Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

@kakaobart

Ich hab schon wieder gar keinen bock auf deine relativiererei einzugehen...natürlich haste dir das vermeintlich harmloseste rausgesucht (4000 euro sachschaden) und willst du daran belegt haben das das rote propaganda wäre. Drunter steht zwar was von überfällen auf familien und auf asylantenheime aber egal. Kakaobart hat was bewiesen. Lächerlich.

@kakaobart
"rote propaganda" ?
wie kann man angriffe auf menschen, fackelmärsche vor asylbewerberheimen so verharmlosen -

kofi schrieb:Aber wie ist das jetzt in Bautzen oder so? Geht man da gern auf ne Grünen Jahreshauptversammlung, in der sich alle Grünen Mitglieder einer Stadt vollzählig auf einem Fleck treffen um zu beraten, Vorstand zu wählen etc?

Kaum aus der Tür getreten, wird man von Faschos geschlagen oder/und getreten oder wie?

Auf den Dörfern lebt man teilweise recht riskant,da muss man nicht mal aus der Türe treten,da treten die Nazis die Türe ein und machen Hausbesuch,statt Jagszenen in Niederbayern gibts dann...

http://www.taz.de/!136215/

Die denken da noch das der Führer noch Lebt , genauso die Denkweise von Gestern

@kiki1962

kiki1962 schrieb:"rote propaganda" ?
wie kann man angriffe auf menschen, fackelmärsche vor asylbewerberheimen so verharmlosen -

Na wegen GENAU SOLCHEN Beiträgen wie deinem: ich habe an einem Beispiel nachgewiesen, wie unseriös diese Statistik in dem Propaganda-Bild ist...etwa im Falle der Böller in der Sylvesternacht (siehe Beitrag oben).

Und kaum überlässt man solche Lügenbildchen der Lächerlichkeit kommt früher oder später der nächste Blutrote* herbei marschiert und kehrt dieses Beispiel einfach pfeifend unter den Teppich und erzählt schnell wieder vom SA-Terror, als hätte ich nicht gerade Nachgewiesen, wie verlogen diese "Berichterstattung" ist. Diese unseriöse Art des Umganges mit echten und mit angeblichen ausländerfeindlichen Straftaten stellen den Versuch dar die Menschen zu manipulieren...diese Demagogen lügen und hoffen dadurch die Öffentlichkeit auf ihre Seite zu ziehen. Für Spendengelder. Für politischen Einfluss.

*Blutrot = Linksextremismus - die vergessene Gefahr (Seite 405) (Beitrag von kakaobart)

@kakaobart
was verdammt sind "echte" ausländerfeindliche straftaten?
sorry aber ich glaube du liegst in deiner differenzierung eindeutig falsch
der "mob" zieht stets auf und manch beispiele aus stadtversammlungen machen deutlich wie "angeheizt" das thema asylbewerberheim ist -
das wird aber alles hervorgekehrt, was der "doitschen" mentalität angeblich widerspricht
u.a. bei der aussage gegen eine erstaufnahmestelle in rudolstadt hat "volkes" stimme gesprochen
zitat: "diese menschen sind anders gebongt" als wir ;) es ging um doitsche sauberkeit - das ich nicht lache - nazis bestrühten jahrelang ihre texte an hauswände, zäune u.a. - wenn unsere stadtreinigung nicht wäre, dann wären die bushaltestellen total versifft
:D
das sind doch niedere gründe, die jene benennen, aber der rechte greifts auf und macht damit stimmung - ist doch echt dümmlich
aber wir werden gegen die aufmärsche mit fackeln weiter antreten und werden weiter politisch aktiv sein, damit endlich wohnungen den menschen zur verfügung stehen ...

im link das "volk" ;) zu hören aus rudolstadt
http://www.mdr.de/thueringen/ost-thueringen/video235262_zc-91853759_zs-f29ce1eb.html

und gleich noch eines: wider die festung europa
macht endlich die tore auf

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2266204/Die-Anstalt-vom-18-November-2014#/beitrag/video/2266204/Die-Anstalt-vom-18.-November-2014

Naja, Pro NRW lehnt eine Sicherheitsüberwachung von Flüchtlingsheimen ab, die vor Übergriffen schützen sollen. Selbstverständlich weil es für den Steuerzahler viel zu teuer ist, und vermutlich weil man dann keine lustigen Übergriffe mehr machen kann.

Der Essener Steuerzahler wird erneut von den Altparteien kräftig zur Kasse gebeten. Der stets politisch korrekte Essener Sozialdezernent Peter Renzel stellte nunmehr sein neues Konzept für die Rund-um-die-Uhr-Betreuung von Asylheimen vor.
Mit diesem Konzept will er unter anderem die Asylbewerber besser vor Übergriffen schützen. Die Rund-um-die-Uhr-Betreuung in städtischen Asylbewerberunterkünften verursacht jährliche Mehrkosten von fast 6 Millionen Euro. Insgesamt dürfen die Essener Steuerzahler für Einrichtungsbetreuer, Sozialarbeiter und Sicherheitsdienst im kommenden Jahr zusätzlich 7,2 Millionen Euro zahlen. Einzig PRO NRW lehnt diese Mehrbelastung angesichts der desaströsen Kassenlage der Stadt entschieden ab.

http://pro-nrw.net/pro/essener-asylantenunterkuenfte-werden-kuenftig-taeglich-24-stunden-lang-betreut/

Also ich hab mir deren Seite jetzt nur mal kurz angeschaut und man sieht lediglich in Flüchtlingen eine Belastung des Steuerzahlers. Von wirklichen Sumpflöchern liest man nichts. Als Vergleich habe ich mal beim Bund der Steuerzahler NRW nach wirklichen Sumpflöchern geschaut. Aber bei Pro-NRW interessiert man sich scheinbar nur für Steuergeldverschwendung, wenn diese an Ausländer (Igittigitt) geht.

http://www.steuerzahler-nrw.de/Steuergeldverschwendung-hat-Methode/63490c73458i1p65/index.html (Archiv-Version vom 15.10.2014)

Bezüglich @kakaobart Anprangerung von unseriöser Berichterstattung seitens Pro Asyl oder Amadeu-Antonio die als rote Propaganda verstanden wird, ist das bei Pro-NRW ja noch schlimmer mit der unseriösen, einseitigen Darstellung. Ja wer hat denn jetzt eigentlich recht? :troll:

@-ripper-
ähm naja gibt ja leute, die in allen medien "linksversifftes" wahrnehmen .... die bedienen sich dann anderer "meinungsbilder" die natürlich auch, trotz strahlung und manipulation der gehirne, über fernsehen und monitore laufen ;)

der anspruch "selber denken" und der mut zum "aufwachen" wird stets bemüht, während doch die für alle zugänglichen fernseh- und zeitungsmedien doch ehr einschlafen lassen ;)

@kiki1962

kiki1962 schrieb:was verdammt sind "echte" ausländerfeindliche straftaten?

Straftaten, die aus fremdenfeindlichen Motiven heraus begangen werden. Nun wenden linke Interessengruppen gerne den Trick an, grundsätzlich JEDE gegen Nichtdeutsche gerichtete Straftat zu einem ausländerfeindlichen Verbrechen zu erklären - um in der dadurch erzeugten Anti-Rechts-Stimmung selber an Bedeutung zu gewinnen.

Als Beispiel nannte ich diesen Fall:

Original anzeigen (0,2 MB)
http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/news/meldung/rechte-hetze-gegen-fluechtlinge-eine-chronik-der-gewalt-2014-03

@aseria23 veröffentlichte hier dieses Bild und aufgrund der unseriösen Unterzeichner wollte ich mir das mal genauer ansehen. Und siehe da - schon der ALLERERSTE dokumentierte Fall stellt sich als so eine Ente heraus:

kakaobart schrieb:01.01.2014 Berlin-Hellersdorf (S)
Unbekannte befestigen Knaller-Batterien an den Türen des Flüchtlingsheims in der Carola-Neher-Straße und beschädigen die Glasscheiben zweier Türflügel. Auch eine Kita, in der sich eine Unterstützungsgruppe der Geflüchteten trifft, wird auf gleiche Weise attackiert. Menschen werden in beiden Fällen nicht verletzt. Der polizeiliche Staatsschutz übernimmt die Ermittlungen, weil ein politisches Motiv der Tat nicht ausgeschlossen ist. Initiiert vom Antirassistischen Infoportal Berlin-Brandenburg demonstrieren 250 Menschen gegen die Angriffe und entfernen rassistische „Nein zum Heim“-Propaganda in Hellersdorf.

Nochmal die Überschrift des Propaganda-Bildes: HETZE UND GEWALT GEGEN FLÜCHTLINGE!

Da werden an NEUJAHR also ein paar wenige Böller an der Tür eines Asylheimes gezündet...die selben Täter machen das aber an diesem Abend noch bei weiteren Gebäuden, u.A. auch an einer Kita. Wo ist denn hier ein fremdenfeindliches Motiv wenigstens naheliegend, wenn doch die selben Täter auch Gebäude "angriffen", die nicht mit Asylanten in Verbindung zu bringen sind.

Den Demagogen ist das aber egal. Die Verzweiflung aus der öffentlichen Wahrnehmung zu verblassen (mit entsprechend schrumpfenden Spenden) treibt die Elite-Gutmenschen zur Höchstform. Eilig wird eine Demonstration organisiert gegen Rassismus. Der Skandal ist perfekt...und die Hellersdorfer wissen jetzt wieder, wie wichtig linke Projekte sind, weil nur die das hätten verhindern können (?!). Wer jetzt schon meint den Eisberg komplett gesehen zu haben soll sich noch wundern - das geht nämlich NOCH billiger:

05.02.2014 Hamburg-Eimsbüttel (A)
Eine geduldete Pakistanerin und ihre zwei Kinder sterben bei einem Hausbrand in einer Gemeinschaftsunterkunft in Hamburg-Eimsbüttel. 27 weitere Bewohner/innen werden zum Teil schwer verletzt. Ein dreizehnjähriger Angehöriger der Jugendfeuerwehr wird als Täter ermittelt und gesteht anschließend, im Hausflur Papier angezündet zu haben. Die Polizei schließt daraufhin eine politische Motivation der Tat aus. Fraglich bleibt jedoch, inwiefern rassistische Stimmungen in der Gesellschaft das Handeln des Jungen beeinflusst haben. Hinzu kommt, dass das Haus, welches vom Landesbetrieb „Fördern und Wohnen“ von einem privaten Besitzer als Gemeinschaftsunterkunft angemietet wurde, in einem maroden baulichen Zustand mit veralteten Elektroleitungen war. In Hamburg und anderen Städten fanden Trauermärsche und Gedenkkundgebungen mit bis zu 1000 Teilnehmer/innen statt.

"Fraglich bleibt jedoch, inwiefern rassistische Stimmungen in der Gesellschaft das Handeln des Jungen beeinflusst haben" - für MutgegenrechteGewalt also Grundlage genug dieses furchtbare Ereignis aufs Konto der Nazis zu schreiben um Stimmung zu machen. Da sterben drei Menschen und diese Verbrecher nutzen diesen Vorfall aus, um Spendengelder zu generieren... Das ist Leichenfledderei und einfach Menschenunwürdig! :o/

Und vor diesem Hintergrund willst du mit mir ernsthaft darüber streiten, ob meine Kritik an diesen Vereinen gerechtfertigt ist? Es gibt überhaupt keine Diskussion darüber, daß Fremdenfeindlichkeit existiert und ein Problem ist...aber wir dürfen dieses Thema nicht Leuten überlassen, denen es nur um Geld und politischen Einfluss geht.

kakaobart schrieb:Da werden an NEUJAHR also ein paar wenige Böller an der Tür eines Asylheimes gezündet...die selben Täter machen das aber an diesem Abend noch bei weiteren Gebäuden, u.A. auch an einer Kita. Wo ist denn hier ein fremdenfeindliches Motiv wenigstens naheliegend, wenn doch die selben Täter auch Gebäude "angriffen", die nicht mit Asylanten in Verbindung zu bringen sind.

Du nervst. Du beisst dich jetzt einfach an dem einen beispiel weiter fest. Dabei hat längst schon jeder die anderen beispiele gesehen und weiss das du quatsch erzählst. Das ist einfach lächerlich deine ausführung.

Sorry die leute hier sind einfach nich so blöd wie du vielleicht denkst.

@-ripper-

-ripper- schrieb:Bezüglich @kakaobart Anprangerung von unseriöser Berichterstattung seitens Pro Asyl oder Amadeu-Antonio die als rote Propaganda verstanden wird, ist das bei Pro-NRW ja noch schlimmer mit der unseriösen, einseitigen Darstellung. Ja wer hat denn jetzt eigentlich recht? :troll:

Keine von den genannten Gruppen! Bei Pro-NRW ist das der Öffentlichkeit weitgehendst schon bekannt...oder es wird zumindest medial daran gearbeitet - bei der AA-Stiftung und ihren "Genossen" müssen wir noch etwas Aufklärungsarbeit betreiben.

Ich verstehe die Aufregung über den Nachweis nicht, daß (auch) bei linken Vereinen gelogen wird, daß sich die Balken biegen.

@aseria23

aseria23 schrieb:Du beisst dich jetzt einfach an dem einen beispiel weiter fest. Dabei hat längst schon jeder die anderen beispiele gesehen und weiss das du quatsch erzählst. Das ist einfach lächerlich deine ausführung.

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05.02.2014 Hamburg-Eimsbüttel (A)
Eine geduldete Pakistanerin und ihre zwei Kinder sterben bei einem Hausbrand in einer Gemeinschaftsunterkunft in Hamburg-Eimsbüttel. 27 weitere Bewohner/innen werden zum Teil schwer verletzt. Ein dreizehnjähriger Angehöriger der Jugendfeuerwehr wird als Täter ermittelt und gesteht anschließend, im Hausflur Papier angezündet zu haben. Die Polizei schließt daraufhin eine politische Motivation der Tat aus. Fraglich bleibt jedoch, inwiefern rassistische Stimmungen in der Gesellschaft das Handeln des Jungen beeinflusst haben. Hinzu kommt, dass das Haus, welches vom Landesbetrieb „Fördern und Wohnen“ von einem privaten Besitzer als Gemeinschaftsunterkunft angemietet wurde, in einem maroden baulichen Zustand mit veralteten Elektroleitungen war. In Hamburg und anderen Städten fanden Trauermärsche und Gedenkkundgebungen mit bis zu 1000 Teilnehmer/innen statt.


"Fraglich bleibt jedoch, inwiefern rassistische Stimmungen in der Gesellschaft das Handeln des Jungen beeinflusst haben" - für MutgegenrechteGewalt also Grundlage genug dieses furchtbare Ereignis aufs Konto der Nazis zu schreiben um Stimmung zu machen. Da sterben drei Menschen und diese Verbrecher nutzen diesen Vorfall aus, um Spendengelder zu generieren... Das ist Leichenfledderei und einfach Menschenunwürdig! :o/

Aus dem Beitrag, aus dem du gerade zitiert hast.

Coole sache :)

Rechts Gegen Rechts – Der Film zum unfreiwilligsten Spendenlauf Deutschlands

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Am 15. November 2014 gingen die Neonazis in Wunsiedel auf die Straße. Wir konnten sie nicht stoppen – aber wir konnten sie für was Sinnvolles laufen lassen: Und so wurde erstmals in der Geschichte ein rechter Trauermarsch in einen Spendenlauf umfunktioniert – ohne Wissen der Beteiligten. Für jeden gelaufenen Meter gingen 10 € an EXIT-Deutschland – das Aussteigerprogramm für Neonazis. Das Ergebnis: 10.000 € und jede Menge überraschte Rechte. EXIT ist angewiesen auf eure Spenden. Deswegen: Gehet hin und spendet auf www.rechts-gegen-rechts.de!!!

@aseria23

Ja das ist lustig.

@Warhead

Warhead schrieb:Auf den Dörfern lebt man teilweise recht riskant,da muss man nicht mal aus der Türe treten,da treten die Nazis die Türe ein und machen Hausbesuch,statt Jagszenen in Niederbayern gibts dann...

Ist das so? In wie vielen Dörfern warst Du denn so und in wie viel wurdest dann dort attackiert? Ich wohne als Berliner in einem kleinen Dorf im höchsten Norden Brandenburgs, wo so ziemlich alle Männer zwischen 20 und 40 eine Frisur haben und Klamotten tragen, die sie in manchen Augen als Rechte dastehen lassen. Ich bin bekennender Linker und wenn ich auf der Baustelle mit freiem Oberkörper stehe, kann man das recht deutlich sehen. Aber im ganzen Landkreis bin ich deshalb noch nie angefeindet worden oder mußte mich erklären. Das gilt auch für einige Punks, die in den örtlichen Feuerwehren mitmachen. Und stell Dir vor: wir haben sogar Ausländer im Ort und die "dürfen" sogar an Volsfesten teilnehmen.

Das es Vorfälle, wie die in dem von Dir verlinkten Artikel gibt, stellt keiner in Abrede, aber die Norm ist das mit Sicherheit nicht. In meiner Jugend haben wir als "gewaltbereite" Jugendliche der linken Subkultur in einer Kleinstadt und den umliegenden Gemeinden auch öfter über die Strenge geschlagen. Das wurde in den Medien, unserer Meinung nach völlig zu Unrecht, nur nicht entsprechend gewürdigt - und somit nicht mal regional bekannt. Selbst als wir als Gruppe vor Gericht standen, weil wir einen Sturm auf ein Migrantenwohnheim verhindert haben, wurde das nicht breit getreten obwohl man uns mit Mollies und Baseball-Schlägern erwischt hat! Das war allerdings zu einer Zeit, als z.B. in Lichtenhagen "Asylantenheime" brannten.

aseria23 schrieb:Coole sache :)

Der Spendenlauf der Neonazis in Wunsiedel hat Nachahmer gefunden. :)

Grüne Fraktion startet die Aktion "Rechts gegen Rechts"

Ab sofort wird jede Nazi-Anfrage im Rat zum Spatenstich für ihr eigenes Grab

Die Mitglieder der GRÜNEN Ratsfraktion wollen die zahlreichen Anfragen der rechtsextremen Ratsmitglieder von RECHTEN und NPD nicht mehr tatenlos hinnehmen. In der Sitzung des Rates in der vergangenen Woche waren es insgesamt 25.
Beschämender Höhepunkt dabei war die Anfrage zur Anzahl jüdischer Mitbürger*innen in Dortmund. Laut Gemeindeordnung hat jedes Ratsmitglied das Recht, Anfragen zu stellen, die von der Verwaltung beantwortet werden müssen. Eine Beschränkung der Anzahl gibt es nicht. Die GRÜNE Ratsfraktion begegnet diesen Anfragen nun mit der Aktion „Rechts gegen Rechts“.

Die Mitglieder der GRÜNEN Ratsfraktion werden ab sofort jede Anfrage der Dortmunder Neonazis mit einer privaten Spende von 5,- Euro beantworten. Das Geld geht an die Beratungsstelle Come Back für den Ausstieg aus der rechtsextremen Szene. Come Back ist Teil des Westfälischen Vereins für die offensive Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus.
http://www.gruene-do.de/meldung_ansicht+M51e47425a51.html (Archiv-Version vom 09.02.2015)

http://www.sz-online.de/sachsen/nach-angriffen-auf-junge-sorben-will-sachsens-polizei-praesenz-erhoehen-2976220.html (Archiv-Version vom 23.06.2015)
Mittwoch, 19.11.2014
" Nach Angriffen auf junge Sorben will Sachsens Polizei Präsenz erhöhen
Beschimpfungen, Bedrohungen und Schläge - die Minderheit der Sorben wird in der Oberlausitz von Neonazis attackiert. Nun will die Polizei dem braunen Spuk ein Ende machen.

Bautzen. Nach gewalttätigen Übergriffen von Neonazis auf Sorben will die sächsische Polizei ihre Präsenz in der Oberlausitz erhöhen. Dabei kämen auch mobile Fahndungsgruppen zum Einsatz, sagte Bernd Merbitz, Chef des Operativen Abwehrzentrums, am Mittwoch in Bautzen. Unter sorbischen Jugendlichen herrsche Angst: „Sie kommt auch dadurch zum Ausdruck, dass eine Mauer des Schweigens aufgebaut wird.“ Er appellierte an Betroffene, Vertrauen zur Polizei zu haben und alle Straftaten anzuzeigen. Zugleich kündigte Merbitz Veranstaltungen in der Region an, auf denen Jugendliche Tipps zum Umgang mit gewaltbereiten Rechtsextremen erhalten sollen.

Merbitz traf sich am Mittwoch mit dem Chef der Domowina (Bund der Lausitzer Sorben), David Statnik, um die Lage zu erörtern. „Die Vorfälle haben sich in der letzten Zeit gehäuft und sie haben ein relativ gleiches Muster. Das beunruhigt und das verängstigt unsere Jugendlichen“, sagte Statnik der Deutschen Presse-Agentur. Der Domowina-Chef sieht außer der Polizei auch die Zivilgesellschaft in der Pflicht. „Die gesamte Gesellschaft muss darauf achten, dass eine Minderheit nicht stigmatisiert wird. Fremdenfeindlichkeit egal welcher Art gehört nicht in unsere Zeit.“ Statnik lobte die Arbeit der Polizei und sieht die Ermittlungen auf einem guten Weg.

Nach Aussagen von Merbitz steigt die Bereitschaft der Opfer, auszusagen. Allerdings stehe man noch am Anfang der Ermittlungen. Es gehe darum, das Selbstwertgefühl der sorbischen Jugendlichen wieder zu erhöhen. Nach den Worten des OAZ-Chefs ist rasches Handeln auch geboten, damit die Situation nicht eskaliert. Statnik sieht bislang keine Belege für eine Selbstjustiz der sorbischen Jugendlichen. „Ich hoffe, dass es dazu nicht kommt. Wir konzentrieren uns auf die Präventionsarbeit. Bisher gibt es auf sorbischer Seite weder Gründe, die die Ausschreitungen rechtfertigen, noch Selbstjustiz. Wir möchten alles dafür tun, dass das auch so bleibt.“

Merbitz sieht in dem Vorgehen der Rechtsextremen eine neue Eskalationsstufe. Bereits im Frühjahr sei es zu Schmierereien und der Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole an Ortseingangsschildern im sorbischen Siedlungsgebiet gekommen. Er erinnerte auch an frühere Beschädigungen von Kruzifixen in den Ortschaften der katholischen Sorben. Diese alten Fälle würden jetzt noch einmal aufgearbeitet. Aus dem Süden Brandenburgs, wo gleichfalls Sorben beheimatet sind, seien bisher keine Vorfälle bekannt. Dennoch wolle man sich in Absprache mit den dortigen Kollegen noch einmal ein Gesamtbild verschaffen, sagte Merbitz.

Sachsens Polizei hatte Ende 2012 das OAZ gebildet, um Kräfte im Kampf gegen den Rechtsextremismus zu bündeln. Bereits zuvor hatte es eine Sonderkommission Rechtsextremismus (Soko Rex) gegeben. (dpa) "

"Aus dem Süden Brandenburgs, wo gleichfalls Sorben beheimatet sind, seien bisher keine Vorfälle bekannt." @ornis

eckhart schrieb:Nun will die Polizei dem braunen Spuk ein Ende machen.

Und das Muslime bzw Ex-Muslime von Radikalen Muslimen bedroht werden, und noch zig andere Leute, dass, das ist egal, oder? :D

@cbarkyn
Das wird sich herausstellen, nachdem Du es zur Anzeige gebracht hast! Hast Du ?

@eckhart
Ne, aber zig andere Personen die ich kenne. Da geschah bislangem Nichts, kommt es aber zu mehreren Übergriffen vom braunen Pack, agiert man sofort. Sinds religiöse Fundamentalisten, will man das Volk beruhigen, es sei nicht so schlimm.

Doppelmoral seh ich da, nichts anderes.