Meiner Meinung nach beginnt es damit, dass wir ein Ideal formuliern und uns in der Gesellschaft mit einer Organsiation breit machen, die eben darauf hinarbeitet..
Das ganze würde schon am Fehlen eines geeigneten Landgebietes scheitern, denke ich. Denn meines Wissens wird jedes Fleckchen Erde von irgendeinem Staat als Hoheitsgebiet beansprucht
ministaat - also leute die was mit religion am hut haben sind nicht erwünscht - o.k. wer ist denn dann erwünscht - wer wählt aus und nach welchen kriterien -
staat ist ein machtinstrument - somit hätten wir ähnliche strukturen wie schon jetzt
Nein @kiki1962 Jeder ist aufgefordert an das zu glauben, was ihm oder ihr am besten erscheint. Das einzigste was eingefordert ist, ist Toleranz. Und kein ober- mittel- oder unterhaupt. Was veranlasst dich dazu, zu glauben, dass es so wäre?
also ich den anfang las schrieb einer: ich will könig werden
nein - anders - ich denke, wer sich auf solch eine idee einlässt, sie "durchspinnt" hat schon den grundstein für eine neue orientierung, ein neues zusammenleben - gelegt -
jener ist bereit anders sich auf dieses neue einzustellen und klar ist dies mit einer großen toleranz, akzeptanz und offenheit verbunden .
Ich denke, ich geh jetzt auch noch mal an den Anfang zurück. Ich hatte leider kein Internet, als dieser Thread hier draußen war (was ja vllt, auch ganz gut war :) ). Aber was mir aufgefallen ist, ist das einfach schon unglaublich viel vorgegriffen wurde. Ich bin der Meinung, dass es unglaublich wichtig ist, zum jetzigen Zeitpunkt der Weltgeschichte Visionen zu entwickeln und aktiv daran zu arbeiten, das dann irgendwie in die Materie zu bringen. Ich zieh diesen Sonntag nach Stuttgart und schlag mich eben schon länger mit dem Gedanken an einen utopischen Staat herum. Und wenn ich Stuttgart bin, werd ich versuchen eine Nachmittagsschulform aufzubauen, die darauf ausgerichtet ist, das gute, kreatürliche in den Kindern zu erwecken und die geistigen Fähigkeiten die uns innewohnen zur Entfaltung zu bringen. Und diese Schulform soll gleichzeitig der Grundstein, der Kern, einer neuen Gesellschaftsordnung sein. Ich mein: unrealistisch, verwegen! Klar!, aber unsere Gesellschaft findet sich am Rande des Ruins und KANN so nicht weiter bestehen und deswegen werd ich das einfach machen.. Wir alle sind aufgefordert, neue Systeme und Denkweisen zu erproben. Um mal zu zitieren was ich bei einem User hier auf dem Profil fand.. "Ich vermag nicht zu sagen, ob es besser wird, wenn wir verändern, doch ich weiß, dass wir verändern müssen, damit wir verbessern." Also: Wie fangen wir das ganze an? Was wäre der erste Schritt, den man tun müsste? Wie intiieren wir das? In welchen Strukturen?
nun - brandenburg, mecklenburg wären die richtigen landstriche - dort gibt es viel leerstand und landwirtschaftliche flächen und ich bin auf einem bauernhof groß geworden - ich kenne also paar kleine dreh`s um radieschen und möhren anzubauen -
das ideal: nehmen wir die französ.: freiheit gleichheit brüderlichkeit . . .
@kiki1962 Hallo kiki, du bist ne edle Seele! Die Ideale nehmen wir! Wir brauchen nur noch jemanden, der sie neu definiert. In unseren Zeiten sind soviele Worte entfremdet worden..
Jeder Mensch hat das REcht sich selbst zu verwirklichen. Er darf aufgrund seiner Entscheidungen nicht zum Objekt staatlicher Gewalt gemacht werden. Die Grenze der persöhnlichen Freiheit, liegt in der Freiheit des anderen. Sie endet dort, wo sie die Freiheit des anderen beeinträchtigt wird, ohne daß dieser zuvor eingewilligt hat, oder es seinem mutmaßlichen Willen entspräche.
2. Gleichheit
Jeder Mensch besitzt die selbe Würde. Sie ist unabdingbar. Die Gesetze gelten für alle Menschen unabhängig ihres sozialen Status.
3. Brüderlichkeit
Jeder hat Anspruch auch Hilfe, sei es von der Gesellschaft oder dem Staat. Der Anspruch endet dort, wo die Freiheit des anderen so schwerwiegend gestört wird, daß eine Hilfestellung unverhältnismäßig wäre.
sehr schön equilibria, ich würde in den Punkten vollkommen mit dir übereinstimmen und höchstens noch die Chancengleichheit nennen, die ja auch auf dem Gleichheitsprinzip beruht
Wie dem auch sei, was haltet ihr von folgender Idee: Wir suchen uns ein unbesiedeltes Gebiet, möglichst am Meer, setzen eine Charta auf, beantragen beim Bund bzw. beim entsprechenden Bundesland dort eine Kommune zu gründen, stellen sicher, dass die Angemeldeten dorthin ziehen und sich vielleicht an den Baumaßnahmen beteiligen und sobald wir unsere eigene Ökonomie begründet haben, erklären wir unsere Abspaltung von der Bundesrepublik.
@Genosis *voll übereinstimm mit dem was du sagst* Wir müssen uns über die ersten Schritte klar sein und wir müssen wissen, wo wir hinwollen und was das Endziel ist. Der Rest ergibt sich im Jetzt. Diese Anfangsgruppe hat keine Sonderrechte. Wir machen das aus altruistischen Prinzipien, definitiv. Sonst würden die gleichen Machtstrukturen, wieder entstehen.. Die Anfangsgruppe ist die erste größte Hürde, wahrscheinlich! Ich trag den Gedanken schon eine Weile mit mir rum und glaub mir, die meisten Leute sagen "Ich bin dabei, wenn du mal 50 Leute zusammen hast oder wenn du 200 zusammen hast. Das Problem ist, dass keiner den Anfang machen will..