Türkische Verbände lehnen Integration ab

Against_NWO,

und das alles nur, damit du deinen Standpunkt (Nein zur Integration) gut findest


Da werde ich scheinbar missverstanden.
Von mir gibt es kein "Nein zur Integration" - sondern ein "Ja für ein Miteinander".
Meine Kritik & Zweifel beziehen sich nicht auf die Integration, sondern auf "falsche" Forderungen, übertriebene Erwartungen und "Stammtischparolen".

Glaub' mir: niemandem wäre "Integration" - und der "aktive" Teil soll sich dabei nicht auf die "Ausländer" beschränken - lieber als mir.

niurick schrieb:Da werde ich scheinbar missverstanden.
Von mir gibt es kein "Nein zur Integration" - sondern ein "Ja für ein Miteinander".

Wer nicht missverstanden werden will, der sollte sich bemühen sich dann auch klar und verständlich auszudrücken.
Und deine Aussage:

Türkische Verbände lehnen Integration ab

Richtig so!

ist eigentlich nicht gerade missverständlich, sondern hat eine klare Aussage!

niurick schrieb:sondern auf "falsche" Forderungen, übertriebene Erwartungen und "Stammtischparolen".

Ach so, ist das Verlangen dass wir haben, dass die Migranten die Sprache vernünftig erlernen sollen auch eine der falschen und übertriebenen Forderungen?
Wenn Nein, was sind denn dann die falschen und übertriebenen Forderungen in deinen Augen?

@saay

al-mekka schrieb:Die PISA-Studie spricht aber nichts Gutes über die deutsche Bildung.

Wenn du dich mal mit der PISA-Studie beschäftigen würdest, dann wüsstest du auch bei welchen Menschen das Problemfeld liegt.
Und dort gilt es anzusetzen. Ein erster Ansatz wäre ein mindestens einjähriger Kindergartenaufenthalt für Kinder mit Migrationshintergrund.
Und weil mir die Lösung der Problematik mehr am Herzen liegt als irgendwelche Finanzierungsfragen, will ich auch gerne dafür stimmen, dass dieses verpflichtende Kindergartenjahr auch komplett von der Staatskasse finanziert wird

Against_NWO,

Wenn Nein, was sind denn dann die falschen und übertriebenen Forderungen in deinen Augen?

Z.B. die Idee der "verpflichtenden Sprachkurse", der Humbug mit der "geplanten Ausweisung von straffälligen Ausländern", der "weitgehende Verzicht auf religiöse Symbole"...

ist eigentlich nicht gerade missverständlich, sondern hat eine klare Aussage!

Was hier gefordert wird, entspricht nicht meiner Vorstellung von "Integration" - zu der Du scheinbar nichts beiträgst.
Hier scheint es auf einen "Verzicht auf kulturelle/ religiöse Identitäten" hinauszulaufen.

Und dagegen bin ich.

Ach so, ist das Verlangen dass wir haben

Wen repräsentierst Du denn?
Wofür steht Dein "wir"?

niurick schrieb: "verpflichtenden Sprachkurse"

Halte ich bei entsprechnd fehlender Sprachkompetenz für unverzichtbar und da gibt es bei mir auch keinerlei Spielraum für Diskussionen

niurick schrieb:"geplanten Ausweisung von straffälligen Ausländern"

Ab einer gewissen Anzahl von Straftaten und einer gewissen Schwere bei einer Tat, ist dies auch ein unverzichtbares Mittel zur Prävention.
Aber da bin ich gerne zu weiteren Diskussionen bereit

niurick schrieb:"weitgehende Verzicht auf religiöse Symbole"

In Anbetracht der deutschen Geschichte (und ich schrieb mal etwas längeres dazu) und der leidvollen Etappen, finde ich das Neutralitätsgebot gut.

niurick schrieb:zu der Du scheinbar nichts beiträgst.

Statt wie du alles nur zu befürworten, sehe ich mich lieber auf der Seite derer, die auch gewisse Ansprüche stellen. Aber mit Anspruchslosigkeit scheinst du ja gerne auf per Du zu gehen ;)

niurick schrieb:Wofür steht Dein "wir"?

Wir, das sind all die Menschen in diesem Lande, die eine gewisse Mindestanforderung an Migranten stellen

Ich glaube ja nicht wirklich an eine funktionierende multikulturelle Gesellschaft, denn die verschiedenen Kulturen werden immer gegenseitig veruschen die Oberhand zu erlangen.
Oder sagen wir es mal mit den Worten des ehrhaften und gestern 90 Jahre alt gewordenen Helmut Schmidt:

Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen.
Man kann aus Deutschland mit immerhin einer tausendjährigen Geschichte seit Otto I. nicht nachträglich einen Schmelztiegel machen.

Against_NWO,


Halte ich bei entsprechnd fehlender Sprachkompetenz für unverzichtbar und da gibt es bei mir auch keinerlei Spielraum für Diskussionen

Hast Du Dir je die Frage gestellt, warum es Migranten gibt, die "unsere" Sprache nicht erlernen (wollen)?



Und Du gehst davon aus, die Gründe mit "verpflichtenden Sprachkursen" ausser Acht lassen zu können? :D

Gestern habe ich Dir die Frage gestellt, ob Du Dich dem, was Du zu "verhindern" glaubst näherst, oder Dich davon entfernst.
Meinen "Zaunspfahlwink" scheinst Du nicht verstanden zu haben.
Mit Deinen repressiven/ restriktiven Vorschlägen sorgst Du - gelinde gesagt - für "Unverständnis".

Ab einer gewissen Anzahl von Straftaten und einer gewissen Schwere bei einer Tat, ist dies auch ein unverzichtbares Mittel zur Prävention.

Meinen Verständnis nach würde sich Deine Idee höchstens auf die Anzahl der Straftaten auswirken.
Mit einer "nachhaltigen Prävention" hat die Idee nichts zu schaffen.

Bekämpf' Armut, Ungleichheit, Rassismus, Dummheit etc - aber nicht die "Ausländer".

In Anbetracht der deutschen Geschichte (und ich schrieb mal etwas längeres dazu) und der leidvollen Etappen, finde ich das Neutralitätsgebot gut.

Und ein Blick auf Aktuelles lässt mich so denken, wie ich denke.
Du schlägst nichts anderes vor als "Einschränkung".

Und irgendwann wird dies zu den "Geistern, die Du riefst"!

Wir, das sind all die Menschen in diesem Lande, die eine gewisse Mindestanforderung an Migranten stellen

Leht "Ihr" wert darauf, dass selbst Eure Haushaltsgeräte von "Braun" sind?

>> "verpflichtenden Sprachkurse"

Halte ich bei entsprechnd fehlender Sprachkompetenz für unverzichtbar und da gibt es bei mir auch keinerlei Spielraum für Diskussionen<<

Das ist gar keine Frage, die Sprache ist der Schlüssel zu unserer Gesellschaft.
Wer das nicht als grundlegenden Baustein für Integration sehen will, der hat wohl auch nicht die geringste Ahnung von Integration.

Unsere Politik will nur leider all die Probleme viel zu schnell und restlos alle auf einmal beheben, was meines Erachtens überhaupt nicht machbar ist, geschweige denn von unserer aktuellen Regierung. Wenn man sich erst mal nur auf die verpflichtenden Sprachkurse konzentrieren würde, wäre meines Erachtens, das grösste Problem der Integration behoben. Ohne Sprachverständnis gibt es keine Grundlage auf der man sich integrieren kann. Danach kann man ja weitersehen ... besser ein Anfang in kleinen Schritten, als die Probleme ignorieren.

Auch ein Helmut Schmidt darf irren. Unser Land IST seit Otto I. ein Schmelztiegel der Völker gewesen.

instinct,

Das ist gar keine Frage, die Sprache ist der Schlüssel zu unserer Gesellschaft.

An erster Stelle steht aber die "Integrationsbereitschaft".
Und zwar nicht ausschliesslich auf Seiten "der" Migranten!

Unsere Politik will nur leider all die Probleme viel zu schnell und restlos alle auf einmal beheben

Nein, das ist absolut keine Absicht "der Politik".

niurick schrieb:Hast Du Dir je die Frage gestellt, warum es Migranten gibt, die "unsere" Sprache nicht erlernen (wollen)?

Wenn sie es nicht wollen (von nicht können weil sie z.B. nicht von ihren Ehemännern aus zum Sprachkurs dürfen mal ganz abgesehen), dann interessieren mich ihre Gründe auch nicht.
Und wie schonmal erwähnt, würde ich den Erwerb der Sprachkompetenz (bei Erwachsenen) an die Zahlung von sozialen Transferleistungen koppeln. Außerdem würde ich es gerne sehen wenn für jeden ein individueller Integrationsplan erstellt wird, dessen Erfüllung regelmäßg überwcht wird. Und wer den Integrationsplan nicht beachtet oder wissentlich mit Füßen tritt, den würde ich dann gerne getreten sehen, und zwar in den Allerwertesten so dass der Schwung bis hinter die Grenze reicht

niurick schrieb:Mit Deinen repressiven/ restriktiven Vorschlägen sorgst Du - gelinde gesagt - für "Unverständnis".

Ich sehe es als Miondestanforderung. Und zum Glück hat der Staat einen kleinen Schritt gewagt und verlangt nun ganze 300 Wörter. Dies sollte selbstverständlich ausbaubar sein

niurick schrieb:Mit einer "nachhaltigen Prävention" hat die Idee nichts zu schaffen.

Die nachhaltige Präventation besteht in meinen Augen darin, dass ab einer bestimmten Anzahl von Straftaten erkennbar ist dass jemand echte Probleme hat mit dieser Gesellschafts- und Rechtsform klar zu kommen. Und da wollen wir ihn doch nicht weiter zwingen unter dermaßen für ihn unwürdigen Umständen zu leben.
Die Prävention besteht in dem Schutz der breiten Bevölkerung vor solchen Straftätern

niurick schrieb:Leht "Ihr" wert darauf, dass selbst Eure Haushaltsgeräte von "Braun" sind?

Der Kommentar ist in gewohnter Weise derart flach, dass ich nicht darauf eingehen werde denn sonst wirst du hier noch bloßgestellt

Jafrael
Er (Herr Schmidt) meinte sicherlich Schmelztiegel der Kulturen aber darüber könnten wir nun endlos diskutieren...

>>An erster Stelle steht aber die "Integrationsbereitschaft".<<

Das ist doch vollkommen irrelevant. Die Möglichkeit einer Integration erschliesst sich ihnen aber durch erlernen der Sprache.

>>Und zwar nicht ausschliesslich auf Seiten "der" Migranten!<<

Ach nein =?

>>Unsere Politik will nur leider all die Probleme viel zu schnell und restlos alle auf einmal beheben

Nein, das ist absolut keine Absicht "der Politik".<<

Ok, das habe ich nicht wirklich gut formuliert, ich wollte darauf hinaus, dass man sich in den verschiedenen Möglichkeiten und in dem Umpfang der Massnahmen nur verstrickt, statt mal wirklich etwas zu tun.

An erster Stelle steht aber die "Integrationsbereitschaft".
Und zwar nicht ausschliesslich auf Seiten "der" Migranten!

Ich finde dich richtig lustig, zuweilen auch einfach nur zum Lachen.
Die Integrationsbereitschaft sollte unbedingt vorhanden sein wenn man in ein anderes Land geht und dort seine Kinder gebärt.
Und ich brauche mich nicht zu integrieren.

instinct schrieb:Unsere Politik will nur leider all die Probleme viel zu schnell und restlos alle auf einmal beheben

Das Problem sehe ich darin, dass sich nun, wo endlich auch Forderungen gestellt werden, ein großer Block stark macht und selbst die Mindestanforderung von 300 Wörtern Deutsch als Faschistisch abstempelt. Und welcher Politiker will sich schon gegen solche Vorwürfe wehren müssen? In einem Land, in dem der alleinige Vorwurf zum ruinösen Karriereverlauf beiträgt

@niurick
Vorsicht! Für Niurick näherst du dich gerade an eine Grenze, die mit rechten Gedankentum kooperiert :)

@against_nwo

against_nwo schrieb:Und ich brauche mich nicht zu integrieren.

Jeder Mensch muss sich im Laufe seines Lebens immer wieder irgendwo integrieren. von der Integration im Kindergarten bis zum Altersheim. :D Gilt auch für Dich.

Ups.sorry
Sollte an @instinct gehen

@jafrael
Um welche Art der Integration es hier geht, dürfte klar und von daher ist der Kommentar eigentlich überflüssig.
Aber inhaltlich hast du natürlich im generellen Recht. Auch ich bin stets bemüht mich zu integrieren und gewisse soziale Maßstäbe zu erfüllen, so wie eine gewisse soziale Verantwortung zu übernehmen

@against_nwo

against_nwo schrieb:In einem Land, in dem der alleinige Vorwurf zum ruinösen Karriereverlauf beiträgt

Wieder mal ein Griff ins ultrarechte Argumentations-Klo?