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Haben wir noch eine Demokratie?

286 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Demokratie, Staat ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Haben wir noch eine Demokratie?

15.06.2008 um 03:35
@nox:
Gute Idee. Da praktisch jedes Land eine entsprechende Zeitung hat, brauchen nicht alle nach Deutschland kommen.

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Haben wir noch eine Demokratie?

15.06.2008 um 03:39
genau, außerdem sind die medien die trutzburgen der unfreiehit, wie einst die verließe der tyrannen


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Haben wir noch eine Demokratie?

15.06.2008 um 04:45
naja, eine möglichst objektive Berichterstattung ist meiner Meinung nach durchaus wichtig, allerdings ist halt damit insbesondere bei Springer&Co nicht soweit her.
Und mit diesem Post habe ich es geschafft, die Worte "Springer" und "objektiv" in einen sinnvollen, auf beide Wörter bezogenen, wahren Satz zu quetschen:D


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Haben wir noch eine Demokratie?

15.06.2008 um 05:13
Demokratie gibts nicht . Die Parteien arbeiten doch alle zusammen und zeigen sich nach aussen in "Quasie"-Debatten - aber im Endeffekt dient alles mit dem Einsetzen von Kompromissen einer einzigen Agenda der Elite .


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Haben wir noch eine Demokratie?

15.06.2008 um 05:18
Ob Politiker Gefangene im eigenen System sind, oder, ob sie bewusst ihre Aufgabe erfüllen?
Da denke ich an Schröder, der ja nicht "arbeitslos" geblieben ist.



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Haben wir noch eine Demokratie?

15.06.2008 um 05:32
Nach den debatten her gibt es keine vernünftigen Lösungsansätze in der Politik ,andauernd wird gelestert ,negiert , böse absichten unterstellt wenn ich mir die 1 Stunde ansehe bekomme ich selbstmordgedanken also als seriös und wirklich arbeitend empfinde ich diese Branche nicht.


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Haben wir noch eine Demokratie?

15.06.2008 um 06:02
Ich fasse zusammen: es wird nicht "perspektivisch regiert", sondern, bereits während einer Legislaturperiode Wahlkampf betrieben.

Von persönlichen Eitelkeiten ganz zu schweigen.



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Haben wir noch eine Demokratie?

15.06.2008 um 06:19
Politik ist ein Schaukampf - mehr nicht . Die oberen 150 Weltregenten beschliessen in Treffen wie der Bilderberg Konferenz , wie die Politik aussehen soll - und das wird dann von den Marionetten - den Politikern durchgeführt .
Es ist ein ganz einfaches Prinzip .
Die von Infokrieg haben da ein schönes Beispiel genannt .
Stellt euch vor die Parteien seien Filmemacher .
Die CDU der Regiseur
Die SPD der Produzent
Jetzt kommt der Regisseur und will einmal Arschloch in seinen Film einbauen . ABER er sagt nicht zum Produzenten dass er einmal Arschloch einbauen will - Er sagt - Ich will 5 mal Arschloch einbauen . Der Produzent sagt Nein - das ist nicht möglich . Nagut dann sagt der Regiseur - dann lasst mich 4 mal Arschloch einbauen . Der Produzent sagt wieder Nein - aber er ist bereit dem Regiseur entgegen zu kommen - und erlaubt ihm einmal das Wort einzubauen .
Seht ihr .
Kompromisse
Der Regisseur - also die CDU hat einen Gesetzesentwurf durchgebracht - und die SPD hat ihm dabei geholfen .
Und nach aussen hin sieht es nach Politik aus .
Nur in Wirklichkeit ist es ein Schaukampf , in dem beide das gleiche Ziel verfolgen .


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Haben wir noch eine Demokratie?

15.06.2008 um 06:29
polarheld,

ich kenne die "infokrieg-Logik" nicht... ;)
War es denn von vornherein Ziel, nur einmal das A-Wort einzubauen und man hat lediglich hoch gepokert und mit 5 angefangen?


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Haben wir noch eine Demokratie?

15.06.2008 um 06:39
polarheld,
die menschen der demokratischen völker
haben mittlerweile zu einem konsens gefunden,
eine fünffach gesteigerte forderung zu stellen
um eine einfache durch zu bringen
ist vielleicht mit hollywoodproduzenten zu machen
aber
das ist auf politischer ebene schlicht nicht möglich

buddel


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Haben wir noch eine Demokratie?

15.06.2008 um 07:15
ja aber troztem wurde bis jetzt,keine rücksicht auf das volk genommen.
1.die eu,es wir gemacht wie die volks vertretter lustig sind.
2.benzinpreise das ist der größte betrug,die sitzen bestimmt mit den ölkonzernen
im hintertimmer.
3.ich bin zwar nichtraucher.aber ist das nicht ne sachen von mündigen bürger darüber
ab zu stimmen.über das raucherverbot.
4.kilometerpauschale,immer höhere benzinpreise,streichen der kilometpauschale
5.wer von den bundesbürger ist für den einsatz von deutschen soldaten.
6 der soialstadt wird immer mehr abgebaut
7die reichen werden immer reicher
8und die nichts haben werden immer weider in die hölle von harz 4 geschickt.
und jetzt kommt der witz,wenn die merkel,im wahlkampf über reformer herzieht,ruft
die cdu schaf-herde,angie,angi,eangie.das ist doch zum lachen.1 minute vorher den bürger abgezogt.eine minute später.angie,angie


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Haben wir noch eine Demokratie?

15.06.2008 um 07:19
tja,
laut polarhelds logik
musst du nur einfach fünfach bessere ideen einbringen,
um mit einer dann erfolg zu haben

buddel


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Haben wir noch eine Demokratie?

15.06.2008 um 10:36
Zitat von funkrusherfunkrusher schrieb:Es ist eine Frechheit, dass der Bürger keinen Anteil an der Wahl der europäischen Parlamente, Kommission und dergleichen hat und auch kaum etwas davon mitkriegt was dort beschlossen wird.
Stimmt! Und GENAU DAS versucht der neue EU-Vertrag, der von der irischen Bevölkerung, die wie kaum eine andere von der Solidarität nicht zuletzt der Deutschen Steuerzahler profitierte zu ändern!

Da jammern sie einem auf allmy was vor über die Übermacht der USA und ihrer Politik gegenüber der restlichen Welt - dann aber sind sie, die Freunde des "Nationalen" und der "Welt-Verschwörung" selbstredend gegen die einzige Möglichkeit der US-Dominaz praktisch etwas entgegenzusetzen - nämlich eine entsprechende starke wirtschaftliche und politische Union Europas. Die übrigens auch die einzige Möglichkeit darstellt neben den USA auch den neuen Wirtschaftsgiganten Indien und China auf Augenhöhe begegnen zu können.

Gottlob haben solche Leute keinen politischen Einfluss, die solch banale Gegebenheiten nicht begreifen wollen!


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Haben wir noch eine Demokratie?

15.06.2008 um 11:24
Haben wir noch eine Demokratie?

Die Frage müßte lauten haben wir jemals eine wirkliche Demokratie gehabt ?

Daraus folgt die nächste Frage.... ist wirkliche Demokratie überhaupt möglich

Beide Frage sind mit einem klaren Nein zu beantworten !
Natürlich nur für diejenigen die imstande sind durch die Oberfläche hindurchzukucken.


Da jammern sie einem auf allmy was vor über die Übermacht der USA und ihrer
Politik gegenüber der restlichen Welt - dann aber sind sie, die Freunde des "Nationalen"
und der "Welt-Verschwörung" selbstredend gegen die einzige Möglichkeit der
US-Dominaz praktisch etwas entgegenzusetzen - nämlich eine entsprechende starke
wirtschaftliche und politische Union Europas. Die übrigens auch die einzige Möglichkeit
darstellt neben den USA auch den neuen Wirtschaftsgiganten Indien und China
auf Augenhöhe begegnen zu können.


Hört sich gut und überzeugend an.....
Aber...
Eine europäische UNION im Sinne des Wortes hat es nie gegeben !
Europa ist mit USA bereits untrennbar verwoben und die USA übt einen ganz
wesentlichen Einfluß auf die europäische Politik - insbesondere der deutschen Politik -
aus, daß es sich beim Begriff Europa im Grunde um nichts anders handeln kann, als um
eine Osterweiterung der USA.

Die Engländer haben sich den Amis von Anfang an vor die Füße geworfen und sie als
Oberhoheit anerkannt.
Desgleichen sämtliche ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten und die Südeuropäer
mit Ausnahme Griechenlands.
Eine weitere Ausnahme im Sinne eines eigenen Selbstbewußtseins, das nicht vorrangig
von der Oberhoheit der USA geprägt und beeinflußt, stellt Frankreich dar.

Das sind - sage und schreibe- ganze zwei Länder.
Daraus kann man kaum ein Europa konstruieren.

Laß' diese Augenwischerei also bitte sein.
Die Menschen spüren zurecht, daß sie mehr und mehr in allen politischen
Entscheidungen übergangen und hingehalten werden.
Zumal dieses künstliche Staatenkonstrukt genannt "Europa" nichts zu irgendeiner
Besserung eines vorangegangenen Status beigetragen hat.

Den Leuten geht es heute schlechter als vor Europa.
Und erst Recht seit Einführung des Euros.

Als Deutscher muß man sich - wenn man die Verhältnisse vorher kannte - regelrecht
verarscht fühlen.
Das Ganze war nur für den Vorteil der Wirtschaft bestimmt und genau diese hat auch
als so ziemlich Einzige die Vorteile davon....aber auf Kosten der mitteleuropäischen
Bevölkerung und dies zeichnet sich zunehmend ab.

Was interessiert es einen Mitteleuropäer, wenn eine deutsche Industrie in Polen oder
Rumänien billiger produzieren kann, wenn sie dann ihren Kram hier genauso
teuer verkaufen und zudem noch Arbeitsplätze verschwinden oder zumindest immer
spärlichere Löhne damit einhergehen ?

Die Zölle Grenzen und Beschränkungen die es vor Europa gab, sind letztendlich als
Schutz vor den Wirtschaftsheuschrecken zu sehen.
Dieser Schutz ist nun dahin und wir sind ihren Preisvorstellungen mehr oder
weniger ausgeliefert.

Es ist ja schön und begrüßenswert, wenn ärmere Länder in Europa Arbeit und damit
mehr Geld in der Tasche haben.
Aber nicht wenn das Geld dafür anderen Bürgern so sehr aus der Tasche gezogen
wird, daß sie sich plötzlich mit dem bis dahin ungekannten Begriff "Armut"
auseinandersetzen müssen.

Der Wert der Arbeit und damit auch des Geldes ist immer niedriger geworden.
In den 70er Jahren hat ein Arbeiter auf dem Bau noch DM 19:- die Stunde bekommen.
Das ist vom Wert her gesehen soviel als wenn er heute €30 bekommen würde.
Aber leider kriegt er wenn er Glück hat die Hälfte dafür

Sämtliche Lebenserhaltungskosten sind innerhalb von 15 bis 20 Jahren derartig
gestiegen weil man den Wirtschaftsvampiren nicht zuletzt durch das Konstrukt Europa
Tür und Tor für ihre Spekulationen geöffnet hat.
Und wozu überhaupt Europa...das ist doch im Grunde schon längst überholt.
Wir leben in einer globalisierten Welt mit globalen Problemen.
Jedes amerikanische Problem wird gleichzeitig zu einem europäischen Problem..etc.

Man könnte hier stundenlang schreiben, begreifen würde es die Mehrheit erst, wenn es
auch der Letzte am eigenen Leibe (Geldbörse) spürt und nicht länger bereit ist, sich
von den Berufslügnern und Schauspielern von Politikern betäuben zu lassen.

Europa ist eine Filiale Amerikas also Schluß mit diesem Europa-Gequatsche !
Wenn etwas seit dem 2Wk seine Unfähigkeit zur Lösung von Problemen bewiesen
hat, dann sind das die UNO und Europa.
Milliardenverschlingende Debattierclubs, das hat sogar schon ein Dümmling wie Bush
seinerzeit erkannt !

Gesetzesentwürfe müssen den Bürgern vorgelegt werden und ebenso die Diskussionen
zwischen Gegnern und Befürwortern bestimmter Gesetze.
Im Zeitalter des Internets ist das kein technisches Problem.
Aber für den Selbst- und Machterhaltungstrieb der Politiker und den
Wirtschaftsheuschrecken wäre dies sehr wohl ein Problem.

Warum wohl macht die Schweiz nicht mit ?
Die sind nicht so blöde und es geht ihnen gut und zwar allen.
Es gibt also durchaus auch gute Gegenbeispiele und Alternativen zu irgendwelchen
Geldverschlingenden und ineffektiven Staatenkonglomeraten.



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15.06.2008 um 12:55
@jafrael: Wer will denn schon kein starkes Europa? - Aber es ist mir inzwischen mit 27 Mitgliedsstaaten schon etwas zu groß geworden. Viel mehr geht nicht. Und wie sieht die Regierung dieses Europas aus? Föderalistisch oder doch eher zentralistisch - gehen nicht alle Fäden nach Brüssel?

Nicht ganz unbegründet wollte man damals nach dem 2. WK keine so stark zentralistische Form mehr haben. Wo bleibt die Eigenständigkeit der einzelnen EU-Staaten, wenn alles mehr und mehr zentral und nach einheitlichen Gesetzen von Brüssel aus gesteuert wird? Was macht es dann für einen Unterschied ob man sich in Dänemark oder in Österreich niederlässt? EU-Recht bricht Staatenrecht - da bleibt nicht mehr viel Spielraum für die einzelnen Mitgliedsstaaten übrig. Selbst in den USA = Vereinigte Staaten Amerikas, hat jeder Bundesstaat seine eigenen Gesetze, selbst da ist es nicht einheitlich und überall gleich. Wenn man mit Gewalt und über die Köpfe der Bevölkerung hinaus etwas anstrebt, was die Verschiedenheiten der einzelnen Länder aufhebt und vereinheitlicht, geht das mit Sicherheit nach hinten los. Alles was irgend politisch gekünstelt zusammen gehalten wurde ging später mit um so kräftigeren Detonationen wieder auseinander, siehe Jugoslawien, siehe Zerfall des Sowjetreiches usw.


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Haben wir noch eine Demokratie?

15.06.2008 um 12:58
Man kann die Frage mit einem klaren Nein beantworten!


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Haben wir noch eine Demokratie?

16.06.2008 um 07:39
da bin ich jetzt ja mal auf eure vorschläge zur verbesserung der situation gespannt

buddel


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Haben wir noch eine Demokratie?

16.06.2008 um 07:47
Eine mögliche Alternative, wäre die Einrichtung einer echten Basisdemokratie, oder Wurzeldemokratie.

Die technischen Möglichkeiten, quasi Volksabstimmungen per Computer, oder Bildschirmtext einzuführen, wären wenig kostenintensiv und eigentlich sofort umsetzbar.

Nicht so einfach wird es sein, ein politischen Bewusstsein zu schaffen, da dies die Offenlegung machtpolitischer Strukturen fordern würde, um eine diesbezügliche Aufklärung auch sinnvoll gestalten zu können.

Wir (Bürger) müssten Demokratie erstmal von der Pieke auf lernen, da unsere bisherige Meinung über demokratische Vorgänge nur sehr eingeschränkt ist. Wir haben die Möglichkeiten der Demokratie niemals wirklich kennengelernt.


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16.06.2008 um 07:56
eine telekommunikative abstimmung würde ich nicht akzeptieren
und was meinst du,
was erst die VTler dazu sagen würden ?

buddel


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Haben wir noch eine Demokratie?

16.06.2008 um 07:59
Ein guter Einwand, zugegeben.

Allerdings sind die gleichen Zweifel auch angebracht, wenn es um das Zählen von Zetteln geht. In letzter Instanz, wird man wohl immer irgendwem vertrauen müssen, oder?


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