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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

6.496 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ausländer, Integration, Einwanderung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

29.07.2008 um 23:47
Hansi
Zitat von HansiHansi schrieb:Die Grüne pazifistische Empörungsbeauftragte Claudia Roth kann gar nicht genug militante Araber ins Land holen, der schwule Beck rafft nicht, dass die Muslime bei erster Gelegenheit seinesgleichen am nächsten Ast aufknöpfen - aber egal, man hat die moralische Hoheit gepachtet, da braucht man sich über langfristige Folgen keine Gedanken machen.
Da will ich mich gerne mal selbst zitieren:

Doch leider macht es sich da die linksgeprägte Gesellschaft enorm schwer, auch nur ansatzweise den Gedanken zuzulassen, dass die im Migrantenmillieu Benachteiligten selbst die Fehler machen, dass sie persönliche Verantwortung und Schuld für ihr Versagen haben könnten. Lieber und immer wieder gerne wird die Schuld einfach Deutschland, der Gesellschaft, europäischen Verordnungen, der USA, den Industrieländern, dem Westen allgemein und der Globalisierung zugeschoben. Geistig geschlossene Maxime scheint hier zu sein: Menschen, die auch nur im geringsten Ansatz irgendwie diskriminiert werden, können generell oder (gerne benutzt man dort ja auch Superlative) absolut nicht schuldig sein. Wer auch nur irgendwie benachteiligt ist, kann ausschließlich nur ein Opfer sein. Und diese Opferrolle wird dann auch mit allen Mitteln gehegt und gepflegt.
Das Perverse daran: Diejenigen, die sich immer und immer wieder gerne dieser alles so einfach erscheinenden Erklärung bedienen, machen genau das, was sie ihren potenziellen Gegenern immer wieder gerne anlasten: Sie agieren mit einem zutiefst rassistisch geprägten Argument! Den Angehörigen der wirklichen Opfergruppen sprechen sie damit nämlich (unter der Hand und vielleicht auch nicht wirklich bewusst) die eigentlich menschliche Fähigkeit der Eigenverantwortung ab, und unterstellen sie mit einem großen Gefühl des Selbstverständnisses der sogenannten Mehrheitsgesellschaft.

Schön einfach und zugleich einfach Schön…

Der Grund für diese gepflegte Einfachheit liegt sicherlich darin, dass sich in diesem Land quasi (fast) alle Parteien darauf geeinigt haben, zur Kompensation des deutschen Schuldbewusstsein die Schuld für Alles und Jeden immer nur auf der eigenen Seite zu suchen. Und dieser erkannte Pawlowsche Reflex wird dann auch gerne von den vorgeblich Benachteiligten herausgefordert und bewusst provoziert. Denn man weiß, anders zu reagieren als die politisch Linke ist politisch nicht korrekt und wird dann auch gerne als rassistisch und/oder ausländerfeindlich dargestellt.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

29.07.2008 um 23:47
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb:Es ist eben nicht ausschließlich politisch. Die Ursachen sind vielfältig
Ja, natürlich ,das sollte doch aus meinen vorherigen posts hervorgegangen sein.
Und trotzdem sind für die IntegrationsPOLITIK nun mal die POLITIKER verantwortlich.
Und mit einer verantwortungsvollen und klugen IntegrationsPOLITIK gäbe es in Deutschland nicht so viele Menschen mit Einwanderungsherkunft, die man zur Integration drängen muss.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

29.07.2008 um 23:49
Indirekt wurde Nicht-integration in diese Gesellschaft zum Straftatbestand erklärt, da ein Migrant ,der nicht an Sprachkursen teilnehmen möchte, die Sozialhilfe gekürzt werden kann.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

29.07.2008 um 23:49
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Einer der Gründe die da immer wieder genannt werden und auch immer wieder zu einer Eskalation führen, ist die Annahme, die Staatsgewalt würde rassistisch vorgehen.
Mit Rassismus als Vorwurf ist schnell von Tatsachen abgelenkt, nämlich dass es nun mal Migrantenkinder waren, welche die polizeiliche Aufmerksamkeit auf sich zogen. Soll man sie, aus Angst als Rassist beschimpft zu werden, laufen lassen? Du weisst es vielleicht nicht, schmitz, aber in unseren deutschen Jugendgefängnissen aus deutschen Mauern sitzen zu 80% Jugendliche mit Migrationshintergrund ein. Ist unser Staat rassistisch?

Vorwürfe wie Rassismus, Nazi, etc....schöne "Argumente" - die haben in der Vergangenheit bewirkt, dass alles so gekommen ist, wie es nun ist.


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29.07.2008 um 23:53
Zitat von alderanalderan schrieb:Indirekt wurde Nicht-integration in diese Gesellschaft zum Straftatbestand erklärt, da ein Migrant ,der nicht an Sprachkursen teilnehmen möchte, die Sozialhilfe gekürzt werden kann.
In NRW ist dies leider nicht möglich.

Und selbstredend hast Du bei deiner auf die reine Politik pochenden Argumentation Recht, allerings wolte ich zu Bedenken geben, dass diese politischen Entscheidungen von weiteren Elementen mit beeinflusst werden.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

29.07.2008 um 23:55
Zitat von alderanalderan schrieb:Und trotzdem sind für die IntegrationsPOLITIK nun mal die POLITIKER verantwortlich.
Und wir alle wissen ja, wie fähig so mancher Politiker in seinem Wahlfach ist. ;)

Es ist wohl keine Schande, wenn ich als Migrant so gut wie möglich und so selbständig wie möglich mein Leben in dem Land lebe, in welches mich meinetwegen widrige Umstände gebracht haben. Entweder ich lerne die Landessprache und passe mich an oder ich hoffe auf baldige Heimreise und unternehme alles in diese Richtung. Sich aber ausschliesslich am Sozialstaat sattfressen zu wollen, muss irgendwann mal einen bitteren Rülpser geben - entweder beim Migrant oder beim Futterverteiler...das weiss eigentlich auch jeder, der sich beschwert. Nur hofft natürlich entsprechendes Klientel, nicht aufzufallen. Und das klappt ja auch ganz prima - bis der Trog alle ist. Und das ist jetzt so langsam an der Zeit. Da heisst es dann eben, das Weite zu suchen ist ebenfalls keine Schande.


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29.07.2008 um 23:57
@wecandoit

Auch diese Dinge können zum größten Teil einer verfehlten Politik angelastet werden.
Das ist nicht von der Hand zu weisen.


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30.07.2008 um 00:00
Ich behaupte mal, dass jene, die der Landessprache auch nach Jahren der versuchten Integration nicht mächtig sind, eine Minderheit darstellen. Gewaltbereitschaft und den Hang zum Kriminellen damit grundsätzlich gleich setzen zu wollen, geht doch etwas zu weit, oder?


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30.07.2008 um 00:02
@schmitz, angelastet werden könnte und kann alles jedem, der da auch nur irgendwie die Finger im Spiel hat.

Ich denke, viele Migranten würden gern wieder zurück in ihre angestammte Heimat gehen. Bei vielen Türken und auch Spaniern und Italienern wissen wir, dass sie mit dem hier verdienten Geld Häuser in ihrer Heimat aufstellten um im Alter dort zu leben. Ich persönlich kenne einige jüngere Leute, die gern im Land ihrer Vorfahren leben würden. Ich setze darum den Begriff "Rückführung" nicht unbedingt mit Strafe gleich. Man sollte überlegen, ob man ausreisewilligen Migranten nicht hilft, ihren Traum zu verwirklichen und Deutschland zu verlassen.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

30.07.2008 um 00:05
Das Wort "Rückführung" ist auch nicht verwerflich. Da steckt viel eher etwas verallgemeinerndes in dem Wort "Integrationsverweigerer".

Dies müsste nämlich nach Einzelfall entschieden werden.


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30.07.2008 um 00:05
man kann doch mit seinen geld machen was man will ;)


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30.07.2008 um 00:14
Zitat von wecandoitwecandoit schrieb:Ich denke, viele Migranten würden gern wieder zurück in ihre angestammte Heimat gehen. Bei vielen Türken und auch Spaniern und Italienern wissen wir, dass sie mit dem hier verdienten Geld Häuser in ihrer Heimat aufstellten um im Alter dort zu leben.
Das ist wahr, zumindest aus eigener Erfahrung in der Verwandschaft weiß ich das der Wunsch besteht Deutschland wieder zu verlassen.
Viele Migranten haben in ihren Heimatsländern bereits eigene Häuser, nicht selten auch ugenutzte große Felder aus aufgegebener Anbau.
Manche bauen neue Häuser und die meisten renovieren, viele Tausende Euros fließen regelmäßig in die Heimat.

Auch so bei meinen Eltern, ich finde das jedoch fraglich, eine Familie die ich kenne ging wieder in die Heimat in Griechenland.
Sie bauten dort ein eigenes Haus und renovierten den Rest, hatten großes Grundstück wo nicht nur sie sondern auch nahe Verwandte in ihren eigenne Häusern zusammenwohnten.
Sie eröffneten ein Art Caffe Laden.

Das war für mich sehr erstaunlich als ich davon hörte, ihre Kinder mussten mit Schule aufhören, sie wuchsen hier auf aber es hieß plötzlich ab nach Griechenland.

Nach ca. fast 2 Jahren kamen sie aber zurück, das Geschäft lief doch nicht so gut und andere Arbeit war rar und schlechter bezahlt.


Ich denke die meisten die davon reden irgendwann zurück zu kehren können es nicht einhalten, weswegen manche nicht sagen das sie bald zurück kehren sondern im hohen Alter, dann ist es aber auch fraglich, ich kenne nur ältere Verwandte die schon im höheren Alter hier herkamen und später wieder gingen.

Aber die kleinen die hier aufwachsen, alle die ich gefragt habe bisher meinten nein sie wollen eigentlich hier bleiben auch wenn ihre Eltern eigentlich etwas anderes reden.


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30.07.2008 um 00:18
Zitat von wecandoitwecandoit schrieb:Ich denke, viele Migranten würden gern wieder zurück in ihre angestammte Heimat gehen
Ich verstehe ja die Probleme von "Daheim mittlerweile fremd und in der Fremde nicht wirklich daheim", aber wenn der immer währende Drang zurück besteht, dann erübrigen sich (bei diesen) auch die Gedanken einer wirklichen Teilnahme und Teilhabe an der Gesellschaft.
Da ist es nur allzu verständlich, dass solchen Mitmenschen kein z.B. Wahlrecht einberaumt wird.
Wenn viele wieder gehen wollen, dass sollen sie sich doch auch selbst als Gastarbeiter bezeichnen und dafür einstehen.
Dies würde einige Diskussionen erleichtern


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

30.07.2008 um 00:29
@Against

Na und, ich habe gelesen immer mehr Deutsche verlassen Deutschland, da verschwinden jährlich tausende Wähler die hier für was abstimmten und dann weg sind.


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30.07.2008 um 00:44
@Against

Dein Denken das nur Nutzenbringen Migranten aufgenommen werden sollen ist ja verständlich aber wie siehst du das aus der globalen Ansicht.

Meinst du wirklich das Problem ist das effektive Filter Maßnahmen bei der Migration fehlen?

Du weißt vielleicht das die USA sehr bemüht ist seine Grenzen zu schützen, vor allem nach dem 11. Sep. wurde es noch schärfer als vorher. Drohnen fliegen über Häfen und Landesgrenzen, modernste Technologien kommen zum Einsatz.
Eines der größten Herausforderungen ist die Grenze nach Mexiko.
Trotz allen tollen US-Einwanderungsgesetzen und großen Ausgaben für die Grenzüberwachung ist die Zahl der illegalen Einwanderer in den USA größer als die der legalen.


Du solltest vielleicht einssehen das scharfe Filtermaßnahmen und starke Grenzkontrolle leider nicht wirklich gegen den Druck der Migration bestehen.


Das Problem ist vielleicht, aus globaler Sicht, das es diese immer stärker werdenden Migrationsbewegungen gibt.

Vielleicht müssen die wohlhabenden Länder endlich ehrliche Entwicklungshilfe leisten?

Einige Experten sind da konkreter, die sagen wir brauchen eine globale Sozialversicherung. Erst wenn die Armut der anderen die Kassen der Reichen belastet kann es echte Entwicklungshilfe geben bzw. es würde ein Gleichgewicht entstehen zwischen wirtschaftlicher Expansion und Schutz der Schwächeren und Verlierer.

Der Zweck davon wäre also nicht den armen Geld zu geben sondern das die Außenpolitik sich wandelt, von grenzenloser Ausbeutung und Ausnutzung wirtschaftlicher Vorteile hin zu fairem Handel und Fördermaßnahmen.

Nur so kannst du die unerwünschte Migration stoppen ODER mit einer Militärregierung die durch Angst und Schrecken versucht illegale Einwanderer fern zu halten.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

30.07.2008 um 07:12
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Na und, ich habe gelesen immer mehr Deutsche verlassen Deutschland, da verschwinden jährlich tausende Wähler die hier für was abstimmten und dann weg sind.
Diesen Gedanken habe ich mittlerweile als auch für mich interessant ins Auge gefasst. Bei all den Entwicklungen hier, sollte man dies auch ruhig im Hinterkopf behalten und als mögliches mittelfristiges Ziel sehen.
Aber darum ging es ja nicht...
So lange jemand deutscher Staatsbürger ist, hat er natürlich das Recht zu wählen. Eine eventuelle Migration in ein anderes Land ändert auch nichts an der Tatsache und der umgekehrte Vergleich hinkt hier einfach. Wer hierher kommt um nicht die Einbürgerung anstrebt, wird auch seine Gründe dafür haben nicht deutscher Staatsbürger werden zu wollen. Da ich es nur verständlich dass ihm dann auch kein Wahlrecht einberaumt wird da ganz klar davon auszugehen ist, dass dieser auch wieder das Land verlassen will.
Manche Bürgerrechte erwirbt man eben erst mit der Staatsbürgerschaft. Das ist so, das bleibt so und ist gut so.
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Du solltest vielleicht einssehen das scharfe Filtermaßnahmen und starke Grenzkontrolle leider nicht wirklich gegen den Druck der Migration bestehen.
Und auch in Europa werden die Grenzbewachungen verschärft um den Illegalen es so schwer wie möglich zu machen. Natürlich kann man damit nicht alle abhalten und es wird immer illegale geben. Aber ich will mir gar nicht ausmalen um wie vieles schlimmer es hier mit den Illegalen wäre wenn wir die Grenzen einfach vernachlässigen würden.
aber wie siehst du das aus der globalen Ansicht.
Das Problem ist vielleicht, aus globaler Sicht, das es diese immer stärker werdenden Migrationsbewegungen gibt.
Vielleicht müssen die wohlhabenden Länder endlich ehrliche Entwicklungshilfe leisten?
Richtig, die Wanderbewegungen werden zunehmen und darauf sollte man sich einstellen. Die Verstärkung der Grenzanlagen ist ja ein erster Ansatz.
Und ich wäre ja schon froh, wenn alle entsprechenden Regierungen ihre Hilfszusagen wenigstens einhalten würden.
Desweiteren bin ich, zugunsten einer einigermaßen fairen Bezahlung der billigen Arbeitskräfte (z.B. Kaffeebauern und Baumwollpflücker) bereit, wesentlich mehr für meine Bedarfsdeckung auszugeben.
Ich bin sehr an einer vernünftigen Verteilung der Reichtümer interessiert! Ich bin ja nicht gegen Humanismus und mich lässt es alles andere als klat wenn ich über das Leid von Großteilen der Weltbevölkerung nachdenke. Meine harten Forderungen sind schlussendlich (dessen bin ich mir natürlich bewusst) nicht mehr als der Versuch meine kleine Wohlstandsinsel zu bewahren. Und von dieser kleinen Wohlstandsinsel (damit meine ich natürlich das ganze Land) gebe ich auch gerne Teile meines Vermögens ab und versuche durch Wissentransfer langfristige Hilfe zu leisten. Es würde aber nichts bringen, so viele Arme auf meine Insel zu lassen, wie die Quadratmeteranzahl ermöglichen würde (und es würden noch mehr kommen wollen! Kannst ja mal eine Umfrage in z.B Afrika machen) um sie alle für einen kurzen Zeitraum teilhaben zu lassen. Langfristig besser ist es, sich den Wohlstand (und damit nicht nur den monetären, sondern auch den des Wissens und der gesamten Struktur) zu erhalten und halbwegs gleichmäßig zu verteilen.
Den mir bescheidenen Rahmen dafür benutze ich ja, indem ich "Trans-Fair" Produkte kaufe aber ich habe auch das Wissen, dass dies eigentlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist und die Gewissenserleichterung dabei mehr Bedeutung hat als der ursprünglich gedachte Nutzen. Auch meine regelmäßigen Spenden an "Ärzte ohne Grenzen" bereiten mir eigentlich ein schlechtes Gewissen, da ich ja weiss dass ich dies manchmal als eine Art Ablasshandel einstufe. Dies sind aber meine bescheidenen Mittel die ich einsetzen.
Im großen Maßstab würde ich andere Dinge planen. Ich würde zunächst dafür plädieren, dass alle Banken, Versicherungen, und Industriezweige die der Grundversorgung (Wasserwerke, Elektrizität, ÖLförderunternehmen) dienen vergenossenschaftlicht werden. Dies bedeutet, dass diese Unternehmen plötzlich nicht mehr Gewinnorientiert arbeiten müssen, sondern nur die Versorgung sichern müssen. Erwirtschaftete Gewinne sind wieder auszuschütten. Und diese Ausschüttungen sollten nicht nur für das eigene Land gelten. Es sollte eine Art "Rat der Weisen" (direkt wählbar durch das Volk im jährlichen Turnus) über die Ströme der Ausschüttung beraten, die Beratungsergebnisse dem Volk vorlegen und darüber wiederum abstimmen lassen. Aus diesen Wahlen ist dann ersichtlich, welchen Ländern das Volk etwas zukommen lassen will. Und das Geld wird dann nicht einfach überwiesen (was dann damit geschieht kann man ja seit ewigen Jahren beobachten), sondern es werden Projekte gefördert. Mein wichtigstes Anliegen wäre die natürliche Grundversorgung aller Menschen dieser Welt mit sauberen Wasser. Und als Realist kann ich Dir sagen, dass dies kein utopisches von Sozialromantik geprägtes Ziel ist, sondern ein durchaus realisierbares.
Mir schweben da auch noch viele andere Gedanken im Kopf umher aber es würde den Rahmen hier sprengen, zumal wir uns gerade auf dem Offtopic-Pfad befinden.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

30.07.2008 um 07:30
noch ist nicht abzusehen, dass es überall die möglichkeit gibt würdevoll zu leben -

tatsache ist: es wird immer menschen geben, die sich eine neue heimat suchen und die gründe dafür sind vielfältig -

außerdem fehlt wirklich ein integrationsangebot, dass nicht zwingt, sondern dass bedingungen schafft, um hier wirklich sich heimisch fühlen zu können

und das wiederrum setzt voraus, dass wir wissen woher diese menschen kommen, ihnen die scheu nehmen sich an behörden zu wenden - mehr vor ort beratungen anbieten und sie an diese an hand nehmen

unserer offenheit anderen kulturen gegenüber ist nicht so offen, wie in der öffentlichkeit dargestellt wird - und die fremdenfeindlichkeit, die sich hier ausdehnt liegt an sozialen schieflagen innerhalb der eigenen bevölkerung- opfer sind jene, die fremd sind und sich möglichst unauffällig zurückziehen aus gründen, die wir auch verstehen müssen


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

30.07.2008 um 07:34
"und das wiederrum setzt voraus, dass wir wissen woher diese menschen kommen, ihnen die scheu nehmen sich an behörden zu wenden - mehr vor ort beratungen anbieten und sie an diese an hand nehmen "

Also mit Behörden haben die Mehrzahl der Migranten ja keine Probleme, weil da gibt es die Erst- und ggf. Folgeversorgung, mit so etwas kenne die sich aus.
Aber sie sollten schon die Sitten und Gebräuche dieses Landes respektieren und vor allem die deutsche Sprache lernen.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

30.07.2008 um 08:35
hammer, was hier an deutschem hang zu bürokratischer venrichtung im thread auftaucht beweist mal wieder, dass der holocaust in deutschland jederzeit möglich wöre. genug gesinnungsbeamte gibts ja.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

30.07.2008 um 08:51
Ah der rechte Flügel von Allmy unter sich ...

Die Migranten in den Banlieus sprechen weitgehend ausreichend französisch bzw. sie sprechen untereinander mehr französisch als ihre Muttersprache. Trotzdem gibt es dort sogar noch massivere Probleme als in Deutschland

Was ihr über Ghettos sagt, zeugt von Blindheit im fortgeschrittenen Stadium!
Es ist der Immobilienmarkt, welcher Ghettos entstehen lassen, nicht die von euch unterstellte "Zusammenrottung von Migranten". Innenstadtviertel verfallen nicht, weil die Migranten hinziehen, sondern weil die Bessergestellten wegziehen - meist in Appartements in Mittelklasseviertel.

Irgendwo muss die ärmere Bevölkerung eben auch leben - Jahrelang hat Deutschland es unterstützt, dass die Migranten in ihren Ghettos leben und uns nicht zu nahe kommen - und daran hat sich in Wahrheit wenig geändert

Auch die meisten Migranten würden ein ruhiges Vorstadtappartement gegenüber heruntergekommenen Innenstadtwohnungen vorziehen, aber soweit reicht das Denkvermögen bei einigen von euch offenbar nicht


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