Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

@emanon

emanon schrieb:verquickst mal wieder Dinge die nichts miteinander zu tun haben

die übliche Ablenkungstaktik, um Argumente unter den Teppich zu kehren, gegen die man keine passende Antwort parat hat.....kennen wir ja hier zur Genüge....gelernt hat er scheinbar nichts!

Natürlich hat das damit etwas zu tun, die kurdischen Parteien sind besonders von den Parteiverboten betroffen. Wenn wieder einmal eine kurdische Partei verboten wird, seid ihr doch die ersten, welcher der Türkei - und dann natürlich auch der AKP als amtierende Regierungspartei - eine undemokratische Haltung vorwerfen. Würde dagegen die AKP verboten, würdet ihr über einen Sieg über die "Islamisten" jubilieren.

Ich bin nicht blöd, so schwer seid ihr nunmal auch nicht auszurechnen.

Z. B. weiß ich, dass bald eine Frage gekommen wäre (die aber nicht mehr kommt, weil ich sie vorwegnehme ...), wer mit "Ihr" eigentlich gemeint ist ;)

@DahamImIslam
Paranoia oder überschiessender Interpretationswahn?
Wen hast du denn da zusammen in deine Schublade gesteckt?
Wann hast du von mir etwas zu verbotenen kurdischen Parteien gelesen?

@Lightstorm

Lightstorm schrieb:Ich bin der Meinung wenn die Mehrheit der Türken eine islamischere Politik wollen dann sollen sie das auch kriegen.

Heute ist sie mehr Islamisch als je zuvor, jedes entlegendste Dorf besitzt heute ne Edel Moschee in gleichbleibenden Design ( LEGO Prinzip ) wo gabs das denn vorher ?

Lightstorm schrieb:Die Verfassungsreform wird seitens der EU begrüßt. Denn die kemalistisch geprägte Verfassung ist mehr nationalistisch als demokratisch

Ja heute ist es logisch das so zu sehen und weil es nicht mehr zeitgemäß ist

Lightstorm schrieb:Damit wird sicher die Freiheit für den Islam wachsen und normalerweise generell für die Religionen.

Nein Muslime in der Türkei sollten endlich begreifen das einige den Koran ablehnen sie sollten begreifen das Mohammeds Propheten dasein einigen am Arsch vorbei geht, sie sollten begreifen das niederknien für freie Geister und sich unterwerfen vor dem Allmächtigen als lächerlich empfunden wird :)

@SoundTrack

SoundTrack schrieb:Nein Muslime in der Türkei sollten endlich begreifen das einige den Koran ablehnen sie sollten begreifen das Mohammeds Propheten dasein einigen am Arsch vorbei geht, sie sollten begreifen das niederknien für freie Geister und sich unterwerfen vor dem Allmächtigen als lächerlich empfunden wird

Deswegen darf man ja Atatürk - noch - loben und lieben :D

Zum Glück wollen die uns nicht in der EU haben, der Laden hat mit dem Lissabon Vertrag die Gnadenstufe erreicht mehr supranational wird das Ding nicht mehr und son intergouvermentales Mischmasch will keiner haben... und dann noch Griechenland uiuiui dieses System wird einbrechen ;) aber np noch 30 Jahre müssen wa gespannt sein

Ein Bündnis wird es im asiatischen Becken bald geben, wenn man sich die Politik in der Türkei genauer anschaut merkt man, dass ein streben nach einem Bündnis vorhanden ist und da die EU uns die Türen zu knallt sieht man doch wie sich die Türkei ihren asiatischen und Türkmenischen Völker widmet. Meiner Meinung nach viel besser, auch wenn in diesen Ländern einiges getan werden muss. In unserer heutigen Zeit haben Nationalstaaten keine Chance mehr !! Außer vielleicht einige Giganten

@taha19

was meinst Du mit Nationalstaaten?

Also der Staat für sich nicht NAZISTAAT -.- omg was ihr immer verstehen müsst! Hat man euch schön ins Hirn gekakert wa

@taha19

ich habe lediglich gefragt

CurtisNewton schrieb:was meinst Du mit Nationalstaaten?

Gehts Dir noch gut gleich so einen Blödsinn zu antworten:

taha19 schrieb:omg was ihr immer verstehen müsst! Hat man euch schön ins Hirn gekakert wa

Also beantworte mir doch einfach die Frage, bevor Du wieder rumpöbelst!

ich verstehe nicht was man daran nicht versteht aber egal gute nacht

@taha19

ok, wenn Du eine einfache Frage nicht beantworten kannst, ist der Rest Deiner Aussage wohl ebenfalls nicht zu beachten

@taha19

und ein Staatenbündnis führt automatisch immer zu einem Vielvölkerstaat mit Bürgern unterschiedlicher Nationen und ethnischer Herkunft...

@CurtisNewton

CurtisNewton schrieb:und ein Staatenbündnis führt automatisch immer zu einem Vielvölkerstaat mit Bürgern unterschiedlicher Nationen und ethnischer Herkunft...

Was ich erstrebenswert finde.

@Lightstorm

Es ist ja auch so innerhalb der EU und wird so sein innerhalb dem von @taha19 prophezeiten "Beckenbündnis".

Wo gibts denn heute noch "Nationalstaaten" ?

@CurtisNewton

Die meisten Staaten sind ethnisch überwiegend homogene Nationalstaaten.

Aber stimmt natürlich, auch die Bündnis der Türkei mit anderen Staaten kann die Probleme kriegen die die EU heute hat.

Also ich begrüße das Konzept mit der EU. Ich finde viele Kritiker sehen nur die negativen Seiten und die Probleme.
Und im Gegensatz zu einigen anderen bereits bestehenden Zusammenschlüssen wie der islamischen Union zu der auch die Türkei gehört oder die Shanghaier Organisation oder aber die arabische Liga arbeitet die EU viel intensiver und wirksamer zusammen.

Die EU ist sicher nicht perfekt, also ich sehe eigentlich immer meckernde Leute, viele sind mit der EU so wenig einverstanden wie mit dem deutschen Staat.

@Lightstorm
Das Konzept, ja das war schön, als man damals im Jahre 1951 versuchte mit der EGKS Frieden in Europa zu stiften, indem man sich gegenseitig überwacht beim Abbau von Kohle und Stahl. Da stimme ich dir zu, jedoch gefällt mir die Richtung der EU nicht, sie sollte sich entscheiden ob sie ein "Bundesstaat" oder wie das Bundesverfassungsgericht sie nennen mag ein Staatenverbund sein will. Denn wie dein schönes Kästner Zitat in deinem Profil sagt, müssen wir aufpassen, dass sowohl unsere Souverenität, als auch unsere Demokratie nicht verloren geht! Nenne ein Beispiel: Spiel-über-Bande Prinzip der EU...
Es kann nicht sein, dass ein Staatenverbund uns zu sagen hat was wir machen dürfen und was nicht, es sei denn wir geben ihm die vollen Rechte sprich Bundesstaat. Solange dies nicht der Fall ist müssen wir verdammt aufpassen!

@Lightstorm

Lightstorm schrieb:Deswegen darf man ja Atatürk - noch - loben und lieben

Auf jedenfall ist vor allem Lobenswert und ich sag das immer wieder die abschaffung des Sultanats.

EU: Milliarden-Geschenke für Ankara
Brüssel finanziert Beitritt der Türkei, obwohl der in den Sternen steht
BRÜSSEL - Während die EU noch emsig bemüht ist, die Folgen des griechischen Finanzdebakels zu verarbeiten, droht ihr offenbar an einer ganz anderen Front eine ähnliche Krise: Die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei sind nicht nur ins Stocken geraten, immer heftiger wird auch um die Gelder gestritten, die die Gemeinschaft als sogenannte „Vor-Beitrittshilfe“ in das Land am Bosporus pumpt. Immerhin 4,8 Milliarden Euro sind dafür wiederum zwischen 2007 und 2013 eingeplant.

„Aus der Griechenland-Krise hat man nichts gelernt“, bilanziert denn auch der CDU-Europa-Abgeordnete Markus Pieper. Vor wenigen Tagen hatte der Haushaltskontrollausschuss des Europäischen Parlamentes die bisherige Linie der Türkei-Hilfen auf den Kopf gestellt, indem man erreichen wollte, dass die Finanzmittel nicht mehr nur als Vorbereitung für eine Vollmitgliedschaft gezahlt werden, sondern ausdrücklich auch andere Formen der Kooperation ins Auge gefasst werden – beispielsweise die Privilegierte Partnerschaft. Doch das Plenum wies die Änderung gestern knapp mit 369 Stimmen – 231 wollten die Korrektur – ab. „Da werden wieder einmal keine Konsequenzen gezogen“, sagt Pieper, obwohl es deutliche Hinweise auf eine „missbräuchliche Verwendung“ der Gelder gibt. Dies hat der Europäische Rechnungshof bereits festgestellt. So seien keine ausreichende Ziele für den Einsatz der Mittel definiert. Deshalb ließe sich auch nicht erkennen, ob die Milliarden-Transfers aus Brüssel erfolgreich eingesetzt würden. Mit anderen Worten: Das Geld fließt und versickert.

Tatsächlich gibt Ankara bislang nicht zu erkennen, dass sie die Unterstützung der EU zu den verlangten Reformen nutzt. Erst vor wenigen Tagen scheiterte ein Vorstoß für ein neues Gesetz, mit dem schnelle Parteienverbote unmöglich gemacht worden wären, im türkischen Parlament.

Die Brüsseler Haushaltskontrolleure wollen deshalb die Mittelvergabe auf 460 Millionen Euro im Jahr einfrieren, solange nicht überprüfbare Konzepte für deren Verwendung vorliegen. Es dürfe nicht sein, dass man sich – wie im Fall des griechischen Euro-Beitritts – wieder „sehenden Auges“ in die nächste Katastrophe begibt, weil ein Bewerberland Auflagen und Bedingungen ignoriert oder trickst. (Von Detlef Drewes)

Die Türkei hängt also schon vor der Mitgliedschaft am Finanztropf der EU. Einfrieren wäre zwar schon eine Besserung der Misere, aber Streichung der Gelder erschiene mir sinnvoller.
Weiss jemand aus welchem Etat und inwieweit zweckgebunden die Gelder fliessen?
Warum sollte eine Streichung nicht möglich sein?