Islamunterricht in Deutsch, muss das sein?

Schäuble00 schrieb:Die Migrantenabschottung hat ihren Ursprung nicht in der Ablehnung.

Stimmt es ist eher die Ablehnung die der Migrant jeden Tag zu spüren bekommt die zur Teilabschottung führt, Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

@niurick

Wenn du Mathematik, Physik, Chemie und Erdkunde für Hirngespinste hältst.
Ist das nach deiner Logik wohl so.
Ich kann diese Logik aber irgendwie nicht Nachvollziehen.

@niurick

Ja, das kann ich mir auch so vorstellen: Die Schüler werden sich auch untereinander privat austauschen, diskutieren.


Die gegenseitige Toleranz muss viel stärker thematisiert werden, und das könnte man in einem Ethik - Fach vermitteln.

Dieses muss unbedingt parallel laufen zum Religionsunterricht, finde ich.

Schäuble00 schrieb:Jeder der sich für den Islam interessiert, hat reichhaltige Möglichkeiten sich über diese Religion zu informieren.

Das stimmt zwar schon, aber was er wollte meinte ist, das es nicht die SELBEN möglichkeiten gibt, wie sie es christen haben...ZUM Beispiel in der Schule...

gut - ich persönlich wäre für die komplette Abschaffung jeglichen Religionsunterricht aus der Schule...Laizismus sollte überall einzug finden...

aber das ist natürlich utopisch...man kann nicht alles so haben wie mans will...deswegen braucht man kompromisse...meiner wäre eben der einheitliche unterricht...von einem Religionswissenschaftler unterrichtet...keinen Imame oder Pfarrer oder sonstigen Theologen...

@ Schäuble00


Hier den Islam zu favorisieren, um den Migranten das Gefühl zu vermitteln sie würden ernstgenommen, ist keine Lösung der Integrationsproblematik.


Nicht so oft Schäuble "anhimmeln", sondern selbst überlegen.

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Ich kann diesen blödsinnigen Einwand kaum noch lesen. Da wird's mir fad ...

Natürlich ist es keine "Lösung", aber überleg mal, ob es nicht vielleicht einer der nötigen Schritte zu einer "Löung" sein könnte ...

Stimmt es ist eher die Ablehnung die der Migrant jeden Tag zu spüren bekommt die zur Teilabschottung führt, Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.


@karakan
Verwechseln Sie Ablehnung bitte nicht mit Minderwertigkeitskomplexen. Oder sprechen Sie hier von konkreten Erlebnissen? Bitte Fakten!

Link: de.wikipedia.org (extern)



@ mailo


Wenn du Mathematik, Physik, Chemie und Erdkunde für Hirngespinste hältst.
Ist das nach deiner Logik wohl so.
Ich kann diese Logik aber irgendwie nicht Nachvollziehen.

Hab ich mir schon fast gedacht, dass Du Dir das leider nicht vorstellen kannst.

Guckst Du Link ->

Danach denkst Du über das "Indoktrinieren" vielleicht etwas anders ...

Also, ich stelle mir es idealerweise so vor:

Individueller Religionsunterricht ( je nach Glaube )

Ethikunterricht

Unterrichtsfach Religionen in aller Welt, mit historischen Kontex, Entstehung, Verknüpfung usw

Christen und Dergleichen, wurden in meiner Schulzeit meist belächelt.
Tja, so ist das und wird wohl so bleiben. ( hoffe ich )

Wenn Gläubige damit ein Problem haben, liegt das nicht an den Mitschülern die lächeln.

Wenn man sich dadurch Ausgegrenzt fühlt.
Würde ich mir ernste Gedanken über meine Wertmaßstäbe machen.

Ich könnte mir vorstellen, dass mein vorgeschlagenes Modell den Dialog im Schulalltag fördert.

Wieso, @Mailo, hoffst Du, dass es so bleibt, dass Christen und Dergleichen belächelt werden?

Das zeigt doch Intoleranz von denjenigen, und das ist nie positiv und begrüssenswert, meine ich.

@niurick

Tja das wer doch mal ne Idee für ein neues Schulfach.

„Die Realität kritisch betrachtet“

Oder Ähnlich.

Da würde ich mich auch für Einsetzen.

Mailo schrieb:Christen und Dergleichen, wurden in meiner Schulzeit meist belächelt.
Tja, so ist das und wird wohl so bleiben. ( hoffe ich )

Wenn Gläubige damit ein Problem haben, liegt das nicht an den Mitschülern die lächeln.

Wenn man sich dadurch Ausgegrenzt fühlt.
Würde ich mir ernste Gedanken über meine Wertmaßstäbe machen.

wie lange ist das her? leider hat sich das einiges geändert...

elfenpfad schrieb:Wieso, @Mailo, hoffst Du, dass es so bleibt, dass Christen und Dergleichen belächelt werden?

Das zeigt doch Intoleranz von denjenigen, und das ist nie positiv und begrüssenswert, meine ich.

:D:D:D:D:D Christen haben das recht über Intoleranz zu klagen längst verloren...
wie kann sich jemand der selbst Intolerant ist, sich über Intoleranz beklagen?

schon allein weil sie nicht Rational denken, sind sie für mich intolerant...schon weil sie meinen ich würde in der Hölle schmorren, weil ich nicht deren Götzen anbete, sind sie für mich intolerant...

aber wie gesagt...die Abschaffung wäre im Moment noch utopisch...eine Zwischenlösung muss her...

@elf

Weil die Christen und dergleichen die anderen auch belächeln.
Kinder und Jugendliche leben in einer Welt, mit wenigen Tabus und Grenzen.
Ich finde das Toll.

Und nein ich bin nicht für die Auslebung jeglicher Perversion.

Vorurteile über Vorurteile!

Man kann auch Christ sein, ohne Bezug zur katholischen oder evangelischen Kirche. Sich christlich verhalten im Sinne Jesus, das sind für mich jedenfalls, die wahren Christen! :)

Heyyy, ich bin ein Christ ^^

Menno :(

Ne, ernsthaft, Christ sein ist eben nicht sich verhalten wie Jesus es wollte nach Auffassung vieler.

Das sind die die einem mit der Hölle drohen, meisstens.

Denn mal ganz ehrlich, siehst du wirklich merkbare Unterschiede zwischen Christ und Atheist?

Auch ein Atheist kann sich christlich verhalten, im Sinne der 10 Gebote.

Und auch Christen halten sie nicht immer ein, sind ja auch nur Menschen *grins*

Gläubige Menschen, sind für Kinder und Jugendliche ( bis zu einem gewissen Entwicklungsstand ) , eben Träumer.
Sie wollen doch erst mal in der Realität leben. ;-)

Um unserem Schöpfer zu huldigen haben wir doch im Alter noch Zeit!

Religion ist etwas Individuelles. Das kann nicht in einer allgemeinen Schule vermittelt werden.

Ist das so schwer zu verstehen?

@ Mailo


Religion ist etwas Individuelles. Das kann nicht in einer allgemeinen Schule vermittelt werden.

Ist das so schwer zu verstehen?


In der Schule soll der Unterricht ja nicht dazu dienen, nach 2 - 3 Jahren eine Doktoarbeit über "den Islma" zu schreiben. Es ist eine Religion und die kann man ohnehin nicht "abarbeiten". Wieso aber aus der Schule fernhalten?

Damit zwingt man die Gläubigen ja geradezu Religion "im Wohnzimmer" zu betreiben.

Ist das so schwer zu verstehen?

@Schäuble00

Da redet der richtige von Minderwertigkeitskomplexen :)

"Sie" wollen Fakten googeln sie einfach gibt genug Beispiele oder auf gut Deutsch:
"Moch mol dei Auge uff".

@niurick

Genau, je mehr Diskussionen in der Öffentlichkeit geführt werden, umso mehr können Vorurteile abgebaut werden. Umso besser können sich Jugendliche/Kinder eine eigene Meinung bilden!

Und die Schulen sind nun einmal für Kinder und Jugendliche ein grosses Lernfeld, Infos aller Art zu erhalten.

Ich denke sogar, der Einfluss von Lehrern ist in diesem Alter oft höher einzuschätzen, als der der Eltern. Was eine grosse Verantwortung für diese Berufsgruppe bedeutet.