Rettet ein Volksaufstand Deutschland?

@ oxayotel

oxayotel schrieb:Das ist also Fakt? Wo kriegt man denn diese Fakten her? Auf der Homepage der Linken?

wat weiß ich was auf den hps der linken steht das ist ne seite auf die ich nie draufklicken werden, ich habe nicht gesagt das es fakt ist, aber wenn man mal die augen aufmacht sieht man es von ganz allein das hier so einiges schief geht.

lg tonks

Prometheus hat es schon gesagt, man bekommt die breite Masse an Bürgern einfach nicht zusammen und es wird sich nicht genug an den Wahlen beteiligt ! Wahrscheinlich
geht es uns noch nicht schlecht genug !

Oder schreibt nur mal die Punkte auf die in euren Augen nicht funktionieren.

Die liegen doch auf der Hand!

1. Politik ist nicht transparent, wir wissen nicht wer die Gesetze genau entwirft und wieviel Lobbyisten aus der Wirtschaft sich da mit einmischen und wieso überhaupt, wo wir diese doch überhaupt nicht gewählt haben!
Hier was zum Thema:
Wikipedia: Externe Mitarbeiter in deutschen Bundesministerien
Wie es aussieht, machen mehr viel mehr die Banken und Konzerne die Gesetze als die Politiker. Die stimmen diese meist nur ungelesen ab, wie die Unternehmenssteuerreform 2008 z.B.
Deswegen haben die Reichen jedes Jahr auch mehr in der Tasche und das Volk immer weniger!

2. Politik ist mit der 5% Hürde nicht demokratisch, die 5% Hürde hält ja nicht nur eine kleine Parteien draußen, sondern die Summe aller kleinen Parteien und damit auch die Stimme des Volkes! Es gibt zudem auch keine Möglichkeit für Volkentscheide auf Bundesebene bzw. überhaupt irgendeine Möglichkeit als Parteiloser Politik mitzumachen!

3. Politiker sind alle korrupt, es gibt keinen Maßstab für Politikerdiäten. Jeder Politiker hält sich für einen Ackermann, und möchte am liebsten genauso viele Millionen im Jahr verdienen wie die Großen in der freien Wirtschaft.
Sie lassen sich nach belieben auch längst schon über dutzende Nebenjobs bestechen und noch mieser sogar von Lobbyisten der INSM z.B als Politiker des Jahres auszeichnen oder in den Medien vorführen.

Fazit: Politik findet in Deutschland nicht statt, das ist alles nur ein Theaterstück der Bosse und Reichen, die uns damit alle kurz halten und nur ihre Privilegien weiter sichern wollen.
Da sind die Wahlen derzeit leider auch nur was für Blöde! Alles was wirklich wesentlich ist, können wir garnicht mitbestimmen. Die Lobbyisten und ihre Parteien sind leider schon an der Macht und freiwillig gehen die da bestimmt auch nicht wieder weg!

Ich glaub nicht das die Leute mehr protestieren wenn sie nur noch ärmer werden, es gibt ja auch viele Drittweltländer da sind trotz Hunger und Elend gerade keine Aufstände!

Wenn wir nur protestieren aber darüberhinaus nicht grundsätzlich auch das ganze derzeitige System hinterfragen, dann ist das auch immernoch mehr eine Prohaltung als eine für echte Veränderung!
Jeder sollte sich erstmal sein ganz eigenes Verständnis von Demokratie und Mitbestimmung zulegen und nicht nur für das, was schon da ist und man selber nie bewusst gewählt hat!

Ashert,deine drei Kritikpunkte,das ist populistisches Biertischgeschwätz für Leute die vor komplexen Problemen den Kopf einziehen und die eine einfache Lösung präsentiert haben wollen...aber subito...eben bierzeltgerecht.
Ich könnte deine Thesen jetzt auseinandernehmen,tu ich aber nicht,bin ich zu faul zu.
Nur soviel,Politiker pauschal der Korruption zu bezichtigen ist eine Art von Rufmord,nur weil ich korrupt bin trifft das nicht auf alle anderen zu.
Und ich weiss wovon ich rede,ich hab selbst in ner Bezirksverordnetenversammlung gesessen.
Ich hab im Sozialausschuss gesessen,wir haben nichtvorhandene Gelder verteilt für nichtvorhandene Jobs,Planstellen war schon da,aber es fand sich kein Geld diejenigen zu bezahlen die sie besetzen.
Da soll ein Spielplatz gebaut werden...was heisst soll,nach dem Verteilungsschlüssel MUSS er sogar gebaut werden,weder ist dafür Geld da,noch um ist Kohle da um die anderen Spielplätze in einem betriebsfähigen Zustand zu erhalten,man schickt dann aus lauter Not ungelernte Eineurokräfte los welche die Bezirke aufoktroiert bekommen,die lässt man dann rumpfuschen.Das hat dann zur Folge das Hecken und Sträucher zehnmal im jahr beschnitten werden,oder der Rasen des Katzbachstadions wird im Hochsommer bei brütender Hitze gesprengt,der verbrennt natürlich,logischer wäre es ihn nachts zu sprengen,aber da dürfen Eineurokräfte nicht arbeiten.
Die Bundestagsabgeordneten die ich so kenne,die haben einen Vierzehnstundentag,und dafür gibts dann diese mageren Knauserdiäten.
Mein Kumpel Ecki,im Bundestag firmiert er als Eckhardt Bartel,hat ein besseres Leben gehabt als er kein Abgeordneter war,die sieben Jahre als Abgeordneter haben ihn zwanzig Jahre älter gemacht.
Ströbele hat ne gut laufende Anwaltskanzlei,die paar Mille vom Bund,das ist nichtmal ein richtiges Schmerzensgeld sagt er.

Es wird niemand gezungen, Politiker zu werden. Alle (?) haben ja auch einen "normalen" Beruf erlernt, wenn im Schnitt 30.00€ pro Stunde (+ die ganzen Extras) zu wenig ist, sollen sie doch wieder "normal" arbeiten, machen sie aber nicht, Macht ist nunmal geil...

Jetzt hier zu sagen, "Ach, die armen Abgeordenten, die bekommen viel zu wenig", ist weit von der Realität entfernt.

Ein durchschnittlicher Arzt bekommt noch nicht einmal die hälfte und arbeitet fast doppelt so viel. Klar, hat ihn auch keiner zu gezwungen, aber wenn jemand immer nur das Geld sieht, gäbe es keine Ärzte mehr im Krankenhaus...

Warhead schrieb:Da soll ein Spielplatz gebaut werden...was heisst soll,nach dem Verteilungsschlüssel MUSS er sogar gebaut werden,weder ist dafür Geld da,noch um ist Kohle da um die anderen Spielplätze in einem betriebsfähigen Zustand zu erhalten,man schickt dann aus lauter Not ungelernte Eineurokräfte los welche die Bezirke aufoktroiert bekommen,die lässt man dann rumpfuschen

Ja, das ist leider so. Schöne Spielplätze verkommen zum Hundeklo, und die neugebauten, laut "Verteilungsschlüssel" notwendig, werden von saufenen Jugendlichen in Beschlag genommen, Kinder sieht man hier nur selten spielen. Ich Frage mich, warum man das nur als "gemeiner Bürger" sieht und unsere Abgeordneten davor die Augen verschließen.

Spielplätze werden auch ganz ohne Hundeklo,saufende Halbstarke und Junkies marode wenn man jahrelang nichts macht

Wäre doch mal ne neue Arbeitsmöglichkeit für Langzeitarbeitslose, sich um die Spielplätze zu kümmern, sprich Spielplatzaufsicht. Sowas könnte man dann auch prima mit Streetworking verbinden. Noch kümmert man sich nachwievor zuwenig um Kinder und Jugendliche in ihren Bedürfnissen was Freizeitangebote betrifft, aber ich bin ja keine Politikerin, sprich ich hab da leider keinen Einfluss !

Zum Thema, nein ich denke es sollte keinen "Volksaufstand" geben, denn ich fürchte der würde auf kurz oder lang dann womöglich eskallieren, da sich bei vielen unterschwellig doch schon recht ordentlich ein Aggerssionspotenzial angesammelt hat und sich diese Frustration dann eben zu destruktiv entladen könnte. Sicherlich die bisherigen Revolutionen in der Geschichte Europas waren allesamt auch durch Gewalt geprägt und scheinbar sind gewisse "Entladungen" notwendig um ein Ablösen alter Strukturen zu erreichen, aber ich hoffe wenn es zu einem Volksaufstand kommt, dass dieser eben nicht eskalliert und reinen "Raufbolden" eine Plattform für ihre Wut bietet die sich dann duch Gewalt, Randale und Übergriffe auf andere Menschen äussert. Schaut euch doch mal Frankreich an, so harmlos sind die Vorfälle dort nicht gewesen und sowie Unbeteiligte mit in eine Demonstration reingezogen werden und die ersten Steine und Brandsätze fliegen...wenn Aufstand dann bitte mit Hirn und Verstand und nicht mit Fäusten !

Wäre doch mal ne neue Arbeitsmöglichkeit für Langzeitarbeitslose, sich um die Spielplätze zu kümmern, sprich Spielplatzaufsicht.

haha, is klar.
und nach der spielplatzaufsicht können sie noch bei dr.musterman den garten pflegen.
dann ist es sicher nicht mehr weit zum volksaufstand.

DieSache schrieb:Sicherlich die bisherigen Revolutionen in der Geschichte Europas waren allesamt auch durch Gewalt geprägt und scheinbar sind gewisse "Entladungen" notwendig um ein Ablösen alter Strukturen zu erreichen, aber ich hoffe wenn es zu einem Volksaufstand kommt, dass dieser eben nicht eskalliert und reinen "Raufbolden" eine Plattform für ihre Wut bietet die sich dann duch Gewalt, Randale und Übergriffe auf andere Menschen äussert.

Das ist immer ein Problem bei Revolutionen. Die, die an der Macht sind, wollen diese ungern abtreten, und dies wird dann auch mit Gewalt verhindert. Gewalt erzeugt Gegengewalt, Teufelskreis, und am Ende weiß niemand mehr so richtig, wer eigentlich angefangen hat. Viel schlimmer ist noch, wenn der eigentliche Sinn und Zweck der Revolution vollkommen hinter der Gewalt verschwindet. Aber dies passiert leider viel zu oft, außenstehende behalten vielleicht noch den Überblick, steckt man aber mittendrin, werden die guten Absichten meistens schnell vergessen...

@alpha_omega,

verstehe deinen Einwurf nicht, kannst du das mal bitte genauer erörtern was und wie du es meinst ?

Es gibt genügend Leute unter denen die unter hartz4 gefallen sind, die Interesse hätten sich sinnvoll einzubringen, was wäre an solchen Jobs wie "Spielplatzaufsicht" ein Grund für nen Volksaufstand, verstehe den Zusammenhang den du dabei herstellst nicht !

laberblubb,

nuja, es gab doch mal diese überlegungen tatsächlich,
hartz-iv empfänger bei "gut verdienende" einzusetzen. im haushalt,
oder garten etc...
ich glaube wirtschaftsminister glos hatte diese gloreiche idee einer
"arbeitspflicht" letztes jahr mal eingebracht.
ist aber ziemich schnell vom tisch gewesen, naja, vorerst natürlich.
sicher hast du recht, hartzies die gerne beschäftigung haben wollen,
sollte man solche möglichkeiten einräumen. sozusagen ein recht auf arbeit.
aber das ist utopie, denn die hartz iv empfänger sind dazu verpflichtet jeden
job anzunehmen der ihnen angeboten wird. also, sagen wir mal,einem gelerneter koch
oder vielleicht sogar akademiker (unter denen gibts auch hartz iv empfänger) dazu zu
verpflichten im garten bei herrn sosundso zu arbeiten wird schwer zuvermitteln sein.
naja, dein ansatz ist nicht schlecht und auch nicht verkehrt wenn er auf
freiwilligkeit beruhrt.
ansonsten seh ich da schwarz. die hartz iv gesetze sind schon sehr verschärft
worden, noch mehr ist denke ich nicht zu verkraften.
naja, ganzeinfache kiste: jobs müssen her, und zwar solche das man davon leben kann.
alles andere ist schmu fu ^^

noch mehr ist denke ich IST nicht zu verkraften.

so soll es heissen... hehe!

oh backe! arghl... :)

Natürlich verdienen Führungskräfte in der "freien" Wirtschaft ein Vielfaches mehr, aber kümmerlich finde ich im Schnitt etwas mehr als 7000 Euro netto der Bundestagmitglieder nicht unbedingt, zumal darin Spesen nicht enthalten sind, zumal sie bei der Altersvorsorge bevorzugt werden usw. Auf jedem Fall sind Diätenerhöhungen um fast 10% unmoralisch, wenn gleichzeitig die Bürger zu mehr Bescheidenheit angehalten werden.

Politiker wären in der freien Wirtschaft vorallem nur eine Nummer beim Arbeitsamt oder normale Beamte.
Die Masse der Jobs die ihnen die Wirtschaft anbietet, sind alles keine Führungsstellen, das sind vorallem nur Titel, irgendwelche Beraterposten die man wie Sand am Meer verteilen kann um die Politiker damit auch zu kaufen und gefällig zu machen!

Politiker müssen nicht arbeiten, es gibt keinen Soll in keiner Hinsicht, die müssen nur im Fraktionszwang abstimmen wie alle anderen. Alles andere, die Schwatz und Teestunden mit den Lobbyisten sind keine ehrliche Arbeit. Es ist ja auch keinem von uns bewusst an was die arbeiten.

Wenn man wissen will was Politiker morgen für Gesetze verabschieden, muss man nur heute hören was sich die Bosse selber wünschen. So funktioniert Politik, nämlich garnicht, die ist nur ein Geschäft!

Am Ende stellen sich Politiker dann auf die Bühne und sagen "es ist kein Geld und keine Jobs da und das ist das Problem"

Aber das ist eine Lüge, es ist die Lösung für den Maximalprofit, für die sie selber noch jede Sekunde gearbeitet haben! An der Abschaffung der Erbschafftssteuer für Unternehmenserben, einer Kapital und Gewinnsteuerquote wie in Somalia und an immer höhere Abgaben der Bürger!

Am Ende dürfen wir dann alle nur noch als 1-Euro Jobber die Straßen flicken und Kranken in den Heimen verartzen. Die Aktionäre danken!

Das ganze System stagniert wohl eher weil die Leute irgendwie nach Staatlicher Regeulung ect schreien,

Eigenverantwortung gibt es nicht. Spielplatz von jugendlichen Besetzt? Der Staat soll dies und das machen.

Da können wir auch ganz "froh" sein, denn gäbe es "Eigenverantwortlichkeit", dann hätten wir hier schon längst wieder" rollende Köpfe" gesehen...
Es ist doch gerade dieses seit so vielen Jahrzehnten andauernde Aussaugen aller individuellen Verantwortlichkeit hier im Ländle, die verhindert, das wir aufstehen und losschlagen...
Ist ja nicht so, das das System kein System hätte ;)

Aha, was hat das inordnung halten von Seiner Wohngegend denn mit Volksaufstand zu tun.

Das solltest du eher dich fragen. Schließlich hast du das Beispiel gewählt ;)
Ich habe lediglich einen Gedankengang aufgegriffen und nicht seine Verortung,wenn´s dem Herrn denn recht ist ( und wenn nicht natürlich auch :D ).