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Deutsche zu wenig integrationsbereit

1.631 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Integration ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deutsche zu wenig integrationsbereit

24.12.2009 um 14:48
Ich hab mal so ein bissel nachgedacht...
und hab den gedanken bekommen,
hmmm
ich bin libanese,
jedenfalls,
ich bin gerade in beirut, zum ersten mal lebe ich mit meinem mutterlandsvolk zusammen und ich muss leider sagen,
libanon ist zwar huebsch und schoen und es gibt ne meneg gute menschen,
aber deutschland hat in sachen integration ne menge fuer den islam getan,
wir durften moschee bauen, der staat gab den asylanten die chance deutsch zu lernen und arbeit zu finden,
auch wenn es fehler gab von seiten der deutschen regierung muss ich doch ehrlich sagen, ne menge auslaender haben es verkackt...
ich sehe menschen die erfolgreich sind und andere die es einfach nicht wollten,
sie verliessen sich zu sehr auf den staat und all das zeugs drumherum,

jetz kann man aber icht sagen der Islam ist schuld aber ich denke die menschen an sich, sie haben die verantwortung zu tragen.
Uns wurde die hand gerreicht, aber irgendwo muss schluss sein?
Man muss der wahrheit ins gesicht blicken, aber man darf auf KEINEN FALL alle verurteilen oder verdammen, jedes schicksal ist eines fuer sich selber.
Man kann nicht von deutschland erwarten den immigranten den arsch abzuwischen und dann noch danke zu sagen,
wer will dem stehen die tueren offen!
Aber nur eine sache noch,
kopftuch leute!!! heisst NICHT unterdrueckung, versteht das,
man kann gebildet und erfolgreich sein auch mit dem kopftuch und andere respektieren und respektiert werden....

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Deutsche zu wenig integrationsbereit

24.12.2009 um 14:56
@kickboxer85
Zitat von kickboxer85kickboxer85 schrieb:kopftuch leute!!! heisst NICHT unterdrueckung, versteht das,
man kann gebildet und erfolgreich sein auch mit dem kopftuch und andere respektieren und respektiert werden....
Das Kopftuch an sich scheint in Deutschland ja auch kein Problem für die Menschen zu sein. Es scheint eher ein Problem bei manchen muslimischen Frauen zu sein, die meinen, der Staat hätte sein Neutralitätsgebot zu Gunsten einer Tradition aufzugeben und deswegen rumheulen, weil ihnen im Staatsdienst das Tragen eines solchen untersagt ist.
Wo das Kopftuch allerdings -in meinen Augen- ein Problem darstellt, ist, wenn ich kleine Mädchen (unter 12 Jahren) mit einem Kopftuch sehe und es zuweilen auch schon bei Mädchen im Kindergarten gesichtet wird.


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

24.12.2009 um 21:48
@SamuelDavid2
Ich finde das Kopftuch nicht zwingend, wobei sowieso der Zwang verboten ist.

Was ich bei Muslimischen Familien, nicht verstehe ist, das wie du sagst und ich auch beobachtet habe, kleine Mädchen, die noch nicht mal in der Pubertät sind, Kopftuch tragen. Ist doch völlig Zweckentfremdet.


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24.12.2009 um 21:58
@md.teach

Eben, denn damit degradieren sie ihre kleinen Töchter zu reinen Sexualobjekten. Das Kopftuch soll ja angeblich den sexuellen Reiz verbergen, und wer meint einen sexuellen Reiz bei einem unter 13 Jahre jungen Mädchen verbergen zu müssen, der sollte sich dringend mal in therapeutische Behandlung bezüglich seiner Wahrnehmung sexueller Reize von Kleinkindern begeben.

Aber das Problem ist ja, dass dies verstärkt zu beobachten ist und da stellt sich die Frage: Wieso?
Wieso bekommt diese radikale Ansicht immer mehr Zulauf und wieso stellen andere Muslime diesen nicht die nötigen Fragen?


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

24.12.2009 um 22:10
@SamuelDavid2
Was ich beobachte, ist die, das viele Muslime gar nicht mehr wissen, wozu das Kopftuch da ist.

Einfach gesagt: Denn durchschnittlichen Muslim mangelt es an Wissen in fast jedem bereich, nicht nur auf Religiösem, besonders betroffen sind die Muslime im Asiatisch/Afrikanischen bereich.

Es fehlt der Mehrheit der Muslime an Bildung, sowohl am Islam als auch an Sonstigem nicht Religiösen dingen.


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

24.12.2009 um 22:13
Da sind aber die muslime nicht schuld sondern die verantwortlichen oder zumindest die die in einflussreichen positionen nasen bohren wollen.


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

24.12.2009 um 22:13
Da kann ich dir leider nur zustimmen.

Und um auf das Kopftuch bei kinder <12 Jahre zurück zu kommen, wäre ich sogar dafür es gänzlich in Kindergärten sowieso und evtl. auch in Grundschulen zu verbieten


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24.12.2009 um 22:20
mein liebstes bild sind immer mädels in miniröcken mit "nuttenstiefeln" bis über die knie und nem kopftuch auf *g* soviel zum thema reize verdecken.


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24.12.2009 um 23:01
@Tygo
Ehrlich: So eine hab ich letztens in der U-Bahn gesehen. Im Gedanken hab ich mich gefragt: Soll ichs ihr ins Gesicht sagen? :D


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24.12.2009 um 23:25
@md.teach würde sie vermutlich nicht verstehn *g*


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24.12.2009 um 23:29
@Tygo
Türkisch kann ich leider nicht. :D


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

24.12.2009 um 23:29
*g* da sitzt dann die barriere auch nicht im sprachlichen bereich, fürchte ich.


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a-kay ehemaliges Mitglied

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Deutsche zu wenig integrationsbereit

25.12.2009 um 03:19
So ein Quatsch habe ich schon lange nicht mehr gehört. Die besagte Gruppe will sich nicht integrieren und nicht umgekehrt!


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

25.12.2009 um 04:31
@md.teach
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:Es fehlt der Mehrheit der Muslime an Bildung, sowohl am Islam als auch an Sonstigem nicht Religiösen dingen.
eine quelle dafür wäre von vorteil.
gruß


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

25.12.2009 um 11:48
@Outsider
du wirkst so angepisst.
md.teach sprach von bildung, er meinte nicht intelligenz.
deine forderung nach einer quelle ist überflüssig,
such dir selbst die statistiken, die belegen dass muslimische überdurchschnittlich geringere schulbildung in anspruch nehmen (hier).
und was die muslimschen staaten betrifft,
dort sähe die minderbildung auch unter christlicher ägide nicht besser aus

buddel


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

25.12.2009 um 16:39
Integration ist immer ein Zusamenspiel aller daran beteiligten Parteien. Die Unbeteiligten bleiben aussen vor. Anstrengen muss sich jener, der sich von seinen Anstrengungen etwas verspricht und etwas erreichen will. Nämlich, dass er nicht mehr blöd in der Ecke steht sonden mitten drin und dabei ist.


Hilfe zur Selbsthilfe

Deutschland im Integrationsdilemma
Julia Burgardt (25. Dezember 2009)

In Deutschland leben rund 15,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Im Jahre 2006 zählte man 4,6 Millionen Arbeitslose in der Bundesrepublik . Der Anteil an arbeitslosen Menschen mit Migrationshintergrund betrug 29 Prozent. Etwa 59 Prozent davon sind Ausländer ohne deutsche Staatsangehörigkeit.

Im Bereich der Bildung sieht es noch beängstigender aus: Ausländische Jugendliche sind mit einem Anteil von 40 Prozent und deutsche Schüler nur mit 15 Prozent an Hauptschulen vertreten. Etwa 18 Prozent der ausländischen Jugendlichen besitzen keinen Schulabschluss und lediglich 8,2 Prozent von ihnen machen Abitur.

Außerdem leben mehr als 30 Prozent der Ausländer in Armut. Kann man angesichts solcher Fakten von gelungener Integration in Deutschland sprechen?


Als mögliche Lösung sieht die Bundesregierung Förderung der Bildung und Sprachkompetenz vor. Aus diesem Grund investiert der Bund jährlich rund Dreiviertelmillionen Euro in die Integrationspolitik. Rund 115 Millionen Euro werden pro Jahr für Integrationskurse ausgegeben.

Doch ist tatsächlich nur die Sprach-und Bildungsförderung der Schlüssel zur erfolgreichen Integration der deutschen Ausländer?

Elena aus Kasachstan ist da anderer Meinung: „In den ersten Jahren meines Aufenthaltes in Deutschland habe ich Deutschsprachkurse sowohl in der Schule als auch danach gehabt. Das hat mir geholfen Deutsch schnell zu lernen, sodass ich bald Fortschritte in der Schule machen konnte. Allerdings brachten die Sprachkurse meinen Eltern und den Eltern meiner Freunde wenig, denn sie lernten Deutsch in großen Gruppen zusammen mit ihren Landsleuten. Wir, Kinder hatten deutlich mehr Vorteile, weil wir in der Schule mit Deutschen öfter in direkten Kontakt kamen. So viel zur Effektivität der Integrationsmaßnahmen für Erwachsene.

Klar waren meine schulischen Leistungen am Anfang gravierend, aber mit der Zeit verbesserte ich mich.

Doch gute Noten und perfektes Deutsch brachten mich kein Stück näher der Integration in sozialer Hinsicht. Jahrelang war ich eine Außenseiterin in der Schule, von der gesellschaftliches Engagement nicht zu erwarten war.“


Leider ist Elena nicht die einzige Ausländerin, der es so ergangen ist. Die meisten Zuwandererkinder aber auch Kinder mit Migrationshintergrund, die in Deutschland geboren waren, haben Schwierigkeiten sich in der Schule zu integrieren, meinen viele Soziologen und Psychologen. Auf den deutschen Schulhöfen beobachtet man deshalb öfters ausländische Kinder in kleinen, zurückgezogenen Gruppen über den ganzen Schulhof verteilt. Von reger Teilnahme an den Spielen oder Unterhaltung mit ihren deutschen Klassenkameraden ist nichts zu merken.


„Auch ich habe den Umgang mit meinen deutschen Klassenkameraden bewusst vermieden und meinen Pausenbrot am liebsten mit Schülern der gleichen Herkunft geteilt.“, gibt Elena zu.

Nach einer Weile fügt sie noch hinzu: „Das war eindeutig ein Fehler. Aber damals hatte ich tierische Angst meine Mitschüler anzusprechen. Ich hatte keine Idee, worüber ich mit ihnen reden sollte, denn ich besaß kein Handy und meine Eltern konnten mir keine Dolce&Gabbana -Sachen kaufen. Außerdem schämte ich mich für mein schlechtes Deutsch.

Es war auch niemand da, der mir etwas raten, mir genau sagen konnte, was ich falsch mache. Meine Eltern konnten mir nicht helfen, sie waren ebenfalls vor das gleiche Problem gestellt. Und ich litt. Die Lehrer schienen nicht zu bemerken, dass ich im Unterricht ganz allein gesessen habe, dass ich in den Pausen immer abseits stand und meine Mitschüler Augen verdrehten, sobald meine Stimme erklang. Von anderen Ausländern erfuhr ich, dass sie mit denselben Problemen zu kämpfen hatten.“

Zum Glück sind die Integrationsprobleme von Elena heute nur blasse Erinnerungen. Bedauerlicherweise schaffen nur wenige ausländische Jugendliche sich erfolgreich in die Gesellschaft zu integrieren.

Elena verrät, wie sie um den Platz in der warmen Sonne ringen musste: „Irgendwann wurde mir klar, dass niemand mir besser als ich selbst helfen kann. Ich begann mich selbst, mein Verhalten und die Einstellung der Menschen gegenüber mir zu analysieren. Ich wollte Anerkennung, denn ich hatte es satt ewiger Loser zu sein. Letztendlich kam ich zum Entschluss, dass ich selbst die Quelle aller Probleme bin. Ich musste von meinen Vorurteilen ablassen, ich musste mich selbst ändern. Und das war die größte Herausforderung meines Lebens. So zwang ich mich in den Pausen mit meinen Mitschülern zu reden. Außerdem begann ich mich für die Angelegenheiten der Klassengemeinschaft wie z.B. Organisation der Abiturfeier etc zu interessieren, mich an diversen Schulausflügen und Klassenfahrten zu beteiligen. Zudem trat ich in einen Sportverein ein, wo ich viele nette Menschen kennen gelernt habe. Nach und nach verschwand die Angst und meine Klassenkameraden sahen keinen Feind mehr in meiner Person.

Grenzt euch nicht aus, seid offen, tolerant und vor allem aktiv! Geht auf die Menschen zu! Das ist meine Botschaft für alle Integrationsverlierer. Ich habe das jedenfalls nie bereut.


Ende gut alles gut. Auf die Frage, ob Elena wieder zurück nach Kasachstan gehen würde, kommt ohne Zögern: „Nein, Deutschland ist wie meine zweite Heimat. Ich möchte definitiv hier weiterleben, arbeiten und die Gesellschaft mitgestalten“, so die angehende Ärztin aus Kasachstan.

http://www.chilly-online.de/index.php?action=art&do=show_one&ID_art_to_show=1223&rubrik_id=5


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26.12.2009 um 01:32
@buddel
Zitat von buddelbuddel schrieb:du wirkst so angepisst.
oft ist es der eigene -im geist- projizierte ton, der einem geschriebenes so lesen"in sich hören" lässt, wie man es selbst gerne will. denk mal drüber nach ;)
Zitat von buddelbuddel schrieb:md.teach sprach von bildung, er meinte nicht intelligenz.
Es freud mich das du mir den grundtext von @md.teach
noch einmal nahe bringen magst. leider fehlt mir der zusammenhang, den du mit intelligenz bringst? ist mir bei dem schreiben meines satzes
Zitat von OutsiderOutsider schrieb:eine quelle dafür wäre von vorteil.
etwas entgangen? bitte hilf mir auf die sprünge.
Zitat von buddelbuddel schrieb:deine forderung nach einer quelle ist überflüssig,
es ist für dich überflüssig nach einer quelle zu fragen? es erübrigt sich für dich nachzufragen woher md.teach sein wissen hat wenn er schreibt
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:Einfach gesagt: Denn durchschnittlichen Muslim mangelt es an Wissen in fast jedem bereich, nicht nur auf Religiösem, besonders betroffen sind die Muslime im Asiatisch/Afrikanischen bereich.

Es fehlt der Mehrheit der Muslime an Bildung, sowohl am Islam als auch an Sonstigem nicht Religiösen dingen.
du erwartest also allen ernstes, dass man nun nachprüfen muss/ soll, ob die behauptung die jemand aufgestellt hat richtig oder falsch ist? liegt es nicht richtigerweise bei dem menschen einen nachweis zu erbringen, der eine behauptung aufstellt?
Zitat von buddelbuddel schrieb:such dir selbst die statistiken, die belegen dass muslimische überdurchschnittlich geringere schulbildung in anspruch nehmen (hier).
warum soll ich mir statistiken zusammenklauben die md.teach m.m.n. ganz offensichtlich besitzt und der allgemeinheit zur untermauerung seiner behauptung vorlegen könnte?
Zitat von buddelbuddel schrieb:und was die muslimschen staaten betrifft,
dort sähe die minderbildung auch unter christlicher ägide nicht besser aus
habe ich etwas von christen geschrieben?
bitte den teil meines satzes aufzeigen wo ich etwas über bildung in zusammenhang mit christen geschrieben habe.
dafür dank im vorraus
weihnachtlicher gruß


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26.12.2009 um 11:40
@Outsider
oh mann,
jetzt hast du mein halbes dutzend zeilen aber richtig zerpflückt.
du hättest die zeit besser mit recherche verbracht.
kleiner tipp:
google-stichwort "integrationsbericht"

buddel


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Hansi ehemaliges Mitglied

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26.12.2009 um 11:42
@informer
Zitat von informerinformer schrieb:Da sind aber die muslime nicht schuld sondern die verantwortlichen oder zumindest die die in einflussreichen positionen nasen bohren wollen.
Niemand, absolut niemand ist in diesem Land für sich selbst verantwortlich.
Seit rund 400 Jahren ist nun der Nürnberger Trichter bekannt und trotzdem sind die deutschen Politiker nicht in der Lage ihn sinnvoll bei der Integration der ewig Benachteiligten einzusetzen.


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

26.12.2009 um 13:47
haha,
@Hansi
der war gut ;)

buddel


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