Migrantengewalt in Deutschland

@sacredheart
ich hätte jetzt gerne den Beleg

sacredheart schrieb:Erst mal ein Zitat aus dem Thread. Gleiches sagen auch alle Libanesen die ich kenne.

Diese Clan Typen waren auch schon im Libanon aus den gleichen Gründen so beliebt wie sie es hier sind.

also den, dass die "Clan Typen" auch schon im Libanon kriminell waren und aus den gleichen Gründen dort "so beliebt waren, wie sie es hier sind".
Hier ist die Politik Rubrik, nix Anekdoten, sondern Belege.

sacredheart schrieb:Doch wohl eher durch das Vorbild aus dem eigenen Clan, für den Kriminalität offenbar selbstverständlicher Broterwerb ist und war.

schon wieder diese Behauptung.......die waren also schon im Libanon kriminell, gleich auch natürlich der ganze Clan......

sacredheart schrieb:Insofern war es sehr naiv, diese Leute überhaupt ins Land zu lassen.

das wurde von Anfang an als problematisch angesehen......informiere Dich doch bitte mal. Es war nur eben reichlich dumm, dass die Kinder nicht in die Schule sollten/mussten und dass es ein Arbeitsverbot gab........

sacredheart schrieb:Sie sind überwiegend aus der DDR zu uns geschickt worden.

und geschickt wurden sie auch nicht.

sacredheart schrieb:Aber es ist deutlich schwieriger zu ermitteln und da kann man nicht so tun als wären es Einzeltäter.

es handelt sich ja auch um organisierte Kriminalität. Das ist ja vom Grundsatz her schon etwas vollkommen anderes.

emanon schrieb:Ich auch nicht. Allerdings sehe ich den Lösungsansatz nicht.

@emanon

Ein paar Ansätze sehe ich schon. Das kann zB durch gute Jugendarbeit erfolgen.

Damit kann man nicht den Clan Boss erreichen und wahrscheinlich auch nicht seine engste Verwandtschaft.

Aber Andere, die als Jugendliche vielleicht nicht wissen, was aus Ihnen werden soll, kannan vielleicht helfen, nicht kriminelle Perspektiven zu entwickeln. Da sehe ich sonst die Gefahr, wenn die eigene Planung nicht vorankommt, dann einfach beim Clan Unternehmen mitzumachen, weil es so einfach erscheint.

Bei den Clan Chefs und Intensivtätern muss erst mal so ermittelt werden, dass auch Straftaten aufgedeckt werden und dann hilft nur Haft, Abschiebung aus der Haft und manche Personen sollten besser für immer weggeschlossen werden.

Wenn man von Clan Größen liest: 29 Strafen in der Vorgeschichte, die sind gerade Anfang 40:

Wie geht das? 29 Verurteilungen aber trotzdem in Freiheit, da läuft etwas gründlich schief.

sacredheart schrieb:Erleichtern tut es nichts.

Hilft es auch nichts? Wenn ja, warum darauf herumhacken?

sacredheart schrieb:Bei vielen Prozessen gegen Clan Chefs bekamen doch plötzlich alle Zeugen Spontandemenz. Das dürfte bei Einzeltätern seltener sein.

Das mag ja sein. Welche Maßnahmen kann man dagegen ergreifen?
Ist das nicht häufig so bei organisierter Kriminalität?

sacredheart schrieb:Vermögen können innerhalb schwer übersichtlicher Familienstrukturen hin und her verschoben werden. Das kann Emil Einzelkind nicht in gleicher Weise.

Dafür muss man nicht verwandt sein. Organisierte Kriminalität ist aber nicht abhängig von Verwandtschaftsverhältnissen.

sacredheart schrieb:Und es ist für Geschädigte, Ermittler und Richter nicht das Gleiche, ob sie es mit einem Einzeltäter zu tun haben oder ob da noch ein paar Hundert schlecht gelaunte Pressbären im Hintergrund sind.

Ist ja alles richtig, hilft aber meines Erachtens überhaupt nicht weiter.
NDrangeta, Cosa nostra, Camorra, Outlaw Motorcycle Gangs (OMCG), Bandidos MC (BMC), Gremium MC
(GMC) und Hells Angels MC (HAMC) sowie deren Supporterclubs, was unterscheidet sich da grossartig?

emanon schrieb:Dafür muss man nicht verwandt sein. Organisierte Kriminalität ist aber nicht abhängig von Verwandtschaftsverhältnissen.

@emanon

Abgängig davon ist sie nicht.

Aber es ist halt ungleich schwieriger zu ermitteln, wenn man mangels Verwandtschaftsverhältnis keine verdeckten Ermittler einschleusen kann.

Und das Verschieben von Vermögen dürfte bei den engen Verflechtungen der Verwandtschaft einfacher sein, als wenn man das mit nicht Verwandten tun muss. Da ist die Chance, alles zurückzubekommen einfach größer.

sacredheart schrieb:Aber es ist halt ungleich schwieriger zu ermitteln, wenn man mangels Verwandtschaftsverhältnis keine verdeckten Ermittler einschleusen kann.

Und das Verschieben von Vermögen dürfte bei den engen Verflechtungen der Verwandtschaft einfacher sein, als wenn man das mit nicht Verwandten tun muss. Da ist die Chance, alles zurückzubekommen einfach größer.

Du hast das Gefühl, dass bei den von mir erwähnten Gruppierungen oder der Russisch-Eurasische Organisierte Kriminalität (REOK) die Erfolgsergebnisse ungleich höher sind?
Wenn nicht, scheinen die verwandtschaftlichen Strukturen nicht der ausschlaggebende Punkt zu sein.
Mir ist auch immer noch nicht klar was es nun genau bringt auf Clankriminalität oder einzelnen Ethnien herumzuhacken.
Möchte du andere oder härtere Strafen für Nichtdeutsche?

emanon schrieb:Mir ist auch immer noch nicht klar was es nun genau bringt auf Clankriminalität oder einzelnen Ethnien herumzuhacken.
Möchte du andere oder härtere Strafen für Nichtdeutsche?

Zunächst mal sind wir in einem entsprechenden Thread.

Ich finde schon die Formulierung 'auf Kriminalitat herumhacken' als extrem seltsam.
Kriminalität kann ich nie postiv odet neutral konnotieren.

Wo hätte ich denn härtere Strafen für Nichtdeutsche gefordert? Das wäre ganz gegen meine Einstellung.

Ich bin lediglich dafür, nichtdeutsche Intensivtäter konsequent abzuschieben.

Das führt nicht zu unterschiedlicher Behandlung. Ich bin ja auch dafür, dass jedes andere Land jeden Deutschen Intensivtäter konsequent abschieben kann.

Weiterhin wäre ich bei jeder OK dafür, dass eine Haft den Täter aus seinen OK Strukturen herauslöst und zwar durch heimatferne Haft und häufige Verlegungen. Das würde ich auch für jeden rechtsradikalen Gewalttäter aus einer organisierten Gruppe richtig finden.

Ich wäre für längere Haftstrafen bei Taten aus jeder Art von OK.

Und ich wäre für eine unbefristete Haftstrafe nach zB 4 schweren Straftaten.

Weiterhin bin ich grundsätzlich gegen Reihen von Bewährungsstrafen, weil sich der Staat damit lächerlich macht.

sacredheart schrieb:Ich finde schon die Formulierung 'auf Kriminalitat herumhacken' als extrem seltsam.

Fände ich auch. Allerdings sprach ich vom Begriff Clankriminalität und einzelnen Ethnien. Vielleicht habe ich das nicht so formuliert, dass es für dich erkennbar war. Auch in mehreren Posts nicht.

sacredheart schrieb:Wo hätte ich denn härtere Strafen für Nichtdeutsche gefordert? Das wäre ganz gegen meine Einstellung.

Das wurde nicht behauptet. Ich habe auch nach anderen Strafen gefragt. Schweben dir da welche vor und auf welcher Grundlage?

sacredheart schrieb:Ich bin lediglich dafür, nichtdeutsche Intensivtäter konsequent abzuschieben.

Bei entsprechender Rechtsgrundlage. Darüber hinaus sind Deutsche und Nichtdeutsche absolut gleichzubehandeln und zu be- und verurteilen?

sacredheart schrieb:Weiterhin wäre ich bei jeder OK dafür, dass eine Haft den Täter aus seinen OK Strukturen herauslöst und zwar durch heimatferne Haft und häufige Verlegungen.

Du weißt schon, dass das Besuche und etwaige Telefonate nicht ausschließt? Dann muss eine Datenbank aufgebaut werden, welcher Krimineller zur OK gehört, welchem Verein er angehört und welche Angehörige dieses Vereins zurzeit in welchen deutschen Gefängnissen sitzen. Erscheint mir aufwendig und nicht sehr erfolgversprechend.

sacredheart schrieb:Ich wäre für längere Haftstrafen bei Taten aus jeder Art von OK.

Warum? Es wird die Straftat bewertet und auf der Grundlage ein Urteil gefällt.
Warum da einen "Nasenfaktor" hereinbringen?

sacredheart schrieb:Und ich wäre für eine unbefristete Haftstrafe nach zB 4 schweren Straftaten.

Weiterhin bin ich grundsätzlich gegen Reihen von Bewährungsstrafen, weil sich der Staat damit lächerlich macht.

Schon mal an eine Petition gedacht?

@emanon

Zb die im Grinde genommen on mir gar nicht unbedingt verdammte Amadei Stiftung, die schon eine wichtige Aufgabe hat aber dann auch über das Ziel hinausschiesst. Angeblich könnemandasWort Clan gar nicht ausreichend definieren, es sei "kulturalistisch"

https://twitter.com/AmadeuAntonio/status/1234785639989743616?s=20&t=int9fO-dRgPrMRF35Ml_bg

@peterlee
Schwierig zu beurteilen. Geht es sich um die Zuschreibung negativer Eigenschaften aufgrund kultureller bzw. ethnischer Zugehörigkeiten sehe ich da durchaus auch rassistische Komponenten. Behandelt man Clankriminalität als Sonderform der OK mit vornehmlich verwandtschaftlich verbundenen Tätern, dann sehe ich da keinen Rassismus.