@Verzerrer @Allmysterio Die Linke ist ein Nachfolger der WASG und PDS. Die PDS ist KEIN Nachfolger der SED, jedoch hatte sie einiges von ihr übernommen. Die SED selbst ist in ihrem Bestreben zentralistisch gewesen, die Linke ist da mehr dezentral orientiert. Außerdem ist das Plakat ein billiger Fake und auch billiger Vergleich. Zur Zeit der SED in der DDR sahen Wahlplakate so aus:
Die Linke selbst hat kaum noch Gemeinsamkeiten mit der SED, der Hauptunterschied liegt auch in der Wirtschaftspolitik, die SED war für eine sozialistische Planwirtschaft, die Linke ist für eine sozialistische Marktwirtschaft mit einem rationaleren Leistungsprinzip, also in ihren Grundbegriffen noch immer am Markt orientiert, wenn auch mit starkem Wert auf soziale Aspekte gelegt, so eben auch auf Solidarität gegenüber denen die bedürftiger sind.
Die Linke orientiert sich in ihren Grundzügen am Schwedischen Modell:
Wikipedia: Schwedisches ModellDie CDU/CSU hatte mehr ehemalige Mitglieder der NSDAP zu ihrer Gründung inne als die PDS Mitglieder der SED, wobei dieser Vergleich eh schon schwachsinnig ist, die SED mag zwar große Fehler gemacht haben, doch im Vergleich zu den Verbrechen der NSDAP war diese dagegen wie ein Kindergeburtstag. Die einen wurden durch den 2. WK vernichtet, die anderen schlicht und einfach durch ihre Misswirtschaft wo nur einige Bonzen von der Wirtschaft profitiert haben (staatlicher Kapitalismus mit scheinsozialistischen Anstrich). Die Linke orientiert sich an rationaler und sozialer Marktökonomie.
@rockandroll Die Sozialdemokratie und die sozialistische Marktwirtschaft könnten perfekt harmonieren, leider hat die SPD den Fehler gemacht und den linken Flügel ihrer Partei gestutzt, somit auch eine mögliche Koalition mit der Linken verhindert, wobei die Linke eben mehr dem ehemaligen linken Flügel der SPD gleicht, ich erinnere da gern an den Herrn Lafontaine der das rechtzeitig erkannt hat und die SPD verlassen hat.
univerzal schrieb am 07.03.2014:Den Lehrerberuf insofern wieder interessanter machen, dass eine Übernahmegarantie für Absolventen besteht, besonders bei überdurchschnittlichen Leistungen.
