Arm durch Arbeit

schatten69 schrieb:Wenn der Sohn noch so dumm ist, gibt es immer Leute, die bereits vom Alten heranhezogen wurden, die die eigentliche (Chef)Arbeit in der Firma machen

@schatten
Nix anderes hab ich oben geschrieben, jemand anderes regelt das Geschäftsleben.

Also Chef sein hat mit Bildung herzlich wenig zu tun.

Und übermäßig große Autos haben eher etwas mit den Minderwertigkeitskomplexen ihrer Eigentümer zu tun....

@ Einar

hab jetzt eben dein Fragen gelesen, also, je nachdem das man zuschuss bekommt hängt davon ab, ob du arbeitslosengeld bekommst oder vom arge, also vorraussetzungen du musst arbeitslos sein wenn man fördergelder vom staat haben möchtest. zu frage 2. nein, man musst vom staatlichen fördergeld nicht zurückzahlen wenn du arbeitslos bist. -hinzu kommt, das du sep weiter versichert bist in deiner krankenkasse.
zur frage 3: kaufmännischen kenntnissen -für den businnesplan..- also grundarten, ideen und umsetzbare konzept vorlegen
usw usw, das war nur im sozusagen einen satz erklärt, aaber auch da gilt die regel das die bandbreite sehr hoch ist mit was man vorhat..

@sensibel
Danke für die Antworten

@schatten
Jeder kauft sich das Auto das ihm gefällt und welches er sich leisten kann. Ob alle Fahrer eines übermäßig großen Autos Minderwertigkeitskomplexe haben mag ich nicht zu beurteilen, abwer ich bezweifle es. Wobei man "übermäßig groß" noch genau definieren müsste (umbauter Raum oder Länge oder PS/KW Zahl oder Hubraum).

Und Cheff sein hat etwas mit Bildung zu tun. Du musst als Cheff andere Aufgaben erledigen als der Arbeitnehmer und diese muss man eben erlernen und dich darin bilden, man bekommt das Wissen ja nicht in die Wiege gelegt.

seit der großoffensive hartz iv - hat die lohnspirale sich eindeutig nach unten bewegt - menschen arbeiten für löhne, die ihnen keine grundsicherung gewähren - u. es sind leider keine ausnahmen, sondern es trifft hunderttausende -

die perversion beginnt da, wo unser land arbeitsplätze mit zusätzlichen entgeldern fördert: jetzt der paragraph 16 a -

wenn ein hartz iv empfänger arbeitet, wird ihm der betrag abgezogen u. er darf max. 220 für sich behalten - der rest geht in den topf zurück -

jeder kann chef sein: nein kann nicht jeder - dazu gehört mehr als wissen - nämlich unternehmerisches denken u. handeln u. alles ist nicht lernbar - jeder nach seinen fähigkeiten u. fertigkeiten u. manch einer hat sich damit auch sehr verschätzt

ich kenne genug ingenieure u. hochschulabsolventen, die keinen job haben - weil sie nicht gebraucht werden - für techniker ist es zur zeit etwas leichter aber auch nicht in allen branchen - - -

kiki1962 schrieb:jeder kann chef sein: nein kann nicht jeder - dazu gehört mehr als wissen - nämlich unternehmerisches denken u. handeln u. alles ist nicht lernbar - jeder nach seinen fähigkeiten u. fertigkeiten u. manch einer hat sich damit auch sehr verschätzt

@kiki
Richtig ist, das auch unternehmerisches Denken und Handeln dazugehört
Aber: Auch unternehmerisches Denken und Handeln ist erlernbar.

Ich selber war vor meiner Unternehmensgründung ein Arbeitnehmer bzw. Soldat, der in keinster Weise unternehmerisch gedacht und gehandelt hat. Ich musste und wollte es es erlernen und das hab ich auch.

Alles das was iregendwo niedergeschrieben ist oder worüber andere Menschen Wissen haben welches sie bereit sind weiterzugeben kann man erlernen, wenn man nur will.

Und
@kiki
verwechsel bitte Harz IV nicht mit Arbeitslosengeld.

Während Arbeitslosengeld durch die Sozialabgaben zur Arbeitslosenversicherung finanziert wird, wird Harz IV durch Steuergelder finanziert.

keine bange ich stecke in der materie - was ist daran so schlimm, zu teilen - abzugeben

soziale marktwirtschaft - heißt, dass keiner abgehängt wird -

arbeit gibt es nicht genug für alle - aber alle haben es verdient brot u. ein dach über den kopf zu haben und sich an der gesellschaft zu beteiligen -

@kiki
Auch hier wieder meine Ahnung das deine Texte in Richtiung KIrche tendieren.

Natürlich ist nix schlimm am Teilen/Abgeben. Aber das Thema habe ich überhaupt nicht angeschnitten.

Man kann auch ohne Arbeit Brot zum essen, ein Dach über dem Kopf haben und sich an der Gesellschaft beteiligen. Ich zumindest kenn keinen der Hungern oder unter der Brücke schlafen müsste, wenn er das nicht will.

Soziale MArktwirtschaft hat auch einen anderen Sinn als den du hier schriebst

Zitat aus Wikipedia: "Die Soziale Marktwirtschaft bezeichnet ein Modell einer marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung, in welchem dem Staat hauptsächlich die Aufgabe zukommt, den Ordnungsrahmen der Wirtschaft zu gestalten"

"Die Soziale Marktwirtschaft basiert auf den Gestaltungselementen der freien Marktwirtschaft. Dazu gehören freie Preisbildung für Güter und Leistungen am Markt, Privateigentum an Produktionsmitteln und Gewinnstreben als Leistungsanreiz. Durch die Schaffung eines rechtlichen Rahmens sollen die persönlichen Freiheitsrechte, wie Gewerbe-, Konsum-, Vertrags-, Berufs- und Koalitionsfreiheit gewährleistet werden." Zitat Ende.

Sozialpolitik ist eine allgemeine Bezeichnung für an bestimmte Wertvorstellungen gebundene Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Situation einzelner gesellschaftlicher Gruppen. Träger der Sozialpolitik sind u.a. der Staat, die Gewerkschaften, NGOs, die Kirchen und Arbeitgeberverbände.

Im staatlichen Bereich ist die Sozialpolitik politisch ein Teilbereich der Innenpolitik, mit dem Ziel, durch staatliche Maßnahmen benachteiligte Gruppen besser zu stellen, um so insbesondere für eine Angleichung der Lebenschancen, der Lebensbedingungen - und für die Stabilisierung der Gesellschaftsordnung zu sorgen.

das steht auch in dem artikel : und den finde ich hättest du gleich mit einfügen können -

Allein dieser von mir zitierte Satz "Die Soziale Marktwirtschaft basiert auf den Gestaltungselementen der freien Marktwirtschaft" mit dem Hintergrundwissen über die freie Marktwirtschaft besagt anderes. Auch wenn in der Vergangeheit andere Menschen andere Hintergründe darin gesehen haben und Ludwig Erhard sich anfangs auch etwas anderes dadurch gewünscht hat.

Aber Wirtschaftspolitik gehört nicht in diesen Beitrag.

Wenn du willst eröffne gerne einen eigenen Beitrag dafür. ich werde dir dort gerne Rede und Antwort stehen.

Die Soziale Marktwirtschaft bezeichnet ein Modell einer marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung, in welchem dem Staat hauptsächlich die Aufgabe zukommt, den Ordnungsrahmen der Wirtschaft zu gestalten

und was haben wir damit erreicht: ausbeutung hoch drei, subventionen von firmen, die absahnten und dann doch noch billiger u. noch schneller zu geld kommen

die ordnungsrahmen sind für die industrie gemacht - das arbeitsrechte mit füssen getreten werden, dass menschen ohne ordentliche entlohnung leben -

dass all jene, die einen job haben zusatzleistungen beantragen müssen - oder etwas zuviel haben u. nichts bekommen - ist weder sozial, sondern die wirtschaft scheffelt sich mehr in die tasche, um ihre geldgeber zu bedienen, als den menschen, der dafür rackert -

es gab mal eine zeit, da stiegen aktienkurse, wenn menschen beschäftigt wurden - jetzt bekommen sie zuwendungen, wenn sie leute entlassen u. billigst produzieren -

ist doch krank das system

.................wie bereits gesagt, nicht an dieser Stelle.

...cheff sein... Aber wenn man dann so gebildet ist, sollte man Chef zumindest schreiben können.

Keine Argumente mehr und dann Rechtschreibfehler suchen.

Du darfst den Fehler den du gefunden hast behalten. Ich schenk ihn dir.

Wieso keine Argumente mehr? Die Mitarbeite, die in einer Firma arbeiten sind doch zum Teil mindestens so gebildet wie der Chef, oder?
Muss denn zB ein selbständiger Bordellbesitzer besonders gebildet sein?
Wüßte nicht, warum.

arbeit hat was mit wirtschaften zu tun -

u. meine lebenseinstellung spielt keine rolle - sie macht mich weder schlechter noch besser als menschen mit einer anderen geisteshaltung

Oder denkst Du, die Inhaber einer gutgehenden Metzgerei sind besonders gebildet? Im Gegenteil waren solche Leute oft gerade in der Schule besonders dumm.
Vielleicht hatten sie etwas Glück im Leben und einen guten Riecher....
Das wars dann aber auch schon.

Und natürlich eine übermäßige Portion Egoismus, was das Ausbeuten von Leuten angeht.