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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

1.486 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Preußen, 2 Wk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

30.10.2010 um 23:38
@GilbMLRS

Sei mal net so unentspannt...^^

Ich sag ja nur dass der Osten uns wahnsinnig viel Geld gekostet hat und weiterhin kostet. Und klar wurde in der DDR gearbeitet und sicher hat man da auch Abgaben bezahlt.

Nur ist das nichts wert, das ist so als ob einer in der Karibik mit Kaurimuscheln ankommt und dafür nen Ferrari will, funktioniert halt net. Und ihr hab ja immerhin für eure völlig wertlosen Aluchips gute D-Mark bekommen und zwar nicht zu knapp.

Wenn alles so toll war, dann wäre es ja nicht wirtschaftlich zusammengebrochen und zwar schon in den frühen 80ern, also erzähl mir nix. Ostalgie der Spätgeborenen nennt man sowat.

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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

30.10.2010 um 23:49
@Puschelhasi

Wer hat gesagt, dass alles toll gewesen wäre?

Nur dafür, dass wir eure tolle D-Mark bekommen haben, haben eure Unternehmen so ziemlich die gesamte Industrie im Osten ruiniert mit Firmenkäufen und anschließenderer Plünderung. Hätte euer Kapital nicht die Hälfte unserer Arbeitnehmer auf die Straße gesetzt und nur Industrieruinen hinterlassen, dann müsste man auch heute nich so viel Geld hier rein stecken.

Vielleicht mal als kleiner Denkanstoß ;)


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

31.10.2010 um 00:37
@GilbMLRS

Typisch echt, warum ist denn der Laden pleite gegangen?

Weil alles völlig unwirtschaftlich und unproduktiv war, net weil der böse Westen alles kaputt gemacht hat.

Genau sone Einstellung ist, was man Ostalgie nennt.

Vielleicht mal als kleiner Denkanstoss. ^^


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

31.10.2010 um 01:25
@Puschelhasi

Aha...und deswegen wurden die Betriebe für symbolische Preise verscherbelt? Anstatt alles noch progressiv dem Ruin preiszugeben hätte man mit Abspecken statt Abwracken und Investitionen statt Verhökerung der letzten kapitalbringenden Sachen sicher Einiges retten können. Die Betriebe haben vorher auch für irgendwas und irgendwen produziert....nur dann begann man damit, sich den Osten als Markt zu erschließen, da durfte im Osten nichts mehr produziert werden sondern nur noch aus dem Westen gekauft und wie erreicht man das? Ganz einfach, indem man dafür sorgt, dass eventuell be- und entstehende Produzenten und damit Konkurrenten gleich vernichtet werden....das heißt Industrie und Gewerbe aufkaufen und plattmachen. Damit der dumme Ossi schön alles von den Westfirmen kaufen kann (muss), die sich daran gesundgestoßen haben.

Hätten diese Unternehmen die bestehende Infrastruktur genutzt und ausgebaut, dann hätten wir hier nicht komplette Städte die aussehen wie Hamburg '43. Und es war bei weitem nicht alles so miserabel wie du hier propagierst, ich sage nur Zeiss Optik. Das Problem lag darin, dass alles auf Planwirtschaft ausgelegt war, qualitativ standen die (von der DDR-Führung geförderten) Produkte dem Westen in nichts nach. Und komm jetz nich mit Trabi und Wartburg, ne Volkswirtschaft besteht auch noch aus anderen Sachen.

Nach der Wende hatte die Wirtschaft die Chance, dem Osten auf die Beine zu helfen, damals wäre es Privatgeld gewesen, was einen großen Teil am Aufbau gehabt hätte.

Nun ist es Sache der Politik, denn welche Firma will schon auf vernachlässigtem Gebiet siedeln? Nun sinds Steuergelder, die für das draufgehen, was ohne die damaligen Verfehlungen heute nicht bewerkstelligt werden müsste.

Die damals arbeitslos gewordenen haben sich ihr Schicksal im "goldenen Westen" sicher anders vorgestellt. Und wenn man bedenkt, dass 20 Jahre nach der Wende die Tariflöhne immernoch nach Ost und West unterschieden werden.....eigentlich kann man sich da nur an den Kopf greifen....wer weniger verdient, kann weniger Steuern zahlen......schonmal einer sorum gedacht? Kann ja nix werden mit Einzahlung in die Sozialtöpfe, wenn hier Dumpinglöhne grassieren. Aber soweit denkt ja keiner.


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

31.10.2010 um 01:48
@GilbMLRS

Ich sag da besser nix zu, das ist völliger Mumpitz.

Schöngerede und Schuldzuweisung mehr nicht, faktisch ist da nichts dran was du sagst.

Es gab schlicht keinen Markt für Ostprodukte nach dem Zusammenbruch des Ostblocks. Keiner wollte den Kram kaufen, es gab keine Ansatzmöglichkeiten. Und qualitativ waren die Produkte auch nicht gleichwertig, das ist ein Märchen.
Logisch geb es Vorzeigebetriebe, wo dann an einer Sache 1000 Stunden Handarbeit reingeschraubt wurden, aber wirtschaftlich (!) war das eben nicht.

Aber es war ja alles soooo toll bei Euch, ne? Und jetzt seid ihr nur wieder die armen Opfer der bösen bösen Wende.
Sry ihr wolltet das so haben, keiner hat Euch gezwungen. ^^

Naja, lassen wir das. Es ist eh OT.


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

31.10.2010 um 02:31
Die sogenannte Wiedervereinigung hat die BRD mit ca. 500 Milliarden harten DM´s erkaufen und bezahlen müssen. Damit waren nicht nur alle Kassen leer, sondern auch der Ausverkauf der kümmerlichen Reste besiegelte Sache und dies letztlich auf Kosten aller Bürger, egal ob Ost, ob West, -dies sind nur Worte...

Einige Wenige wollten Geschichte schreiben, -Heuchelei, -wäre der korrekte Begriff.


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

31.10.2010 um 02:06
@schmitz
und an wen hat D das Geld bezahlt? an Russland? alle Siegermächte? an die Banken?
es wär toll, wenn du eine Quelle zu solchen Informationen posten würdest.
ein bisschen erinnert mich das an dieses seltsame Kohl-Zitat:
"Meine Lebenserfahrung nach fast elf Jahren in der EG: Wenn irgendwo Geld gebraucht wird, wendet man stumm den Blick auf die Deutschen."
Helmut Kohl
das mit der Angliederung Polens wird wohl nur umzusetzen sein, wenn Polen es will. Kann passieren, muss aber nicht. Und ob das üerhaupt was ändert, ist ne andere Frage. Die Zeiten zurück holen, ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Es ist traurig, dass fast alle Ex-Ostpreußen mittlerweile zu alt sind, um das noch mitzuerleben.
Ich habe den Eindruck, dass gerade diese Deutschen mit ihrer wohlwollenden Mentalität und ihrem herzerweichenden Akzent am wenigsten xenophob waren, ihre größte Massenflucht der Geschichte ein zu Unrecht kleingehaltenes Kapitel der Kriegsgeschichte ist und ihr kulturelles Erbe der Nation schmerzlich fehlt.
Leider finde ich die Reportage "Damals in Ostpreußen" nicht online - die hättet Ihr sehn sollen. ;(
Die hier ist aber auch nicht schlecht.
Ostpreußen wie es war
https://www.youtube.com/watch?v=_4fSzXRABkE
Wer einen kleinen Eindruck davon haben will, wie unsere Akzente im Ganzen klangen:
Ein Wetterchen
Youtube: Ein Wetterchen!
Ein Wetterchen!
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

und ein Gedicht im ostpreußischen Akzent
De Brill
https://www.youtube.com/watch?v=rT_N6w4d9f4 (Video: De Brill - ostpreussisches Gedicht)

Ich bin, was diese Deutschland-Frage angeht, ziemlich gespalten. Diese Haarspalterei ist äußerst haaresträubend, zumal Faschos sich überall einmischen und leichtfertige Geister in ihren Kult indoktrinieren wollen...
Heftiger jedoch ist, dass wir den Siegermächten anscheinend immer noch Gehorsam zollen:
Herbst 1969: Bundeskanzler Willy Brandt wird ein Schreiben vorgelegt. Erst weigert er sich, es zu unterzeichnen ? dann tut er es doch
(...)
Brandt war empört, dass man von ihm verlangte, »einen solchen Unterwerfungsbrief« zu unterschreiben. Schließlich sei er zum Bundeskanzler gewählt und seinem Amtseid verpflichtet. Die Botschafter könnten ihn wohl kaum absetzen! Da musste er sich belehren lassen, dass Konrad Adenauer diese Briefe unterschrieben hatte und danach Ludwig Erhard und danach Kurt Georg Kiesinger. Dass aus den Militärgouverneuren inzwischen Hohe Kommissare geworden waren und nach dem sogenannten Deutschlandvertrag nebst Beitritt zur Nato 1955 die deutsche Souveränität verkündet worden war, änderte daran nichts. Er schloss: »Also habe ich auch unterschrieben« ? und hat nie wieder davon gesprochen.
(...)
Schon Adenauer hatte seine Anerkennung der alliierten Oberhoheit wie ein Staatsgeheimnis behandelt. Sie passte nicht so recht in die Atmosphäre zehn Tage vor der Staatsgründung, und die drei Mächte hatten auch kein Interesse, diese Voraussetzung für den 23.Mai 1949 an die große Glocke zu hängen.
Drei Briefe und ein Staatsgeheimnis
http://www.zeit.de/2009/21/D-Souveraenitaet


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

31.10.2010 um 02:09
@matraze106
Na toll, und wieder die Frage an wen, was soll das suggerieren? Die Weltverschwörung?

Ist letztlich egal an wen, ein wenig Recherche außerhalb von "Witzigkeit" wird die Dinge schon wenigstens auf den Punkt bringen, den ich bereits mehr als andeutete, -ganz ohne Youtube...;)


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

31.10.2010 um 02:17
@schmitz
du hast doch geschrieben, du wüsstest, dass die BRD "ca. 500 Milliarden harten DM" bezahlt habe, um die DDR zu kaufen. Hast Du denn keine Quelle dazu?

klar glaub ich an die weltverschwörung - sogar an mehrere! ich glaub, der vatikan will die welt kontrollieren, amiland sowieso, russland hat auch schon ganz oben drauf flagge gehisst, china träumt seit ewigkeiten davon, die ägyptomanen und ihr shice pyramidenschema 100 pro auch, babylon sowieso, wer auch immer die guidestones aufgebaut hat ist auch am start und von den ganzen affigen geheimdödels will ich gar nicht erst anfangen. die juden dienen diesem ganzen verlogenen pack nur als schutzschild bzw. trojanisches pferd.
das wusste schon weisshaupt auszunutzen.


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

31.10.2010 um 02:26
@matraze106
Bei all den Verschwörungen an die Du "glaubst", sollte es Dir ein Leichtes sein, Wissen zumindest mal am Rande ermittelt zu haben, -also bitte belästige mich nicht mit etwas, was Du "selektiv" nicht wahrnehmen kannst, oder willst!

Du brauchst nun die "Juden", die "Pyramiden"-irgendeinen "Mainstream-Verschwörungs"-Quatsch um mir etwas eindrucksvoller darstellen zu können/wollen...auch "Weishaupt" muss herhalten, damit Deine Welt als "rund" erscheint...


Sorry, aber das ist nur das kleine 1x1 der Verschwörungstheorien und schon mehrfach widerlegt, -mach bitte Deine Hausaufgaben und halte Dich dabei bitte von Youtube fern, dann klappt es auch mit den "Fakten"....


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31.10.2010 um 02:27
@schmitz
Ich hab mal Google beansprucht und hab folgendes erhalten.
Unlängst verbreitete die CDU-Bundesgeschäftsstelle zur Rechtfertigung der Waigelschen Finanzpolitik in den 90er Jahren eine Dokumentation, nach der die Bundesrepublik mit der Vereinigung »Schulden des SED-Regimes in Höhe von rund 500 Milliarden DM« übernommen habe. Mit dieser Behauptung bewegt sich die Merkel-Opposition exakt in den Fußstapfen der Kohl-Regierung, die es trotz gegenteiliger Bundestagsbeschlüsse stets abgelehnt hatte, eine Bestandsaufnahme des volkseigenen Gesamtvermögens der DDR vorzulegen. Angeblich hatte der ostdeutsche Staat nichts als einen Schuldenberg hinterlassen.
Und wo ich das mit diesem riesen Schuldenberg lese, fällt mir direkt dieser spannende Vortrag (auf Youtube :) ) ein:
Prof. Bernd Senf über die dt. "Wiedervereinigung"
https://www.youtube.com/watch?v=FLr1MHh_EEg!
Der Schwindel mit den „DDR-Altschulden" oder wie aus dem Volksvermögen der DDR „Schulden" bei der Deutschen Bank wurden...
Die deutsche Bank hieß - wie einige sicher wissen - vormals Rothschild-Bank. Womit wie wieder bei Weishaupt angekommen wären. :)


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

31.10.2010 um 02:32
@matraze106
Nee, Du bist voll auf die Seilschaften des Internets hereingefallen und Dein Verstand sucht krampfhaft nach Bestätigungen....-DAS ist die Situation und nicht, was Du als historische Fakten ansehen möchtest, -aber bitte...ein anderes Mal mehr, oder eben der Tipp, die Suchfunktion des Forums zu befragen, denn bevor es Youtube Filme zum einfachen Verlinken gab, war Allmy schon da und hatte aufmerksame User und Mods, die den Scheiß richtig gestellt haben...Du bist halt Nachzügler und Spätzünder....ist aber Okay, so lange Du die Fakten vor die Fiktionen zu stellen bereit bist!!! ;)


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

31.10.2010 um 02:36
@schmitz
ich mein, guck ma, DU hast doch eben mit den 500 Mrd angefangen und gibst keinen Link dazu.
Statt dessen hatest Du kräftig rum. Und nun fällt mir auch Dein schwarz-weiss-Muster auf.
Von daher kann es mir getrost egal sein, was Du mir hier einflößen willst. Falsch ist Richtig, Schwarz ist Weiss und Oben ist Unten. Vergiss es - ich geh jetz pennen.


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

31.10.2010 um 02:39
@matraze106
Das mit den 500 Milliarden hast Du nun selbst ergooglet...-aber die Rothschild-Sache, war doch nur wieder ein Puzzel-Teil in der allseits bekannten "jüdisch-freimaurerischen" Verschwörung, -oder?

Ja, geh mal pennen und wenn Du mehr drauf hast, kommst Du mal wieder....CU :)


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

31.10.2010 um 08:28
Zitat von pprubenspprubens schrieb:Für die Ostgebiete hat man auch mal "gearbeitet"
Gearbeitet...ja,irgendwie haben die Kreuzritter des deutschen Ordens welche Polen und Litauen besetzten auch gearbeitet.Heute nennt man das allerdings Genozid

@matraze106
Bevor ichs vergess,du schleuderst ganz grauenhaft aus der OT-Kurve...und mit der Deutschen Bank setzt du die Karre endgültig in den Graben,der Gründer war Delbrück,ein preussischer Sturkopf.Ganz gross wurde die Bank erst mit Arisierungen,nicht mit Rothschild,auch die Familie Schöller besitzt seit Ewigkeiten Anteile,kennste bestimmt vom Eis her,die Schöllers sind konservative Evangelikale und antisemitisch bis ins Mark.Daher sorgten sie dafür das frühzeitig alle jüdischen Angestellten und Anteilseigner aus der Bank flogen...dieses Neuigkeit findste schön,ne...der Märchenonkel Senf verschweigt das natürlich


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

31.10.2010 um 09:17
Zitat von eckharteckhart schrieb:Du hast kein Problem, mit Deiner Familie nach Stettin/Szczecin umzusiedeln ?
Alle Achtung
@eckhart

Was bist du denn gleich so verspannt? ;) An den geschichtlichen Fakten, wie sich Polen diese zwei Städte ohne einer gesamtalliierten Zustimmung unter den Nagel riss, kannst du nichts negieren.
Stettin war die drittgrößte Stadt im DR. Für alle war im Sommer 1945 klar, dass es bei der Odergrenze blieb - nur für die Polen nicht. 80000 Deutsche waren schon wieder zurückgekehrt und der erste polnische Zugriff auf diese Stadt wurde von den Russen verhindert. Und wo liegt Swienemünde? Auch westlich der Demarkationslinie. Die Dörfer westlich Stettins wurden genauso willkürliche annektiert, die Bevölkerung vertrieben.

Und meine persönliche Erfahrung mit Stettin hab ich auch: Ich kenn zwei Polen die es lieber vorziehen hier in Deutschland zu leben, als in der ehemaligen deutschen Stadt. Ich muß kein Freund von Frau Steinbach sein, aber wer sich in diesem Fall schlau gemacht hat, kann nur offensichtliches Unrecht feststellen.

Wenn ein deutscher Wille da wäre, hätte man tatsächlich einen Weg gefunden, die vielen geteilten Städte an Oder und Neisse zu einen. Mir ist auch nicht entgangen, dass die Sowjets uns 1990 und auch später noch einmal Nordostpreußen zurückgeben wollten.

Wenn Genscher/Kohl ja gesagt hätten damals (vorstellbar ist das jedenfalls, wegen der damals größeren Lobby der Vertriebenenverbände - es hätten davon nur die Medien Wind bekommen müssen...), hätte man bis heute dort eine Minienklave ohne Anbindung an das Bundesgebiet.

Man hätte aber auf jeden Fall ein sehr gutes Faustpfand gehabt um diese deutsch-polnische Grenze so zu gestalten, dass man wenigstens das von Polen im Alleingang geschaffene Unrecht revidiert hätte. Eine Oder-Bober Grenze mit Stettin und Swienemünde in etwa und die Polen hätten Nordostpreussen bekommen. Und niemand hätte die Koffer packen müssen, wenn er bleiben will.


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

31.10.2010 um 10:58
Die alte Bundesrepublik hat mit der DDR einen riesigen Gewinn gemacht. Nicht der Sztaat und der Bürger, aber der Unternehmer. Der Aufbau Mitteldeutschlands, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommerns wurde quasi von der Ex-DDR-Bevölkerung bezahlt. Hört doch auf mit dem Märchen.

http://www.welt.de/wirtschaft/article10032438/Die-Ostdeutschen-haben-die-Einheit-selbst-bezahlt.html


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

31.10.2010 um 11:02
@tingplatz
Über "hätte, wäre, könnte" zu diskutieren ist müßig.
Dafür gibts andere Threads.

Der zweite Weltkrieg, der von Deutschland vom Zaun gebrochen wurde, war der Anlass, das
die Polnische Ostgrenze und die polnische Westgrenze im Ergebnis des Krieges nach Westen gewandert sind.
Das sind unabänderliche Tatsachen.
Falls Dir - wie mir, Millionenwerte - die Du hättest erben können, entgangen sind, könntest Du darüber trauern.
Ich trauere nicht !
Vielleicht hätten meine Eltern ohne die Wahnsinnigen nie zusammengefunden.
Und auf Kriegsspiele stehe ich nicht ! Nicht mal auf Gewaltfantasien.

Siehst Du eine Grenze, wenn Du die Oder überquerst ?
Ich nicht !
Zitat von tingplatztingplatz schrieb:Wenn ein deutscher Wille da wäre, hätte man tatsächlich einen Weg gefunden, die vielen geteilten Städte an Oder und Neisse zu einen.
Jetzt ist ein deutsch/polnischer Wille vorhanden und Du kannst die Einung täglich beobachten.

Ãœbrigends nicht nur an der polnischen sondern auch an der tschechischen Grenze zu Deutschland, die beide immer unsichtbarer werden.

Eins ist richtig, dem hätte eine politisch/wirtschaftliche Einigung vorangehen müssen.


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

31.10.2010 um 11:19
@tingplatz
in vielen orten entlang der oder führen brücken hinüber auf beiden seiten spricht man z.t. die sprache des anderen -

das ist ein guter anfang für ein geeintes europa - man "geht" über brücken ins nachbarland

und ein gutes zeichen ist auch, dass viele ortsnamen beide bezeichnungen haben

mehr "besitz" muss nicht sein ;)


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

31.10.2010 um 11:20
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb: mehr "besitz" muss nicht sein
Aber für manchen lässt sich so die Niederlage leichter verkraften, wenn du verstehst ;)


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