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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

2.612 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Umgang mit Moslems in Deutschland

11.02.2010 um 22:13
Zitat von kj88kj88 schrieb:und um ganz fair zu bleiben: ich finde, wo man lebt, muss man sich jener Kultur auch anpassen, oder zumindest entgegen kommen.
und Sprüche wie "kulturelle Identität", etc. können hier nichts bewirken...
um ganz fair zu sein: niemand muss irgendwas - und "anpassen" sowieso nicht - an was eigentlich "anpassen" hier geht es nicht um technische geräte, sondern um menschen

es ist ganz wichtig, dass menschen ihre kultur, ihre religion nicht aufgeben - sie gehört zu diesem menschen dazu, hat ihn geprägt

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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

11.02.2010 um 22:20
ich gebe @kiki1962 völlig recht, sie müssen GAR nichts, außer sich an die Gesetze halten.

aber wem erzählen wa dat.


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

11.02.2010 um 22:24
@nurunalanur
das sind schmalspurdenker - die kennen selbst nur bandagen und enge sonst würden die manch forderung nicht als "gesetzmäßig" hinstellen

ich z.b. will keinen "angepassten" ich möchte jemanden um mich, dem ich mit würde als gleichwertig ansehen kann - und nicht einen, der seinen kopf senkt

ich möchte den anderen wahrnehmen - authentisch mit seiner besonderheit, seiner einmaligkeit

nicht so eine langweilige nichtssagende gestalt, die garnichts hat -

ich möchte hier mal all jenen danken, die mich an dieser vielfalt teilhaben ließen - meine muslimischen, jüdischen bekannten - ich möchte den vielen danken, die aus anderen nationen kamen, mir ihre länder und ihre besonderheiten beschrieben -

ihr habt meine offene haltung mitgeprägt - ihr habt mich zu einem weltoffenen menschen gemacht und ich habe viel gelernt von euch -


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

11.02.2010 um 22:25
@DahamImIslam
@Mailo
@kj88
@dawa
@Owais

@shionoro


auch für euch ist der obige beitrag sicher lesenswert. . .

durch andere bekommen wir neue orientierungen und bereicherungen -


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

11.02.2010 um 22:36
@kiki1962
Ob ich mich, an Anderen umorientiere, oder Andere als Bereicherung erfahre, mache ich nicht von Äußerlichkeiten abhängig.

Nur mal so nebenbei.


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

11.02.2010 um 22:40
@Mailo
"Umorientieren" - meine güte - ich orientiere mich nicht um - ich bin i.o. wäre schön, wenn das bei anderen auch so wäre

wobei ich mir durchaus wünschte, dass manche ihr bild korrigieren -


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

11.02.2010 um 22:41
Manche nennen es offen, andere nennen es Realitätsverweigerung.

Man kann sagen, was man will:
Es gibt ungeschriebene, kulturelle Regeln im alltäglichen Leben, die ein unumgänglicher Teil der Gesellschaft sind und diese Gesellschaft am Laufen halten.
Das ist und bleibt Tatsache und es wird sich nicht ändern.

Wer an die Gesellschaft finden will, muss sich nach diesen Regeln richten oder kann friedlich versuchen, sie zu ändern. Aber er kann nicht verlangen, dass alle ihn exakt so akzeptieren, wie er es will.

Zusammenleben beruht immer auf Gegenseitigkeit, die es unumgänglich macht, dass jeder sich bewegt und einen Teil beiträgt, nicht nur eine Seite.
Bewegung und gegenseitige Anpassung ist etwas anderes als Selbstaufgabe, wie manche immer wieder indirekt behaupten.

Vernünftige Leute fordern keine vollständige Selbstaufgabe, weder von ihrem Gegenüber noch von sich selbst. Sie fordern Zusammenleben, sie fordern gemeinsame Bemühungen, sie fixieren sich nicht nur auf Fehler einer Seite oder sehen nicht nur alles allein durch ihre eigenen Augen.


Es bleibt jedem selbst überlassen, was er oder sie für Klamotten trägt und es liegt mir fern, Menschen nur nach ihrer Kleidung zu beurteilen - wer sich aber bewusst sehr stark abweichend von der gewöhnlichen Kleidung einer Gesellschaft anzieht, der grenzt sich damit selbst zumindest teilweise aus dieser Gesellschaft aus.
Tatsache. Da kann man noch so sehr von vollständiger, 100%er Offenheit und Vorurteilsllosigkeit träumen.


Für mich ist es grundlegend, dass ich meinem Gegenüber ins Gesicht sehen kann, wenn ich mit ihm spreche (abgesehen von Telefon und ähnlichen Angelegenheiten), für mich ist es grundlegend, dass ich meinem Gegenüber zur Begrüßung die Hand gebe, das ist kulturelle Regel. Wer das nicht tut, dem bin ich nicht unbedingt böse, aber ich kann mich nicht so direkt mit ihm unterhalten, wie mit Leuten, die es tun.


Dazu stehe ich und habe nicht im Geringsten Gewissensbisse deswegen ;).


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kj88 ehemaliges Mitglied

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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

11.02.2010 um 22:51
@kiki1962
@dawa
@DahamImIslam
und alle anderen:

jaaajaaa, jetzt könnt ihr mich noch als einen konservativen patrioten abstempeln, der in einer "mechanisch-funktioniernden"gesellschaft leben will..
ist schon traurig, wie manche menschen ihre meinung bilden, ohen den menschen gekannt zu haben/zu kennen....


und wie würdest du darauf reagiern, oder ihr alle, wenn ich euch mitteilen würde, dass ich erst seit 6 jahren in deutschland lebe(komme ursprünglich aus der Ukraine...), nie zuvor diese sprache gelernt habe, und innerhalb dieser 6 jahren, habe ich meinen führerschein und meinen ABI abschluss gemacht, 3 zusätliche sprachen und das Spielen eines Musikinstruments erlernt? (französisch+englisch+deutsch und die akkustische/e-gitarre) um genau zu sein!!!


und ich weiss es ganz genau, dass es auch anders geht( überall hört man, "die jugendlichen mit migrationshintergrund haben nicht so viele möglichkeiten, sich zu integrieren..."
DAS IST NICHT WAHR!!!
man muss an sich nur arbeiten können, und dann klappt es auch

wie wärs damit - ich, als lebendes beispiel eines "jugendlichen"( bin erst mit 16 nach DE gekommen), kann euch sagen: das was hier abgeht ist nicht objektiv betrachtet!!
jeder/jede sagt, die ärztin hätte auchanders handeln können?
und wisst ihr überhaupt, wie der "junge" sich dort verhalten hat?
oder war er vllt so n arroganter "möchte-gern-gangsta'-typ-dem-alles-scheissegal-ist"?
vllt hat er sich dementsprechend verhalten, und wenn ich, oder jeder von euch sich wie kein"normaler" mensch beim arzt verhält, dann spielt es keine rolle, wo man herkommt, oder welchen namen man trägt!!
MAN SOLL IMMER EIN MENSCH BLEI_BEN; VOR ALLEM IM BEZUG AUF SEINE MITMENSCHEN


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kj88 ehemaliges Mitglied

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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

11.02.2010 um 22:54
...so und jetzt gehe ich
schönen abend noch


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kj88 ehemaliges Mitglied

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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

11.02.2010 um 22:59
p.s.: normalerweise versuche ich die doppelposts zu vermeiden, aber:

weil ich ein angehender Ägyptologie student bin, finde ich es traurig, welche wirkung Islam auf die großartige altägyptische kultur hatte..auch heute noch (koptische minderheit)... wirklich schade.... :(:(:(


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

11.02.2010 um 23:00
@kj88
wunderbar - anerkennung - und das meine ich ernst

warum sich manche zurückziehen, es schwer haben sich wohl zu fühlen usw. ist eine folge der wachsenden fremdenfeindlichkeit - wenn man oft auf ablehnung stößt, ausgrenzung erfährt ist man nicht mehr unbeschwert - man sucht sich andere weg - findet gleichgesinnte - fühlt sich dort anerkannt und wertgeschätzt

ich sehe immer auch die gründe warum etwas so ist - ..


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

11.02.2010 um 23:01
@kj88
wie bedauerlich, dass viele schätze im irak für immer verloren sind -


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

11.02.2010 um 23:10
Jau Hier kann man, Bildungstechnisch was reißen, wenn man verbissen genug ist.

Wenn man seine Energie aber mit dem erlernen von so was…..

https://www.youtube.com/watch?v=jwC544Z37qo

…verbraucht hilft das wenig.

Gruß
Und gute Nacht.


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

11.02.2010 um 23:12
Müssen sich den die Mosslems so dermassen hier als Opfer hinstellen? es gibt ja wohl noch mehr Ausländer in Deutschland. Und in Deutschland muss man noch nicht einmal Ausländer sein um diskreminiert zu werden.
Hier ist man doch automatisch Angehöriger einer assozialen Randgruppe sobald man Student, Polizeibeamter, Vegetarier, Hebamme oder Fastnachtsverweigerer und so weiter ist, spielt euch ja mal nicht so auf liebe Moslems.


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

11.02.2010 um 23:15
Ab 5:11 wird es richtig interessant.


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kj88 ehemaliges Mitglied

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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

11.02.2010 um 23:17
@kiki1962
danke schön...
naja, vllt hat meine weltanschauung was damit zu tun, dass ich nie mit i-einer nationalität schwierigkiten gehabt habe....

auf jeden fall, das mit Irak ist tatsächlich bedauerlich: alte mesopotamische Ruinen/überreste einer großartigen Kultur von Sumer und Babylon...
ja, das ist schade :(:(:(

aber: BTT

p.s.: ich habe meine Meinung geäußert, ihr wisst bescheid. ansonsten, ich werd dann wohl beobachten, wie die Diskussion weiter verläuft, teilnehmen daran werde ich nicht, ist für mich abgeschlossen

ade


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

11.02.2010 um 23:39
@kj88

Bist du jetzt ein ukrainischer Patriot oder ein neudeutscher ?

Ist ja auch egal, der Mörder der Frau die im Gerichtssaal abgestochen wurde war meines Wissens auch kein urdeutscher sondern ein überkompensierender Russe o.ä..

Auch hier ist es ein EINZELFALL und erlaubt keineswegs den Schluss auf alle westasiatischen/slawischen Volksangehörigen. Das würde nur zu unsäglichen ähnlich abgründigen Vorverurteilungen führen, oder?


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

11.02.2010 um 23:41
@kollateral

Der thread wurde von einem erklärten Nichtmuslim eröffnet, und DIE Moslems müssen hier mal reingarnichts.

Du unterstellst hier eine Opfermentalität die mitnichten vorhanden ist, denn das würde bedeuten du barbierst hier alle Muslime über den religiös-etnischen Allgemeinkamm, und das wäre ja einer vernünftigen Diskussion nicht förderlich, oder nicht oder ja? Hm?


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

12.02.2010 um 00:13
@dawa
Zitat von dawadawa schrieb:Du unterstellst hier eine Opfermentalität die mitnichten vorhanden ist, denn das würde bedeuten du barbierst hier alle Muslime über den religiös-etnischen Allgemeinkamm, und das wäre ja einer vernünftigen Diskussion nicht förderlich, oder nicht oder ja? Hm?
Diese Opfermentalität ist auf jeden Fall vertreten, wir haben hier ja auch muslimische User die sich bzw. die Muslime gerne mal als die "neuen Juden" präsentieren.

Zum Glück tritt diese Verhalten natürlich nicht bei allen Muslimen auf.


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kj88 ehemaliges Mitglied

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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

12.02.2010 um 06:54
@dawa ".. Bist du jetzt ein ukrainischer Patriot oder ein neudeutscher ?..."
-------------------
wenn du meine posts genauerer durchlesen würdest, wüsstest du das...

WEDER, NOCH

davon halten ich nicht viel
ich bin ein INDIVIDUUM, und wohne auf der ERDE
mit solchen "auch wir gehören doch einer anderen kultur" versucht man sich lediglich abzuschotten
ein kleines beispiel: es fängt bei "meine familie - deine familie--> meine stadt - deine stadt--> "ossi" - "wessi" konflikt--> länderkonflikt( wie z.b. DE/FR, oder DE/PL)--> osteuropa-westeuropa--> mein glaube - dein glaube, etc, etc.
damit schafft man so nen vakuum um sich, weil man den anderen misstraut, oder wie auch immer( versuche schon seit langem eine erklärung dafür zu finden, aber... es ist mir immer noch unerklärlich wieso ausgerechnet muslime solche schwierigkeiten haben.. ein paar von meinen bekannten sind z.b. thailänder, bzw. chinesen, und soweit ich weiss, haben die sowas nie gehabt..
wenn ich aber mich umhör: muslimische jugendliche haben rentner verprügelt, den feuerwehrmann zusammengeschlagen, etc.,etc.
es soll sich nicht als vorurteil anhören( ich bin mit "fundamentalen" christentum genauso unzufrieden, wie mit islam, das problem ist aber:
im gegensatz zum christentum gab es im islam keine Enzyklika, oder vatikanische Konzile, die den glauben an die zeit angepasst haben,d.h.: Islam ist so, wie es auch vor 1000 jahren war, und DIE ZEITEN ÄNDERN SICH!!, man kann es nun mal nicht aufhalten.
man verhält sich aber wie im "finsteren mittelalter" und wire wir alle wissen, es war keine fröhliche zeit gewesen--> damit stößt man auf das missverständnis der menschen und fühlt sich folglich als opfer...

p.s.: es wäre zwecklos, jemanden davon zu überzeugen, sein glaube wäre falsch, oder veraltert, oder wie auch immer, deswegen sag ich: jeder hat seine meinung...

p.p.s.: für die zukunft - zuerst lesen( und auch verstehen), und dann i-welche schlüsse daraus ziehen...


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