Ist Antisemitismus wieder "in"?

@Mallory66

du, ich habs so gar nicht mit religion .... aber geh doch ruhig mal bitte auf meine fragen ein

Deutschland ist ein Kriegsgebiet"

Salafist droht mit Anschlägen

Dennis Cuspert ist im Mai 2012 an Ausschreitungen bei einer Demonstration in Bonn beteiligt. Dabei werden mehrere Polizisten durch Messerstiche verletzt. Nach dem Verbot seiner Organisation "Millatu Ibrahim" flieht der Salafist nach Ägypten. Jetzt taucht ein Video auf, in dem er Deutschland mit Anschlägen droht. Allerdings wurde das Video in Köln aufgenommen.

http://www.n-tv.de/politik/Salafist-droht-mit-Anschlaegen-article7125141.html

@Mallory66


ah schon verstanden, du willst doch lieber pauschal einseitige meinungsformung /-schuldzuweisung/ angstschürung betreiben, anstatt lösungsorientiert mal zu erörtern was gründe und nährboden für den jeweiligen hass sein könnten und wie man diesem beidseitig entgegenwirken könnte

scneide dir mal eine scheibe von diesem mann ab, der hat erkannt, dass nicht gegenseitige schuldzuweisung hass abbaut, sondern der hat zum möglichen zeitpunkt einen paradigmenwechsel vollzogen und aufgezeigt, was möglich wäre und friedenspolitk ein aktiver prozess ist (siehe nur die abordnung der AL auf seiner beerdigung an) ..... aber dank bashern/spaltern/hetzern ist sein "erbe" ferner denn je

https://www.youtube.com/watch?v=qCL7m5zOcGY

@waage

Hast Du dir mal die geistigen Ergüsse eines Erdogan eingelesen? Menschen wie Erdogan sind nicht "die neuen Juden", es sind die neuen Faschisten unserer Zeit.

Lies das auf Wikipedia nach:
Im April 1998 wurde Erdoğan vom Staatssicherheitsgericht Diyarbakır wegen Missbrauchs der Grundrechte und -freiheiten gemäß Artikel 14 der türkischen Verfassung nach Artikel 312/2 des damaligen türkischen Strafgesetzbuches (Aufstachelung zur Feindschaft auf Grund von Klasse, Rasse, Religion, Sekte oder regionalen Unterschieden) zu zehn Monaten Gefängnis und lebenslangem Politikverbot verurteilt. Anlass war eine Rede bei einer Konferenz in der ostanatolischen Stadt Siirt, in der er aus einem religiösen Gedicht, das Ziya Gökalp zugeschrieben wurde, zitiert hatte:

Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.

So lange also unsere Muslime in Deutschland nicht offen gegen solche Aussagen stehen, so lange kann man sie und einen angeblich moderaten Islam auf Basis unserer Demokratie nicht ernst nehmen.
Quelle(n):


Wikipedia: Recep Tayyip Erdoğan

@Mallory66

Mallory66 schrieb:So lange also unsere Muslime in Deutschland nicht offen gegen solche Aussagen stehen, so lange kann man sie und einen angeblich moderaten Islam auf Basis unserer Demokratie nicht ernst nehmen.

wollen wir wirklich das spiel betreiben und aussagen mal von der kehrseite einstellen und das selbige fordern, nööö oder?

auf meine fragen willst ja stringent nicht eingehen .... viel spass weiterhin beim bashen

@Mallory66
Nur mal so, Islamfeindlichkeit und Antisemitismus sind sich ähnlicher als du vielleicht denkst.

individualist schrieb:Die meisten Juden in Berlin werden weniger als Juden diskriminiert sondern als Russen. Diese Anfeindungen gegen Juden kommen häufig gar nicht mal von Arabern sondern von Mhallamiye Kurden aus dem Libanon die mit Arabern verwechselt werden, weil sie arabisch sprechen. Diese kamen vom Libanon als Asylanten nach Deutschland als dort der Bürgerkrieg herrschte wo auch Israel beteiligt war, was die Anfeindungen erklärt. Ich sehe da nicht den Sinn Antisemitismus allein den Arabern vorzuschieben als wären alle Araber Antisemiten und das es bei den Deutschen keine Judenfeindlichkeit gäbe. Das ist vorgeschobener Rassismus mit viel Heuchelei und hat nichts mit Aufklärung zu tun.

Natürlich ist die Judenfeindlichkeit allgemein noch in der Gesellschaft verbreitet, doch dein Absatz über Libanesen ist entweder libanophobe Verleumdung oder grobste Relativierung des arabischen Antisemitismus.

salim schrieb:Nur mal so, Islamfeindlichkeit und Antisemitismus sind sich ähnlicher als du vielleicht denkst.

Wo siehst du denn Analogien? Islamophobie und Antisemitismus haben sich ganz anders entwickelt und sind vor allem unterschiedlich stark ausgeprägt.

Ausserdem bezieht sich Islamfeindlichkeit auf eine Religion und Antisemitismus auf Juden; sprich Menschen. Der Vergleich hinkt doch etwas.
Welchen Nutzen hätte man denn, wenn man beide miteinander vergleicht? Mal abgesehen von deiner Haarspalterei, dass Araber auch Semiten wären, was jedoch nichts an der ausgeprägten Judenfeindlichkeit ändert? (Beitrag bezieht sich auf: Ist Islamfeindlichkeit Antisemitismus? .)

Desaix schrieb:Natürlich ist die Judenfeindlichkeit allgemein noch in der Gesellschaft verbreitet.

Ich habe nie bestritten dass es keinen Antisemitismus in Deutschland gibt

Desaix schrieb:, doch dein Absatz über Libanesen ist entweder libanophobe Verleumdung oder grobste Relativierung des arabischen Antisemitismus

Weder das eine noch das andere. Vor allem ist das blöd, dass du kein Wort von dem verstanden hast was ich geschrieben habe.

@individualist

mhalamiye sind definitiv keine kurden. ihre kultur ist arabisch geprägt und sie sprechen arabisch. sie werden oft für kurden gehalten, aber selbst sehen sie sich als nachkommen der araber, jedenfalls die in der türkei. die kurden betrachten sie ebenfalls als araber.

weshalb die aus dem libanon für kurden gehalten werden verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht, vermutlich aus unkenntnis über die eigene vergangenheit und ablehnung der einheimischen araber, wegen ihrer hekunft in kurdistan in von kurden dominierenden orten. jedoch käme in der türkei keiner auf die idee mahlamye als kurden zu betrachten, nichtmal sie selbst. heiraten tun sie oft auch nur mit arabern aus syrien, die mhalamye aus mardin, wo sie am stärksten konzentriert sind.

@Reno27
Ich kenne das anders dass die Mhallamie Kurden sind die ursprünglicch aus dem arabischen Kurdistan und in den türkischen Teil immigriert worden sind, ihre Sprache ist arabisch beinhaltet aber viele kurdische Wörter und auch ihre Bräuche und vor allem ihre Gliederung sind kurdisch. Werden aber wegen der Sprach von den restlichen Kurden nicht als solche anerkannt. Die libanesischen Mhallamie sind eigentlich auch keine Libanesen weil sie ebenfalls aus dem türkischen Kurdistan kommen.
Egal was ich damit eigentlich sagen wollte, ist dass man hier sehr pauschal von Araber spricht, wobei es sehr viele von ihnen gibt, es gibt welche die kommen aus dem Magreb, andere aus den Golf Staaten und wieder andere aus nicht-arabischen Staaten und man sie nicht alle über einen Kamm scheren kann, man tut es aber gerne, weil Differenzierung für die meisten sehr mühselig ist.

Ich habe dich ganz gut verstanden, doch teilte ich nicht deine Meinung, dass Libanesen "häufig" die arabischen antisemitischen Stimmen darstellen würden. Das ist reinster Euphemismus.

@Witt
Sie stellen die Mehrheit in Berlin die man als Araber bezeichnet. Das ändern auch nichts daran dass du pauschal jeden Araber egal aus welchem Land pauschal Antisemitismus vorwirfst.

@individualist

ich kann nur für die mhalamie aus der türkei sprechen. sie sehen sich selbst nicht als kurden und werden auch nicht als solche betrachtet. sprechen arabisch und wurden sprachlich und kulturell natürlich von kurden beinflusst, sind sie ja umgeben von ihnen. sie sind in der regel tief religiös, aber friedlich. in mardin stadtzentrum begegnet man sie quasie überall und von dort (anatolien) haben die libanesischen mhalamiye ihren ursprung.

individualist schrieb:ist dass man hier sehr pauschal von Araber spricht, wobei es sehr viele von ihnen gibt

kann schon sein, ich wollte nur darauf aufmerksam machen das die mhalamye keine kurden sind..

@individualist
Das habe ich gar nie gemacht. Das ist lächerlich, aber solche Vorwürfe machst du immer, wenn du dein Gesicht wahren willst, um dich nicht korrigieren zu müssen.

Wenn du es für nötig hälst, nur zu. Du musst selbst wissen, wie ernst man dich nehmen soll.

Die Ironie dabei ist doch, dass du gefordert hast, zu differenzieren, aber im Gegenzug wirfst du die Schuld "häufig" allen Libanesen zu. Wirklich eine Kunst, wie du differenziert.

Aber natürlich hast du mit deinem Beitrag auch eine Agenda verfolgt..

@waage

Jitzchak Rabin, ja...

Vom einstigen Hardliner und ,,Knochenbrecher Rabin" zu einem, der letztendlich verstand, dass der israelische Staat nicht nur auf Konfrontation und darauf setzen kann, er dürfe alles, gegenüber den Palästinensern/Arabern.

Der begriff, dass es für Israel hochgefährlich werden würde, wenn sie nicht eine vernünftige Partnerschaft entwickeln zu den Staaten um sie herum und vor allem zu den arabischstämmigen Leuten in Israel selbst.


Und dafür wurde er dann von israelischen Fanatikern auf`s Gröbste angefeindet, sogar schamlos als Nationalsozialist verunglimpft und schließlich ermordet :(

@Witt
Mir ist es egal wie erst du mich nimmst, ich brauche von dir keine Anerkennung und die braucht auch sonst keiner. Du hast bereits meinen ersten Beitrag nicht verstanden und mich mit haltlosen Vorwürfen attackiert.

"Für Juden in Wien gehört es zum Alltag, beschimpft zu werden"

Der Wiener Rabbiner, den ein Fußballfan vor den Augen der untätigen Polizei als „Scheiß-Jude“ bezeichnet hat, beklagt, mehrmals pro Monat angepöbelt zu werden, zunehmend von Jugendlichen mit Migrationshintergrund.

Das Phänomen der Judenfeindlichkeit ziehe sich in Wien quer durch alle Altersschichten. Meistens würden Männer ausfällig. Besonders zugenommen habe der aggressive offene Antisemitismus zuletzt jedoch bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund.

http://diepresse.com/home/panorama/wien/1286041/Fuer-Juden-in-Wien-gehoert-es-zum-Alltag-beschimpft-zu-werden?from=rss


Der nächste Angriff von unseren islamischen Multikultifreunden - nur noch zum Kot*en:

Gruppe jüdischer Schülerinnen in Berlin beleidigt

Berlin - Bei einem neuen antisemitischen Vorfall in Berlin ist am Montag eine Gruppe jüdischer Schülerinnen von Jugendlichen angegriffen worden. Wie die Polizei am Abend nach ersten Ermittlungen auf Anfrage bestätigte, ist die Mädchengruppe der jüdisch-orthodoxen Schule Or Avner in Charlottenburg zum Turnunterricht an der Oppenheim-Oberschule in Charlottenburg gewesen. Kurz vor Ankunft seien die Schülerinnen von einer Gruppe Jungen und Mädchen südländischen Aussehens angepöbelt und mit antisemitischen Sprüchen beleidigt worden.


http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/berlinbrandenburg_nt/article108954342/Gruppe-juedischer-Schuelerinnen-in-Berlin-beleidigt.html

Dumm, Dümmer, Iran...

'Homosexualität ist eine Verschwörung Israels und des Westens'
'Weltherrschaft' sei das Ziel, so eine iranische Hetzschrift

http://www.ggg.at/index.php?id=62&tx_ttnews (Archiv-Version vom 04.11.2012)[tt_news]=4722&cHash=52afc0e06d604e3594affccfa5207191

Seit wann kommt den sowas in den Nachrichten?!!!
Schüler bepöbeln sich hier Tag und Nacht und niemanden interessierts. Schüler aus Osteuropa werden von deutschen Schülern seit 20 Jahren als Zigeuner beschimpft! Wo bleibt hier der Aufschrei?

Der irrationale Hass gegen Juden und Israel entspringt der islamischen Ideologie, die in ihrem “heiligen Buch” Juden als “Affen und Schweine” diffamiert und ihre Bekämpfung, Unterwerfung und Tötung fordert. Da selbst in dem politischen Programm der Hamas ein Tötungsaufruf des Propheten Mohammed gegen Juden wörtlich zitiert ist, kann man den Terror und die Kriege gegen Israel eindeutig als islamisch motiviert betrachten. Egal, ob sie von PLO, Schwarzer September, Hamas, Fatah oder Hizbollah ausgehen – die Ursachen und Motive sind die gleichen.