Der Umgang mit Moslems in Deutschland

@kiki1962
„freiwilligkeit - genau das ist es - man kann nicht sagen "ihr müsst" –„

Du pickst Dir auch immer nur heraus was Du hören willst. KC hatte wesentliche Dinge gesagt, auf die Du nicht eingehst.

z.B. kulturelle Regel, er ist bereit sich anzupassen, bis zu einem gewissen Grad.

Das waren doch wichtige Statements.

Nur was machen wenn die Möglichkeit der Freiwilligkeit nicht angenommen wird...

SamuelDavid2 schrieb:Nur was machen wenn die Möglichkeit der Freiwilligkeit nicht angenommen wird...

Nichts. Das ist das Wesen von Freiwilligkeit.

@Waldfreund

Kiki findet halt eher dass es schützenswert ist EIN Mädchen vor einer simplen Frage zu schützen, als 100 Mädchen vor einer Unfreiwilligkeit zu bewahren...

@SamuelDavid2
Das mit der Frage halte ich auch für Problematisch. Das Kind würde wohl nie zugeben dass es gezwungen wird, aus Angst vor den Eltern. Die sind durchaus so schlau, dass sie wissen, dass der Vater dann daraufhin angesprochen wird. Du bringst damit das Kind in eine schwierige Situation.

Aber man bekommt so etwas wirklich schnell heraus. Wie ich schon sagte, spätestens beim Schwimmunterricht.

Es würde mehr bringen, die Eltern zur Mitarbeit zu verpflichten, und ihnen unmissverständlich klar machen, wo in unserem Land die Prioritäten liegen. Da gibt es dann auch keine Diskussionen.

@SamuelDavid2
kinder verdienen unseren schutz - ja - und sie dürfen nicht in auseinandersetzungen hineingeführt werden - und ich denke, dass unsere pädagogen auch geschult genug sind und wissen, wie sie am besten mit diesen problematiken umgehen -

aber bitte nicht in form des "aushorchens" -

@Waldfreund
ich fand dies am wichtigste - freiwilligkeit steht über dem ganzen

@Waldfreund

Das sehe ich anders, denn dies würde vorruasetzen dass das Kind weiß dass es einen Zwang rechtfertigen muss. Die meisten Kinder ( und ich rede hier über Kindergarten- und Grundschulkinder) sind sich dessen im Moment des Gespräches aber gar nicht bewusst.
Ich würde das Kind auch nicht in eine schwierige Lage bringen denn ich würde auf die "belanglose Unterhaltung" hinausgehen und wenn sich dann -unbewusst- im Laufe des Gespräches ein Zwang herauskristalisieren würde, dann würde ich nicht das Kind darauf ansprechen, sondern ein paar Tage später die Eltern mal zu einem Gespräch bitten

Waldfreund schrieb:Es würde mehr bringen, die Eltern zur Mitarbeit zu verpflichten, und ihnen unmissverständlich klar machen, wo in unserem Land die Prioritäten liegen.

Mein Kind geht ja noch auf die Schule und die Beteiligung im Elternverein zur Unterstützung liegt da im Bereich des genannten Bereiches doch SEHR im Argen; tendenziell gegen Null!

@kiki1962
„ich fand dies am wichtigste“

Ja, das weis ich, aber es wurde sowohl die Bereitschaft bis zu einer gewissen Grenze auf der einen Seite, als auch die Forderung sich etwas zu bewegen auf der anderen Seite, angesprochen. Das halte ich für wichtig.

Du betonst zu stark das Verständnis ( das ja bei uns vorhanden ist ) für die Moslems.

@kiki1962

Ich halten ein aktives Vorgehen gegen Zwang besser als ein passioves Warten bis etwas zum Vorschein kommt. Wenn du das anders siehst, finde ich es echt schade

Ich glaube ich muss mir mal die Entstehungsgeschichte, dieser gern getragenen Freizeitbekleidung, Burka reinziehen.

Ich meine hier gibt es ja auch Trachten und so merkwürdige Bekleidungsstiele.
Gut, wenn es zu Blöde aussieht trägt es keiner, außer zu irgendwelchen Balzritualen.

Ach ja

Gute Nacht

Gruß
Mailo

@SamuelDavid2
@Waldfreund
wünschte mir jetzt in dieser diskussion einen moslimischen begleiter -

weil wir sehr sensibel sein müssen - ich kenne mich einfach in vielem dieses glaubens nicht aus - weiß aber, dass er ganz unterschiedlich gelebt wird - das ist übrigens in allen religionen so

wir dürfen nicht an den menschen vorbei etwas entscheiden oder fordern

das gelingt nicht - jeder von uns würde sich angegriffen fühlen, wenn ihm bestimmte verhaltensweisen vorgehalten werden

strategie ist gefragt - und bitte nicht über die kinder - ein guter pädagoge sieht durchaus was sache ist - die meisten arbeiten ja auch schon länger mit diesen familien und kindern - ich habe vertrauen, dass sie das gut angehen

@kiki1962

Du scheinst zu sehr auszublenden dass es durchaus stete Bestrebungen zur Fundamentalisierung und Radikalisierung gibt. Hier gibt es nicht zu verleugnende Kräfte (vor allem von Seiten arabischer Fundamentalisten), die man nicht verteidigen sollte, sondern sich denen energisch in den Weg stellen sollte. Und dsas zu Gunsten der anständig und intergriert hier lebenden Muslime

@SamuelDavid2
was meinst du wieviele "zwänge" es gibt - manche empfindet man aus irgendwelchen gründen gar nicht als solche - aber andere empfinden sie als zwang -

@Mailo
:D - hm das widerstrebt auch meinem empfinden -

@SamuelDavid2
Das sehe ich anders, denn dies würde vorruasetzen dass das Kind weiß dass es einen Zwang rechtfertigen muss.“

Ist es nicht so, dass Kinder ihr Elternhaus bis aufs Blut verteidigen. Ich hätte jede Einmischung von außen als Angriff gesehen. Für Kinder sind Papi und Mami die größten und unantastbar. Hier könnte Druck fatale Folgen haben. Lehrer und andere Außenstehende würden dann zu Feinden.

Da die Eltern aber nicht das Beste für ihr Kind wollen, wird es für das Kind ohnehin schon sehr schwer.

@kiki1962

kiki1962 schrieb:weil wir sehr sensibel sein müssen

Aber in deinen Augen scheinbar nicht gegenüber der hier üblichen Kultur

kiki1962 schrieb:weil wir sehr sensibel sein müssen - ich kenne mich einfach in vielem dieses glaubens nicht aus - weiß aber, dass er ganz unterschiedlich gelebt wird - das ist übrigens in allen religionen so

Und trotzdem verteidigst du hier die radikalsten Auslegungen des Islam...

kiki1962 schrieb:das gelingt nicht - jeder von uns würde sich angegriffen fühlen, wenn ihm bestimmte verhaltensweisen vorgehalten werden

So manche Einstellung muss man einfach eingreifen denn ich würde ebenso jemanden "angreifen" der meint mit einer Hakenkreuzbinde umher zu laufen. Man muss nicht jeden Scheiß tolerieren...

@SamuelDavid2
auch dieser "fundamentalismus" der hier entsteht hat ursachen -

die habe ich zuerst im blick -

und ich bin mir durchaus bewusst, dass dies keine gute entwicklung ist -

@Waldfreund

Nein, denn die willkürlich in ein unverbindlich geführtes Gespräch nach der Freiwilligkeit des Tragens des Kopftuches würden die meisten Kinder gar nicht bemerken und sie würden entweder sagen dass sie es gerne und aus sich heraus tragen oder eben dass sie es tragen weil es die Eltern so wollen oder vorschreiben

@kiki1962

kiki1962 schrieb:auch dieser "fundamentalismus" der hier entsteht hat ursachen -

In der Tat, und so zum Beispiel zu viel Toleranz gegenüber fundamentalistsich orientierten Bestrebungen vor allem arabischer Vereine

@SamuelDavid2
um diese "kultur" hier mache ich mir keine sorgen - auch da findest du nationalbewusste - die sind echt nicht schlecht (ironie)

nein, ich verteidige sie nicht - ich gehe nur vorsichtig mit menschen um, die eine andere kultur leben -

stimmt wenn einer mit hakenkreuz auf der brust im öffentlichen raum rumläuft zeige ich ihn an - was es brachte - habe ich gesehen -erfahren dürfen

wie begegnet man also gruppierungen, die gewaltbereit sind, die sich ihre eigene welt schaffen, mit einem eigenen blickfeld - wir haben polizei u.a. ich hoffe, dass sie ihrer arbeit nachgehen, denn ich bin damit überfordert

@kiki1962

kiki1962 schrieb:und ich bin mir durchaus bewusst, dass dies keine gute entwicklung ist -

Aber trotzdem einfach mal verteidigen...?!