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Türkische Verbände lehnen Integration ab

1.777 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Türkei, Integration ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Türkische Verbände lehnen Integration ab

06.03.2009 um 19:06
Zitat von ataata schrieb:Dieser Nihal Atsiz soll übrigens ein Zionist gewesen sein, vermutet man...
Deswegen sagte er ja auch:
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb:Die Juden sind der heimliche Feind aller Völker
Alles klar?

Und die Ülkücü-Bewegung ist der gleiche Dreck wie die Grauen Wölfe.
Kannst ja mal beim VS anfragen

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ata ehemaliges Mitglied

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Türkische Verbände lehnen Integration ab

06.03.2009 um 19:10
Deswegen sagte er ja auch:

Die Juden sind der heimliche Feind aller Völker
Sonst würde er ja auch unglaubwürdig rüberkommen. Alles klar ? :)


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Türkische Verbände lehnen Integration ab

06.03.2009 um 19:10
Und all die von mir genannten Organisationen
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb:- ADÜTDF (Föderation der Türkisch-Demokratischen Ülkücü-Vereine in Europa)
- ATIB (Türkisch-Islamische Union in Europa)
- ATF (Deutsche Türkische Föderation)
- Ülkücü Vereine
- ANF (Föderation der Weltordnung in Europa)
tragen entscheidend dazu bei, dass eine vernünftige Integration verhindert wird. Man sollte sie am besten alle verbieten


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06.03.2009 um 19:11
Zitat von ataata schrieb:Sonst würde er ja auch unglaubwürdig rüberkommen. Alles klar ?
Ich glaube kaum dass er als Ultranationalist in seinem Testament an seinen Sohn eine Lüge schreiben würde!!!


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ata ehemaliges Mitglied

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Türkische Verbände lehnen Integration ab

06.03.2009 um 19:12
@against_nwo
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb:Fange nicht schon wieder an gegen Kurden und Aleviten zu hetzen um von der eigenen Fehlbarkeit abzulenken
Und fang du nicht schon wieder hier an, den Kurden/Aleviten-Freund zu spielen, nur um gegen die Türken zu hetzen, du Wolf ;)


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Türkische Verbände lehnen Integration ab

06.03.2009 um 19:16
Zitat von ataata schrieb:Und fang du nicht schon wieder hier an, den Kurden/Aleviten-Freund zu spielen, nur um gegen die Türken zu hetzen, du Wolf
Das brauche ich nicht zu spielen um Kritik an der Türkei zu üben. Außerdem sind es auch Türken, falls du es vergessen oder mal wieder verdrängt haben solltest.


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06.03.2009 um 19:20
@ata
Hallo, Ata,
so furchtbar verdorben finde ich die deutsche Gesellschaft nicht,
aber daß du deine Religion verbreiten möchtest, ist nur logisch.
Ist deine Freundin damit einverstanden, daß ihre Kinder Moslems werden sollen?

2. Falls du die "Vorurteile" von against nwo und alderan meinst,
es ist wahrscheinlich zumindest möglich, deine zukünftigen Schwiegereltern davon zu überzeugen, daß Du eine positive Ausnahme bist. Bleib dran!
viele Grüße,
Sandra


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06.03.2009 um 19:33
Hiesige Integrationsgipfel von scheinbar sehr verwirrten Geistern werden so lange nicht zum Erfolg führen, wie solche Organisationen Mitspracherecht haben.
Alles, aber auch wirklich alles an Verbänden was irgendwie mit der MHP zu tun hat, welches ja nunmal eine ultrarechte Partei ist (und da gibt es mir zu denken, was einen EU-Beitritt anbelangt, dass diese ultrarechten in der Türkei, welche mit der hiesigen NPD durchaus zu vergleichen sind, noch 2007 bei der vorgezogenen Wahl knapp 15% bekommen haben), gehört bei den sogenannten Integrationsgipfeln ausgeschlossen.


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06.03.2009 um 19:46
Das ist sowieso alles Firlefanz, bindende Wirkung haben Ergebnisse des "Integrationsgipfel" eh nicht, weil das Ländersache ist ...


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06.03.2009 um 19:52
ImIslam
Aber diese sogenannten Integrationsgipfel, ich würde sie her "Versammlung von verwirrten Geistern" nennen, können aber Richtungen und Denkanstöße geben wenn dort mal endlich vernünftige Menschen zu Wort kommen würden.


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06.03.2009 um 20:12
"Versammlung von verirrten Geistern"

So was lässt dich derart despektirelich urteilen, ohne dass du die Teilnehmer kennst?


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06.03.2009 um 20:14
Dies meinte ich auch im Zusammenhang mit den Teilnehmerlisten und meinem anschließenden googeln nach den Namen und deren bisherigen Leben und Bestreben.

Bist du etwa nicht der Meinung dass man Extremisten ausschließen sollte?


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06.03.2009 um 20:19
Abgesehen davon dass für mich ein Mitglied von Mili Görüs oder Anhänger der Muslimbrüder nicht automatisch ein Extremist ist, mit solchen Definitionenen schafft man sich quasi ein uneingeschränktes Diffamierungsrecht ...

Abgesehen davon: Nein man sollte radikaler eingestellte Kräfte nicht ausschließen, sondern mit einbeziehen

Von echten Extremisten abgesehen, aber solche sind nicht vertreten - logischerweise


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06.03.2009 um 20:21
Zitat von imislamdahamimislamdaham schrieb:Abgesehen davon: Nein man sollte radikaler eingestellte Kräfte nicht ausschließen, sondern mit einbeziehen
Dann habe ich in dieser Theamtik mit dir nichts miehr zu diskutieren weil unsere Meinungen da zu weit auseinanderliegen


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06.03.2009 um 20:23
Gern geschehen ;)


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06.03.2009 um 20:26
Muslime, die nichts mit dem "Kafirland" Deutschland zu tun haben wollen, sind doch eh gegen den Gipfel. Wer dort sitzt, hat ein Motiv, sich als Unterstützer von Integration zu profilieren.


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06.03.2009 um 20:27
Zitat von imislamdahamimislamdaham schrieb:Gern geschehen
Gerne geschehen, denn da verlasse ich mich einfach mal weiter auf die angewandte Logik und die Beurteilung des gesunden Menschenverstandes durch die Politik und durch die Richter (wie im Kopftuchstreit halt, gelle ;) )


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06.03.2009 um 20:34
Zitat von sandra.31sandra.31 schrieb:2. Falls du die "Vorurteile" von against nwo und alderan meinst,
es ist wahrscheinlich zumindest möglich, deine zukünftigen Schwiegereltern davon zu überzeugen, daß Du eine positive Ausnahme bist. Bleib dran!
Das könnte er, indem er mal Nägel mit köpfen macht, und zusammen mit seiner freundin eine klare Entscheidung fällt, aber nicht mit diesem Rumgeeiere und dieser faulen Ausrede.


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09.03.2009 um 17:36
@ata
Zitat von ataata schrieb:Und fang du nicht schon wieder hier an, den Kurden/Aleviten-Freund zu spielen, nur um gegen die Türken zu hetzen, du Wolf
wie NWO schon sagt

ist schon ziemlich dämlich zu sagen, dass wenn man alevitenfreund ist, türkenfeind sein kann

ein unterirdisches niveau

hätte nur noch gefehlt, dass du geschrieben hättest

kurden/aleviten/homo/minderbemittelte/minderwertige

hättest du deine meinung eine spur ehrlicher vertreten ...

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Türkische Verbände lehnen Integration ab

09.03.2009 um 22:05
Migranten in der Politik
"Habt ihr keinen Deutschen?"

Offiziell heißen die Parteien Zuwanderer willkommen. Kein Wunder, sollen sie doch neue Stimmen gewinnen. Die Wahrheit an der Basis sieht aber oft anders aus.
Von Johannes Schmitz und Roland Preuß

Die Parteifreunde gaben sich keine Mühe, ihre Ablehnung zu verbergen. Als Volkan Baran im vergangenen Jahr zum Vizevorsitzenden seines Dortmunder SPD-Ortsvereins gewählt wurde, standen zwei Genossen auf, gaben ihre Parteibücher zurück und verließen den Saal.

Ein weiterer trat wenig später aus der SPD aus. Baran ist Deutsch-Türke, und daran machte sich der Widerstand fest, sagt Hubert Nagusch, der Vorsitzende des Dortmunder Ortsvereins Borsigplatz, einem Viertel mit 60 Prozent Migrantenanteil im Kernland der Sozialdemokraten.

Baran ist gelernter Bergmann und seit 14 Jahren in der Gewerkschaft, dennoch wollte eine ältere Genossin dem 30-Jährigen nicht einmal die Hand geben, erinnert sich Nagusch. Und während einer gemeinsamen Werbetour bei Parteimitgliedern fragten sie den Vorsitzenden: "Er ist gut, aber habt ihr keinen Deutschen?"

Dass Baran dabeistand, störte offenbar nicht. Einige Genossen schimpften ihn "Schwarzfuß" oder "Zigeuner". Diejenigen, die ausgetreten sind, wollten sich trotz Anfragen der Süddeutschen Zeitung über den Ortsverein nicht zu den Vorwürfen äußern. Baran setzte sich schließlich durch: Der Ortsverein wählte ihn mit knapper Mehrheit zum Vizevorsitzenden, die SPD nominierte ihn zudem in einem sicheren Wahlkreis für die Stadtratswahl im August 2009.

Offiziell heißen die Bundestagsparteien Zuwanderer willkommen. Die Union solle sich stärker für Menschen mit ausländischen Wurzeln öffnen, sagt zum Beispiel der niedersächsische CDU-Vorsitzende David McAllister. Deutsch-Türken und andere Migranten sollen Stimmen unter den Neubürgern gewinnen, die immer mehr Wähler stellen. Allein seit dem Jahr 2000 ließen sich etwa 1,2 Millionen Zuwanderer einbürgern.

Der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir, der SPD-Innenexperte im Bundestag, Sebastian Edathy, und Bülent Arslan, der im Landesvorstand der nordrhein-westfälischen CDU sitzt, sind solche Politiker, die Migranten ansprechen sollen. Von ihnen gibt es immer mehr, allein 85 türkischstämmige Abgeordnete sitzen nach Angaben der Körber-Stiftung in den Landesparlamenten und im Bundestag.

Vor fünf Jahren waren es erst etwa 50. Im sogenannten Superwahljahr 2009 mit vier noch anstehenden Landtagswahlen, der Bundestags- und mehreren Kommunalwahlen könnte ihre Zahl nochmals deutlich wachsen - vorausgesetzt, die Parteibasis nimmt Migranten auf und wählt sie auf attraktive Listenplätze.

Eben dieser Punkt erweist sich bei Baran und anderen als Problem. Die Ablehnung werde jedoch in der Regel besser kaschiert, sagt Mehmet Yildirim von der Duisburger CDU. Seiner Meinung nach sind Türken keineswegs so willkommen, wie die Parteiführung es nach außen gerne darstelle. Vor einem Jahr hatte Yildirim unter Duisburger Türken und Deutsch-Türken 15 neue CDU-Mitglieder geworben.

Im Mai gab er die Anträge ab. Acht dieser Bewerber hatten keinen deutschen Pass und müssen daher laut Satzung ein Jahr mit ihrer Aufnahme in die CDU warten. Doch die anderen sieben konnten eintreten. Allerdings dauerte die Bearbeitung der Anträge auffällig lange: bis in den November, also ein halbes Jahr. Da war die Versammlung für die Nominierungen zur Kommunalwahl schon vorbei. "Die haben auf Zeit gespielt", wirft Yildirim der Parteileitung im Kreis Duisburg vor.

Die Anträge seien "ganz normal abgearbeitet" worden, sagt dagegen der Vorsitzende der Kreis-CDU Duisburg, der Bundestagsabgeordnete Thomas Mahlberg. Bei einer solchen Menge von Eintrittsgesuchen müsse man allerdings auch "gucken, was dahinter steckt". Das klingt nach Misstrauen gegenüber den Motiven der Neulinge und erinnert an Geschehnisse in Hamburg, wo 2005 der dubiose Versuch scheiterte, auf einmal 190 Türkischstämmige in einem Ortsverband unterzubringen.

"Migranten werden nicht die gleichen Chancen gegeben"

Doch die Verzögerung in Duisburg beruht nach Mahlbergs Angaben letztlich auf einem Konflikt, den Yildirim mit dem Ortsverband gehabt habe. Und der habe nichts mit dessen Herkunft zu tun. "Migranten sind sehr willkommen bei uns", sagt er. Diese Version überzeugt jedoch selbst deutsche Parteimitglieder nicht. Christian Ganz ist aus der CDU ausgetreten, als er das Gezerre um seinen türkisch-stämmigen Parteifreund mitbekommen hat. "Das war mir zu ausländerfeindlich", sagt er.

Gerade deutsche Herren im gesetzten Alter blockierten die Aufstiegschancen türkischstämmiger Kommunalpolitiker - von dieser Erfahrung berichten zahlreiche Zuwanderer. "Man sagte mir nach, Anhängerin der türkisch-nationalistischen Grauen Wölfe zu sein, um meinen Ruf zu ruinieren", sagt eine Genossin aus dem Ruhrgebiet. Viele Zuwanderer wollen aber nicht öffentlich über das Thema sprechen, da sie Nachteile für ihre weitere Laufbahn befürchten.

Und auch eine zweite, abschreckende Erfahrung eint offenbar viele Einwanderer: Sie werden für alles verantwortlich gemacht, was Migranten so anstellen. "Da drückte mir ein Genosse das Flugblatt einer fundamentalistischen islamischen Gruppierung in die Hand und fragt: Was habt ihr denn da wieder gemacht?", erzählt Cem Demircan von der SPD im nordrhein-westfälischen Velbert. Dabei kannte Demircan die Organisation nicht einmal. Die Velberter SPD gilt eigentlich als vorbildlich, was die Integration von Migranten angeht. Drei Menschen mit ausländischen Wurzeln sitzen für sie im Stadtrat. Trotzdem sagt Demircan: "Wir brauchen ein Umdenken."

Auch Ergun Can, SPD-Ratsherr aus Stuttgart, sieht ein "Riesen-Defizit" beim Umgang mit Zuwanderern in deutschen Parteien. Er ist der Bundesvorsitzende des parteiübergreifenden "Netzwerks türkeistämmiger Mandatsträger". Darin haben sich etwa hundert Kommunal-, Landes-, Bundes- und Europapolitiker aus ganz Deutschland zusammengeschlossen. Can, ein schwäbelnder Diplom-Ingenieur, sagt: "Migranten werden nicht die gleichen Chancen gegeben. Vor allem, wenn es um Mandate oberhalb der Stadträte geht, scheitern wir." Dadurch aber fehlten den jungen Zuwanderern Vorbilder.

Wer in den etablierten Parteien nicht durchdringt, der könnte sich jedoch anders Gehör verschaffen, sagt Can. "Es gab mancherorts schon Überlegungen, ob die Migranten nicht ihre eigenen Parteien aufstellen sollten." Auf kommunaler Ebene sei das durchaus realisierbar. "Das", sagt er, "wäre das Ende der Integration, der Super-GAU."

(SZ vom 09.03.2009/gba)


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