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Deutsche zu wenig integrationsbereit

1.631 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Integration ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
g8 ehemaliges Mitglied

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Deutsche zu wenig integrationsbereit

12.09.2007 um 04:27
Versucht doch mal , einfach so , in ein anderes land Auszuwandern , die meisten hier würden sich wundern was da alles von einem verlangt wird !

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Deutsche zu wenig integrationsbereit

12.09.2007 um 07:28
In meinem Haus gehen alle möglichen Jugendlichen unterschiedlicher Nationalitäten ein und aus. Meine Jungs sind so erzogen, dass sie es schaffen, auch mit sogenannten schwierigen Jugendlichen Freundschaft zu schließen.
Ich nehme alle an, die in mein Haus kommen, auch, wenn sie Verhaltensweisen an sich haben, die mir nicht gefallen.
Die Erwachsenen hatten auch mit mir Probleme, als ich Jugendliche war. Und ihre Ablehnung trieb mich nur noch mehr dazu die Sau rauszulassen und gespannt auf ihre Reaktionen zu warten.
Wenn wir Menschen Verachtung oder Ablehnung entgegen bringen, ernten wir, was wir säen. Wer dieses Gesetz kenn, wundert sich dann nicht. Aber die meisten sind sich dieses Gesetzes leider nicht bewusst, obwohl sie es tagtäglich erleben.

Zum Eingangspost:

Wenn Herr Bush nach dem 11.9. sagt: "Geh mal gucken, dass die in Deutschland ihre Muslime besser integrieren", dann bleibt mir mal wieder das Lachen im Halse stecken und ich höre dieunausgesprochene Satzerweiterung: "denn die sind schuld, dass die Muslime 'ne Wut auf uns haben und uns abknallen wollen."
Herr Bush ist sowas von arrogant, dass ich kaum Worte dafür finde.
Wenn ich nur daran denke, wie er sich erdreistet den Iran als übelsten Bu-Mann zu beschimpfen, nur weil der was haben will, was Bush schon lange hat. Dieser Heuchler.

Ich hab dafür ein Bild: Herr Bush kauft sich 'ne Waffe und sagt zu anderen, wenn du dir auch so eine Waffe kaufst, knall ich dich ab. Der hat sie doch nicht mehr alle. Der schafft sich Feinde, dass es knallt. Aber das und die Heuchelei hat er halt schon von Kindesbeinen auf mitbekommen.


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

12.09.2007 um 07:35
"Meine Jungs sind so erzogen, dass sie es schaffen, auch mit sogenannten schwierigen Jugendlichen Freundschaft zu schließen"



Mashaallah (Ausruf der Bewunderung ;)) Respekt! Sollte Allah mir einmal Kinder schenken, werde ich das genauso versuchen wenn Gott will


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

13.12.2009 um 17:14
@Fabiano


So @Fabiano hierher lade ich dich ein gewisse Probleme und Lösungsvorschläge der Integration zu besprechen. Du wirst hoffentlich verstehen, dass ich nicht auf alle Fragen und Äusserungen von allen Usern antworten werde. Aber deinen Fragen hinsichtlich des Integrationsproblemes werde ich so gut es geht antworten.

Diesen Thread habe ich gezielt ausgesucht, weil ich auf der "anderen Seite" stehe.


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

13.12.2009 um 17:39
@Lomax

Nun wird das aber kein Battle-Thread für Dich & Fabiano.
Ich weiss noch nicht, wie Du Dir Integration vorstellst.
Ich weiss nicht, ob Du Deutschen ein zu geringes Maß an Integrationsbereitschaft vorwirfst.
Ich weiss nicht, was die andere Seite ist.


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

13.12.2009 um 17:54
@niurick

Es ist jeder willkommen, der konstruktiv mitdiskutieren möchte. Ich werde aber nicht auf die allseits bekannten Hetzer eingehen.

Es wird darum gehen erstmal seine eigene Sicht der Lage , die Anfänge der Migration und den daraus entstandenen Problemen zu erörtern. Den IST-Zustand zu betrachten und dann schauen wir halt mal wie weit wir kommen.


"Meine Seite" ist die Seite der Migranten und da ich der Meinung bin, dass die Integration nicht unbedingt gewollt ist, habe ich mir diesen Thread ausgebuddelt. Ich wollte nicht noch einen Thread erstellen, da es schon etlich gibt.

Gäbe es für den Ersteller des Threads die Möglichkeit bestimmte User auszuschliessen, dann hätte ich auch selbst einen neuen Thread erstellt. Da das aber allein den Mods möglich ist, nehme ich halt einen vorhandenen Thread.


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

13.12.2009 um 18:14
@Lomax

Die Frage, ob es Probleme bei der Integration gibt, stelle ich mir gar nicht mehr.
Warum auch? Denn gerade die Frage ist es, die einem echten Annähern im Wege steht.
Mich interessieren keine Berichte über asoziale Migranten an Berliner Unterschichten-Bildungsstätten.
Ich habe es im Alltag ja auch nicht mit Ausländern zu tun, oder? Im Alltag begegnen mir Mitmenschen.

Ab und zu sind auch echte Arschlöcher dabei. Dann sind es nunmal Arschlöcher - unabhängig vom Kulturkreis, aus dem sie stammen, der Religion, der sie angehören oder der Hautfarbe, die sie haben.
Ich brauche keine Berichte, Meldungen oder Statistiken, um mit meinen Mitmenschen umzugehen. Ich tue es einfach.


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

13.12.2009 um 18:31
@niurick

Das gilt für dich und ist dein Maßstab, aber man merkt immer mehr, je selbstbewusster die Migranten werden und anfangen Forderungen zu stellen, dass die "einheimische" Gesellschaft misstrauiger wird, weil alles Fremde erstmal argwöhnig betrachtet wird.

Man will und kann es nicht wahrhaben, dass Menschen, die in das "eigene" Land immigriert sind, Rechte bekommen. Wenn sie denn schon die gleichen Rechte, wie die "Deutschen" bekommen, dann sollen sie sich auch so benehmen, wie Deutsche.

"Integration-Integrieren"

Was bedeutet das für jeden einzelnen? Für den Deutschen, Polen, Russlanddeutschen, Türken, Araber usw usw.?


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

13.12.2009 um 18:52
Ach hierhin hast du dich jetzt verkrümelt, @Lomax ? :D

Was mich hier an diesem Thread etwas stört ist der Titel. Ja, ich habe auch den Eingangspost gelesen. Und drum,- es hört sich so an, als sei die Eingliederung "unsere" Aufgabe, als müssten wir Deutschen hier alles herrichten, damit es denen die dann hier herkommen gut geht...?

Hier wird das ganze mal wieder herum gedreht und den Deutschen zum Vorwurf gemacht, als seien wir Einheimische zu wenig integrationsbereit... Das glaube ich aber nicht !

Derjenige, der in ein fremdes Land kommt, hat die Aufgabe sich zu integrieren und nicht das Land den Fremden, der hinein kommt.
Und da habe ich doch so meine Zweifel, ob sich gewisse Kulturen hier überhaupt integrieren wollen?

Was heißt denn überhaupt Integration? Leitet sich doch von "dazu gehören" eine "Einheit" bilden, "Teil des ganzen" werden ab irgendwie. Und nun die Frage wie kann man das erreichen, dass der Fremde ein Teil des deutschen Volkes wird?

Indem er seine Kultur, seine Sprache, seine Religion mitbringt, beibehält und hier weiterhin so wie in seiner Heimat ausleben will? Das nenne ich Isolation, Abgrenzung und Bildung von Parallelgesellschaften, aber nicht Integration.

So richtig funktioniert das in Nord-Amerika auch nicht wirklich mit dem Multikulti... Ganze Stadtteile grenzen sich ab wo dann nur diejenigen leben, die sich als Gemeinschaft gleichgesinnter zusammen getan haben aus dem gleichen Kulturkreis. Das ist ja auch keine echte Integration?

Vieles kann man aus den unterschiedlichsten Kulturen ja mitbringen und auch durchaus als Bereicherung der eigenen Kultur empfinden. Das sollten dann aber eine Art Geschenke sein, die man als Fremder mitbringt um seinen Gastgeber zu erfreuen, wo er selbst auch dran teilhaben kann. - Das funktioniert zB. hervorragend in der Gastronomie ! Aber auch in der Literatur, Kunst, Musik usw...

In dem Moment, wo Fremde allerdings Rechte ihrer kulturellen Eigenheiten hier einfordern wollen, die dann der hier gewachsenen Strukturen entgegenlaufen, funktioniert das eben nicht mehr. Weil der Einheimische nichts davon hat und es im Grunde genommen nur dem eingereisten Fremden dienlich ist, damit er sich nicht groß umstellen braucht...

Ja, wo treffen wir uns denn mal? Wo können unterschiedliche Kulturen zusammen wachsen, eine Einheit bilden? Ich weiß es nicht?...

Vielleicht bei gemeinsamen Festen? Kommt nur leider selten vor. Vielleicht kann man mal einen internationalen Feiertag der Weltkulturen ins Leben rufen, wo alle Menschen draussen auf den Marktplätzen Stände eröffnen, Leckereien anbieten, wo Veranstaltungen laufen mit Musikdarbietungen und Tänzen aus aller Herren Ländern, wo man sich halt untereinander begegnet, austauscht, ins Gespräch kommt, Freunschaften schließen kann, Kontakte knüpfen kann...?

Das wär doch schonmal ein Anfang?


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

13.12.2009 um 19:05
@Fabiano
Vielleicht meint Lomax einfach nur, dass ihr Deutschen
zu wenig Bereitschaft zeigt, euch in die NWO der islamischen Gesellschaft zu integrieren :D


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

13.12.2009 um 19:10
ich denk, es geht mehr darum, dass sich beide seiten anstrengen sollen und alles nicht nur von einer seite verlangen soll, die deutsche sprache ist schwer aber in höchstens 2-3 jahren sollte man es schon gut sprechen können, wär es in 10 jahren immer noch nicht sprechen kann, ist nicht integrationswillig, aber die sprache allein macht es nicht aus, deswegen müssen sich beide kulturen besser kennen lernen, man kann aber nicht einfach sagen, erst müsst ihr eure religion, kultur, sprache zuhause lassen, dann seid ihr integriert, das wäre assimilation und ich bin gegen sowas.

wir wollen ja auch keine indianer sehen, die nur in jeans rumlaufen und cola trinken.


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

13.12.2009 um 19:13
@Fabiano


Festzuhalten ist, dass es diese Probleme nicht nur in Westeuropa mit den muslimischen Einwanderern gibt, sondern auch in anderen Teilen der Welt, wie in deinem Beispiel, Nord-Amerika, mit den "China-Towns" und "Latino-Ghettos" .

Also ist das nicht ein Problem, welches den Muslimen eigen ist.

Feste, Essen, Stände ist vllt ein guter Ansatz, ich denke aber, dass das nicht der richtige Weg ist Probleme anzugehen. Man muss das Problem nennen können und ernsthaft versuchen dieses Problem zu lösen. Dazu muss man Verständnis haben. Man muss versuchen zu verstehen, warum die jeweils andere Seite so denkt, wie sie denkt und so handelt, wie sie handelt. Dabei gibt es ein gravierendes Problem. Man kann sich nicht die Lage und das Denken mit allen Bedenken und Vorbehalten der jeweils anderen Seite versetzen.

Das ist doch genauso wie mit den Witzen. Wenn du in einem Kulturkreis ein Schenkelklopfer erzählst, bei dem sich die ganze Bevölkerung weinend auf dem Boden wälzen würde, könnte dieser "Reisser" bei einem anderen Volk nur zu fragenden Gesichtern führen.

Es ist festzuhalten, dass gravierende Fehler in den Anfängen gemacht wurden.

Ich werde versuchen mich rel kurz zu halten, weil bei langen Beiträgen viele Informationen verloren gehen.


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

13.12.2009 um 19:23
@Lomax
Zitat von LomaxLomax schrieb:Man muss das Problem nennen können und ernsthaft versuchen dieses Problem zu lösen.
Warum lösen?
Verstehen sich denn Mann und Frau immer? Unter Geschwistern sieht's auch nicht immer rosig aus. Es gibt doch eine Vielzahl von Unruheherden, Reibungspunkten und Missverständnissen. Ich begreife nicht, warum hier ein Integrationsproblem "erkannt" und "gelöst" werden muss.
Wenn ich mich auf die konzentriere, mit denen ich auskomme, ist mir wohler als wenn ich mich um die bemühe, die ich nicht mag.


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

13.12.2009 um 19:54
So würde ich das nicht sehen @niurick. Wenn das Auseinanderleben innerhalb der Familie vorangeschritten ist, kann das unter Anderem zu Mord und Totschlag führen. Die kinder können sich um das Erbe in die Haare bekommen.

Ich bin nicht der Meinung, dass es ein Integrationsproblem gibt, denn die Integration findet überwiegend statt. Es ist nur so, dass der Anschein in der Mehrheitsgesellschaft so ist, als wäre die Integration gescheitert.

Es gibt schon so eine gewisse Trennung zwichen den jeweiligen Gesellschaften und mit Gesellschaften meine ich nicht nur Deutsche und Nicht-Deutsche, sondern auch unter den jeweiligen Migrantengruppen.

Man kann natürlich nebeneinander her leben. Ist das aber der Sinn der Sache?

Ich möchte nicht von einen Deutschen mit argwohn betrachtet werden, weil er die Vorstellung hat, dass bei mir zu Hause 4 verschleierte Frauen den ganzen Tag darauf warten, dass ich endlich nach Hause komme, oder der vllt denkt wo ich denn meine Bombe versteckt habe.

Nein , ich will dass mich mein Gegenüber als einen Mitbürger oder sogar als Landsmann ohne irgendwelche Bedenken wahr nimmt.


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

13.12.2009 um 20:08
Ich bin auch ungefaehr seiner (niurick) Meinung. Mich interessiert die Integration nicht ;) Ich scheiss auf die Integration.

Ich bin wie ich bin und benehme mich also wie ich bin. Ich brauche niemanden, der mir vorschreibt wie ich zu leben habe. Ich nehme von jeder Kultur das, was mir gefaellt. Ich integriere mich also nicht in die deutsche Gesellschaft, noch in die von meiner Eltern, sondern nehme mir nur das, was mir gefaellt. Ich breche keine Gesetze und spreche die Sprache. Falls es die deutsche Kultur gibt, sieht man diese dann sowieso nur irgendwo im Lande. In meiner Stadt hatten die "Deutschen" und die "Integrierten" die Partykultur (trinken gehoert immer zur Integration). Was kommt ihr alle also mit Integration? Die deutsche Gesellschaft hat doch eh nichts mehr zu bieten! Also ich rede von der deutschen Kultur. Einige Sachen die ich gut fand, habe ich angenommen, aber ansonsten ist die deutsche Kultur wirklich nicht unique.

Ich bin also auch nicht integrationsbereit. Die meisten Deutschen wollen nicht Auslaender integrieren (=ihre rechte und kultur wegnehmen), sondern alle die anders sind als sie (Farbige, Migranten, Muslime und bestimmt auch Juden usw). Dabei spielt es keine Rolle ob man die deutsche Staatsbuergerschaft hat oder nicht.


Es geht hier also um eine Integration von Mitmenschen, die nicht so wie der Haupteil der deutschen Gesellschaft denken.

Ich bin sowieso der Meinung, dass sich dieses Thema Integration bald verschwindet.

Also ich kann mit Menschen umgehen jeder Kultur. Ich kann kritisieren, aber ich kann auch leben damit. Solange man hier an die Gesetze lebt und die Sprache beherrscht, dann sollte man auf "die" Integration scheissen, denn fuer mich sind nur die SPrache und Gesetzestreue Integration.


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

13.12.2009 um 20:17
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen ;) Ich schließe mich dir an. @Hattaboy


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

13.12.2009 um 20:19
@Hattaboy

Das ist deine Sicht der Lage. Damit hast du dich für viele in D integriert, ob du es wahrhaben willst oder nicht.
Deshalb schrieb ich auch vorher für jeden bedeutet Integration etwas anderes.

Ich kenne Deutsche, die immernoch der Meinung sind, dass man erst dann integriert ist, wenn man Schweinefleisch ißt und Alkohol trinkt.

Das kann und sollte nicht der Maßstab sein.


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

13.12.2009 um 20:20
Tja, so ist aber Deutschland.. Inkonsequent bis zum Gehtnichtmehr.
Erst holen sie Gastarbeiter, die Deutschland wirtschaftlich mit aufgebaut haben und Jahrzehnte später weiss man mit deren Kindern wohl nichts mehr richtig anzufangen.
WER A SAGT, MUSS AUCH B SAGEN!!

Seht es ein, Deutschland ist ein Einwandererland.
Desweiteren muss man sich mal Folgendes reinziehen: Im Grunde nimmt Deutschland JEDEN auf, aber am Ende werden dann diejenigen abgeschoben, die es nicht verdient haben und womöglich einfach nur hier arbeiten und eine Familie gründen wollen.
Sowas soll es ja auch geben >.>
Das ist schon irgendwie schwach und unprofessionell, da könnte man auch schon wieder endlos lange Zeilen über die deutsche Bürokratie verfassen, aber das ist ne andere Geschichte.


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

13.12.2009 um 20:34
Man hat nicht damit gerechnet, dass die Türken hierbleiben werden. Deshalb dachte man gar nicht daran ihnen die Sprache beizubringen. Man brauchte eben nur deren Arbeitskraft.

Da hat man schon mal einen Fehler gemacht, in dem man der ersten Generation den Zugang zur deutschen Gesellschaft nicht geöffnet hat. Qualifizierter Arbeitnehmer war man auch nicht, somit haben die Türken die Arbeit bekommen, bei der man den Dreck wegräumen musste.

Was ist in der Zwichenzeit passiert?

Ja ... die haben unverschämterweise Kinder bekommen, haben sogar auf ihre Menschenrechte gepocht und ihre Familien aus der Heimat nachgezogen. Über die kulturelle Lebensart, die man aus den anatolischen Dörfern mit ihren eigenen Traditionen mitgebracht hat, hat man sich keine Gedanken gemacht.

Nun verlangt man von den Eltern von damals, denen man kein deutsch beibringen wollte, deren Arbeitskraft man nur brauchte, dass sie ihren Kindern die deutsche Lyrik und Algebra beibringen sollen. Interessant dabei ist, dass viele nichtmal in der Heimat die Schule besucht haben.


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

13.12.2009 um 20:54
Naja, viele Gastarbeiter sind auch mit der Option bzw mit der Vorstellung nach Deutschland gekommen, dass Sie, nachdem Sie ein Weg verdient haben, wieder zurück in die Heimat kehren. Es wurden auf beiden Seiten Fehler begangen. Mein Vater hat dies selbst auch mal bei unserer Erziehung zugegeben. Immer hieß es Türkei, Türkei, Türkei, dabei haben Sie die Zeichen nicht erkannt, das Deutschland Ihre neue Heimat geworden ist.


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