, in der die alten, spießigen Bürger keinen Platz mehr haben sollten, wirkte im Osten doppelt fatal. Denn sie kam als westdeutscher Import, als Teil der Wende daher, die nicht nur der Ausländer wegen Überfremdungsängste weckte. Das hat den SED-Nachfolgern das Leben etwas erleichtert, aber eben auch dem schon zu DDR-Zeiten gewachsenen Wurzelwerk einer Neonazi-Szene neues Leben eingehaucht.

Das wollen viele Protagonisten einer Ideologie vom neuen Deutschen bis heute nicht wahrhaben. Für sie ist es deshalb wichtig, das auf Lichtenhagen Folgende in die braune Soße zu tunken oder wenigstens zu Symptomen systematischen Versagens des Staates zu erklären.

Doch das Versagen begann viel früher und an anderer Stelle. Bis heute wird gemeinhin nur am Rande erwähnt, dass die Zustände im Rostocker Asylbewerberheim unzumutbar waren – für die Asylbewerber, aber auch für die Anwohner. Letzteres wird unter den Tisch gekehrt, weil es als Entschuldigung für die Ausschreitungen missverstanden werden könnte. Doch in Rostock und anderswo in Deutschland war längst ein makabres politisches und soziales Experiment im Gange: Wie lange hält es eine Gesellschaft aus, dass Monat für Monat zehn-, zwanzig- oder auch dreißigtausend Asylbewerber ins Land strömen? Das war verantwortungslos. Nur Romantiker können das nicht verstehen.

Politiker, die solche Fragen zu stellen wagen, werden bis heute als halbe Nazis dämonisiert. Es sind aber halbe Extremisten, die solche Fragen nicht zulassen. Denn auf dem Spiel standen und stehen die Belastbarkeit, die Integrationsfähigkeit, also die Fundamente einer Gesellschaft.

Wer Fragen wie diese vom Tisch fegt mit der Bemerkung, eine Wohlstandsgesellschaft wie die deutsche müsse ja wohl dieses oder jenes aushalten und sei überhaupt nur intakt, wenn sie ihre Selbstverleugnung moralisch herbeisehne, hat entweder ein Interesse an Instabilität oder wohnt nicht in Berlin-Neukölln oder einer Plattenbausiedlung, sondern im Kiez oder in der Toskana. Es reicht ein Blick nach Holland, Dänemark oder Norwegen, um zu erkennen, dass es ein gefährliches Spiel ist, in dem sich nur Rechts- oder Linkspopulisten so richtig wohl fühlen.

Erst „Lichtenhagen“ brachte manche dieser Sozialalchimisten zur Besinnung. Erst der „Asylkompromiss“ des Jahres 1993, erst die Änderung des Grundgesetzes und erst die Regulierung der bis dato mehr oder weniger schrankenlosen Einwanderung haben es möglich gemacht, in die Nähe eines gesellschaftlichen Konsenses über Rechte und Pflichten in einem Einwanderungsland zu kommen – ja, erst einmal darüber, ob Deutschland überhaupt ein Einwanderungsland ist oder nicht.

Erst dann, nach jahrelangem Streit, war es möglich, neue rechtliche Möglichkeiten für eine gesteuerte Einwanderung zu schaffen. Mit den Folgen einer Integrationspolitik, die ignorierte, dass Einwanderung nicht in ein Paradies aus Rechten, Freiheiten und Selbstverwirklichung führt, sondern nur gelingt, wenn Pflichten und Gemeinsinn im Mittelpunkt stehen, hat Deutschland bis heute zu kämpfen.

Es ist ein Irrtum zu glauben, in diesem Kampf bleibe die „bunte“ Republik auf der Strecke. Das sagen die Gestrigen, die nur bestimmte Farben im Kopf haben. Sie ziehen dann sehr dicke Linien, um zu vertuschen, dass sie in Wahrheit blind sind.
http://m.faz.net/aktuell/politik/inland/terror-gegen-asylanten-lichtenhagen-ende-der-sozialromantik-11866872.html

Diese schändlichen Exzesse hatten eben auch eine Geschichte nund nur wenn wir daran arbeiten dass sich alle Faktoren nicht wiederholen, können wir dafür sorgen dass so etwas nicht mehr passiert


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

26.08.2012 um 17:51
Ob nach der gestrigen Razzia und Verbot von drei Kameradschaften der Naziaufmarsch am 1.September in Dortmund stattfindet kann noch keiner genau sagen. Der Veranstalter ist nach eigenen Angaben bereit bis zum Bundesverfassungsgericht zu klagen.
UPDATE
Nun ist auch noch die Netzseite des Dortmunder Nazikader und Anmelder des „Nationalen Antikriegstags“ Dennis Giemsch nicht mehr erreichbar. Das ist aber schade. :)

Zum Glück ist es der "Antifaschistische Initiative Lütgendortmund" gelungen Giemsch neue Adresse zu lokalisieren und das Haus farblich zu markieren. Im Flyer soll Giemsch vollständige Adresse angegeben sein, so das jeder selber hinfahren kann um nachzufragen, was jetzt aus der diesjährigen Nazidemo wird?

25.08.2012 | 12:29 Uhr
POL-DO: Linksextremisten besprühen Dortmunder Wohnhaus eines bekannten Neonazis

Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0928
Am heutigen Morgen, um 07:51 Uhr, erschienen ca.15 vermummte Personen vor der Wohnanschrift eines bekannten Angehörigen der Dortmunder rechtsextremistischen Szene in Dortmund-Lütegdortmund und skandierten über ein Megaphon "Nazis raus". Die offensichtlichen Linksextremisten besprühten weiterhin die Hauswand und die dortige Straße mit gegen "Nazis" gerichteten Parolen. Es wurden zudem Flyer verteilt, die mit einem Impressum "Antifaschistische Iniative Lütgendortmund" versehen sind.
Anschließend entfernte sich die Gruppe in Richtung Stadtgebiet Bochum. Sofortige Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben erfolglos. Die weiteren Ermittlungen hat nun der Dortmunder Staatsschutz übernommen.
Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/2313021/pol-do-linksextremisten-bespruehen-dortmunder-wohnhaus-eines-bekannten-neonazis (Archiv-Version vom 03.11.2012)

Ach ja, irgendwo habe ich gelesen der Flyer soll auf linksunten.indymedia.org veröffentlicht worden sein.


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26.08.2012 um 18:48
@bit
Zum Glück ist es der "Antifaschistische Initiative Lütgendortmund" gelungen Giemsch neue Adresse zu lokalisieren und das Haus farblich zu markieren. Im Flyer soll Giemsch vollständige Adresse angegeben sein, so das jeder selber hinfahren kann um nachzufragen, was jetzt aus der diesjährigen Nazidemo wird?
Ach ja, irgendwo habe ich gelesen der Flyer soll auf linksunten.indymedia.org veröffentlicht worden sein.
Das ist kriminell. Das sind Methoden wie bei der SA! Wir sind immer noch ein Rechtsstaat.


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26.08.2012 um 18:53
@Mallory66
Natürlich ist das kriminell was Denis Giemsch gemacht hat. Deshalb wurde doch letzte Woche seine Kameradschaft verboten.


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26.08.2012 um 18:56
Das ging letzte Woche über alle Sender.

https://www.youtube.com/watch?v=ty6hPp70gpc (Video: Razzia: Polizei geht in NRW gegen Nazi-Vereinigungen vor)


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26.08.2012 um 18:57
@bit

Ich kenne diesen Mann nicht, aber überlasse das der Polizei und der Justiz und nicht einem Lynchmob. SAntifa ist nicht besser als die Rechtsextremisten . Ich finde das erschreckend was Du hier tust. Du lancierst hier einen Aufruf zur Selbstjustiz.


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26.08.2012 um 19:01
@Mallory66
Du spinnst. Die einzigen die bei uns lynchen sind die Nazis.

tCPyku0 Plakat Nazimorde A4Original anzeigen (0,2 MB)


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26.08.2012 um 19:03
@bit
Dafür ist die Justiz zuständig und nicht Du.


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26.08.2012 um 19:09
@Mallory66

Die SA und die Antifa auf eine Stufe zu stellen, finde ich schon ein sehr starkes Stück.

Die SA hat politische Gegner gezielt zusammengeschlagen, teils auch exektuiert.

Die Antifa hat zwar nicht immer feine Methoden - jedoch ist es wohl eindeutig ein Unterschied, Aufklärungskampagnen gegen Neonazis anzustrengen und auf der anderen Seite gezielt und paramilitärisch organisiert schwere Körperverletzungen oder gar Morde zu begehen.


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26.08.2012 um 19:21
@Kc
Ich finde es ein starkes Stück hier zu Gewalttaten aufzurufen.


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26.08.2012 um 19:24
@Mallory66

Hier wird nicht zu Gewalttaten aufgerufen.

DU scheinst dich aber sehr daran zu stören, wenn Info-Aktionen gegen erwiesene Neonazis und Kameradschaftsmitglieder (die ja nicht grad für`s friedliche Blümchenpflücken bekannt sind) stattfinden.

Infoaktionen sind in meinen Augen sogar eines der sanftesten Mittel, aber wirksam.

Damit den Leuten im Umfeld der Neonazis eben klar wird:,,Hey, das ist nicht nur der nette Nachbar, der steht auch dafür, Ausländer fertig zu machen."


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26.08.2012 um 19:45
@Kc
Selbstjustiz linker Banden




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26.08.2012 um 19:53
@Mallory66
Ich bin erstaunt wie oft du dich mehr mals unseriöse Quellen bedienst um Dinge zu beweisen die es nicht gibt. Es gibt keine linke Lynchjustiz die gegen Faschos zum Mord aufruft geschweige denn dass es überhaupt solche Morde gegeben hat. Der Aufruf zum Mord und Lynchjustiz erscheint aber auf der rechten Szene.
Möchtest du hier Rechtsextreme als Opfer hinstellen oder was?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

26.08.2012 um 19:58
@Mallory66

Täusche ich mich, oder hat man von den Jungs auf ,,eigentümlich frei" nicht auch schon das eine oder andere in der ,,Jungen Freiheit" gelesen?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

26.08.2012 um 20:02
Ich finde das alles sehr sehr bedenklich, man sollte sich immer an die geltenden Gesetze halten.

Zunehmende Gewaltbereitschaft zwischen extremistischen Jugendlichen

http://www.verfassungsschutz.brandenburg.de/cms/detail.php/lbm1.c.347137.de (Archiv-Version vom 06.10.2020)


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26.08.2012 um 20:04
@Mallory66

Es ist nicht verboten, Menschen darüber aufzuklären, dass Neonazis und Kameradschaftsmitglieder in ihrer Nachbarschaft wohnen.


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26.08.2012 um 20:04
@individualist
Für @Mallory66 sind doch National-SOZIALISTEN Linke und keine Rechtsextremen.



Wer hat hier eigentlich geschrieben:
Daher gilt noch heute: Der beste Kampf gegen Rechts ist der Kampf gegen Links
Und wenn jetzt ein führendes Mitglied der Dortmunder National-SOZIALISTEN geoutet wird ist das doch ganz in deinem Sinne, oder etwa nicht? @Mallory66

Das besprühen von Hausfassaden ist nur dann eine Straftat (Sachbeschädigung), wenn es eine Anzeige vom Hausbesitzer gibt. Was ist aber wenn der Hausbesitzer die Aktion bestellt hat um einen gewaltbereiten Kameradschaftsführer los zu werden?

Wenn aber durch solche Aktionen die Nazidemo am kommenden Sonnabend verhinder werden kann, dann werden dadurch auch hunderte Straftaten im Umfeld der Demo verhindert.

Am 4. September 2010 fand in Dortmund anlässlich des Antikriegstages eine Großkundgebung
der „Rechten“ zum Thema „Gegen imperialistische Kriegstreiberei und
Aggressionskriege – für freie Völker in einer freien Welt“ statt. An der Kundgebung
nahmen rund 500 Personen teil. An zahlreichen Gegenversammlungen verschiedener
Organisationen beteiligten sich etwa 2.600 Demonstranten. Bei einer spontanen
Versammlung blockierten bis zu 800 Personen eine Kreuzung. Teilnehmer der Blockade
griffen Polizeibeamte an. In der Innenstadt bewarfen mehrere Personen einen mit
fünf „Rechten“ besetzten PKW mit Steinen. Im Rahmen der anschließenden medizinischen
Erstversorgung kam es zu gezielten Steinwürfen gegen die Besatzung eines
Rettungswagens. Insgesamt wurden im Zusammenhang mit diesen Veranstaltungen
219 Straftaten verübt, darunter 17 Gewaltdelikte.

Quelle: Verfassungsschutzbericht NRW 2010


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

26.08.2012 um 20:16
...hier zeigt sich vor allem eines, nämlich das Rechtsextreme gleich wie Linksextreme auf Rechtsstaatlichkeit, Gesetze und Demokratie scheißen, wenn es ihrem Zweck dienlich ist. Es ist der Abschaum der Gesellschaft und wird nie ganz verschwinden.
Zitat von KcKc schrieb:Täusche ich mich, oder hat man von den Jungs auf ,,eigentümlich frei" nicht auch schon das eine oder andere in der ,,Jungen Freiheit" gelesen?
...die Junge Freiheit ist eine konservative Wochenzeitung aus Berlin. Ich wüßte nicht was an dem Blatt verwerflich sein sollte.


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