Koranverbot in Holland?

@Demandred

Demandred schrieb am 10.01.2011:Zusammen mit der Bibel?

nun die bibel ist nicht das problem.
in unseren breitengraden ist das christentum zu hause. wesshalb etwas verbieten was zu unserer kultur gehört?
zudem erachte ich die bibel als nicht gefährlich für die öffentlichkeit.

was man ja vom islam nicht behaupten kann. der islam toleriert keine parallelgesellschaft.
und es artet wieder in gewalt aus. so wie überall auf der welt, wo moslems mit andersgläubigen zusammenleben müssen.

und ich bin froh, dass man in europa dieses problem erkannt hat und versucht dagegen anzugehen.

@drachim
Das Christentum ist keine Gefahr, weil es keine Gefahr mehr sein muss.
Aber auch das Christentum hat unter radikaler Gewalt Religion vernichtet, Menschen bekehrt und sich ausgebreitet in Europa wie ein Virus.
Ich sehe da ein Bedrohungspotential für alle anderen.

@drachim

drachim schrieb:nun die bibel ist nicht das problem.
in unseren breitengraden ist das christentum zu hause. wesshalb etwas verbieten was zu unserer kultur gehört?
zudem erachte ich die bibel als nicht gefährlich für die öffentlichkeit.

Wie genau hast du die Bibel gelesen? Wie viele Christen kennst du persönlich? Hast du mit ihre Kirchen besucht und mit ihnen gesprochen?

drachim schrieb:was man ja vom islam nicht behaupten kann. der islam toleriert keine parallelgesellschaft.
und es artet wieder in gewalt aus. so wie überall auf der welt, wo moslems mit andersgläubigen zusammenleben müssen.

Wie genau hast du den Koran gelesen? Wie viele Muslime kennst du persönlich? Hast du mit ihre Moscheen besucht und mit ihnen gesprochen?

drachim schrieb:in unseren breitengraden ist das christentum zu hause. wesshalb etwas verbieten was zu unserer kultur gehört?

kommt jesus aus rom oder bayern????

@drachim

Streng genommen ist das Christentum hierzulande, ja ein spätrömischer Kulturimport. ;)

Ich dachte bisher, dass Jesus aus dem heutigen Israel stammt...

Aber Rom und Bayern sind auch sehr fremde Kulturen in Hamburg.

Demandred schrieb:Das Christentum ist keine Gefahr, weil es keine Gefahr mehr sein muss.
Aber auch das Christentum hat unter radikaler Gewalt Religion vernichtet, Menschen bekehrt und sich ausgebreitet in Europa wie ein Virus.
Ich sehe da ein Bedrohungspotential für alle anderen.

Das sehe ich ein bischen anders. Das Christentum wurde übers Mittelalter seinen Wurzeln entfremdet um damit Machtpolitik betreiben zu können, der Islam wurde allein deshalb geschaffen. Das ist ein ziemlicher Unterschied, da das Christentum sich nur wieder mehr seinen Wurzeln nähern musste um keine Bedrohung zu sein während der Islam hier einen vollkommen neuen Weg beschreiten müsste bei dem ich bezweifle das er sich unter der Mehrheit der Muslime jemals durchsetzen kann.
Ausserdem solange weder Zwang noch Gewalt im spiel ist sollen die doch bekehren was sie wollen, man bräuchte sie doch einfach nur ignorieren, es sei man zweifelt selbst an seinen Glauben und hat angst andere könnten davon abfallen. Vorallem seh ich im Islam hier auch eine viel größere Bedrohung. Wo die Menschen/Völker Europas vom Glauben ans Christentum überzeugt wurde, sich dieser mit der Zeit durchsetzte, ihre Kultur im großen und ganzen erhalten blieb, da ging der Islam ganz anders vor. Seine Anhänger eroberten gewaltsam durch zahllose Kriege und übten Zwang auf unterworfenen Völker aus und auch heute sind es hier die wenigsten Muslime jene die freiwillig zum Islam konvertierten als vielmehr eine Massenzuwanderung verbunden mit demographischer Entwicklung welche zu einer Verdrängung der Einheimischen Völker und deren Kultur führt.
Wo das Christentum also lediglich als neuer Glauben den alten ersetzt, ersetzt der Islam auch die Kultur und die Menschen/Völker selbst.

@Raizen

Der Islam ersetzt Menschen? Was soll das denn für ein rhetorischer Unsinn sein? Schliesslich setzt ein Glauben, ja einen Gläubigen vorraus. ;)

"Wo die Menschen/Völker Europas vom Glauben ans Christentum überzeugt wurde, sich dieser mit der Zeit durchsetzte, ihre Kultur im großen und ganzen erhalten blieb, da ging der Islam ganz anders vor."

Das hätte ich doch gerne mal belegt.

@Raizen
Kultur blieb erhalten?
Das gesamte Germanentum ist im Arsch.

Ach Quatsch das Christentum ist im A... weil es voller Germanentum ist :D

@Glünggi
Solange niemand in der katholischen Kirche zu Wotan , Donar und Konsorten betet,
ist das Christentum wohl nicht voll davon.
Die haben sich auch nur rausgepickt was sie brauchen.

@Demandred
klar, es haben sich grausame dinge unter dem deckmantel des christentum abgespielt.
aber das christentum hat sich reformiert! dazu ist der islam nicht in der lage, zum jetzigen zeitpunkt jedenfalls nicht.
@Merlina
was sollen diese fragen? liest du keine zeitung oder guckst dir nie nachrichten an?
aber um deine fragen zu beantworten, ich kann mit gutem gewissen 2mal ja antworten,.
berufeswegen bin ich viel in muslimischen ländern unterwegs und weiss von was ich spreche.
@all schlaumeier
natürlich ist mir bewusst dass das christentum seinen ursprung nicht in europa hat, das hab ich auch nie behauptet. jedoch ist es trotzdem zu einem teil unserer kultur geworden.
nur das lesen was ich auch gepostet habe!

@drachim
Offiziell reformiert ja,
dennoch kann niemand die Xenophobie vieler konservativer Christen leugnen und auch solche, können zu einem ''Mob mit Fackeln und Mistgabeln'' werden.

@Demandred
Wer braucht denn schon nen Tannenbaum im Wohnzimmer?
Ne das hat sich halt einfach vermischt, was gefiel wurde halt irgendwie genommen und was nicht gefiel bzw. die Autorität der Kirche in Frage stellte wurde verteufelt.
Wenn sie sich das wirklich bewusst rausgepickt haben, was sie bräuchten, dann wär das ganze besser aufeinander abgestimmt und stünde nicht so im Widerspruch.
Aber irgendwie sag mir der Threadtitel, dass wir Offtopic sind ;)

Somayyeh schrieb:Der Islam ersetzt Menschen? Was soll das denn für ein rhetorischer Unsinn sein? Schliesslich setzt ein Glauben, ja einen Gläubigen vorraus.

Es macht aber einen Gewaltigen unterschied ob du durch Überzeugung des anderen von deinem Glauben den anderen dazu bringst dassselbe zu glauben oder ob du diese durch Gläubige wie dich ersetzt.

Demandred schrieb:Kultur blieb erhalten?
Das gesamte Germanentum ist im Arsch.

Kultur und Glauben sind nicht dasselbe.

Somayyeh schrieb:Das hätte ich doch gerne mal belegt.

Wofür willst du denn belege?
Rom wurde nicht durch einen Eroberungskrieg der ersten Christen christlich genausowenig wie der großteil des restlichen Europas. Es waren höchstens ein paar europäische Völker wie die Franken die sich da später negativ hervor taten. Germansiche Kultur?
Mohammed hingegen hat schon zu lebzeiten die komplette arabische Halbinsel militärisch erobert und sich vor allem in Bezug zu den jüdischen Stämmen Yathribs, Kriegsverbrechen/Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gemacht. Seine Nachfolger führten sein Werk fort.

@Raizen
Ja,
und die Germanen hatten beides und beides wurde ihnen geraubt.

Also bei dem ganzen cola,und den burgerläden ,ist wohl gerade der islam die kleinste bedohung für die kultur hier!

@Demandred
Da stimm ich mit dir nicht überein. Die Kultur hat sich mit der Zeit geändert aber Kultur ändert sich sowieso mit der Zeit. Die ersten Germanen die zum Christentum konfertierten nahmen lediglich den neuen Glauben an, viele ihrer Feste und Traditionen haben sie dann sogar dauerhaft in diesen miteingebracht.

@V-Trabi
Mc Donalds und Burgerking sind wohl genauso wenig eine Bedrohung wie ein Dönerladen, das Chinarestaurant und die italienische Eisdiele/Pizzeria ;)

V-Trabi schrieb:Also bei dem ganzen cola,und den burgerläden ,ist wohl gerade der islam die kleinste bedohung für die kultur hier!

Der Kurde in seiner Imbissbude freut sich wenn ich da mal vorbei schaue. Geht meine Frau hin wird immer nach meinem Wohlbefinden gefragt. Es hat halt was, wie man sich begegnet.
Eigentlich mag ich den Begriff Integration nicht, aber was die Beiden in der Imbissbude abziehen ist Integration pur. ...Hut ab!