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Türkische Verbände lehnen Integration ab

1.777 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Türkei, Integration ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Türkische Verbände lehnen Integration ab

30.01.2009 um 11:43
Zitat von leninlenin schrieb:Beweise, Quellen oder Sonstiges zur Untermauerung?
Dass eine Zuwanderungspolitk der geschlossenen Augen und Ohren, welche nichtmal eine Mindestanforderung an Zuwanderer abverlangt, für ungebildete Schichten sicherlich am attraktivsten ist, dies braucht nicht mit Quellen belegt werden, sondern ergibt sich aus dem Umstand, dass jeder Mensch nach besseren Lebensmöglichkeiten für sich und seine Familie sucht

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30.01.2009 um 11:45
Zitat von lightbringerlightbringer schrieb:Dafür hätte man von manch einem Mod locker mal nen 7 tägigen Urlaub wegen Rassismus und vermeintlich nationalsozialistischen Wurzeln bekommen...
Falsch! Denn hier wird kein Rassismus gepflegt, sondern lediglich auf mittlerweile evaluierte Tatsachen hingewiesen und außerdem heißt es ja nicht dass der Migrant als solcher und generell so wie beschrieben ist, sondern einfach dass es eben eine nicht ganz unbeachtliche Menge der beschriebenen gibt


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30.01.2009 um 12:38
>>Dafür hätte man von manch einem Mod locker mal nen 7 tägigen Urlaub wegen Rassismus und vermeintlich nationalsozialistischen Wurzeln bekommen...<<

Ich glaub, das ist viel mehr eine direkte Anspielung auf eine gewisse Person ^^

Ich sehe da auch keine rassistische Äusserung.


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Türkische Verbände lehnen Integration ab

30.01.2009 um 13:13
Und wieso werfen sich die deutschen Frauen diesen "schlechtintegrierten" Türken an den Hals?
Ich glaube, in Deutschland müssen echt mal wieder härtere wirtschaftliche Zeiten anbrechen, einigen Frauen, vor allem sozialhilfebedürftige, scheint der (Pseudo-)Latino-Lover-look ihrer Liebhaber wichtiger zu sein ,als die soziale Absicherung
Tja, pures Luxusproblem eben, hier in deutschland ist das eben nicht so dringend


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30.01.2009 um 13:17
@alderan
Zitat von alderanalderan schrieb:Und wieso werfen sich die deutschen Frauen diesen "schlechtintegrierten" Türken an den Hals?
Ich glaube, in Deutschland müssen echt mal wieder härtere wirtschaftliche Zeiten anbrechen, einigen Frauen, vor allem sozialhilfebedürftige, scheint der (Pseudo-)Latino-Lover-look ihrer Liebhaber wichtiger zu sein ,als die soziale Absicherung
Es sollte doch jedem frei stehen auf was für einen Typ Mensch man steht und ob man die soziale Absicherung durch den Mann bevorzugt oder lieber nur auf Äußerlichkeiten steht.
Und ansonsten sei gesagt dass ich deine Aussage schon etwas hart und sich der Grenze nähernd finde


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30.01.2009 um 13:21
Was soll man sagen, ihr Problem


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30.01.2009 um 13:22
Das kriegst du in jedem Forum sicherlich jeden Tag zu lesen, nicht wahr?
Nein
Allein ICH kenn schon zwei deutsche Frauen ,die ein Kind von einem Türken haben, und alleinerziehend sind
Und, wo liegt da das Problem? Ich finde es gut denn dies zeugt davon, dass innerhalb dieser Familien eine wirkliche Integration stattfindet aber du stehst wohl lieber auf die Reinhaltung der Rassen, gelle


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30.01.2009 um 13:22
@Fedaykin

Tja, dazu kommt aber noch ,daß diese Frauen nicht regelmäßig arbeiten gehen


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30.01.2009 um 13:24
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb:Und, wo liegt da das Problem? Ich finde es gut denn dies zeugt davon, dass innerhalb dieser Familien eine wirkliche Integration stattfindet aber du stehst wohl lieber auf die Reinhaltung der Rassen, gelle
Wenn ich meine "Rasse" von Leuten wie dir reinhalten kann ,dann schon
Die Mütter alleinlassen, wenn sie ein kind bekommen, hältst du für "gelungene Integration"?
Ich lach mich tot.


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30.01.2009 um 13:25
auch wenn ich diesen text von lightbringer gelesen hätte,
würde ich ihn höchsten als off-topic verwarnen.


Vielen Dank auch :D


Ich glaub, das ist viel mehr eine direkte Anspielung auf eine gewisse Person ^^

Ich sehe da auch keine rassistische Äusserung.


War ja auch nur ein kleines (zugegebenermaßen fieses) Späßchen. Ich denke, die Person hat ihn auch verstanden und der Rest hat kapiert, dass es natürlich keine rassistische Äußerung war ;)

Im übrigen, bevor hier gerüchte aufkommen: Ich bin natürlich kein braunes gebäck ;)


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30.01.2009 um 13:27
Zitat von alderanalderan schrieb:Wenn ich meine "Rasse" von Leuten wie dir reinhalten kann ,dann schon
Ich werde ja ungerne persönlich aber in diesem Falle fällt mir nur noch eine Bedeutung ein: Geistiges Irrlicht!


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wunjo ehemaliges Mitglied

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30.01.2009 um 13:29
Beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos ist es zu einem Eklat gekommen. Der türkische Ministerpräsident Erdogan hat den israelischen Präsidenten Peres massiv angegriffen und anschließend wutentbrannt das Podium zur Diskussion über den Gazakrieg verlassen. Zuvor schimpfte er: "Sie töten Menschen
-------------------------

Welch ein Heuchler der Erdogan doch ist ..... wenn er auf sein Kurden Feldzug geht, sterben dort keine Menschen ???
Oder zählen die nicht für Erdogan ???


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30.01.2009 um 13:30
Ich glaube ihr redet grad aneinander vorbei...


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30.01.2009 um 13:31
wenn er auf sein Kurden Feldzug geht, sterben dort keine Menschen ???
Oder zählen die nicht für Erdogan ???


Die zählen nicht, Kurden sind für solche keine Menschen...


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30.01.2009 um 13:32
@alderan
Deine Aussage zu mir:
Zitat von alderanalderan schrieb:Wenn ich meine "Rasse" von Leuten wie dir reinhalten kann ,dann schon
habe ich natürlich gemeldet da du mich damit schon ziemlich persönlich beleidigst!


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30.01.2009 um 13:33
@against_nwo

wenn Türken eine deutsche Frau schwängern und diese dann alleinerziehend sitzen lassen, ist das keine gelungene Integration!
Aber die Frauen sind es dann aber auch selber schuld, ich mein, was erwarten die denn?


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30.01.2009 um 13:35
Sumpfding
Nein, dies ist sicherlich keine gelungene Integration, hat aber auch mit der Integration als solchen wenig zu tun da dieses Problem ein scheinbar generelles Männerproblem zu sein scheint.

Außerdem kam er mit dem Sitzenlassen auch erst später an, nachdem er schrieb:
Zitat von alderanalderan schrieb:Ich glaube, in Deutschland müssen echt mal wieder härtere wirtschaftliche Zeiten anbrechen, einigen Frauen, vor allem sozialhilfebedürftige, scheint der (Pseudo-)Latino-Lover-look ihrer Liebhaber wichtiger zu sein ,als die soziale Absicherung



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30.01.2009 um 14:52
Es ist natürlich richtig, dass eine große integrationsunwillige Gruppe eine Gesellschaft stärker belastet als eine kleine. Jede Gesellschaft ist auf ein gewisses Maß an Integration angewiesen, um existieren zu können.

Teile der muslimischen Bevölkerung haben ebenso wie ihre "Vertreter" regelrecht dafür gesorgt, dass das Ausmaß der Ablehnung unserer Gesellschaft erschreckend sichtbar wurde. Spätestens in der Ermordung Hatun Sürücus, die sterben musste, weil sie "wie eine Deutsche" gelebt hat.

Fakt ist, dass die Gruppen, die die europäischen Ländern vor Probleme stellen, fast ausschließlich muslimisch sind. Und das lässt darauf schließen, dass diese Probleme nicht in der Aufnahmegesellschaft begründet sind, sondern in den Strukturen dieser Gruppen, die sich wiederum aufgrund der Größe der Gruppe etablieren konnten.

Die sozio-ökonomischen Ausgangsbedingungen waren bei allen Migrantengruppen gleich, und dennoch zeigen die anderen Migrantengruppen nicht diese Fehlentwicklungen.

Hinzu kommt, dass es offensichtlich auch nicht allein mit dem Erwerb der Landessprache und mehr Bildung getan ist, denn selbst diejenigen, die durch die Angebote der Aufnahmegesellschaft mehr Bildung und einen höheren Lebensstandard erworben habe, als sie ihn je in ihrer Herkunftsgesellschaft erworben hätten, tun sich nicht selten mit nationalistischen oder islamistischen Gedankengut hervor und beklagen vermeintliche Diskriminierung, die sie darin zu sehen glauben, dass die Eltern der Freundin in einem eigenen Haus wohnen, während man selbst in einer Mietwohnung wohnt, die Tatsache geflissentlich ignorierend, dass auch die meisten Deutschen in Mietwohnungen wohnen, oder dass sie eine Arbeitsstelle nicht bekommen haben, ohne zu sehen, dass auch viele deutsche Bewerber Absagen erhalten. Selbst die hier zum Kennenlernritual gehörende höfliche Frage, wo man her kommt, wird als Indiz für Diskriminierung herangezogen.

Glaubten wir noch naiv, dass die Einwanderer der ersten Generation unter Ausgrenzung litten, erfahren wir immer häufiger von den Kindern der Migranten, dass bereits die türkischen Einwanderer der ersten Generation Deutschland ablehnend gegenüber standen und ihren Kindern vermittelt haben, dass Deutschland und die Deutschen verdorben sind, und die Kinder daher vor dem Einfluss der deutschen Gesellschaft geschützt werden müssten, damit sie "bloß nicht wie die Deutschen" würden.

Daher verwundert es auch nicht wirklich, dass die Menschen aus türkischem Kontext, die es hier geschafft haben, sich entweder von dem Einfluss der Eltern befreit haben, oder die Eltern aufgeschlossen der Aufnahmegesellschaft gegenüber waren, den Kontakt zu Deutschen gesucht haben und alles daran gesetzt haben, dass ihre Kinder Deutschland kennenlernen und die hier gebotenen Bildungschancen nutzen.


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30.01.2009 um 17:26
Die Frage die sich nun aufdrängt ist wie dieses Problem zu lösen ist? Die Politik scheint mit geschlossenen Augen rumzulaufen was das Thema angeht und die Situation wird nur schlimmer.


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30.01.2009 um 18:37
Zitat von instinctinstinct schrieb am 24.01.2009:Ich kenne auch keinen einzigen Vietnamesen der nicht perfekt deutsch spricht.
Ich kenne keinen einzigen Vietnamesen ;)

Ostasiaten sind sehr ehrgeizig, das gilt übrigens genauso für die muslimischen Indonesier oder Malayen. Jede Kultur hat ihre eigenen Merkmale - Das zu akzeptieren ist eine wichtige, grundlegende Erkenntnis
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb am 24.01.2009:Wir leben halt in einer Leistungsgesellschaft, und wer da nicht bereit ist seine Leistung zu erbringen, und sich stattdessen lieber darauf besinnt seine kulturellen Werte (so fragwürdig sie zum Teil auch sind) zu erhalten und lieber mehr für seine Religion macht als für das persönliche Weiterkommen durch Bildung, der wird eben zu den Verlierern in diesem System gehören
1. Die Türken mit ihren "fragwürdigen kulturellen Werten" müssen aber MEHR als DU und ICH leisten, um das gleiche zu erreichen. DARUM geht es - in den jüngeren Generationen sind die meisten Deutschen keineswegs "leistungsbereiter" als Migranten, sie haben es nur einfach, für genauso-wenig-tun eine bessere Perspektive zu bekommen.

Was hat es mit Leistung zu tun, dass ich einen Vater habe, der einen guten Uni- Abschluss hat, und mir so immer in der Schule helfen konnte, wenn ich auf der Kippe stand? Bzw. dass in unserem Elternhaus automatisch eine etwas "gebildetere" Atmosphäre herrschte als in anderen Elternhäusern?

Was hat es mit Leistung zu tun, dass ich für genauso-viel oder genauso-wenig Einsatz es leichter hatte als viele Migrantenkinder?

2. Ach Quatsch! Nur weil viele am Samstag oder am Sonntag ein paar Stunden in der Moschee lernen, lenkt sie das nicht von der Schule ab
Zitat von VictimVictim schrieb am 24.01.2009:was habt ihr füt Ö oder D getan? ausser es gemütlich zu machen? würden Sie/Du für Ö/D gegen Türkei kämpfen? Ich schon""
"

1.Was hast du für Österreich getan? Aber komm bitte nicht mit Urgroßvater Willibald kommen ... Ich will wissen, was DU für Österreich getan hast

2. Würdest du auch für Österreich kämpfen, wenn sie im Unrecht wäre?
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb am 24.01.2009:Erklärt mir doch mal warum es vorwiegend Türken sind die durch Integrationsverweigerung auffallen?
1. Integrationsschwierigkeiten sind nicht mit "Integrationsverweigerung" gleichzusetzen

2. Die Türken kamen vor allem als einfache Arbeiter. Es waren Arbeiter, die für kümmerliche Löhne anpacken konnten und sich von den deutschen Arbeitgebern herumkommandieren ließen und/oder ein kleines Geschäft aufbauen konnten und dafür wirklich hart arbeiten! So hart würde kaum ein Deutscher für dieses Lohnniveau arbeiten!!!

Sie haben überall kleine Moscheen gebaut (oft waren es billig zu erwerbende Häuser im Rotlichtmilieu oder ehemalige, leerstehende Fabrikgebäude) und ihre türkische Vereine gegründet - obwohl sie wenig Geld und wenig Zeit hatten.

Alles Merkmale, die ebenso die deutschen "Parallelgesellschaften" in Chile, Kasachstan oder Südafrika/Namibia auszeichnen

Ein Araber, der selbst viele Jahre in Deutschland lebte, sagte zu mir in Syrien: "Die Türken in Deutschland sind ein bisschen wie die Deutschen selbst: ordentlich, diszipliniert, unauffällig und selbstgenügsam - Aber weder ein Türke noch ein Araber wird das zugeben" Ich musste ein bisschen grinsen, aber der Mann hatte nicht ganz Unrecht ;)

Ich habe allerhöchsten Respekt vor der ersten- und zweiten Generation der türkischen Gastarbeiter!

Ihre Kinder und Enkel haben es naturgemäß schwerer, weil in Deutschland die klassische Arbeiterschicht ausstirbt. Aber auch sie sind keine Faulpelze, wie es werter Herr Victim hier zum Besten gibt. Sie geben sich für Drecksjobs in der Zeitarbeit her, versuchen versäumte Abschlüsse nachzumachen usw. Es ist ungerecht, wenn man sie einfach als Parasiten mit einer rückständigen Kultur bezeichnet. Wenn ich so etwas höre, werde ich traurig und wütend über unsere Ignoranz zugleich.
Zitat von beirut1985beirut1985 schrieb am 24.01.2009:und die Deuschen haben ihren teil beigetragen, niemals hat man mir das gefuehl gegeben ich sei einer von ihnen so richtig, immer war ich auslaender, der drogen ticken muss, der so reden muss wie ein gangster, heute weiss ich das das meine eigene bloedheit war aber wie soll man dagegen vorgehen?
1. Das ist in Deutschland so, in manchen Regionen (bsp. bei uns in Franken) mehr als in anderen. Als Ausländer, noch mehr als Ausländer mit dunklerer Hautfarbe, noch mehr als muslimischer Ausländer wird man NIE als gleichWERTIGER Nachbar gesehen werden.
Die türkische Familie von nebenan ist vielleicht nett, vlt geht der Sohnemann mit einem ihrer Söhne auf die Schule oder in den Kindergarten, aber das werden immer die Türken bleiben, als Deutsche und damit als BERECHTIGTEN Teil Deutschland wird man sie nie sehen - während sie andere, deutsche Nachbarn, mit denen sie ebenfalls nicht mehr Umgang haben, selbstverständlich als Teil ihrer Gesellschaft sehen.

2. Ein Bruder erzählt hier einmal von seiner persönlichen Erfahrung seiner schulischen Sozialisierung, ohne eine politische Wertung vorzunehmen, worauf AgainstNWO wieder nur mit seiner staubtrockenen Art antzuworten weiß:
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb am 24.01.2009:Die hatten hier Asyl und als die Zeit reif war, dass sie ohne große Gefahr in ihre Heimat zurückkehren konnten, mussten sie dies natürlich auch tun. Ist doch wohl völlig normal und muss auch unabhängig davon betrachtet werden dass sie sich mittlerweile heimisch fühlten. Asyl ist nunmal zeitlich begrenzt
Das weiß Iamlegend selbst auch. Aber persönliche Erfahrungen lassen sich nicht auf Paragraphenreiterei reduzieren.

Daran fehlt es uns Deutschen insgesamt. An der Erkenntnis, dass man Migranten einfach mal als Menschen sieht, man muss ja nicht immer gleich analysieren, warum mein türkischer Nachbar keine Arbeit hat, warum sein Deutsch verbesserungswürdig ist, warum sein Sohn letztes Jahr als Zeuge vor Gericht aussagen musste, warum eine Tochter Kopftuch, die andere kein Kopftuch trägt.

Lasst uns die Dinge einfach mal hinnehmen und annehmen, wie sie sind. Menschen sind zuerst Menschen und keine Muslime, Migranten, Türken, Integrationsverlierer usw.

Ich finde, dass es in Deutschland daran besonders mangelt. Es geht zuallererst nicht darum, ob es jemand verdient, hier zu sein, sondern ob er hier IST. Wer hier IST, muss als Teil dieses Landes gesehen werden.

Unsere Gesellschaft ist ohnehin sehr stark gestuft. Die verschiedenen Gesellschaftssegmente haben weniger bis nichts miteinander zu tun.Die Regel ist, dass der Freundeskreis in erster Linie mit Menschen gleicher Schichtzugehörigkeit besteht, Ausnahmen bestätigen die Regel, aber nicht umgekehrt.

Wenn der "opernbegeisterte" Arzt seinen Patienten, den "bauerndiskobegeisterden Maurer, mit dem er außerhalb seines Berufes NICHTS zu tun hat, als Teil seiner Gesellschaft sieht, dann wird es doch wohl auch schaffen, Mustafa und Fatima als Teil seiner Gesellschaft zu sehen, auch wenn er mit ihnen ebenfalls nur beruflich Kontakt hat.


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