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Anti-Islamisierungskongress in Köln

835 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Rechts, Islamismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
JPhys ehemaliges Mitglied

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Anti-Islamisierungskongress in Köln

16.12.2008 um 11:37
@al-chidr
"Natürlich! - aber darauf reduziert sich nicht der geistige Gehalt einer Kultur/Gesellschaft"

Nein aber es ist ein Aspekt.
In jedem einzelen Aspekt mag man vielleicht sagen dass eine Kultur auf hoeherem Neveau sei als die andere.
(Auch das ist schon zweifelhaft Ich kenne zB sehr exelente iranische Mathematiker)
Wenn man aber eine Gesamtaussage treffen will muss man zwangsweise eine Gewichtung der einzenen Aspekten vornehmen.

"EIN Bereich, aber beileibe nicht der Einzige, auch nicht der Entscheidende ..."

Ich hoffe mal du verfuegst eine Gewichtung die nicht auf einem einzigen entscheidenen Aspekt beruht.
Dir sollte aber in jedem Fall klar sein dass die Gewichtung eben von dir vorgenommen wird und deine einschaetzung uebr die Wichtigkeit von geistigen Gebieten beinhaltet.

Wie waegt man die Brillianz eines Dichter gegen die eines Wissenscshaftkers ab oder gegen die eines Philosophens ab?
es gibt da nicht die eine richtige Gewichtung und alle anderen sind falsch.
Denkst du nicht das es voellig natuerlich ist, dass du manchen Dingen einen voellig anderern Stellenwert einraeumst als ich das tue.


Sein dir einfach nur bewusst das du mit deiner eigene Gewichtung arbeitest.
Und dass diese Gewichtung immer einzelnen Leuten mehr Gerecht wird als anderen.

Es gibt nichts was man gegen das Problem der individuellen Gewichtung tun koennte. Man sollte das sich des Problemes nur bewusst sein.

Wir koennen und durchaus beide hinstellen und behaupten das jeweils die eine oder andere Kultur geistig vitaler ist und damit in gewisser Weise auch beide Recht haben weil die Bedeutung des Wortes geistig vital eben von unsere Persohnlichen gewichtung abhaengt.

Im Grunde hat das aber nichts mit der realitate zu tun. Die Realiat besteht aus einer beinahe unuebrschaubaren vielzahl von Ideen Geistehaltungen und Traditionen, die in der bevoelkerung eine mehr oder minder grosse Verbreitung geniessen.
Die man teilt oder die nur eine der Kulturen hat.

Nicht alles auf der Welt kann man in ein eindimensionales Chema zwaengen um dann sagen zu koennen das das eine "besser" (oder vitaler) waere als das andere.

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Anti-Islamisierungskongress in Köln

16.12.2008 um 14:10
Vitaler heißt nicht besser - zumal ich die Vitalität nur auf einen Aspekt beschränkt habe


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

16.12.2008 um 15:11
Macht die Augen endlich Auf!!!


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

16.12.2008 um 15:18
@smooth187
Diese Aufforderung aufzuschreiben ist schon mal ne Leistung ansich...
Oder was meinst du damit?


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

11.03.2009 um 15:50
Vom 8. bis zum 10. Mai versucht Pro-Köln ja wieder einen erneuten Anti-Islamisierungskongress zu veranstalten und ich bin doch mittlerweile recht verdutzt, welch angesehene Persönlichkeiten Vorträge bei Pro-Köln halten.

Hier mal ein paar Worte eines Gastredners:
Klar wurde dabei, daß das Schlagwort „Religionsfreiheit“ eben nicht einen allumfassenden grundgesetzlichen Schutz für Scharia, Ungleichbehandlung von Frauen im Namen des Islam und ähnlichem bedeute. „Wir sind eine Republik, d. h. ein aufgeklärtes Staatswesen, das grundsätzlich im Widerspruch zu einer sich für alle Lebensbereiche als verbindlich ansehende Religion steht“
zum Kernproblem der Auseinandersetzung zwischen dem aggressiven Einwanderungsislam und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Deutschland. Die Freiheit der Religionsausübung sei begrenzt durch den Freiheitsbegriff an sich und die anderen Grundwerte. Großmoscheebauten mit umfangreichen politischen, sozialen und kulturellen Angeboten und Zielsetzungen seien in diesem Sinne nicht als ausschließliche Gotteshäuser im rechtlichen Sinne zu verstehen und würden daher nicht unter dem starken grundgesetzlichen Schutz stehen, der für einen 100prozentigen Gebetsraum gelten würde.
Und jetzt wird man staunen wer dies bei Pro-Köln sagte.... der renommierte Staatsrechtler Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider.
Der renommierte Staatsrechtler Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider referierte gestern bei einer Vortragsveranstaltung der Fraktion pro Köln über Fragen der Religionsfreiheit im Zusammenhang mit dem Islam und geplanten Großmoscheebauten. Die Fraktion pro Köln hatte diesmal ins Rechtsrheinische eingeladen, und über 150 Gäste kamen in den großen Konferenzsaal des städtischen Kalk-Karrees. Diese hörte einen fulminanten und anspruchsvollen Vortrag des bekannten Staatsrechtlers und EU-Kritikers Prof. Schachtschneider. Unter den Zuhörern befand sich auch ein besonderer Ehrengast: Schachtschneiders prominenter Mitstreiter im Kampf gegen die Euro-Einführung, Prof. Dr. Wilhelm Hankel, ehemaliger Präsident der Hessischen Landesbank und einer der führenden Währungsexperten in Deutschland mit langjährigen Gastprofessuren u.a. an der Harvard- und Johns-Hopkins-Universität.

Eine derart hochkarätige und gut besuchte Veranstaltung hatte der Konferenzsaal im obersten Stockwerk des Kalk-Karrees wohl lange nicht mehr gesehen. Neben den Stadträten, Bezirksvertretern und Ausschußmitgliedern der Fraktion pro Köln waren zahlreiche geladene Gäste der Einladung gefolgt, unter ihnen viele angesehene Universitätsdozenten, hohe Polizeibeamte sowie Islam-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaftler aus Köln und ganz Nordrhein-Westfalen.
(...)
Schachtschneider ging im übrigen auch auf die skandalösen Zustände während des Anti-Islamisierungskongresses am 19. und 20. September 2008 in Köln ein. Das passive Verhalten der Kölner Polizeiführung gegenüber den linken Störern und Gewalttätern bezeichnete der renommierte Staatsrechtler als „klar rechtswidrig“, die friedliche Versammlung der pro-Bewegung hätte mit allen verhältnismäßigen Mitteln ermöglicht und geschützt werden müssen. Dies wäre offensichtlich nicht der Fall – und politisch nicht gewollt – gewesen. „Ich kann nur sagen: In Bayern hätte es so etwas nicht gegeben“, so der Erlanger Professor abschließend.
Ganzer Text: http://pro-koeln-online.de/artikel09/110309_schachtschneider.htm (Archiv-Version vom 14.03.2009)

So langsam scheint sich die Bewegung doch in eine vernünftige Mitte hin zu bewegen. Ich werde es weiter mit Interesse beobachten und freue mich auf Mai.


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

11.03.2009 um 15:59
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb:Großmoscheebauten mit umfangreichen politischen, sozialen und kulturellen Angeboten und Zielsetzungen seien in diesem Sinne nicht als ausschließliche Gotteshäuser im rechtlichen Sinne zu verstehen und würden daher nicht unter dem starken grundgesetzlichen Schutz stehen, der für einen 100prozentigen Gebetsraum gelten würde.
So ein Quark ... Haben die ganzen evangelischen und katholischen Zentren etwa keine politischen, sozialen und kulturellen Angebote?


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

11.03.2009 um 16:04
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb:Ich kann nur sagen: "In Bayern hätte es so etwas nicht gegeben“, so der Erlanger Professor abschließend
Ja da werden vielmehr G 8- Gipfel- Demonstranten erst gar nicht in die Landeshauptstadt gelassen ...

Aber die gewaltsame Blockade des rechten Kölner Antiislam- Forums fand ich auch nicht in Ordnung

Hier haben die Linken nix zu lachen, dort die Rechten ;)


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

11.03.2009 um 19:56
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb:Wir sind eine Republik, d. h. ein aufgeklärtes Staatswesen
Seit wann bedeutet Republik gleich "aufgeklärtes Staatswesen"?
Das war ja mal aber ganz schön schlau von unserem Staatsrechtler! :)


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

11.03.2009 um 21:09
Anti-Islamierung ist ja wohl lächerlich. Wo ist die denn die Islamierung:

Tagtäglich schreitet ein Gespenst der Islamierung durch die deutschen Städte. Im Supermarkt wollte man mich nicht bedienen, weil ich kein Kopftuchh getragen habe. Auf Arbeit wird man zum Gebet gezwungen. Schweinefleisch ist kaum noch zu bekommen und Alkoholkonsum ein Tabu...

Das wäre Islamierung. Wenn sich Leute eine religiöse und kulturelle Stätte bauen, ist das Religionsfreiheit. Was ist denn sonst Religionsfreiheit? Ihr dürft Moslems sein, aber bitte nur heimlich???

Es ist nicht solange her, da sind Christen bei kolonialistischen Überfällen gleich mitgekommen und haben den Leuten ihre Religion aufgezwungen... Ein Papst stellt sich hin und schwadroniert, dass die Indianer sehnlichst auf die Zwangsmissionierung gewartet hätten, und ein paar Kölner Lokalpatrioten haben nichts besseres zu tun als sich über die unglaublich große Bedrohung zu beschweren, die von nicht-christlichen Gotteshäusern ausgeht. Die Muslime sind teilweise schon seit Jahren da... Was erwarten die Kölner Bürger denn? Dass sie Christen werden...


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

15.03.2009 um 17:23
antiislamisierungskongreß? super!
dann müßte ja auch die christianisierung aufs tapet kommen. das ist immerhin eines der zentralen anliegen der christenheit (und tausendjähriger motor von mord und totschlag in der ganzen welt, von grausamen heuchlern welche vorgeben die botschaft der liebe und des mitgefühls zu verbreiten).


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

15.03.2009 um 19:12
Dazu faellt mir dieses Zitat ein:


Als die ersten Missionare nach Afrika kamen, besaßen sie die Bibel und wir das Land. Sie forderten uns auf zu beten. Und wir schlossen die Augen. Als wir sie wieder öffneten, war die Lage genau umgekehrt: Wir hatten die Bibel und sie das Land.


Desmond Tutu


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

15.03.2009 um 19:31
Dazu faellt mir dieses Zitat ein:


Als die ersten Missionare nach Afrika kamen, besaßen sie die Bibel und wir das Land. Sie forderten uns auf zu beten. Und wir schlossen die Augen. Als wir sie wieder öffneten, war die Lage genau umgekehrt: Wir hatten die Bibel und sie das Land.

Desmond Tutu
Ein Grund mehr das uns dies Mahnung und Warnung zu gleich ist !
Also eine bessere Aussage die zeigt wie notwendig so ein Kongress ist gibt es gar nicht .
Danke !


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

15.03.2009 um 19:34
Anti-Islam Hetze - proIsrael - anti-muslime

Das alles haengt irgendwie zusammen bei dir.


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

15.03.2009 um 19:38
@gioraepstein
Meine christlich afrikanische Freunde, sind gegen die anit-Islam Hetze und gegen Israel.
Sorry.
Im Prinzip, koennen alle Menschen ausserhalb der USA und Europa diese Hetze nicht verstehen, die in Europa geschiet.


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

15.03.2009 um 20:07
@dont_panic

WAs aber vielleicht daran liegen könnte, dass die Leute außerhalb Europas endweder in muslimisch geprägten Gegenden Leben oder eben kaum Muslime in ihren Ländern haben.


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

15.03.2009 um 21:44
So wie ich es verstanden habe, meinst du (zum Vergleich):

Das liegt vielleicht daran, dass die Leute reich sind oder arm.:-)

Achso! (Hab ich da was falsch verstanden?)

Aber ich glaube gerade in Afrika, kann das nicht sein. Ausserdem, habe ich auch viele philipinische, chinesische, indische, mexikanische und armenische Bekannte/Freunde.
Die Afrikaner waren nur ein Beispiel, dass nur im Westen (wo ja so viel Terror ist), die Leute sich so uebertrieben reinsteigen in die Thematik, wie zB anti Moschee Demos usw.
Ich habe auch ein paar bekannte aus anderen Gegenden Europas die so denken.
Ich habe sie alle nach ihrer Meinung gefragt, und Sie haben fast alle die gleiche Meinung wie die Afrikaner. Natuerlich ist das jetzt stark verallgemeinert, aber grob ist das so.

Ein Freund von mir zB kommt aus Ghana. Dort leben Muslime und Christen gemeinsam. Er ist Sohn eines Pastors by the way und hat diese Meinung.

Das war aber nur eine Reaktion auf Epsteins Kommentar, die mein Kommentar umgedeutet hat, was mich genervt hat :-)
Da haette sich Desmond Tutu auch genervt, glaub mir.
@shionoro


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

15.03.2009 um 22:10
@don't_panic

In Ghana ist das auch irgendwo was anderes.

In Ghana ist es ja nicht so das das Land besonders christlich oder muslimisch geprägt war, zuvor, also keine Religion dort vorherschend war.

Außerdem gibt es einen großen Unterschied in Europa gegenüber solcherlei Staaten:

Euopa basiert auf einem starken Staat, das bedeutet, hier ist es zum Beispiel nicht so das man Streitigkeiten Untereinander löst, oder man sie durch bestimmte in einer bestimmten Region geltende gesetzes eines Stammes löst, sondern man verklagt sich eben bis auf's letzte hemd bzw. ruft die Polizei.

In sehr vielen Staaten ist das halt anders.

Das heißt, wenn eine bestimmte Minderheit dies und das tut, dann ist das vollkommen ok, weil die GEsetze des Staates an sich eigentlich sowieso irrelevant sind, weil jede Region so ihre eigenen Besonderheiten und moralischen Werte hat.

In Europa aber kann man z.B. nicht akzeptieren das man sich an bestimmte Gesetze nicht hält, bzw. das eine Minderheit z.B. nicht nach den Gesetzen des jeweiligen Landes, sondern nach Schariarecht gerichtet werden möchte (was in England ja zum Teil sogar der Fall ist, obwohl ich es nicht gut finde).

Insofern: Entweder sind die Staaten außerhalb Europa islamisch geprägt und haben daher logischerweise toleranz für islamische Sitten, oder aber sie haben an sich keinen Kontakt mit Moslems, ODER Muslime leben dort endweder autark nur in bestimmten Regionen bzw. es ist ein Vielvölker Staat mit einer eher schwachen Regierung, in der jeder die Eigenheiten des anderen akzeptiert.


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

15.03.2009 um 22:11
@dont_panic


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

15.03.2009 um 23:48
Es liegt natürlich auch am generellen Misstrauen in Europa (wenn auch mit regionalen Unterschieden) gegenüber religiöser Äußerung in der Öffentlichkeit in Form von Gebäuden, Einfluss im Geistes- und Kulturleben usw

Obwohl die "Christenheit" uns überall gibt - Die Kirchen haben überall Einfluss, in der Politik, in der Schulpolitik, an den Universitäten, in den öffentlich- rechtlichen Medien, Sie unterhalten massenweise Kindergärten und haben zahlreiche soziale und missionarische Einrichtungen

Was ihr in Europa fehlt, ist "nur" die Glaubensdynamik :D

Dort wo Christen selbst wahrscheinlich weniger Einrichtungen, finanzielle Möglichkeiten und Einfluss in den Institutionen haben, aber Religion als Teil des Alltags verstehen, stört man sich wohl kaum daran, wenn die Muslime ihre Art des Glaubens in der Öffentlichkeit leben ... Solange nicht politische Agitatoren anfangen, Unruhe zu stiften. Dann kann man vor allem eher ungebildete religiöse Menschen leider sehr schnell dazu bringen, für deren falsche Ziele zu eifern und Emotionen wie Wut und Rachegefühle werden geschürt, so geschehen bsp. in Nigeria oder Indien.


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

15.03.2009 um 23:49
Obwohl die "Christenheit" uns überall UMgibt


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