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Jesus wer war er?

582 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus wer war er?

13.08.2005 um 13:58
@lucia
Die Kindschaft, muß sich erst mal verdient sein ;-)..
Weswegen wir auch in Schulung sind, also, soschnell gehts auch net...cü

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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 14:01
PS:
Berufen ist ein jeder, mehr u. nicht weniger...@lucia

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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 14:45
Christus:
Laut Wiki:
>Systematische Erklärung des Begriffs

"Jesus Christus" bedeutet "Jesus, der Gesalbte". "Christus" ist also kein Bestandteil eines Namens wie "Fischer" bei "Max Mustermann", sondern "Christus" bezeichnet eine Eigenschaft der Person Jesu. Christus ist das griechische Wort für den hebräischen Ausdruck Messias, was wortwörtlich übersetzt Gesalbter heißt.

Ursprünglich war der König der Israeliten der Messias, der Gesalbte. Der König galt als irdischer Sachwalter Gottes, der für sein Volk sorgen, es gerecht regieren und es aus Unterdrückung befreien sollte. Sollte jemand König werden, so wurde ihm diese Aufgabe durch eine Salbung übertragen: man goss etwas Salböl auf seinen Kopf und bestimmte ihn damit zum König (vgl. 1 Sam 10,1; 2 Sam 2,4; 5,3). Einige jüdische Könige regierten ungerecht, und so verschob sich der Messias-Gedanke: der Messias (der Gesalbte) werde ein neuer Lehrer sein wie Mose und Elija. Die Gemeinschaft der Essener (1. Jahrhundert vor Christus) erwartete einen solchen Lehrer-Christus: jemanden mit endgültiger Weisheit und Durchsetzungskraft. Andere Menschen wie die Gruppe der Zeloten erwarteten einen politischen Christus (Messias), einen, der das Volk zunächst von der Fremdherrschaft der Griechen und Römer befreit.

Jesus selbst hat sich nicht gerne als Messias bezeichnen lassen, weil er sich gegen überzogene Erwartungen schützen wollte (vgl. Mt 8,30). Seiner Meinung nach konnte der Messias kein politischer Befreier sein; Jesus war der Meinung, dass die Befreiung in den Herzen der Menschen anfangen müsste, dann würden sich die politischen Verhältnisse auch wandeln können. Deshalb lehrte Jesus, wie man eine liebende Persönlichkeit wird.

Nach Jesu Tod haben die Christen aus mehreren Gründen Jesus Christus (Messias) genannt. Er der Gesalbte ist von Maria Magdalena auf seinen Tod hin gesalbt worden. Bei seinem Einzug nach Jerusalem wurde er als König vom Volk bekannt und Pontius Pilatus ließ ein Schild mit den Worten "Jesus der Nazaräer, König der Juden" (INRI) über seinem Kreuz anbringen.<



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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 15:21
Gott

Menschlich

Auf Erden wandelnd

Nein, nicht sein Vertreter, er SELBST, verkörpert als "SOHN", als
Mensch, als Jesus.
Welch phantastische Vorstellung.

Hat Gott keine andere Idee gehabt, als diese?
Was hat Jesus der Welt Göttliches vermittelt?

Er predigte Liebe.

Für diese Liebe brauche ich keinen Gott, der sich kreuzigen läßt, um dann aufzuerstehen.

Diese Liebe trägt ein jeder von uns in sich.

Ein Gott auf Erden, was hätte er bewirken können, was ist daraus geworden?
Geschlachtet haben sich die Menschen im Namen Christi.
Welch weise Voraussicht eines Gottes ist dies?

Jesus, ein Prophet, wie Mohammed, nur der ist der Letzte?

Wayne interessiert´s?
Was wollen diese monotheistischen Religionen von den Menschen?
Wollen sie die Menschen ERRETTEN?

Erretten vor wem oder was?

Sie alle ziehe aus, und wollen anscheinend BEHILFLICH sein.
Ja, sind sie denn so voller Liebe?
Eine vernichtende falsche Liebe ist das, die niemand braucht.

Die Menschen haben gelernt, zu lesen.
Es wird hinterfragt.
Die nächsten Generationen werden hoffentlich nicht mehr blind glauben,
sondern ihrem Herzen folgen.
Ein Garant dafür, daß diese Welt eine bessere werden wird.

Jesus, ein Mensch mit Visionen.
Sagte ich das schon ?

Gruß,
q.







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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 15:32
=quentin= Laut Wiki: ...
Ists die Jüdische Variante, dort findet man alles, da jeder Seine Meinung reinstellen darf, ich halte mich nach " Jesu " Selbstaussagen, in erster Linie..
1. Selbstaussagen Jesu

1.1. "Ich bin"

Das immer wiederkehrende "Ich bin" (griech. ego eimi), das Jesus vewendet (Ich bin das Brot des Lebens, ich bin das Licht der Welt, ich bin von oben her, ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, ich bin die Auferstehung und das Leben, ich bin die Tür, ich bin der gute Hirte, ich bin das lebendige Wasser, ich bin das Alpha und das Omega, etc.) ist eine deutliche Parallele zum Namen Gottes, wir er sich Mose am Berg Horeb offenbart hat:
Gruss

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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 15:50
@magus
Ein aramäische "Übersetzung" wäre angebracht.
Alle vermeintlichen Aussagen Jesu in seiner ungefähren Urform.
Ich bin mir sicher, daß sich einiges völlig anders liest.
Zur Zeit Jesu war das Aramäische Volkssprache. Jesus lehrte und betete, unterrichtete und predigte auf Aramäisch.

Gruß,
q.

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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 15:54
Aramäisch hat Jesus gesprochen, nichts Geschriebenes hat er hinterlassen. Keiner der vier Evangelisten hat ihn sprechen hören - nur mündliche Überlieferungen haben sie gesammelt, erst vierzig oder mehr Jahre nach der Kreuzigung aufgeschrieben und dabei ins Griechische übertragen.

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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 15:55
Vor etwa zweitausend Jahren habe Ich, der Schöpfer allen Seins, der Vater aller Kinder Mich entschlossen, als Mensch auf die Erde zu kommen, um Meinen Kindern als Bruder nahe zu sein, ihnen zum Freund zu werden und ihnen den Weg heim in das Vaterherz zu zeigen. Dieser Weg ist der Weg der Liebe. In allen Meinen Handlungen erkannten Meine Jünger, daß die Liebe über allem steht, daß die Liebe bestehende Gesetze in der damaligen jüdischen Religion aufhob, z. B. die Heilung oder Tätigkeit am Sabbat, dem Tag des Herrn.


Ich sprach als Gott zu Mose in den zehn Geboten: Du sollst den Tag des Herrn heiligen. Dies war das Gesetz, und dieses Gesetz wurde höher geachtet als die Liebe, als die Barmherzigkeit. Dennoch habe Ich das Volk auf Mein Kommen in ihm vorbereitet. Es war das ausgewählte Volk. Es ist durch viele Entbehrungen geschritten, damit es reif wurde, ihren Herrn und Gott als Mensch zu empfangen, Meine Lehre der Liebe zu hören, in den Herzen aufzunehmen und in die Tat umzusetzen.
Ich heilte am Sabbat und habe dadurch das Gesetz: „Du sollst den Sabbat heiligen!" gebrochen. Die damaligen Priester und Schriftgelehrten stellten Mich zur Rede, und Ich belehrte sie, daß die Liebe und Barmherzigkeit über dem Gesetz steht. Es kann nicht sein, daß ein Tier, welches in eine Grube gefallen ist, darin elendiglich zugrunde geht, nur weil es an einem Sabbat geschah? Jeder Bauer wird sein Tier befreien, ihm aus der Grube heraushelfen.


Ich habe Mich Meinen Kindern zugewandt, die blind und lahm und von schweren Hautausschlägen betroffen waren – Leprakranke, ausgestoßen von der Gesellschaft – dort war Ich, und dort heilte Ich und zeigte den Weg der Liebe und Barmherzigkeit.
Am Ende führte Mich dieser Weg zur Gefangennahme durch die römischen Soldaten. Petrus zog sein Schwert, um Mich zu verteidigen. Was sagte Ich? – „Stecke dein Schwert ein, denn wer mit dem Schwert kämpft, wird durch das Schwert umkommen. Es muß geschehen, was geschehen soll, damit die Schrift sich erfüllt." Und Ich, euer Gott und Schöpfer im Menschengewand übergab Mich den Häschern, und sie schlugen Mich ans Kreuz.


Meine Worte am Kreuz waren: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun." Ich sprach als Mensch Jesus zum Vater in Mir, zur Gottheit in Mir. Das ist der Weg der gelebten Liebe, und dieser sollte der Weg der Christenheit sein.
In der Folgezeit, das wißt ihr aus der Geschichte, wurde dieser Weg nur von wenigen beschritten, denn die Kräfte der Finsternis, die gegen Mich antraten, haben von Anbeginn an versucht, das Licht der Liebe und der Barmherzigkeit wieder auszulöschen. Aber da Ich mit Meinem Herzblut in jedes Kind auf Erden und auf allen Sphären außerhalb des reingeistigen Himmels eine Stütze zur Heimkehr legte, konnte die Finsternis Mein entzündetes Licht nicht löschen und wird nicht siegen, denn auch in Meinen Kindern, die noch wider Mich sind, wirkt Meine Stütze und wird sie letztlich zur Umkehr und Heimkehr bewegen.


Meine geliebten Söhne und Töchter, ihr steht inmitten des Kampfes zwischen den Fronten und für jeden einzelnen gilt Mein Wort: „Stecke dein Schwert ein, kämpfe mit Liebe und in Demut."


Was glaubt ihr, was geschieht, wenn ein Soldat seinem Gegner gegenüber steht? Der Soldat reißt sein Gewehr empor, um den Gegner zu erschießen. Dieser Gegner legt jedoch sein Gewehr hin und sagt: „Bruder, ich segne dich im Namen Gottes." Wird der Soldat schießen können? Ich sage euch, er wird es nicht. Er wird sich umsehen, ob ihn jemand beobachtet, und wenn er niemanden sieht, dann legt auch er sein Gewehr zur Seite, und beide werden sich umarmen und sich als Brüder erkennen.
Was wird sein, wenn er beobachtet wird und hinter ihm so und so viele stehen, die ebenfalls das Gewehr anlegen? Werden sie schießen können? Welche Kraft ist stärker? Die Kraft der Liebe? Ihr mögt in eurem Inneren den Kopf schütteln und sagen: „Herr, wenn mir hundert, zweihundert oder noch mehr gegenüber stehen, die mich in ihrem Haß umbringen möchten, und ich stehe da und sage: „Herr, ich segne in deinem Namen meine Brüder. Da gehört schon sehr viel Kraft dazu. Habe ich nicht auch Familie, Kinder, Eltern?"


Warum bringe Ich euch dieses Beispiel? Ihr steht derzeitig in der Situation. Es sind zwei Fronten, auf der einen Seite das Licht, auf der anderen Seite die Finsternis und jeder einzelne unter euch wird von allen Seiten angegriffen. Je stärker das Licht der Liebe zu Mir in euch brennt, desto heftiger sind auch die Angriffe. Steht ihr dann inmitten dieser Angriffe und segnet?
Ihr meint, daß in dem geschilderten Beispiel sehr leicht zu erkennen sei, wo die Finsternis wirkt, und wo das Licht steht. Es ist leicht gesagt: Alle Soldaten, die Gewehre geschultert haben, die in Panzern oder Flugzeugen sitzen und mit Waffen kämpfen, sind auf der Seite der Finsternis. Denkt ihr so, dann würdet ihr urteilen. Es geht nicht um euer Gegenüber, sondern es geht einzig und allein um euch selbst, wie ihr euch verhaltet. Seid ihr Meine Streiter der Liebe? Neigt ihr euch demütig? Segnet ihr in Meinem Namen? Tut ihr Gutes denen, die euch hassen? Verzeiht ihr denen, die eure Familie ausgerottet haben?
Mein geliebter Sohn, Ich spreche dich an, der du aus einem fernen Land kommst [Afghanis-
tan] und so viel an menschlichem Leid miterlebt und durchlitten hast. Siehe, kannst auch du in deinem Herzen sagen: „Vater, vergib ihnen, denn sie wußten nicht, was sie tun!" - Dann, Mein Sohn, jubelt deine Seele, und du findest zu Gott, nicht in irgendeiner Religion, sondern zu Gott in deinem Herzen, denn dort bin Ich und warte auf dich, um dich in Meine Arme zu schließen.
Ich sage dir, daß all jene deiner Familie, die jetzt in den jenseitigen Bereichen sind, auf dich schauen, wie du dich verhältst, ob du zur Liebe und Barmherzigkeit findest. Schaffst du den Durchbruch zum Licht, zur Liebe, dann nimmst du jene, die mit dir auf Erden verwandt waren, auf deinem Weg mit in das Licht, heim in die ewige Seligkeit bei Mir, eurem himmlischen Vater, Der Ich mit großer Sehnsucht auf euch warte.
Nun kehre Ich zu euch zurück, zu jedem einzelnen. Die Angriffe sind so subtil, daß ihr sie oftmals nicht bemerkt. Ob jetzt die Luft verunreinigt wird oder eure Haustiere durch einen Chip gekennzeichnet werden müssen, dahinter steht eine raffinierte Strategie. Im ersten Fall wird den Piloten suggeriert, sie würden eine Klimakatastrophe aufhalten, in Wirklichkeit werden die Menschen geschwächt, die Atmosphäre und die Erdkrume vergiftet. Im zweiten Fall werdet ihr vorsichtig auf eure Kennzeichnung vorbereitet, dem „Mal des Tieres", wie es euch in der Apokalypse beschrieben wurde. Über den Chip werdet ihr beeinflußbar gemacht.

Langsam, in kleinen Schritten, werdet ihr vorbereitet auf die Zeit, die kommen soll, aber nicht kommen muß, die Zeit dessen, der wider Mich aufsteht, ja schon unter euch lebt. Er läßt zahlreiche Wunder geschehen. Zu seinem Plan gehört die vollkommene Imitation Meines Wirkens auf Erden. Wenn er zur Macht gelangt, dann wird er Kranke heilen, Lahme werden gehen, Blinde werden sehen, die Armen werden gespeist, die Reichen geben freudig von ihrem Reichtum, und es sieht so aus, als würde endlich auf Erden Friede einkehren. Immer mehr Völker werden sich ihm zuwenden. Er strebt die Macht und Herrschaft auf der ganzen Erde an. Damit hätte er auch die Macht über die erdnahen Sphären und glaubt Mich dann besiegt zu haben.


Seiner Macht steht ihr demütig und in Liebe gegenüber, und ihr segnet ihn in Meinem Namen. Spürt ihr die Diskrepanz zwischen den beiden Aussagen? Wer von euch steht dann wirklich sicher und fest in der Liebe zu Mir, wenn er nicht mehr kaufen und verkaufen kann ohne das Mal des Tieres anzunehmen?
Doch jetzt wirkt ihr als Meine Lichtboten und könnt euch dieser Kraft entgegen stellen mit und durch die Liebe. Ihr verbindet euch am Morgen mit Mir. Ihr bemüht euch, daß Ich wirklich eure erste und große Liebe bin, ihr folgt getreulich Meinen Spuren, doch Ich brauche euch jetzt als Kämpfer und Streiter für das Licht, denn jener bezieht seine Kraft und Macht von seinen Anhängern, ihr jedoch von Mir.
Das bedeutet, daß ihr täglich mehrmals gerade jene eurer Brüder und Schwestern in das Licht der Liebe einhüllt und sie segnet mit Meiner Kraft und in Meinem Namen, damit die letzte Konfrontation für die Bevölkerung der Erde nicht stattfindet oder abgemildert wird. Jetzt habt ihr noch die Möglichkeit, eure Geschwister aufzuklären und auf die Sachlage in Liebe hinzuweisen.


Ich sage euch, daß die von Meinem Jünger Johannes vorausgesagte Apokalypse nicht über die Menschen hereinbricht, weil Ich, euer Vater, euch dadurch aufrütteln und mahnen will. Nein! Es ist das Werk Meines Gegners. Plagen, die über die Menschheit kommen, wie z. B. der Sturm in eurem Land, welcher so heftig war, daß er das Ausmaß eines Tornados hatte, oder die Raupen in einem eurer Nachbarländer, die über weite Landstriche alles kahl gefressen haben. [Ungarn: Ca 20 qkm Buchenwälder, Obstbäume sind wie im Winter völlig unbelaubt – ein erschreckendes Erlebnis] Noch vieles plant Mein Gegner, weil Meine Kinder reif gemacht werden sollen für den Erretter dieser Erde, der Mein Gegenspieler ist. Ihr sollt wissen, daß diese Plagen durch seine magischen Kräfte ausgelöst werden.

Eure Aufgabe ist es, in all das, was geschieht, was ihr selbst erlebt, das Licht der Liebe hineinzusenden. So möget ihr immer wieder segnen und mit der stärksten Kraft des Universums, der Liebe, die die Schöpfungskraft ist, die Macht Meines Gegners beschneiden. Dann kann vieles abgewendet, ja die Machtübernahme Meines Gegners verhindert werden. Doch denkt bei all eurem Tun immer daran, daß dieser Gegner euer Bruder und Mein vielgeliebtes Kind ist, nach dem Ich Mich sehne, und das Ich nach Hause an Mein Herz holen möchte.


Ich bin der gute Hirte, und Ich weide Meine Schafe, selbst wenn der Tornado Heime zerstört hat, so strahlt Meine Liebe-Barmherzigkeit in Meine Kinder ein, und sie helfen sich gegenseitig, die zerstörten Häuser wieder aufzubauen. Wenn von einer Insektenplage ganze Wälder kahlgefressen sind, die Obstbäume ohne Blätter dastehen, so bewirkt eure segnende Liebe, daß ein Gewitterregen nach dem anderen folgt und den Bäumen wieder Kraft schenkt, neue Blätter auszutreiben. Wenn Mein Gegner mit Wundern auftritt und versucht in dieser Art und Weise Meine Schafe an sich zu binden, so wird Meine Liebe über euch mit großer Kraft strömen und wird den einen oder anderen aufklären können, bis er sich seinem Herzen zuwendet und in seinem Herzen, wie es heute im Kreis geschildert wurde, empfindet: „Ich muß mich entscheiden. Gehe ich einen bequemen Weg oder folge ich Jesus nach?"


Was kann euch geschehen? Selbst wenn ihr nicht mehr kaufen und verkaufen könntet, glaubt ihr nicht, daß Ich in Meiner Liebe, in Meiner Allmacht jeden einzelnen von euch als Mein vielgeliebtes Kind durch diese Zeit führe, die nur dreieinhalb Jahre währen würde? Wie kurz ist diese Zeitspanne?
Sollte Mein Gegner zur Machtausübung kommen, wird es nicht leicht sein, auf dem Weg der Liebe-Barmherzigkeit zu verbleiben. Ihr werdet verlacht und verspottet werden, und ihr werdet nicht nur einmal an Meinen Weg erinnert, der nach Golgatha führte, wo die Menschenmassen schrieen: Kreuziget ihn, kreuziget ihn!
Meine Söhne und Töchter, Ich muß mit euch ernst reden, damit ihr jetzt euren Auftrag mit aller Kraft erfüllt und mit Gedanken des Segnens und der Liebe an die Brüder denkt, die die Macht anstreben. Auch daß ihr den Angriffen tapfer standhaltet und in der Liebe verbleibt. Der Gegner kennt eure Schwächen besser, als ihr euch kennt, und dort greift er euch an.
Dennoch möchte Ich euch noch tröstende Worte mit auf den Weg geben. Inmitten der geistigen Auseinandersetzung zwischen Licht und Finsternis seid ihr umringt vom Himmel, den ihr in euch durch die Liebe erschlossen habt, und in den härtesten Kämpfen auch mit euch selbst, braucht ihr nur auf Mich zu schauen, auf Mich in eurem Herzen, und ihr seht die Himmel offen stehen.
Ein Leuchten und Strahlen ist dann um euch und zwar in einer solchen Intensität, daß – nun komme Ich zu dem Beispiel am Beginn zurück – Hunderte von Gegnern euch gegenüber stehen könnten, und sie könnten euch nicht angreifen, denn Ich bin es durch euch, Der Meine Kinder in Liebe einhüllt. Sie werden – auch im übertragenen Sinn gemeint – das Gewehr niederlegen und demütig ihr Haupt vor der Kraft und Macht der Liebe senken.


Ihr, Meine Söhne und Töchter, werdet immer wieder in dieser Zeit ein Bildnis sehen: Eine Lichtstraße, die von jenem Hügel in Golgatha ausgeht, empor in das Vaterherz, und jubelnd seht ihr, wie die Kinder scharenweise zu Mir heimkehren, weil ihr durch eure Liebe, durch euer Segnen, durch eure Gebete und durch euer Licht-Aussenden ihnen helft, wieder heimzufinden.


Auch werde Ich eure Augen öffnen, und ihr werdet die Engel neben euch sehen. Wenn ihr in euer Herz blickt, so seht ihr zu Beginn Mein Licht, dieses Licht nimmt in der Stärke zu, je nachdem ihr dieses Licht ertragen könnt, wie sehr ihr euch in eurer Liebe Mir zuwendet, bis ihr Mich schaut von Angesicht zu Angesicht. Ihr seht Meine ausgebreiteten Arme, die euch umschließen und euch an Mein Herz nehmen. Ich mache euch immer wieder Mut, wenn es auf der Erde im Kampf für Mich zu schwierig für den Menschen ist.
Das schenke Ich euch als Trost, Meine Söhne und Töchter. So geht in die kommende Zeit und steht für die Liebe, für die Barmherzigkeit auf Erden ein. Ich segne euch, Ich segne alle Meine Kinder, Ich segne Meine Schöpfung, bin im Wort aber noch unter euch.

Amen.

Quellenangabe: Liebe-Licht-Kreis Nürnberg, Bonhoefferstraße 19, 90473 Nürnberg
http://www.pilt.de/spiegel/nwo-control.Kraftvolle-Offenbarung.Goettliche-Hilfe.Verhinderung-NWO.New-World-Order-Aktivitaeten.html (Archiv-Version vom 26.04.2005)
@Pfeiffen ja schon die Spatzen von den Dächern, da benötigt man keine " Bibel " mehr, einfach umsehen, ob die J.Apokalypse schon vorausgeht. Wenn man an " Gott " glaubt, weiß man das ER zu Seinem Wort steht, glaubt man aber nicht, dann ists auch gut. " ER " will & wird niemanden mit Gewalt zu sich ziehen, cü

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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 15:56
Kein Mensch hat bis Heute in der gesammten Geschichte soviel Positieves bei den Menschen bewirkt wie Jesus. Ist er nun eine Legende, ein Lügner, ein Spinner, oder Gottes Sohn. Die Historiker sind sich einig das er nicht einfach eine Legende war. Wenn er ein Lügner gewesen wer, warum ist er dann mit seinen Behauptungen bis ans Kreutz gegangen? Könnte ein Spinner solch klugen dinge von sich geben?
Ihr könnt selbst endscheiden was er für euch ist.

Jesus hat keine einzige Sünde begangen, hat das bis heute ein Mensch geschaft?

Johannes 8,46.47: Oder kann mir einer von euch auch nur eine einzige Sünde nachweisen? Demnach müsstet ihr mir doch glauben, wenn ich euch die Wahrheit sage. Denn wer Gott zum Vater hat, der versteht, was Gott sagt. Ihr aber habt Gott nicht zum Vater, und deshalb versteht ihr auch seine Worte nicht.


Es gab mehrere Zeugen die, die Worte Jesus vernahmen und die Wunder die ich auf der vorherigen Seite aufgezählt habe.
Bsp.
Versorgt eine Volksmenge von 5000 Menschen mit Nahrung(Matthäus 14:15-21 Markus 6:35-44Lukas 9:12-17 Johannes 6:5-14)

Jesus prädigte die Liebe und den Weg zu Gott.

Johannes 14,6: Jesus antwortete: "Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen."


Erkennt Jesus und ihr werdet Gott erkennen.

Johannes 8,28.29: Deshalb erklärte er (Jesus) ihnen: "Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, werdet ihr erkennen, wer ich bin, und einsehen, dass ich euch nicht meine eigenen Gedanken vortrage, sondern weitergebe, was mir mein Vater gesagt hat. Er, der mich gesandt hat, ist bei mir und verlässt mich nicht, weil ich immer seinen Willen erfülle."

Matthäus 11,27: "Mein Vater hat mir alle Macht gegeben. Nur der Vater kennt den Sohn. Und kein Mensch ausser dem Sohn kennt den Vater - es sei denn, der Sohn zeigt ihm den Vater."


Jesus wurde verfolgt und verspotted weil er behaupdet er sei Gottes Sohn und könne Sünde vergeben.

Lukas 5,20.21: Als Jesus sah, wie gross ihr Glaube an ihn war, sagte er zu dem Gelähmten: "Deine Sünden sind dir vergeben!" "Was bildet sich dieser Mensch eigentlich ein?" entrüsteten sich die Pharisäer und Schriftgelehrte. "Das ist Gotteslästerung! Nur Gott kann Sünden vergeben!"

Lukas 7,48.49: Zu der Frau sagte Jesus: "Deine Sünden sind dir vergeben." Da tuschelten die anderen Gäste untereinander: "Was ist das nur für ein Mensch! Kann der denn Sünden vergeben?"


Jesus ist selbst bis zur seiner Kreutzigung und seinem Verrat den Menschen noch mit liebe begegnet.
Welcher Mensch mag dies zu stande bringen? Würden wir uns nicht mit einer Lüge heraus reden um dem Tod zu endkommen?

»Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!« (Lk 23,34).



Abgesehen von den Zeugen, kann man den Schriften der Bibel wirklich trauen?

Zur Zeit der ersten Christen gab es viele Berichte über das Leben Jesu. Einige dieser Berichte hatten aber eine besondere Qualität – sie waren von den Nachfolgern von Jesus, oder von ihren engen Freunden, geschrieben worden. Diese sogenannten Evangelien wurden mit grösster Sorgfalt von Hand abgeschrieben. Über die Jahre haben Archäologen tausende(!) von Manuskripten, die Teile des Neuen Testamentes enthalten, gefunden, und sogar einige mit vollständigen Kopien. Wenn man diese verschiedenen(!) Manuskripte vergleicht, kommt man dem eigentlichen Urtext des Neuen Testamentes sehr nahe. Einige der Manuskripten sind weniger als 100 Jahren nach dem Original geschrieben worden.

Um eine Idee davon zu bekommen, wie überzeugend dieses Beweismaterial ist, können wir das NT mit anderen Schriften vergleichen, die etwa gleich alt sind. Zum Beispiel hat Julius Caesar etwa 50 Jahren vor der Geburt Jesu ein Buch geschrieben, das Bellum Gallicum heisst. Das Original dieses Buches haben wir natürlich nicht mehr. Aber es sind uns neun oder zehn Kopien davon erhalten geblieben, von denen das Früheste etwa 900 Jahre nach dem Original geschrieben wurde.

Eine solche Zeitlücke ist für solch alte Schriften typisch.Stellen wir das aber dem historischen Beweismaterial zur Bibel gegenüber. Es gibt Tausende(!) von Manuskripten von neutestamentlichen Büchern. Deshalb können wir sehr sicher sein, dass uns fast der genaue Text, der von Lukas, Paulus und den anderen geschrieben wurde, erhalten bleibt.


Gruß











Mit leerem Kopf nickt es sich leichter


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13.08.2005 um 15:57
>Auf das Neue Testament ist nur beschränkt Verlass, denn dessen Autoren wollten Glauben säen, nicht Zweifel. Tatsächlich gibt es nichtchristliche Quellen. Und das ist überraschend bei so einer Gestalt, räumt Theißen ein, die zu ihrer Zeit völlig am Rand des Weltinteresses stand und ja erst durch ihre Wirkungsgeschichte zu dem wurde, was sie heute ist. Doch schon wieder ist Vorsicht geboten. Denn auch jüdische oder römische Schriftsteller mussten sich Jahrzehnte nach den vermeintlichen Ereignissen auf Gerüchte und Legenden verlassen. Abgesehen davon interessierte sie dieser seltsame Jude auch nicht sonderlich, und sie erwähnten ihn nur in kurzen, oberflächlich gefassten Passagen. Die folgenden Jahrhunderte über wurden dann auch solche heidnischen Texte in christlichen Klöstern fein säuberlich abgeschrieben und überliefert. Dass Mönche dabei, wo es ihnen passend und hilfreich schien, kleine Ergänzungen gemacht haben, sagt Gerd Theißen nachsichtig schmunzelnd, ist nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich. Trotzdem geht die Wahrheit nicht völlig in Dichtung unter. Denn Vergleiche mehrerer Fassungen lassen wenigstens einige Ereignisse so durchscheinen, wie sie sich wohl zugetragen haben.

Tacitus zum Beispiel, geboren Mitte des ersten Jahrhunderts, römischer Aristokrat und Historiker, schreibt über eine lästige Sekte aus der Zeit des berüchtigten Zündelkaisers Nero, die Christiani: Dieser Name stammt von Christus, der unter Tiberius vom Prokurator Pontius Pilatus hingerichtet worden war. Dieser verderbliche Aberglaube war für den Augenblick unterdrückt worden, trat aber später wieder hervor und verbreitete sich nicht nur in Judäa, wo er aufgekommen war, sondern auch in Rom, wo alle Greuel und Abscheulichkeiten der ganzen Welt zusammenkommen und geübt werden. Nicht nett, doch ein Anfang. Im Detail ist Tacitus aber nicht fehlerfrei, denn auf einer 1961 in Cäsarea entdeckten Steintafel bringt es Pilatus nur zum bescheideneren Titel eines Präfekten. Ganz egal. Jedenfalls hat diese Hauptfigur der tradierten Leidensgeschichte Jesu wirklich gelebt. Den ärgerlichen Juden, dessen Anhänger nicht von seinen Lehren lassen wollten, erwähnen auch die Römer Plinius der Jüngere und Sueton. Den Namen Jesus verwendet allerdings keiner. Anscheinend hielten sie den aus dem Griechischen stammenden und ihnen nicht geläufigen Messiastitel eines Christus (der Gesalbte) für den Eigennamen. Und Sueton, Rechtsanwalt und erfolgreicher Kaiserbiograf, hat sogar damit seine Schwierigkeiten, als er aus dem Leben des humpelnden und sabbernden Herrschers Claudius erzählt: Die Juden, die von Chrestus aufgehetzt, fortwährend Unruhe stifteten, vertrieb er. Ob sich dieser Abschaum nun mit e oder i schrieb, was für einen Unterschied machte das für einen römischen Ritter, den die kaiserliche Sonne wärmte?

Zumindest bezweifelt keiner dieser Autoren, dass es ein paar Jahrzehnte zuvor diesen so genannten Christus gegeben hatte. Auch seine Hinrichtung ist mehr als nur wahrscheinlich. Und selbst wenn Einzelheiten seines Lebens in diesen Quellen kaum zu finden sind, gibt es doch bei einem frühen jüdischen, in römischen Diensten stehenden Schriftsteller namens Josephus Flavius einen spannenden Familienbezug, der erst vor kurzem enorm an Gewicht gewonnen hat. Josephus berichtet da von einer Sitzung des jüdischen Hohenrates im Jahr 62, bei der Todesurteile ausgesprochen wurden. Einer der Gesteinigten wird von Josephus genauer benannt: der Bruder des Jesus, der Christus genannt wird, mit Namen Jakobus. Der vermutlich echte und unübliche Hinweis auf den Bruder des Toten wäre überflüssig, wenn diesen Jesus damals keiner gekannt hätte.

Jesus hatte also nicht nur Eltern, sondern sicher auch leibliche Geschwister, was wegen der zum katholischen Dogma erhobenen allzeitlichen Jungfrauenschaft Mariens eigentlich nur noch der römischen Glaubenskongregation Probleme bereitet. Dass der Nazarener damals auch eine zumindest lokale Berühmtheit war, bekräftigt eine jetzt entdeckte antike Zeile diesmal eingeritzt in die Wand einer etwa einen halben Meter langen Knochenkiste aus Kreidestein. Solche Ossuare dienten der Zweitbestattung von Toten. Dabei wurden die nach der Verwesung übrig gebliebenen Knochen aus wieder verwendbaren Gräbern genommen und in solche Minisärge gelegt. Die vom Pariser Inschriftenexperten André Lemaire entzifferte und nach allen bisherigen Untersuchungen echte Gravur besagt Sensationelles: Danach enthielt das jetzt leere und über den Antiquitätenhandel an die Wissenschaft gekommene Ossuar einmal die Knochen eines Jakobus, Sohn des Josef, Bruder des Jesus Jeschua steht dort in Aramäisch, der Sprache Jesu.


Nun nennt allein Josephus in seinen Schriften ein gutes Dutzend verschiedene Personen Jesus. Kein unüblicher Name also. Was die schmucklose Kiste aber trotzdem aufregend macht, ist die ziemlich unwahrscheinliche Kombination von drei Namen: Jakobus, Josef, Jesus Bingo? Letzte Gewissheit ist im Bibel-Business eine Rarität. Statistisch, so rechnet Lemaire vor, könnte es etwa 20 Menschen mit dem Namen Jakobus gegeben haben, deren Vater Josef und Bruder Jesus hieß.

Trotzdem fällt nun etwas mehr weihnachtliches Licht auf die ansonsten in tiefem Dunkel liegende Kindheit Jesu. Am besten wissen die Gelehrten offenbar, was nicht war: Krippe, Engel, Heilige Könige. Wer als ein ganz besonderer Mensch dargestellt werden sollte, sagt der Neutestamentler Theißen, musste nach den orientalischen Traditionen auch auf ganz besondere Art zur Welt gekommen sein. Kosmisch angekündigt von einem eigenen Stern zum Beispiel und geboren von einer Jungfrau Analogische Fantasie nennt Theißen solche Juwelen historischer Legendenbildung, die allerdings nicht sehr originell sind. Vor Jesus schmückten sie schon ägyptische Pharaonen und Herrscher auf dem Thron Babylons. Und auch die griechische Mythologie ist voll von wundersam gezeugten Halbgöttern.

Aber lassen wir die schwangere Verlobte des Josef, wohl die Einzige ihrer Art, die je Verehrung durch den Vatikan erfuhr, in Frieden und wenden uns der Aufstellung von Steuerlisten zu. Denn die zeigt anschaulich, mit welchen Tricks uns schon die ersten Treuen des Tempelreinigers vom Lande über den Altar zu ziehen versuchten. Wegen der Steuerschätzung doch, so erzählt Evangelist Lukas, macht sich Josef mit seiner werdenden Familie von Nazaret in Galiläa auf nach Betlehem in Judäa. Denn Josef ist was wahrscheinlich sogar stimmt aus dem königlichen Hause Davids. Und das hat dort, ein paar Kilometer südlich von Jerusalem, seinen Ursprung, wie schon das Alte Testament versichert.

Doch das wäre ein schönes Durcheinander geworden. So lassen sich vernünftigerweise auch dann keine Steuerlisten aufstellen, wenn ein Land nur über eine Metropole mit vielleicht 30 000 Menschen verfügt Jerusalem. Nur zu religiösen Festzeiten quoll die Stadt über und musste zehnmal so viel Pilgern Quartier bieten, die den Segen des Tempels suchten. Sepphoris, das Zentrum des rund 100 Kilometer nördlich gelegenen Galiläa, war sogar noch kleiner als Jerusalem. Trotzdem konnte ein römischer Herrscher eigentlich nur in der Propaganda seiner Feinde so dumm sein, eine Steuerschätzung nach Art des Evangelisten Lukas anzuordnen und damit eine, wenn auch ziemlich mickrige Provinz auf den Kopf zu stellen. Tatsächlich gibt es dafür außerhalb der Bibel keinen einzigen Beleg. Üblich war vielmehr schon in der Antike, wie es unsere Finanzämter noch heute halten: Besteuert wird einer da, wo er wohnt.

Und da ist noch ein Problem: Augustus, Adoptivsohn Gaius Julius Cäsars und nach dessen Ermordung und ein paar lästigen Scharmützeln römischer Kaiser bis zum Jahr 14, ließ, so sagen die Akten, keine einzige reichsweite Steuerschätzung durchführen. Für das Gebiet von Judäa, Samaria und Idumäa allerdings gab es eine Volkszählung um das Jahr sechs. Damals war Augustus auch noch Kaiser in Rom und ein Publius Sulpicius Quirinius bei Lukas erwähnt Legat in Syrien. Doch Herodes, von Roms Gnaden König von Judäa und vermeintlicher Babyschlächter von Betlehem, war da schon etwa zehn Jahre tot und Jesus, glaubt man den Evangelien, längst geboren: zur Zeit des Herodes, des Königs von Judäa das Ganze knirscht recht unangenehm.

Die berühmte Geburtsgeschichte des Lukas und auch das meiste von seinem Kollegen Matthäus der mit dem Stern über dem Stall , all die vertrauten Worte, die nach Spekulatius schmecken und in uns monumentale Breitwandbilder mit jubilierenden Engelchören wecken, sie sind in den Augen kritischer Theologen religiöse Dichtung. Mehr oder weniger gekonnt konstruierte Propaganda wäre vielleicht treffender gesagt. Und das gilt, wie Forschungen aus inzwischen zwei Jahrhunderten zeigen, nicht nur für die weihnachtliche Stimmung, die Lukas und Matthäus verbreiten.

Wenn Jesus im Stall von Bethlehem geboren sein soll, dann nicht wegen einer abstrusen Volkszählung, sondern aus ideologischen und schon im Alten Testament verwurzelten Gründen: Aber du, Bethlehem-Efrata, so klein unter den Gauen Judas, aus dir wird mir einer hervorgehen, der über Israel herrschen soll. Micha heißt der Prophet, der das weissagt. Und wie könnte die göttliche Planung sich besser beweisen, als durch eine Erfüllung solcher Ankündigungen? Nun wusste damals aber dummerweise offenbar so gut wie jeder in dieser Gegend, dass Jesus aus Nazaret stammte, einem winzigen Nest in Galiläa, das bis heute untrennbar mit seinem Namen verbunden ist. Also schiebt Lukas die Geschichte ein bisschen zurecht, lässt die tatsächliche Volkszählung des Quirinius ein paar Jahre eher stattfinden und dehnt sie gleich auf die ganze römische Welt aus. Auch große Teile der restlichen Aufzeichnungen der Evangelisten Lukas und Matthäus sind aus historischer Sicht mit größter Vorsicht zu genießen. Ebenso die der beiden anderen Autoren, die es per Beschluss der späteren Kirche in den Kanon der offiziellen Bibel geschafft haben: Markus und Johannes. Frühe Jesus-Biografen wie Thomas oder Petrus die durchweg unbekannten Schreiber bedienten sich dieser Jüngernamen vermutlich, um für ihre Werke Eindruck zu schinden hatten weniger Glück und wurden nicht in die Bibel aufgenommen. Doch auch sie folgten in bewährter antiker Tradition dem Strickmuster ihrer kanonisierten und trotz der klingenden Namen persönlich ebenfalls so gut wie unbekannten Kollegen: da schwarz, hier weiß. Dort zum Beispiel die dummen und brutalen Römer, hier die geknechteten Juden. Da die verstockten Pharisäer oder machtbesessenen Priester, hier das verkannte Heil der Welt in Gestalt des mildtätigen Nazareners Seht, das Lamm Gottes. Und wie in jedem Drehbuch dieses Genres wird die Geschichte dramatisch zum Höhepunkt getrieben. Schließlich stockt einem der Atem, weil es für den Helden kein Entrinnen mehr zu geben scheint. Und so siegt das Böse, der Gerechte bricht gefällt vom Widersacher zusammen. Doch immer wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her im Neuen Testament heißt das Happy End: Auferstehung und Himmelfahrt.

Von der Geburt des Galiläers bis dahin vergehen rund 30 Jahre. Aber was bringt ein Landei jener Tage dazu, sich für den Erwählten zu halten? Und was macht andere glauben, er habe damit sogar Recht? Die Zeiten waren offenbar danach. Denn Jesus ist einer unter vielen, die durchs Land zogen, Wundersames vollbrachten und Wandel, wenn nicht Revolution predigten. Dabei beriefen sie sich auf den Glauben der Väter, die von Mose geführt und Gott Jahwe gesegnet ins gelobte Land am Jordan gekommen waren. 63 vor Christus waren auch die Römer bis dorthin vorgedrungen und setzten gefügige Vasallen ein. Dabei stand längst nicht an jeder Ecke Palästinas ein wachsamer Legionär, wie es in Bibelfilmen gern der Fall ist. Höchstens 30000 Soldaten waren vor allem im nordöstlich gelegenen Syrien stationiert, weit weniger als in Ben Hur Statisten auftraten. Und sie wurden wohl nur dann gen Jerusalem in Marsch gesetzt, wenn es dort brenzlig roch. Auch Präfekten wie Pontius Pilatus hielten sich vom merkwürdigen Tempeltaumel der Juden lieber fern und residierten stattdessen die meiste Zeit in Cäsarea am Meer, wo man weitgehend unter sich war und beim sehnsüchtigen Blick über die Wellen von Rom träumen konnte.

Obwohl es also hätte schlimmer kommen können, war die Besatzung vielen Juden ein Ärgernis, um es milde zu formulieren. Denn da trafen zwei Kulturen mit Weltanspruch aufeinander, sagt Gerd Theißen. Die Supermacht vom Tiber war sich gewiss, nur sie allein könne Ordnung schaffen in der Welt und die Pax romana. Aber war das der Frieden, den der eine und einzige Gott seinem Volk verheißen hatte? War es zu dulden, wenn alle möglichen Götter, eigene und geborgte, Platz hatten im römischen Pantheon? Frevel, schrien die Orthodoxen. Und dann gab es noch die Kollaborateure, die wie Herodes Bücklinge vor den heidnischen Herren machten, um ihre Pfründen zu wahren. Auch die Religion war, so gut es ging, in römischer Hand. Ohne den Segen der Besatzer hätte jedenfalls kein Kaiphas den Hohen Rat anführen können. Auch diesen obersten Priester, der Jesus das Ende seines Lebens schwer machte, gab es tatsächlich. Vor zehn Jahren etwa wurde das Grab seiner Familie entdeckt.

Trotz des blumigen Beiwerks im Evangelium muss es dann in dieser brodelnden Atmosphäre irgendwann wirklich zur Begegnung Jesu mit seinem Vorläufer gekommen sein: Johannes, dem düsteren asketischen Täufer am Jordan. Denn dieses Ereignis ist so voll Peinlichkeiten für die frühe Christenideologie, da sind sich heute die Exegeten einig, dass es wohl verschwiegen worden wäre, hätten nicht viele damals davon gewusst. Jesus ließ sich also taufen. Wie aber war das mit seiner später proklamierten Vorrangstellung zu vereinbaren? Hätte nicht er Johannes ins Wasser tauchen müssen? Schlimmer noch: Die bei den Juden auch vorher bekannte rituelle Waschung sollte der Tradition nach Sünden tilgen. Wie aber konnte der Sohn Gottes überhaupt gefehlt haben? Da hilft nur noch theologisches Tricksen. Und diesen Part übernimmt dann der Evangelist mit Namen Johannes, indem er die von seinem Meister zum Jordan getragenen Verfehlungen flugs zur Sünde der Welt macht und Jesus zum Lamm Gottes, das sie für die anderen trägt. Dank sei dem Herrn, so stimmt es wieder. Eine geniale Lösung, sagt Theißen.

Aber was bleibt denn noch? Für Aufsehen muss der Mann aus Galiläa, der in diesem Gebiet, kleiner als das Saarland, fast sein ganzes Leben verbracht hat, doch gesorgt haben. Sonst wüssten wir heute nicht von ihm. Ein weiterer überlieferter Text des bekannten Josephus Flavius nennt Jesus einen gerechten und guten Mann, der aus göttlicher Gnade durch Zeichen und Wunder kundgetan wurde und vielen Gutes tat. Dämonenaustreibungen, Krankenheilungen, Brotvermehrung. Zauberei werfen ihm später jüdische Rabbiner vor. Doch natürlich war Jesus kein antiker Harry Potter, und er lernte in Nazaret fürs Leben, nicht in Hogwarts. Trotzdem muss er über ein imponierendes Charisma verfügt haben. Eine große Anhängerschaft ist bezeugt, auch Frauen das ist nicht selbstverständlich gehören in seine direkte Umgebung. Wie er als Mensch lebte, nicht als Messiaskandidat, das lässt sich nur noch ahnen. Aber er half wohl vielen, denen es dreckig ging, wieder auf die Beine. Und solche Wunder wirkt er offenbar bis heute.

Hat er geglaubt, der Sohn Gottes zu sein? Keiner weiß wirklich, was ihn angetrieben hat und schließlich auf den Weg nach Jerusalem brachte, der sein letzter werden sollte. Wie viele seiner Zeitgenossen scheint er überzeugt gewesen zu sein, dass sich damals die Geschichte ihrem Ende und auch ihrer Vollendung näherte. Apokalypsenstimmung machte sich breit, vom nahen Reich Gottes predigte offenbar Jesus, und das ließ mindestens die Römer aufhorchen. Irgendwer musste doch die verfahrene Lage des auserwählten Volkes beheben. Auf die Gewalt der Waffen vertrauten da die aufständischen Partisanen der Zeloten. Jesus setzte dagegen die Macht des Wortes, der Zeichen und der Besinnung auf sich selbst. Kraft, die von innen kommt, kein unmodernes Rezept. Nicht die Römer und ihre Vasallen mussten geschwächt, sondern der eigene Glaube stärker werden. Die Opposition zu den herrschenden Verhältnissen ist trotzdem offensichtlich: Auch den Römern gilt eine Friedensbotschaft, die nicht stampfend mit Panzer und Helm daherkommt. Und der Dekadenz der Tempelaristokratie setzt Jesus das Lob der unteren Schichten entgegen Selig die Armen. So kommt es zum letzten Akt in Jerusalem.

Auch hier ist die Datenlage verworren. Vermutlich im Jahr 30, nach höchstens drei Jahren öffentlichen Auftretens vor allem auf dem galiläischen Land, erreicht Jesus mit seinen Anhängern das Zentrum, die zum Passahfest überfüllte Stadt des Tempels. Und auf den, von Herodes prachtvoll ausgebaut und damals für das Stadtbild so dominant wie die Goldkuppel des Felsendomes heute, hat es der Nazarener offenbar abgesehen. Was er wirklich sagte, was er tat, die Vertreibung der Händler etwa, bleibt im Nebel der Geschichte. Doch es muss bedrohlich gewesen sein: für die Tempelkaste der Sadduzäer und auch für die Besatzer aus Rom, die bei solchen Festen waffenstarrende Präsenz zeigten. Wie Tausende vor und nach ihm stirbt der eifernde Aufrührer, von Pilatus zum Tode verurteilt, schließlich halbnackt am Kreuz. Eine entwürdigende Hinrichtungsart, die Rom aus dem Orient übernommen hat.

Und dann? Auferstehung? <
Quelle:http://217.175.235.200/basisreligion/jesus-stern.htm (Archiv-Version vom 24.03.2005)

No More Excuses.


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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 15:57
=quentin=
Ja, dadurch, daß wie erwähnt, jeder Seine Sicht reinstellen darf, kann schon mal eine Differenz entstehen. Trotzdem, halte ichs für ne gute Hompage, gerade weil jeder Zugang hat, Seine Ansicht offenlegen kann, Gruss...

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 15:59
Cortex
Wem hast Du erkannt? :-)

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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 16:01
> Im Stil der Zeit und befangen in der Geisteswelt der Assyrer und Babylonier glaubte man an Magie und Zauberei, Daemonen und Engel, Besessenheit von boesen Geistern und ihre Austreibung, an Wunderheilungen, Prophetie und Astrologie. Auf den Reisen, die jedes Jahr zum Passahfest nach Jerusalem unternommen wurden, hoerte Jesus als sehr Interessierter sicher auch von den Essenern und lernte die politischen Probleme des Landes kennen. So bildete sich allmaehlich in dem jungen Mann eine eigene Meinung von der Welt, in die er hineingestellt worden war.<

Quelle:http://www.tolos.de/jesus.htm

No More Excuses.


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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 16:07
Ich glaube nicht an die Seite die meint er hätte dies alles gelernt bekommen.
Welch ein Mensch ist bitte in der lage innerhalb von 18 Jahren die fähigkeiten zu erlernen um solch Wunder zu vollbringen! @quentin lies dir doch bitte mal mein Post einmal genau durch :)


Mit leerem Kopf nickt es sich leichter


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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 16:09
" Jesu " war 12 Jahre etwa, als Er sich mit den alten Weisen Männern, in den Synagogen, oder wo auch immer austauschte. Die staunten nicht schlecht...Für mich nicht verwunderlich. Nebenbei, wusste ER von Seinem naheliegenden Kreuzestod, dießer war genauso freiwillig, wie Seine reinkarnierung...

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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 16:10
Cortex
Ich schrieb nicht, daß man an die Site glauben soll, sondern das sie gut ist....

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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 16:13
Du solltest bedenken, daß dort jeder Seine Sichtweise reingibt, andere Ihre, also, was soll letzlich rauskommen? Wieder nur Theorie..

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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 16:17
@cortex v. Dir
>Erkennt Jesus und ihr werdet Gott erkennen.

Johannes 8,28.29: Deshalb erklärte er (Jesus) ihnen: "Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, werdet ihr erkennen, wer ich bin, und einsehen, dass ich euch nicht meine eigenen Gedanken vortrage, sondern weitergebe, was mir mein Vater gesagt hat. Er, der mich gesandt hat, ist bei mir und verlässt mich nicht, weil ich immer seinen Willen erfülle."

Matthäus 11,27: "Mein Vater hat mir alle Macht gegeben. Nur der Vater kennt den Sohn. Und kein Mensch ausser dem Sohn kennt den Vater - es sei denn, der Sohn zeigt ihm den Vater." <
Damit wäre die Frage beantwortet, für mich, ob für Dich? weiß ich nicht ;-)


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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 16:20
Magus
Ich meine was anderes ;)


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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 16:24
Doch ich habe die Frage mir schon lange beantworted :)

Mit leerem Kopf nickt es sich leichter


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